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Bremse optimieren. Einschleifen


Kaozeka

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Wenn es sowas schon gibt, einfach löschen bitte.

 

Ich wollte das immer schon mal prüfen und gegebenenfalls optimieren.

Wie krass die Notwendigkeit war, hatte ich nicht geahnt.

 

 

Mit Edding geschwärzte Beläge.

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Teppichklebeband. 80er Körnung. Hinterradantrieb.

IMG_7831.thumb.jpg.856910b089abe21e6629b0a0f867fa9d.jpg IMG_7833.thumb.jpg.98086225cf9add3cbe09924f1ddfb211.jpg IMG_7837.thumb.jpg.889de5aa215ab547d0b06f43568f27ff.jpg

 

 

Beim ersten (deutlichen) Anbremsen zur Markierung des Istzustandes, wurden vom untere Belag ca. 1,5 cm2 genutzt. Der obere Belag zeigte keinerlei Spuren.

Das heißt, dass von den zur Verfügung stehenden ca. 55 cm2 Belagfläche, ungefähr 2,7% gebremst haben.

 

 

Nach dem ersten langen Brems-/Schleifvorgang. Der obere Belag fängt an mitzuspielen.

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Nach dem 5. Schleifen. Unten fast fertig.

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Deutlich später. Unter fertig. Oben schaffen wir auch noch!

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:thumbsup:

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Insgesamt waren es ca. 8-10 Schleifvorgänge mit jeweils Absaugen des Schleifstaubs und Reinigen des Schleifpapiers. 

1 x musste das verbrauchte Schleifpapier gewechselt werde.

 

Die Fahrversuche werden noch etwas dauern, bin gespannt.

Ich glaube nicht, dass es zwei Meinungen bezüglich der Sinnhaftigkeit gibt und werde bei allen meinen Bremsen entsprechend verfahren.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Kaozeka
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Das machst Du um das Einschleifen durch den normalen Betrieb zu beschleunigen, oder? Ziemlich gut, aber auch ziemlich aufwendig, wahrscheinlich kann das Dir aber worst-case mäßig die entscheidenden Zentimeter bringen, von Anfang an. 

Deshalb wahrsch. Eine gute Sache.

ich Phase den auflaufenden Bremsbelag an und fertig. Wenn überhaupt. Ich bekomme beide PX Vorderradbremsen zum blockieren, auch die PX-alt. Hinten sowieso. 

Aber der Versuchsaufbau ist cool!

 

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Hat die hirabremse davor blockiert?

 

Nimm doch das nächste mal die Makino Beläge , haben weicheres Trägermaterial, damit passen sich die Beläge schneller an die reibfläche an. Aber die beissen auch anfangs extrem gut.

Hinten mag ichs pers. gar nicht gerne wenn die beissen.

Wenn vorne in die Eisen gehst, hast hinten sowieso fast kein Gewicht mehr anliegen, dann blockierts gerne was nicht schön ist in Notsituationen. 

 

Ich seh grad oben das vor dem geschmirkle, die Auflagefläche Bolzen seitig iss, was ja kein Fehler iss. Beim betätigen biegen die ja leicht auf.

 

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vor 23 Stunden schrieb tc:

Das machst Du um das Einschleifen durch den normalen Betrieb zu beschleunigen, oder? Ziemlich gut, aber auch ziemlich aufwendig, ...

 

 

Frage ich mich auch. Die Beläge hinten schleifen sich doch mit der Zeit von selber ein!

 

Mit der Bremse vorn (PXalt) sieht es anders aus. Da würde sich so ein Verfahren vielleicht lohnen?

Die Beläge schleifen sich vorn mitunter nie ein!

 

Mir wär das zu viel Arbeit. Ich hab' schon  überlegt, einfach mal vom Hinterrad

eingefahrene Beläge vorne zu montieren. Die sind ja dann schon fertig angepaßt.

Würde das was bringen? Hat das schon mal einer ausprobiert?

 

 

 

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Halte ich nicht für zielführend:

vor 2 Stunden schrieb Don:

Die sind ja dann schon fertig angepaßt.

Würde das was bringen? Hat das schon mal einer ausprobiert?

 

Wenn das von sich aus nicht passt, warum dann von vorne nach hinten, oder von einem Fahrzeug zum nächsten? Versuch macht kluch, aber, nun ja …

 

Das von selbst einschleifen finde ich nervig bis haarig, je nach Verkehrssituation, definitiv aber zu lange. 

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Die Schlitztrommelmethode hört sich gut an, würde den Aufwand erheblich reduzieren.

Aber welchen Einfluss hat das Werkzeug auf die Menge des anzutragenden Materials.

Ich dachte, es muss so viel weg, bis es überall passt, sprich gleichmäßig greift. Das ändert sich doch nicht

durch die Arbeitsweise. 

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Am ‎01‎.‎07‎.‎2017 um 21:39 schrieb sähkö:

Halte ich nicht für zielführend:

 

Wenn das von sich aus nicht passt, warum dann von vorne nach hinten, oder von einem Fahrzeug zum nächsten?

Nein! Nicht von vorn nach hinten, sondern von hinten nach vorn!

Nach kürzester Zeit schleifen sich die Beläge hinten von selber ein, vorne aber mitunter nie von selber!

Das von selbst einschleifen finde ich nervig bis haarig, je nach Verkehrssituation, definitiv aber zu lange. 

...

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Probier's aus und berichte :-) 

 

Wenn man sich dem Thema widmet, dann richtig. Derweil halte ich @Kaozekas Methode für zielführender, weil die Beläge am & für den Einsatzort angepasst werden, und @gravediggers Hexenwork weder für SF passt, noch irgendwo feilgeboten wird. Wie schon irgendwo vorgayschlagen, die Hexe (in LF, SF, Lamperze, WF) als Ausleihmodelle unter Dienstleistungen wäre die GSF-innovation des Jahres :thumbsup:Einmal ausleihen, ein paar Sets vorne und hinten genau markieren und durchziehen – dann ist man die nächsten Saisons gayrüstet.

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Natürlich. So was zu fahren wäre :wallbash:

Für die ollen BMWs gab es ein Spezialwerkzeug für Trommelbremsbeläge, das wie eine quer zur Fahrtrichtung geschlitzte Bremstrommel aussah, nur dass in den Schlitzen so was wie Schneiden steckten, um die Beläge auf Maß zu bringen. Vielleicht als Anregung, wenn die Schlitze nicht den gewünschten Effekt haben.

Bearbeitet von sähkö
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Natürlich nur als Werkzeug:laugh:

Halt mit Rad drann, damit man nicht soviel drehen muss:whistling:

 

Hab ca 30 grad schnittwinkel aber keinen freiwinkel, wenn ich nebennden 'schneiden' den rest der trommel weg machen würde sollte es aber funktionieren, wenn der rest dadurch nicht zu labberig wird.

Nur mit den schlitzen funktioniert es nicht, ich hab auch keinen bock da weiter drann zu basteln...

Ich hoffe einfach mal, dass es da demnächst was von mmw gibt.

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Stehe ich auf dem Schlauch oder verstehe ich euer Vorhaben nicht? Ich schleife die Beläge so ein, dass sie zu eben der Trommel passen, mit der die Beläge auch verbaut werden. Bei einer anderen Trommel ist der Durchmesser doch unter Umständen wieder anders, so dass man im schlimmsten Fall wieder Einschleifen muss. Übersehe ich etwas?

 

 

 

Gruß, Ralf

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vor 37 Minuten schrieb freibier:

Stehe ich auf dem Schlauch oder verstehe ich euer Vorhaben nicht? Ich schleife die Beläge so ein, dass sie zu eben der Trommel passen, mit der die Beläge auch verbaut werden. Bei einer anderen Trommel ist der Durchmesser doch unter Umständen wieder anders, so dass man im schlimmsten Fall wieder Einschleifen muss. Übersehe ich etwas?

 

 

 

Gruß, Ralf

Jetzt verstehe ich etwas nicht :-D

Was ist denn, im Falle des schlimmsten Falles – wie oft tauscht man denn die Trommeln aus? Oder gibt's sowas wie Wechseltrommeln und ich habe das noch nicht mitbekommen?

 

Ne, jetzt mal ernsthaft – im Laufe eines Trommellebens verschleisst man doch zig Beläge. Andersrum ist's doch eher selten.

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Ich suche mir immer die Trommel aus dem Regal, zu der die neuen Belänge am besten passen, um nicht immer 10 Jahre einschleifen zu müssen. Vllt liegt da auch mein Haken begraben...

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Ok, ich habe halt meistens eine Trommel zu einer Karre. Mag sein, dass ich da noch die eine oder andere liegen habe – aber ich glaube da geht's dann meistens darum die vom Zustand beste zu finden. Wenn man so eine große Auswahl hat, kann man natürlich frei wählen.

 

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hab das auch vor paar monaten gemacht mit der pk xl gabel - ergebnis war mir nicht ausreichend gut und hab alle roller auf scheibenbremse gewechselt.

gut, man kann bemängeln dass man durchs aufkleben des schleifpapiers nicht 100%ig den richtigen durchmesser einschleift, aber die backenhexe machts wenn nicht ganz genau auf den trommelinnendurchmesser abgestimmt auch nicht besser.

 

bremsbelaege_einschleifen1_800.jpg

 

bremsbelaege_einschleifen2_800.jpg

 

bremsbelaege_einschleifen3_800.jpg

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vor 7 Minuten schrieb Motorhead:

...  die backenhexe machts wenn nicht ganz genau auf den trommelinnendurchmesser abgestimmt auch nicht besser.

Die Backenhexe ist easy auf den gemessenen Trommelinnendurchmesser einstellbar. Wer's nicht macht, ist selbst Schuld. :whistling:

 

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