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AUGSBURGER GL - Daten, Fakten, Register Vespa Augsburg


Empfohlene Beiträge

Technische Frage:

Kann einer der O-Zustandbesitzer bitte mal die komplette Baulänge der Blinker ohne Gummiunterlage messen und posten?

Ich traue den Repros keinen 1mm, denn die passen genauso wie das Rücklicht!

Danke

Bearbeitet von kobold
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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Any news? Noch jemand eine Augsburger GL aufgetan ?

 

Darf mich hier nun auch einreihen. Konnte eine originale Augsburger GL 150 auftun. Papiere waren dabei.

 

Blech ist gut bis sehr gut, keine Durchrostungen. Nur wenige Dellen, alle originalen Blechteile sind da. Der Roller hatte mal einen Riss im Beinschild (in Fahrtrichtung oben rechts), welcher schon geschweißt wurde. Ansonsten hat die dritte Traverse einen Vibrationsriss.

 

VDO-Tacho ist auch dabei. Blinker, Sitzbank und Rücklicht fehlen leider. Der O-Lack ist wohl auch nicht mehr zu retten, und wurde schon mal überlackiert, bis auf den Tank und die Innenseite der linken Backe.

 

Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass der Roller keine Hella-Hupe hat, sondern die italienische Ausführung. Sieht aber schon ziemlich alt aus. Der Motor ist auch noch original und dreht bzw. läuft.

Bearbeitet von efendi
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  • 2 Wochen später...

Hallo, habe eine Augsburger GL aus der Nachbarschaft zur Pflege da.

Wäre jemand so nett und würde mir ein Bild von der Batteriehalterung posten?

Bei mir ist nur der nackte Blechsims und ich würde gerne sehen wie das komplett ausschaut.

Die GL rutschte übrigens direkt nach Per Fides Exemplar vom Band.... 

 

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Bearbeitet von goetz
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Die Halterung besteht nur aus einem Metallbügel, der unten in die beiden Löcher eingehängt und dann oben über die Batterie geklemmt wird. Leider habe ich gerade nur ein Bild ohne Bügel. Den kann ich aber später noch Fotografieren.

 

 

post-9415-0-01584100-1367988788_thumb.jp

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Danke! Die Version kenne ich, beim mir vorliegenden Modell sieht die Bohrungskonfiguration aber anders aus, wobei ich nicht weiß welche der Bohrungen zur Batteriehalterung gehören:

 

post-9904-0-20925200-1367993521_thumb.jp

post-9904-0-41298500-1367993538_thumb.jp

Bearbeitet von goetz
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Oh Mann jetzt sehe ichs auch!

Habe die Löcher weiter vorne in Erinnerung gehabt und in der dunklen Backe nichts gesehen.

Eben nochmal mit der Lampe geschaut... und tatsächlich, da sind auch Bohrungen seitlich im Halter.

Wird also der Drahtbügel bestellt. Danke für die Hilfe!

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Super, danke. Habe schon die Bestellung rausgeflankt.

Hat mir noch jemand einen Tip bzgl. Umrüstung auf säurefreie Batterie? Passt da was aus der Elektronik/Modellbauecke? Oder reicht auch ein dicker Elko als Puffer?

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  • 4 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Hallo Leute,

 

ich habe eine Frage an die Augsburger GL-Runde:

Wie ich in eurem Thread gelesen habe, hat zum Beispiel die GL aus 1964 die Fahrgestellnummer 350108.

Ich selbst habe eine "Augsburger" Sprint (VLB1T) aus dem Jahr 1972 mit der Fahrgestellnummer 352052.

Die ersten Sprint-Modelle aus Augsburg hatten die Nummer 3505..

Kann es sein, dass bei der Vergabe der deutschen Fahrgestellnummer einfach modellunabhängig weiter durchnummeriert wurde?

Lässt sich sagen, wie viele GL und Sprint-Modelle tatsächlich mit den deutschen Fahrgestellnumnmern ausgeliefert wurden?

 

Danke

Wenne

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  • 2 Monate später...

Hier mal was ganz interessantes.
Habe mir Martin (mr.VespaGS), unserem Farbengott :-P hier was ausgegraben, was recht interessant ist.
Laut den damaligen Unterlagen soll es die Augsburger GL auch in rot und blau gegeben haben.
Und zwar in den Blau und Rottönen , mit denen die Messerschmitt T1 auch farblich abgesetzt wurde.
Leider findet man ansich kein Bildmaterial dazu.
Martin hat wohl einen Rahmen da, der innen rote Reste zeigt.
Dazu hab ich mal letztes Jahr Bilder einen blauen GL in Schweden aufgetan, welche nach Martins Farbblick genau besagter Farbe entspricht.
Diese schwedische GL hat zwar keinen Backenblinker und sonstigen größere Anbauteile der Augsburger, aber es ist bekannt, daß viele deutsche Fahrzeuge auch in Skandinavien gelandet sind. Evt wurde dort der Überschuß der Augsburger Reihe hin exportiert.
Besagtes schwedisches Modell hat zB auch einen VDO Tacho.
Hat einer ggf bei seiner GL auch Farbreste gefunden, die auf dieses blau oder rot hindeuten könnten?
Wäre interessant da etwas Licht reinzubringen

 

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:wheeeha: Das finde ich mal wieder extrem interessant !

Die "blaue" GL kommt auf den Fotos wohl ein wenig zu "blassblau" rüber, aber das scheint mir def. der u.a. blaue Lack zu sein !

Ich habe da ja eine ganz eigene These und die auch schon des öfteren kund getan.

Das Zünglein an der Waage dürfte meines Erachtens M.I.S.A. in Jette bei Brüssel sein, die Vespas bzw. Teile aus deutscher und italienischer Fertigung oder Überproduktion verbaut haben.

In Belgien dürften die Vespas bis 1962 lediglich lackiert und zusammgebaut worden sein.

M.I.S.A. hatte eigene Lacke, die sich von den Standard Lacken unterschieden haben.

 

Ich habe bei den GLs aus der Fertigung der Vespa GmbH Augsburg an sich nur den Lack Elfenbein Nr. 34 gelistet.

Jedoch konnten Händler die Lacke bei der Vespa GmbH Augsburg nach bestellen, die Lacke waren für die GL:

 

15241/VR- Elfenbein 34 (Nitrolack)
56072/VR-Elfenbein 34 (Acryllack)

15242/VR-Mittelblauer Lack
15150/VR-Roter Lack

 

Demnach werden GLs wohl auch in den o.a. Lacken angeboten worden sein.
Warum sollte die Vespa GmbH denn ansonsten Lacke im Ersatzteilprogramm anbieten ???

 

15242/VR-Mittelblauer Lack & 15150/VR-Roter Lack waren auch die Lackbezeichnung Messerschmitts für die Anbauteile der T1, die ja aus ital. fertigung des Modells VL2 kam und lediglich die Anbauteile in Deutschland mit den genannten Lacken überlackiert wurden.

 

:rotwerd: To be continued ...

Bearbeitet von mr.VespaGS
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Klar, da habe schon eine Aufstellung.
DER M.I.S.A.-Experte ist Edwin, der ja im entsprechenden topic auch die wesentlichsten Beiträge liefert.

 

Gibt es mehr Informationen bezüglich der M.I.S.A.-Lacke? Habe eine '61 VGLA freigelegt, in Metallicblau. Bei Bedarf kann ich gerne Details und Fotos liefern, ansonsten im ultimativen M.I.S.A. Topic

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  • Beiträge

    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
    • Nebelunterbrechung bis 7 Uhr, Nacht zusammen
    • Falls das jemand vom Support liest, wäre es glaub ich sinnvoll meine letzten Themen in eins zusammen zu fassen. Würde es dann einfach Alex Pk nennen.Hab ja doch immer mal wieder fragen und jedes mal nen neues Thema zu eröffnen mach ja keinen sinn. Das wären die Themen:  
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