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Geschrieben

Hallo Leute,

ich will meinen 200er Cosa Motor über den Winter ein O-Tuning verpassen. Dazu Suche ich Fachkundige Begleitung.

Ich werde jeden Schritt den ich mache mit Bildern undText dokumentieren.

Vorab gesagt lese ich mich nun schon ziemlich lange durch das Forum und weiß über etliches Bescheid. Natürlich habe ich auch die O-Tun Aneitung vom genialen Freakmoped gelesen und ausgedruckt. Unter anderem auch Die SI ovalisier Topics KW sichelförmig schleifen, Ölpumpe deaktivieren, usw..

Da ich in Metallbearbeitung kein Anfänger bin, sollte die Bearbeitung ansich keine großen Probleme bereiten. Alle Werkzeuge sind vorhanden. Mein Problem liegt darin, das ich mit der Motorentechnik noch nicht so Firm bin. Darum bitte ich euch Profis um Beistand, damit ich den Motor danach nicht wegwerfen muss :-D .

Der Motor hat jetzt 7000km runter, was sollte ich eurer Ansicht nach alles erneuern?

Was für Dichtsätze brauche ich für den Cosa Motor?

Laut Freakmoped ist ein neuer BGM Zylinder erste Wahl fürs O-Tuning, aber der ist leider in den Einschlägigen Shops Ausverkauft. Wo bekommt man denn auf die schnelle einen her?

Welchen Kupplungs Reparatursatz benötige ich für eine Cosa Original Kupplung?

Ich möchte folgende Schritte vornehmen:

Ölpumpe Stillegen

SI ovalisieren

Zylinder bearbeiten

Kolben bearbeiten

Kurbelwelle bearbeiten

dickere Fußdichtung

Gehäuse Bearbeiten

eventuell GSF Kopf

Vergaser Bedüsen

Zündung einstellen

Lüfterrad abdrehen, wuchten

Kupplung überholen

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!

Stefan

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

danke für die blumen :-D

Laut Freakmoped ist ein neuer BGM Zylinder erste Wahl fürs O-Tuning

aber das ist nicht von mir

7tkm sind kein haus - honbürstel, neue ring und fertisch.

der bgm scheint ja etwas rohling zu seinö, also nicht für dich

Geschrieben

moin

also meiner meinung nach ist der zylinder den man liegen hat erste wahl fürs otuning ...

ausser du hast ne cosa mit aluzylinder - dann würde ich evtl erst mal an nen graugusszylinder "üben"

otuning = das vorhandene optimieren

welche kulu-teile du benötigst ist abhängig vom baujahr

aus welcher gegend kommste denn ?

bis denne

michael

Geschrieben

Eben, der Alu-Zylinder ist doch viel geiler als so ein Gussklumpen. :-D Die Cosa-Kupplung hast Du übrigens auch nur wenn es eine von den neueren Cosas (also mit Alu-Zylinder) ist, wenn nicht hast Du ne PX-Kupplung.

Geschrieben
danke für die blumen :-D

aber das ist nicht von mir

7tkm sind kein haus - honbürstel, neue ring und fertisch.

der bgm scheint ja etwas rohling zu seinö, also nicht für dich

Sorry, dann hab ich das falsch interpretiert, in deiner Anleitung steht:

"bevorzugt einen neuen 12ps zyl verwenden

scootercenter bietet zbsp für 96,- einen kit an ? nachbau unter den label von

BGM"

Geschrieben
moin

also meiner meinung nach ist der zylinder den man liegen hat erste wahl fürs otuning ...

ausser du hast ne cosa mit aluzylinder - dann würde ich evtl erst mal an nen graugusszylinder "üben"

otuning = das vorhandene optimieren

welche kulu-teile du benötigst ist abhängig vom baujahr

aus welcher gegend kommste denn ?

bis denne

michael

Hallo Michael,

Ich komme aus Schwandorf in Bayern, ca 40km nördlich von Regensburg.

Der Motor ist BJ 94 wenn ich ne Motornummer finde werde ich diese heute abend posten.

Ich werde nachher den Roller in sein Winterdomnizil überführen, wir machen die arbeiten in einer Werkstatt von nem Kumpel, wegen des Werkzeugs etc. und das ist ca. 30 km entfernt.

Ich werde heute Abend die ersten Bilder und Masnahmen hier einstellen. Heute iss erst mal Motorspalten angesagt, und eventuell Steuerzeiten berechenen frei nach FMP1.9, hoffe das klappt :plemplem:

Werde auch Bilder von der Kupplung machen, dann weiß ich hoffentlich mehr.

Stefan

Eben, der Alu-Zylinder ist doch viel geiler als so ein Gussklumpen. :-D Die Cosa-Kupplung hast Du übrigens auch nur wenn es eine von den neueren Cosas (also mit Alu-Zylinder) ist, wenn nicht hast Du ne PX-Kupplung.

Ich hoffe wenn es ne PX Kupplung ist, das die nach dem O-Tuning auch hält, wenn sie revidiert wurde?

Stefan

Geschrieben
Eben, der Alu-Zylinder ist doch viel geiler als so ein Gussklumpen. :-D Die Cosa-Kupplung hast Du übrigens auch nur wenn es eine von den neueren Cosas (also mit Alu-Zylinder) ist, wenn nicht hast Du ne PX-Kupplung.

Glaub ich nicht, hatte schon 2 Cosas unter mit Gusszylinder und neuer Cosa Kulu.

Geschrieben

Hallo Jungs,

der Start hat sich leider etwas verschoben. Ich habe den Roller erst am Dienstag zum Andre gefahren. Wir haben Dienstags den Motor ausgebaut und zerlegt. Dabei ist mir der Schaltzug abgebrochen, weil der Nippel partu nicht aufgehn wollte. :-D(

Es ist definitiv ein 12 PS Guszylinder (Bilder folgen). Die Kupplung ist eine mit 4 Belägen. Ich denke schon, das es sich um eine Cosa Kupplung handelt.

Zu allem übel habe ich auch noch meine Speicherkarte mit allen gemachten Bildern in Laaber vergessen.

Am Mittwoch habe ich mich dann über den Vergaser und die Vergasergrundplatte gemacht. Mit einer Flott Antriebseinheit ähnlich einem Dremel und Hartmetallfräser von Pferd ging das schleifen erstklassig. Ich hoff nur ich hab richtig geschliffen.

Nach dem grob schleifen, hat sich dann der Andre die nächsten 2 Tage mit dem hochglanzpolieren beschäftigt.

Ich habe mir inzwischen eine Gradscheibe runtergeladen, welche ich heute oder morgen an der KW anbringen werde zum Steuerzeitenmessen.

Stefan

Geschrieben
moin

angeblich hat nur die cosa mit dem ebc den aluzylinder

bis denne

michael

Nöö, der Aluzylinder kam erst am Ende der Cosa-ära. Vielleicht wurden da nur mehr Cosas mit EBC verkauft und man meint deswegen es hätte was mit EBC zu tun.

:-D

Geschrieben
Nimmst Du eine 57mm oder 60mm Welle? Suche schon die Teile zusammen....

Ich nehme die Originalwelle, da ist mir sowiso einiges unklar mit den Öffnungszeiten des Drehschiebers. Weiteres später heute abend.

Kann mir mal jemand sagen, warum hier keine jpgs auf externen Webspace akzeptiert werden?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab nun die Steuerzeiten mittels Gradscheibe ermittelt, und komme auf folgende Werte:

Einlass: öffnet 70 Grad vor OT, schließt 55 Grad nach OT, Einlasszeit: 125 Grad

Auslass: Öffnet 78 Grad vor UT, Auslasszeit 156 Grad

Überströmer öffnen 56 Grad vor UT, ÜS Zeit 112 Grad

Errechneter Voraußlass 22 Grad

Nun meine 1 Frage: Liest man ab wenn man die Auslasskante sieht, wenn man eine Taschenlampe in selben hält, oder nachdem der obere Kolbenring diesen freigibt. Theoretisch ist ja dann der Auslass auch schon offen? (letzteres habe ich nicht gemacht)

2 Frage: Welche Einlasszeiten verträgt der Drehschiber problemlos, um sicher zu sein keinen Blowback zu haben? Das mit dem kürzen der Wange in FMP 1.9 kommt mir etwas spanisch vor. Das verlängert doch die Einlasszeit in der der Kolben nach unten geht. Und da ich ich in Physik bei der Lehre der Drücke etwas aufgepasst habe :-D kann ich mich erinnern, das bei Überdruck und geöffnetem Ventil die Luft entweicht. Könnte mir das mal wer plausibel erklären? Einlass offen nach OT versteh ich garnicht :-D

Ich habe mir eine 1,5 mm Fußdichtung gebastelt, mit der ich nun auf folgende Werte komm:

AS: 166 Grad

ÜS: 122 Grad

VA: 22 Grad

Den VA will ich durch trapezförmiges erhöhen des Auslasses auf 174 Grad auf 26 Grad erhöhen. Passt das?

Des Weiteren habe ich mich heute schon mal am Zylinder zuschaffen gemacht frei nach freakmopeds Anleitung :-D

Schaut euch das mal an und sagt mir wo ich gemurkst hab. Mit der Flott gigs recht flott alles in allem ne Stunde oda soo.

So nun ein weiteres Problem:

Mein Lüfterrad wiegt 2021 Gramm, wo soll ich es Abdrehn? es besteht aus meheren Metallen habe ich gesehn. Ringmagnet, Eisenkern?

Nächstes Problem, ist das nun ne Cosa Kupplung oder nicht?

Danke für eure Antworten

Stefan

Bearbeitet von kabaschoko
Geschrieben

moin

Schaut euch das mal an und sagt mir wo ich gemurkst hab.

:-D

ich glaub da passt was mit deiner messung nicht

122° = 11,9mm

112° = 10,1mm

diff = 1,8mm

166° = 21,4mm

156° = 19,1mm

diff = 2,3mm

ausserdem würde der vorauslass beim höherlegen kleiner werden

für den fall das die erste messung stimmt sollten mit 1,5er fudi ca 120/162 = 21°va rauskommen

warum hast du die überströmer so weit nach unten geöffnet ?

normalerweise reichen da 10-11 mm wenn man die kolbenfenster bis zu dem steg hin nach unten öffnet

ich würd die kannten da drin auch noch wegmachen

bis denne

michael

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kupplung ist ne Cosa.

Einlasszeiten von 125vOT bis 65nOT halte ich für den Besten Kompromiss. (bei Langhubwelle 125-75)

Wenn schön gelippt sogar weniger Blowback als orginal.

http://www.germanscooterforum.de/index.php...c=76708&hl=

(die 70GradvOT würde ich nochmal nachmessen...)

Dein Lüfterrad wiegt nur wenig mehr als 2kg MIT Zahnkranz? Wow, wie geht denn das?

Also abdrehen brauchst du da nichts mehr, nur den Elestartkranz entfernen.

Von mir erstmal respekt für die saubere Arbeit (mit gutem Werkzeug) und das schöne Finish der Teile... für erste Tuningversuche wirklich vorbildlich! *Schleim*

PS: habs jetzt in deinem ersten Post nicht rauslesen können: Willst du keine Langhubwelle verwenden? bringt beim O-Tuning doch viele Vorteile und kostet nicht die Welt...

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben

Tja, die Messungenauigkeiten. Rein rechnerisch kommt man wenn man bei 156/112 1,5mm unterlegt auf 162/120...

Geschrieben (bearbeitet)
Dein Lüfterrad wiegt nur wenig mehr als 2kg MIT Zahnkranz? Wow, wie geht denn das?

Hallo,

Öhm ist das nicht normal? Meins (Px 200/12 PS/BJ 95) wiegt auch so um die 2 Kg mit Zahnkranz.

Abgedreht hab ich da auch nix mehr für mein O-Tuning.

Das mit dem Blowback ist bei mir auch so. Ich hab mit meiner stark gelippten LHW sogar 108/80 und trotzdem spcukt da so gut wie nix zurrück.

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben
Die Kupplung ist ne Cosa.

Einlasszeiten von 125vOT bis 65nOT halte ich für den Besten Kompromiss. (bei Langhubwelle 125-75)

Wenn schön gelippt sogar weniger Blowback als orginal.

http://www.germanscooterforum.de/index.php...c=76708&hl=

(die 70GradvOT würde ich nochmal nachmessen...)

Dein Lüfterrad wiegt nur wenig mehr als 2kg MIT Zahnkranz? Wow, wie geht denn das?

Also abdrehen brauchst du da nichts mehr, nur den Elestartkranz entfernen.

Von mir erstmal respekt für die saubere Arbeit (mit gutem Werkzeug) und das schöne Finish der Teile... für erste Tuningversuche wirklich vorbildlich! *Schleim*

PS: habs jetzt in deinem ersten Post nicht rauslesen können: Willst du keine Langhubwelle verwenden? bringt beim O-Tuning doch viele Vorteile und kostet nicht die Welt...

Sorry hab mich verschrieben, mein Lüfterrad wiegt 2274 Gramm, ich will die original Welle verwenden. Und danke für die Blumen. :grins:

Stefan

Nimmst Du eine 57mm oder 60mm Welle? Suche schon die Teile zusammen....

Ich will die 57er original Welle nehmen, ne Langhub vieleicht später mal.

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, angestrebte Steuerzeiten hören sich vernünftig an! Schöne Bilder, schöne Bearbeitung, die Kanten an den Kanälen würde ich noch schön anschrägen/verrunden! Strömungstechnisch ist jede Kante :-D

:-D Was is das für ein geiles Fräs-/Schleifgerät :sabber: was kostet sowas? Mein Baumarktbilligschleifer (dröööhhnnn) machts nimmer lang, und meine Welle hat sich auch grad wieder zerlegt!

Andere Frage: Weiß jemand wo man noch Kolben für den Aluzylinder auftreiben kann, währ vielleicht auch ne Alternative für GG-O-Tuning (wg. schön dünner, beschichteter Kolbenringe)

Ansonsten: weiter so :-D

Bearbeitet von PKbastard
Geschrieben
Hallo, angestrebte Steuerzeiten hören sich vernünftig an! Schöne Bilder, schöne Bearbeitung, die Kanten an den Kanälen würde ich noch schön anschrägen/verrunden! Strömungstechnisch ist jede Kante :-D

:-D Was is das für ein geiles Fräs-/Schleifgerät :sabber: was kostet sowas? Mein Baumarktbilligschleifer (dröööhhnnn) machts nimmer lang, und meine Welle hat sich auch grad wieder zerlegt!

Andere Frage: Weiß jemand wo man noch Kolben für den Aluzylinder auftreiben kann, währ vielleicht auch ne Alternative für GG-O-Tuning (wg. schön dünner, beschichteter Kolbenringe)

Ansonsten: weiter so :-D

Die Flott kostet ca. 750 Euro ohne Welle. Die Welle kostst 200Euro ohne Spannzange, die Spannzange ca. 30 Euro. Mit einem Pferd Hartmetallfräser dauert die Zylinderbearbeitung ca. ne halbe Stunde (Bei mir mit Pausen ne Stunde) Das Ding hält auch mit nem 12 Fräser seine 20000 U/min, da darf man nicht zu fest drücken, ansonsten iss gleich ein riesen Loch ausgefräst.

Hier noch ein Link zu der Maschine:

http://www.flott.de/s_antriebseinheiten_1.shtm

Stefan

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jungs,

ich bin inzwischen fertig mit meinem O-Tuning, und am Motor zusammenbauen. Ich danke euch für eure Hilfe :-D , besonderer Dank an Freakmoped dessen geniale Anleitung für mich der Leitfaden war, und an den Gravedigger, der mir meinen Kopf und den Zyli gedreht hat.(Danke Harald)

Ich hoffe, das die Reuse Ihren Dienst tut, und sich nicht gleich frisst.(Ich werde berichten) :-D

Damit auch andere etwas von meiner gesammelten Erfahrung haben können, und ich nicht das Forum mit einem Weiteren O-Tuning zumüllen muss, habe ich schnell mal ne Page erstellt.

Ich werde in den nächsten Tagen die Seite noch erweitern. Wer lust hat zu schaun der guckt unter www.kabaschoko.de/tuning

Viele Grüße an alle

Stefan

Bearbeitet von kabaschoko
Geschrieben
Damit auch andere etwas von meiner gesammelten Erfahrung haben können, und ich nicht das Forum mit einem Weiteren O-Tuning zumüllen muss, habe ich schnell mal ne Page erstellt.

Ich werde in den nächsten Tagen die Seite noch erweitern. Wer lust hat zu schaun der guckt unter www.kabaschoko.de/tuning

Nette site. :-D

Dennoch ein Vorschlag: Nimm das Bild / die Beschreibung zur Lüfterrad-Demontage wieder raus. Mit einem üblichen Zwei- oder Dreiarmabzieher sind schon viele Räder zu Schrott gegangen. Das kann nicht jeder so wie Du und daß es Dir gelungen ist, liegt sicher auch an dem Sonderfall, daß Du ein Rad mit Zahnkranz hast.

Geschrieben
Nette site. :-D

Dennoch ein Vorschlag: Nimm das Bild / die Beschreibung zur Lüfterrad-Demontage wieder raus. Mit einem üblichen Zwei- oder Dreiarmabzieher sind schon viele Räder zu Schrott gegangen. Das kann nicht jeder so wie Du und daß es Dir gelungen ist, liegt sicher auch an dem Sonderfall, daß Du ein Rad mit Zahnkranz hast.

Ja hast recht, das könnte Missverstanden werden, ich habs auch nur mit leichten Gummihammerschlägen nähe der WElle unter Spannung runterbekommen, ich werds rausmachen.

Stefan

Geschrieben

nette site

danke fürs lob :-D

Die gesamten Fräsarbeiten wurden mit einer Flott AE20000 Antriebseinheit gemacht.

Die zerspanenden Werkzeugen waren Fräser aus dem Hause Pferd.

geiles fräsdings

wo wie wer

eigenbau ?

kriegt man das so

was kostet das teil

schaut ja seehr genial aus!!

Geschrieben (bearbeitet)
nette site

danke fürs lob :-D

geiles fräsdings

wo wie wer

eigenbau ?

kriegt man das so

was kostet das teil

schaut ja seehr genial aus!!

Hallo Jörg, das dingens kann man kaufen guckst du unter: http://www.flott.de/s_antriebseinheiten_1.shtm

Mit der Maschine und nem Pferd Fräser dauert das Wellen verrichten ca 2 Stunden mit Bierpause :-D

Stefan

Bearbeitet von kabaschoko

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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