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der loremo


vespamichi

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moin

auf www.loremo.com gibts ne studie die angeblich 2009 auf den markt kommen soll

eckdaten :

20 ps

160km/h

1,5l/100km

preis unter 11000 tacken

zum günstig "trocken von a nach b kommen" bestimmt nicht verkehrt

das aussehen ist da dann auch zweitrangig

ich denk mal das es bei dem preis und verbrauch doch ne mege interessenten geben müsste

wär ja auch nen guter ausgleich zu unseren higtechmotoren :-D

bis denne

michael

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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß die Eckdaten 1,5 Liter auf 100 km bei 160 km/h in der Realität auch nur annähernd erreicht werden.

Dann würde mich mal interessieren, wieviel Hubraum der hat, konnte ich nirgends finden. Im Zweifelsfall ist das ein aufgeblasener Modellbaumotor, der im Alltagsbetrieb ungefähr genauso zuverlässig ist wie ein Zirri.

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Sicherlich eine interessante Entwicklung.

Allerdings wage ich zu bezweifeln, das die Kiste viele Abnehmer finden wird.

Für das Geld bekomme ich bei den großen Herstellern ein "normales" Auto.

Die großen Hersteller haben zwar kein Interesse an sparsamen Autos ( der 3l Lupo wurde z.B. bewußt von VW unatraktiv gemacht und an interssierte Kunden/Händler erst gar nicht ausgeliefert etc. ), letztendlich denke ich aber, wird der allgemeine Kunde ein Großserienfahrzeug dem ausgefallenen Studienfahrzeug vorziehen.

Der Loremo ist ja auch "nur" ein kleines Flitzerchen und kein Einkaufswagen.

Bearbeitet von oehli
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Dieser Wagen wurde letzte Woche in einem Bericht über Autos auf 3SAT erwähnt. Der Verbrauch wird schon stimmen, da bei diesem Konzept alles auf einen geringen Spritverbrauch ausgelegt ist. Der Wagen ist sehr leicht, hat einen geringen Luftwiderstand und erreicht wahrscheinlich auch die angegebene Höchstgeschwindigkeit. In dem Bericht hatten sie (glaube ich zumindest) einen fahrbereiten Prototypen, der die Werte auch im Praxistest erreichte.

VW hat doch schon mal ein "1 Liter Auto" präsentiert, na gut, das war mehr ein Dreirad.

Marktchancen dürfte er eher im aufstrebenden Osten (China) haben, aber dieser Markt sollte eigentlich groß genug sein.

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Marktchancen dürfte er eher im aufstrebenden Osten (China) haben, aber dieser Markt sollte eigentlich groß genug sein.

Glaube ich eher nicht. Gerade in diesen Ländern ist für die breite Masse eher solide / altbackene Technik interessant und kein moderner High Tech Kram. Das beste Beispiel ist doch die Bajaj, die sich nach wie vor im gesamten asiatischen und südamerikanischen Bereich hervorrogend verkauft.

Aerodynamik ist ja gut und schön, aber im (extrem dichten) Stadtverkehr völlig egal. Wichtiger wäre es da, daß man 50 Obstkisten, 20 Gasflaschen oder 8 Kinder transportieren kann.

Das so ein Motor unter "Laborbedingungen" 160 km/h läuft und als Prototyp den Verbrauch erreicht glaube ich ja gerne. Auf dem Prüfstand gabs ja auch schon Vespa Motoren mit über 40 PS - und wie alltagstauglich sind die?

Ich könnte mir vorstellen, daß das ein ähnliches Motorkonzept ist, wie beim Smart (aufgeladener Diesel mit wenig Hubraum und hoher Drehzahl), relativ wartungsintensiv und von der Haltbarkeit nicht vergleichbar mit "richtigen" Dieselmotoren.

In meinen Augen ist das einfach nur ein Schicki-Micki Spielzeug, das sich Geschäftsleute als Blickfang vor den Laden stellen oder um Frauchen damit zum Golfclub fahren zu lassen.

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naja, 1,5Liter BEI 160 steht da nicht :-D ! Da steht ein Verbrauch von 1,5l wahrscheinlich aber ebenso im Drittelmix wie bei normalen Autos! Wenn du nem Golf permanent die Ohren abtrittst kommst du auch nich tmit angegebenen 7 Litern aus!

Diese komische Flunder als Hybriden oder sonst irgendwas fänd ich besser!

Interessant find ich nur, dass die jetzt schon die Kasko-Klassen angeben können für die Versicherung :-D !

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Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Karre ne Chance hat. Selbst wenn die 1,5 Liter auf 100km nur im Drittelmix verbraucht werden, dann sind es in Wirklichkeit vielleicht 2,5, ist doch immer noch super. Und der Preis von 11000,-? klingt auch fair.

Anders als die meisten dieser Technik-Wunder sieht er auch aus, wie ein Auto, wenn ich mir dagegen einen Smart angucke :-D Wenn der Loremo wirklich hält, was auf der Seite versprochen wird, wird er sicher Erfolg haben.

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Ach kommt Leute, unsere Autoindustrie braucht doch nur in die Schublade zu greifen um Fahrzeuge mit wesentlich geringerem Verbrauch herzustellen nur der Markt ist dafür halt noch nicht reif. Wartet mal ab bis der Sprit richtig teuer wird und die Kundschaft nach Spritsparenden Fahrzeugen schreit. Bis dahin gibt's ein paar Alibi-Modelle die kaum einer kauft weil sich die Mehrkosten kaum wieder reinfahren lassen......

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....der 3l Lupo wurde z.B. bewußt von VW unatraktiv gemacht und an interssierte Kunden/Händler erst gar nicht ausgeliefert etc.

Was ist das denn für eine Verschwörungstheorie?

Der Lupo 3L war zwar deutlich teurer als die meisten anderen Lupo-Modelle, aber im Hinblick auf die verbaute Technik und die verwendeten Materialien ein Schnäppchen für den Technikbegeisterten.

Leider gibt es von denen aber unter Neuwagenkäufern nicht ausreichend viele, um so ein Auto am Markt zu halten.

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Ich finde ja die 50PS-Variante viel interessanter. Von 0 auf 100 in 9 Sekunden und 220km/h V-Max, dass ist ziehmlich heftig für ein 3Liter-Auto.

Edith sagt noch: Am 3Liter-Lupo hat VW vielleicht nicht viel verdient, trotzdem war er zu teuer. Meine Freundin hatte vor zwei Jahren überlegt einen zu kaufen, aber er hat neu ca. 15000,-? gekostet, nur dann 3 Liter verbraucht wenn man in einem supernervigen Sparprogramm unterwegs war, und hat auch sonst nicht viel Spaß beim fahren gemacht.

Für Technik-Freaks, denen ein niedriger Verbrauch wichtiger ist, als die wirklichen Kosten :-D ist das vielleicht okay, bei ihr wurde es dann ein normaler 50PS-Benziner, der eigentlich als besser kann.

Ich habe das Gefühl, der Lupo 3L sollte vor allem Werbung für VW machen, ansonsten war er Spielkram für die, die es sich leisten wollten, mehr nicht.

Bearbeitet von kuchenfreund
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Der erste Gedanke, der mir kam, als ich das Ding gesehen hab, war, daß der sicher keine Zulassung bekommen wird.

Wie soll man denn da nach einem Crash die "Türe" noch öffnen können (Voraussetzung für die Zulassung), wenn sie nich eh fliegen geht...

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Das Heck sieht echt scheisse aus. Ansonsten ist das ja schon irgendwie ne feine Sache. Allerdings muss ich meinen Vorrednern insofern zustimmen, als ich auch glaube, dass es zu viele Interessensgruppen gibt, die uns wirklich sparsame Autos noch ne ganze Weile vorenthalten werden...

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Finde das Konzept genial und es ist imho rein technisch kein grober Killer zu erkennen. Optisch ist er auch sehr ansprechend. Endlich mal ein bisschen quer gedacht! Wäre ein potentieller Kunde...

Das ganze Runtergespreche passt wunderbar zur Ignoranz der Industrie-Lobby...

...gebt mal "Loremo" bei Youtube ein...

Bearbeitet von Andre
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Also. Ich habe einen 9 Jahre alten Passat 3B 1,9 TDI mit 110 PS. Bei moderater Fahrweise (120 auf der Bahn,überland) kann man den mit unter 5 litern fahren. So bin ich letzten Sommer nach Iatlien mit 4,7l. gefahren. Karre hat vorletztes Jahr 6000? gekostet.

Aber das ist ein richtiges Auto, in das auch 2 bis 3 zerlegte Vespas passen. Und das bei Bedarf fast 200 fährt. Na ja, dann brucht es fast 8 liter, aber das ist immer noch im grünen bereich.

wenn ich jetzt einen Lupo kaufe, der 2 liter weniger braucht, aber dafür echt mehr kostet, habe ich gar keinen vorteil.

Na ja, das Umweltgewissen halt. Aber der Passi darf auch mit Biodiesel fahren.

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Glaube ich eher nicht. Gerade in diesen Ländern ist für die breite Masse eher solide / altbackene Technik interessant und kein moderner High Tech Kram. Das beste Beispiel ist doch die Bajaj, die sich nach wie vor im gesamten asiatischen und südamerikanischen Bereich hervorrogend verkauft.

Aerodynamik ist ja gut und schön, aber im (extrem dichten) Stadtverkehr völlig egal. Wichtiger wäre es da, daß man 50 Obstkisten, 20 Gasflaschen oder 8 Kinder transportieren kann.

Das so ein Motor unter "Laborbedingungen" 160 km/h läuft und als Prototyp den Verbrauch erreicht glaube ich ja gerne. Auf dem Prüfstand gabs ja auch schon Vespa Motoren mit über 40 PS - und wie alltagstauglich sind die?

Ich könnte mir vorstellen, daß das ein ähnliches Motorkonzept ist, wie beim Smart (aufgeladener Diesel mit wenig Hubraum und hoher Drehzahl), relativ wartungsintensiv und von der Haltbarkeit nicht vergleichbar mit "richtigen" Dieselmotoren.

In meinen Augen ist das einfach nur ein Schicki-Micki Spielzeug, das sich Geschäftsleute als Blickfang vor den Laden stellen oder um Frauchen damit zum Golfclub fahren zu lassen.

Vorsicht bei China. Die haben bereits eine ausgewachsene Energiekrise, die die Entwicklung der Wirtschaft massivst bremst. Da es eine "zentral gelenkte" Staatsform ist, sind bereits einige Gesetze in Ausarbeitung, die "Spritfresser" einfach verbieten. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber das ist das naheliegende Ziel. Der bequeme Weg der (europäischen) Autoindustrie, alte Montagebänder (Stichwort Audi 80) einfach in China wieder aufzubauen, wird sehr bald zu wenig sein. Da China jetzt Mitglied der WTO ist, nehmen die Plagiate auch langsam ab. Wer schon einmal in einer chinesischen Millionenstadt unterwegs war, weiß, daß dieser Schritt höchste Zeit ist.

Im Stadtverkehr zählt (wie immer neben der Fahrweise) einzig und alleine das Gewicht der Fahrzeuge. Ein 2t SUV zu beschleunigen, braucht einfach mehr Energie als einen KLeinwagen zu beschleunigen.

Spritsparende Technologien gibt es bereits mehr als genug, aber für die Autoindustrie ist ein Umbau der Montagebänder einfach nicht so gewinnbringend. Einige dieser Patente sind nicht im Besitz der Industrie, also wird einfach gewartet, bis das Patent abgelaufen ist.

Weiters bringt ein verkaufter Gof nur ca. 300 ? Gewinn, ein verkauftes VW-SUV aber ca. 10.000 ?. Das erklärt wohl auch die Werbung, die erfolgreich versucht, Autofahren mit Emotionen zu belegen, um den Verstand auszuschalten.

Der Verbrauch wird genauso wie bei anderen Motoren nach den europäischen Vorschriften gemessen, liegt wohl in der Praxis "etwas" darüber. Das die Karre in D ein Ladenhüter

Die Problematik zeigt herrlich die "Vernunft" der Menschen, einerseits über den Spritpreis jammern, andererseits braucht man(n) unbedingt ein größeres, stärkeres, schnelleres Auto als der Nachbar. Oder gibt es jetzt wieder größere Familien als vor 30 Jahren, die die heutigen Autos rechtfertigen würden?

PS: Wer hat noch ein Auto ohne Klimaanlage?

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Was ist das denn für eine Verschwörungstheorie?

Der Lupo 3L war zwar deutlich teurer als die meisten anderen Lupo-Modelle, aber im Hinblick auf die verbaute Technik und die verwendeten Materialien ein Schnäppchen für den Technikbegeisterten.

Leider gibt es von denen aber unter Neuwagenkäufern nicht ausreichend viele, um so ein Auto am Markt zu halten.

Im Endeffekt war der Bau&Entwicklung eine politische Entscheidung, ein Beweis der Machbarkeit.

Genauso wie der 1l-Wagen den ein gewisser Herr aus Österreich bis nach Hannover gefahren hat.

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PS: Wer hat noch ein Auto ohne Klimaanlage?

Ich! :-D der gute 97er Caddy hat ja noch nicht mal Zentralverriegelung oder elektr. Fensterheber...

Finde den Loremo auf jedenfall genial, vorallem muss man nicht auf ne flotte Optik verzichten (Lupo, Audi A2 waren ja eher hässlich)

Was es noch zu klären gibt: Wie fahren sich 450kg Mittelmotor Heckantrieb mit 100mm Reifen wohl auf Schnee? Und: woher mag dieser 2Zylinder Dieselmotor stammen?

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PS: Wer hat noch ein Auto ohne Klimaanlage?

Ich auch, ich auch :-D

einen wunderbaren 95ger Twingo, braucht auch nur 5-6 liter.

Ich persönlich find das Konzept gut. Wenn man sieht wieviele Menschen jeden tag, mit Riesenpanzern, durch die Stadt allein fahren um zur arbeit zu kommen, währe der Loremo eine Alternative, zumindest als zweitwagen. Ob sich dieses Konzept zur jetzigen zeit durchsetzen kann, ist narürlich etwas anderes, da der Trend zu Zeit ja eher noch zu den immer größeren Autos tendiert( SUV,...) .

mfg.

GFW

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Die Problematik zeigt herrlich die "Vernunft" der Menschen, einerseits über den Spritpreis jammern, andererseits braucht man(n) unbedingt ein größeres, stärkeres, schnelleres Auto als der Nachbar. Oder gibt es jetzt wieder größere Familien als vor 30 Jahren, die die heutigen Autos rechtfertigen würden?

PS: Wer hat noch ein Auto ohne Klimaanlage?

Mit der Größe ist allerdings so eine Sache. Natürlich sind die Familien heute nicht größer, als vor 20 / 30 Jahren. Allerdings haben sich einige Dinge grundlegend geändert. Als ich Kind war, hat man einfach auf der Rückbank rumgeturnt, was im Falle eines Unfalls natürlich fatale Folgen hatte. Heute müssen Kinder (und das finde ich auch durchaus vernünftig) in speziellen Kindersitzen angeschnallt werden, die enorm viel Platz benötigen. Wir haben zwei Kinder und haben ja in letzter Zeit intensiv nach einem Auto gesucht, in das beide Kinder und der Kinderwagen von der Kleinen reinpassen. Da scheiden alle modernen Kleinwagen schon mal pauschal aus, keine Chance. Selbst Autos in der Größenordnung wie A3 und ähnliche Lifestyle Kisten sind absolut nicht Familientauglich, das sind im Prinzip verkappte 2-Sitzer.

Meine Äußerungen verstehe ich nicht als Runtersprechen von Inovation, ich habe allerdings den Eindruck, daß dieses ganze Konzept zwar unter dem Deckmäntelchen "Spritsparen" läuft, im Endeffekt aber auch wieder nur so eine "Lifestyle"-Kiste ist und der Nutzwert in Summe nicht gegeben ist. Daher mein Einwand mit der Aerodynamik. Im Innerstädtischen Bereich ist das doch völlig Latte, aber warum gibt es kein Konzept eines leichten sparsamen Wagens, in dem man trotzdem Platz hat?

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ich finde das auto trotzdem interessant, auch wenn ich denke dass sich diese technik erstmal nicht durchsetzen wird.

da werden schon wieder die richtigen leute ihren finger draufdrücken oder eine firma kauft das patent und vernichtet es, wie schonmal.

ich persönlich habe einen großen dicken ami-van mit 5.7 v8 (spritfresser, aber egal) und für die stadt einen trabbi weil ich nicht immer lust habe das riesige monster durch die stadt zu bewegen.

ansonsten hab ich ja noch die zwei guten alten 50n und auch noch einen joghurtbecher für den winter....

das sollte reichen.

gerade die alten autos sind eigentlich viel wirtschaftlicher als die neuen, erstens sind die teile billiger, zweitens was für energiekosten für den bau und die verschrottung draufgehen, da kann ein auto 60 jahre lang 20 liter/100 fressen und es ist wirtschaftlicher als ein neuwagen....

mfg

chris

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Weiters bringt ein verkaufter Gof nur ca. 300 ? Gewinn, ein verkauftes VW-SUV aber ca. 10.000 ?. Das erklärt wohl auch die Werbung, die erfolgreich versucht, Autofahren mit Emotionen zu belegen, um den Verstand auszuschalten.

300?? Das glaubst Du jawohl selbst nicht. Woher kommt denn die Zahl?

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Diese Zahl kommt aus dem 3SAT Bericht, indem auch über den Loremo berichtet wurde. Ich weiß nicht mehr genau, wen sie da interviewt hatten, aber 3SAT Beiträge (außer die des ORF :-D ) sind meistens gründlich recherchiert.

Ich kann mich da auch irren und das ist der Gewinn für den Händler vor Ort, aber ich glaube, daß das der Reingewinn für den Konzern ist.

Die Zahlen stimmen sicher, da ich mir nur Zahlen merken kann.

Falls es noch jemand gesehen hat, es ist die Szene, wo das alte Ehepaar den Golf in der VW-Glasfabrik abholt und der Verkäufer überreicht der Dame einen Blumenstrauß.

Edith hat die Sendung gefunden:

"Die Spritfresser" 22. Jänner 20.15 3SAT

Bearbeitet von salami
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Ich kann mir schon vorstellen, daß das mit dem geringen Gewinn beim Golf hinkommt. Das System haben die bei Epson, HP und Co abgekupfert. Die werfen Drucker zu Dumpingpreisen auf den Markt und verdienen sich dann dumm und dusselig an den Tintenpatronen. VW verdient dann richtig an jeder Stoßstange, die einem kleinen Parkrempler zum Opfer fiel. Wird schon seinen Grund haben, warum die großen Autohersteller so vehement darauf pochen, daß Karosserieteile dem Urheberrecht unterliegen und nicht beliebig nachgebaut werden dürfen.

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Da gabs doch mal nen Versuch von ner Zeitschrift... die haben mal errechnet, was es wohl kosten würde, einen Golf (2er oder 3er damals) nur aus original Ersatzteilen (Also jede einzelne Schraube) aufzubauen... die kamen dabei auf mehrere 100000 ?/DM (weiß ich auch nicht mehr) ohne Arbeitszeit.

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Sorry, auch wenn das von 3SAT kommt kann ich das nicht glauben. Überleg mal wieviele Autos die dann verkaufen mußten nur um die "Sonderzahlungen" an ihren Betriebsrat zu finanzieren.

Andererseits würde das meine Meinung bestätigen das bei VW zuviel verdient wird.

Wie Champ schon sagte, bei sogenannten "Volumenmodellen" ist der erziehlte Gewinn pro Fahrzeug niedrig. Neben den Ersatzteilkosten kommt hier auch noch die Werkstattauslastung dazu. Mit den älteren Modellen läßt sich da ein ganz schöner Gewinn/Nutzungsdauer einfahren. Gerade große Autobetriebe mit einem dichtem Werkstattnetz setzen den Kaufpreis niedriger (IMHO immer noch teuer) an, um die Konkurrenz mit dem schlechteren Werkstättennetz dazu zu bringen, den Verkaufspreis in die Verlustzone zu senken um in den Markt eindringen zu können. Ich nehme mal an (Halbwissen), daß die Koreaner ihre Volumenmodelle am Anfang mit Verlust in Europa verkauften.

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Kann mich jetzt nicht mehr an die exakten Zahlen erinnern, aber ich habe letztens auch einen Zeitungsartikel gelesen, in dem die Gewinne der deutschen Autobauer je Fahrzeug genannt wurden. VW lag dabei tatsächlich deutlich unter 1.000 Euro in der Golfklasse, Porsche hingegen satt im 5-stelligen Bereich.

Edith hat noch einen Link dazu gefunden.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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"Dumpingpreise", gibt's bei VW schon lange nicht mehr. Wer weiß, vielleicht wieder wenn die ihr Werk bei Moskau in Betrieb genommen haben. Dann gibt's bestimmt auch bald günstige 3-Liter Autos. :-D Bin mal gespannt wann in WOB die Lichter ausgehen wenn die "Volumenmodelle" dort gefertigt werden. Spätestens wenn die Chinesen ihre Qualität verbessern und anfangen auf Verbrauch zu achten wirds eng.....

Edit sagt ich war zu langsam, nur 332 Euronen? :-D

Bearbeitet von micha2802
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