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Scheibenbremse für Lambretta,


Jack Pott

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Ich fahre selbst die DS halb hydraulisch, habe aber sowohl die LTH Plus, als auch die Srs Bremse mit und ohne Antidive vollhydraulisch verbaut.

Mal abgesehen von den bei den Srs Bremsen mitgelieferten Leitungen, Dichtungen und Schrauben kann ich bis jetzt nur sagen das die alle anständig bremsen.

Erstaunlicherweise hatte ich bisher die wenigsten "Probleme" mit den Srs Bremsen was den Einbau angeht, wobei das kein Massstab ist.

Die Frage ist halt, was ist einem die Herkunft und damit verbunden das "bessere Gefühl" die Materialen betreffend wert?

Meines Erachtens sind die Bremsen mit den Nissin Bremssätteln etwas ( also minimal) pflegeintensiver, es gibt da halt diesen "fettgelagerten Pin" an den Sätteln, der sollte halt fettgelagert sein und bleiben, da sollte man ein Auge drauf haben.

Und bei mir kommt dann halt ne neue Leitung, mit neuen Dichtungen und Anschlüssen dazu.

Ohne AD halte ich die Bremsen, genau wie der Rainer, an sich halt auch für Unsinn.

Muss halt jeder für sich entscheiden.

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Schlussendlich kommen doch alle gefrästen Scheibenbremsen- egal ob da Dirty Sanchez, Jockey´s Boxenstop oder LTH plus aus dem selben Stall? Oder liege ich da falsch? Das heisst Verarbeitung topp (wie alle anderen Produkte auch)und somit ist´s wurscht welche man nimmt!?

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Die DS unterscheidet sich schon ein bisschen von der LTH Plus/ Jockeys Boxenstop, es ist halt ne andere Scheibe montiert.

Und die Montage mit dem AD Knochen kann ohne Theater von der Bühne gehen, muss aber nicht. Gerade wenn man mit dem verschraubten Wiederlager arbeitet wirds halt schon mal knapp am Reifen/der Scheibe.

Da unterscheiden sich die FernOst Dinger halt massgeblich, durch den kleinen Kochen gibt es da keinen Stress und die reine Funktion ist soweit erkennbar bis jetzt zufriedenstellend. Ob da die Krafte größer/anders sind und es deswegen zu größerem Verschleiß am Knochen kommt weiss ich nicht, warum der Knochen bei den "deutschen" Bremsen anders verläuft leuchtet mir zumindest ein.

Um den Knochen bei der DS montieren zu können musste ich allerdings schon ordentlich improvisieren, wie aus der "Verpackung" ist es nicht gegangen, sieht man heute noch an den "Einschlägen" an der Bremsscheibe.

Richtig extrem hab ich das dies Jahr bei einer GP erlebt, die LTH Plus AD war einfach nicht zu montieren, irgendwo hat es immer gekniffen. Ich hätte noch mit Distanzstücken versuchen könne das Ganze ans laufen zu bekommen, der Besitzer war da allerdings nicht von begeistert.

Die Bremse wurde verkauft und jetzt bremst da die srs AD.

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ich konnte die ds auch nicht einach so dranwerfen.

die scheibe schlug beim einfedern ordentlich gegen die anti-dive-stange. das gab richtig schöne einschläge.

die halterung konnte aber auch nicht einfach so nach oben verschoben werden, da die verschraubung dann

in meinem 3.50-10er (!) hing. und deswegen härtere federn einzubauen halte ich für totalen blödsin.

danke.

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Kenne ich.

Habe da bei mir so ein Teil http://www.google.de/imgres?hl=de&biw=1280&bih=850&tbm=isch&tbnid=o1kvqEYUdky9qM:&imgrefurl=http://www.pfahl-verbindungstechnik.de/flachrundschrauben/verzinkt/flachrundkopfschraubetypktm8x40mmvz10st.php&docid=yBCaUSj8WdEibM&imgurl=http://www.pfahl-verbindungstechnik.de/images/ktm8x40hb.jpg&w=591&h=591&ei=M3VwUK62O8TAtAaA94HgDA&zoom=1&iact=hc&vpx=184&vpy=473&dur=3107&hovh=224&hovw=224&tx=150&ty=110&sig=107386256174239442879&page=1&tbnh=147&tbnw=151&start=0&ndsp=25&ved=1t:429,r:13,s:0,i:109 damals reingesetzt.

Länge der abgebildeten stimmt hier natürlich nicht, war auch mit Schaft und mit höherer Festigkeit aus dem Bootsbau.

Schafft einiges mehr an Luft und knallt nicht mehr beim Einfedern.

Ich hab es so gemacht, aber es muss wirklich jeder selbst wissen ob er sich das montiert. :whistling:

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Jaa, knallt nicht mehr beim Einfedern.

So habe ich es oben geschrieben. :rotwerd:

Das heisst aber nicht, dass die Scheibe da nicht mehr angeht.

Vorhin beim weiteren Zerlegen der Front zwecks Trockenmontage der Neuteile vor der anstehenden Neulackierung gesehen:

post-19380-0-74114400-1350130507_thumb.j

Die Scheibe hat da schon einen richtigen Absatzbzw. Stufe in den Schraubenkopf eingearbeitet.

Und warum der Knochen sich schon so heftig an der gabelseitigen Halterung eingeschliffen hat muss ich auch noch einmal nachgehen. :thumbsdown:

post-19380-0-75790700-1350130709_thumb.j post-19380-0-41360800-1350130722_thumb.j

Bilder sind nicht so toll, ja, aber Fotos standen beim Arbeitsbeginn auch noch nicht auf dem Plan.

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Ich würde es hinten am Knochen mal mit einem Distanzstück (zum testen eine einfach M8 Mutter) zwischen dem Knochen und dem Bremszangenhalter probieren. Damit ging es zumindest bei mir knapp an allem vorbei da man das Wiederlager an der Gabel etwas weiter nach außen drehen kann.

So in etwa sah meine erste Schraube auch aus.

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hinten eine zusätzliche beilagscheibe rein, dann streift nix am schraubhalter.

der mittelpunkt der vorderen schraube soll mit fahrer drauf zwischen felge und wulst stehen.

bei ungünstigen toleranzen an der gabel ist evtl. ein schweisshalter erfoderlich und damit gewinnt man noch so 3mm.

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Was schwebt dir da als Halter vor oder hast Du ggf. selbst so ein Teil in der Fertigung?

Neue Gabel wird nach dem Unfall eh grade angepasst und überarbeitet, Schweissarbeiten würden sich also momentan ausgehen da Lackierung noch nicht erfolgt.

ach so, nochmal für die Mitschrift:

Knochen steht und stand auch unbelastet parallel zum Halter an der Gabel.

Halter selbst gleichmässig angezogen, Spaltmass vorne und hinten gleich.

Federn gleich lang, Federanschläge gleich, Forklinks seinerzeit neu und deren Winkel überprüft, Stangen neu.

Buchsensatz von MB seinerzeit neu, Gummianschläge oben und unten neu und richtig rum.

Rad selbst stand und steht relativ mittig in der Gabel (war seinerzeit etwa +/- 1,5-2mm an der Felge, unbelastet).

Noch was vergessen? :whistling:

Bleibt als Ursache eigentlich nur ungleichmässiges Einfedern durch z.B. ungleiche Federrate oder geringes Spiel in irgendwelchen Lagerungen, zusammenaddierend unter (Brems-) Last ein Verdrehen bewirkend.

Also die vom Harald angeprochenen ungünstigen Toleranzen. :thumbsup:

Einwände?

Anyway:

Will das Angehen an Schraube und Knochen ändern.

Und: Jetzt ist der Zeitpunkt dazu.

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Knochen steht und stand auch unbelastet parallel zum Halter an der Gabel.

stellung siehe oben

hier unbelastet:

post-1567-0-11914600-1350210047_thumb.jp

post-1567-0-71532800-1350210154_thumb.jp

hab jetzt kein anders bild, aber hier sind ca. 5 mm platz bis zum reifen mit sechskantschraube.

Bearbeitet von gravedigger
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Sorry, ist unglücklich von mir ausgedrückt. :rotwerd:

Gemeint war, das der Knochen und die plane Fläche an der Schelle fluchten, also parallel miteinander verlaufen.

Die Schelle ist an der Gabel also bewusst nicht verdreht angebaut worden, was andernfalls ein derartiges Verschleissbild hätte erklären können.

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  • 2 Monate später...

Bis dato hatte ich die LTHplussen immer mit den bgm-Dämpfern kombiniert.

Heute abend nun die Plus befüllt und entlüftet, mit Standard-Ferden Federn und Escort (o.ä.)-Dämpfern.

Jetzt ist es so, dass die Sau direkt auf Block geht - taucht nullkommanull.

Da ist keinerlei Bewegung drinnen - ich könnte also die Federn samt Dämpfer rausschmeißen.

Habe ich zufällig so einen beschissenen Winkel erwischt, dass der Knochen 100% aufnimmt bzw. weiterleitet?

Wie arbeitet die LTHplus sonst mit dem Standardfahrwerk?

Was ist bezüglich der Klemme an der Säule angeraten? Eher höher, oder eher einen Schluck niederer als die 90°?

Bearbeitet von M210
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1)Habe ich zufällig so einen beschissenen Winkel erwischt, dass die Stange 100% aufnimmt?

2) Wie arbeitet die LTHplus sonst mit dem Standardfahrwerk?

3)Was ist bezüglich der Klemme an der Säule angeraten? Eher höher, oder eher einen Schluck niederer als die 90°?

Zu 1, ja

zu 2, super

zu 3 eher tiefer.

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Darum is das ja zum schrauben, einfach ausprobieren.

Je höher desto Anitidiviger, je tiefer desto anti-anitidiviger.

Wahrscheinlich hast du es geschafft wirklich alles auf den Knochen umzuleiten, hatte ich auch mal. Fährt sich wirklich sehr komisch. :-D

Die Aufnahme was runter und schon divete das wieder wie gewollt.

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Ist bei mir auch eine Grat-Wanderung.

Erst scheinbar etwas zu hoch und dir haut es bei Unebenheiten in der Bremszone den Lenker aus der Hand.

Etwas zu niedrig und die Scheibe wird an der Schraube des Knochens (die an der Schelle) vorstellig.

Werde mir da wohl auch noch mal etwas anderes einfallen lassen.

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könnt ne original innocenti scheiben bremse bekommen die den geschraubten hydraulik nehmerzylinder hat......wie ist das mit der bremswirkung im gegensatz zur

DS antidive

Bearbeitet von ernie
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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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