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Unterschiedliche Motorhälften kombinieren:


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Meinst Du mit spindeln nur das freiräumen des Kurbelraumes für die Kuwewangen?

Das allein nützt nix, die Lagergasse gehört im zusammengebauten Zustand auf Fluchtung vermessen

und dazu im richtigen Winkel die Fußdichtfläche geplant, dann passts.

Bearbeitet von Ölsau
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habs bis jetzt immer nur für wald und wiesenmotoren gmacht bzw für originalersatzmotoren. probleme hatte ich keine bis jetzt (5 jahre, crosser wird nicht geschont) und gehalten hats - auch mit drehschieber.

in meiner pk50ss mit 130ccm DR sind auch verschiedene hälften verbaut, fährt auch problemlos. werd ich aber trotzdem umbauen, weil ichs einfach net wirklich mag und der motor sowieso mal aufghört....

Bearbeitet von Motorhead
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Wenn ich eine große Welle einbaue bei der Nut/Feder sowieso weichen müssen hätte ich da keine Bedenken. Die neue Zentrierung setze ich dann während die beiden KW-Lagersitze durch einen massiven Wellendummy bzw. Schweißdildo zueinander zentriert sitzen. Fußdichtfläche wird bei solchen Motoren eh neu geplant...

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Bei mir hat es nicht gehalten. Leichte Schiefstellung der Kurbelwelle, dadurch oberes Pleuellager zerrieben, dadurch Kernschrott produziert. Kann mir das sonst nicht anders erklären. War allerdings XL1 mit XL2-Gehäuse gemischt. Innerhalb einer Baureihe kann das durchaus gut gehen. Ich würde es aber nicht mehr machen.

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Erklärt mir bitte jemand, wie die Lagersitze zusammengehörig hergestellt wurden?

Das eher nicht, aber vielleicht wurden die Lagersitze in beiden Hälften an Hand der Zentrierung gesetzt und nachträglich bei zusammengesetztem Gehäuse der Zylinderfuß geplant.

@Johannes: Massiver Dildo ok, aber wie richtetest Du beim Fußplanen dann den Motor aus, d.h. an was orientierst Du Dich dann? An der alten Fußdichtfläche wohl nicht, oder?

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Erklärt mir bitte jemand, wie die Lagersitze zusammengehörig hergestellt wurden?

Danke.

(null)

eigentlich würde es doch reichenl, dass bei jeder motorhälfte die zentrierung und der lagersitz in einer aufspannung gefertigt werden. dann könnte man auch die hälften untereinander tauschen. nur die dichtfläche müsste evtl angepasst werden.

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ich hab neh ausbildung als zerspanungsmeschaniker gelernt und ich wüste nicht wie das werkzeug aussehen sollte um das zusammen zu spindeln !

die gehäuse wurden ziemlich sicher nicht zusammen gespindelt ...

geplant ja .

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der durchmesser eines spindelwerkzeuges kann ja kleiner als der herzustellende durchmesser sein. daher kann man damit schon durch ein kleineres loch fahren und erst danach das werkzeug zum rotieren bringen

obere abbildung z.b.

http://www.swisstools.org/images/products/701001a.jpg

bin trotzdem irgendwie der meinung, dass einzelnd bearbeitet wird. wenn die mitte der zentrierung die selbe mitte hat wie lagerbohrung, kann man das ganze doch nachher zusammenfügen und hat ne wunderbare flucht der beiden lagerbohrungen.

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ginge schon ,die sitze werden aber im zerlegten zustand gespindlet !

Sag ich ja. Wenn die Lagergasse, die beim zerlegten Spindeln zur Zentrierung dient, zusammengebaut gebohrt wurde, spräche das aber doch dafür, dass die Lagersitze eben doch nur bei zusammengehörigen Gehäusehälften wirklich in einer Linie liegen ... und darum ging es hier ja eigentlich.

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@Johannes: Massiver Dildo ok, aber wie richtetest Du beim Fußplanen dann den Motor aus, d.h. an was orientierst Du Dich dann? An der alten Fußdichtfläche wohl nicht, oder?

Habe bisher 2 Motoren selber geplant. Bei beiden war bei Auflage der Limafläche auf das Maschinenbett die originale Dichtfläche fast perfekt senkrecht zum Maschinenbett. Bei einem Telefonat mit dem kobold wurde mir später auch bestätigt dass das auch die Regel ist. Von daher: Aufspannen auf die Limahälfte, abplanen und gut ist. Bei Zweifeln wüde ich eben die Fußdichtfläche der Limaseite nochmal mit der Messuhr abfahren...

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es gibt leider extreme streuungen bei den gehäusen... öft stimmts besser, oft gar nicht!

ich würd das auf jedenfall lassen , die geschichte! mir sind schon über 10 motoren bekannt

die an der sache erstickt sind! meine meinung..

luk

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Habe bisher 2 Motoren selber geplant. Bei beiden war bei Auflage der Limafläche auf das Maschinenbett die originale Dichtfläche fast perfekt senkrecht zum Maschinenbett. Bei einem Telefonat mit dem kobold wurde mir später auch bestätigt dass das auch die Regel ist. Von daher: Aufspannen auf die Limahälfte, abplanen und gut ist. Bei Zweifeln wüde ich eben die Fußdichtfläche der Limaseite nochmal mit der Messuhr abfahren...

ich hatte zb. noch "keinen" wo das irgrendwie, ansatzweise paralell war...

luk

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der lagersitz wird mit der dichtfläche in einem zug gefräßt! wenn mann die lima hälfte auf die dichtfläche aufspannt,

und mit der uhr nachmisst kam ich da auch schon auf über 1 zehntel mm ! war bei mir zumindest s so...

die einen sind besser, die anderen schlechter! jedenfalls ist die paralellachse immer lagersitz zu 90° dichfläche...

meine meinung..

luk

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    • Ich sehe das als 50s aus Japan. Vielleicht wirklich in den 90ern bei den damals verkaufenden Läden dabei. Kann ja sein, dass die beim Rollerladen oder beim Stoffi verkauft wurde.    Exakt die Farbe hatte eine Bekannte meines Bruders damals gekauft vom Rollerladen als 50s.    Ansonsten alles was schon gesagt wurde:   1. Den beigen Lack gabs 1969 noch nicht bei der 50s 2. Das Rücklicht gehört da auch nicht hin 3. Schwarzer Tank, kann natürlich sein, dass der mal wegen Schmodder oder Rost ausgetauscht wurde, wie so häufig. Und er O-Lack Tank landet auf dem Schrott 4. Kein Typenschild 5. Eckiges Bremspedal gehört erst ab 1976(?) zur Smallframe 6. Kabelkästchen nicht glatt, sondern das späterer Modelle 7. Lenkradschloss. Klassisch japanisches Modell. Auch spätere Modelle haben das 8. Blinkrelais. Da gehört das alte schwarze mit verlöteten Kontakten bei einer 1969er hin. Das da auch Japan. 9. Rote Markierung am Schaltrohr   Der bietet also für die Kiste zwei Arten von Papieren an? Das ist dann ne Zweitschrift aus dem Netz oder selbst gebaut, da wenn japanisch die Rahmennummer eine spätere ist und deswegen von Piaggio Deutschland keine Papiere kriegt, weil nie in Deutschland ausgeliefert. Meine Stavros-50s ist von 77 und eine Rahmennummer mit 70.000. Wie @Rita gesagt hat. Das die angemeldet ist und TÜV hat und ein H Kennzeichen ist aber sicherlich so machbar und richtig. Die 50s ist mit 60 und die ganz alten mit 64 eingetragen. Das war damals ein Kleinkraftrad bevor es die 80er Klasse gab.
    • Herzlich willkommen! Bin gespannt, wie es weitergeht. Viel Spaß bei Deinem Projekt! Ich hätte gleich mal eine Frage: Wieso hast Du die Blinkeröffnungen vorne am Beinschild verschlossen, die hinteren an den Backen aber nicht?  
    • ja bin mir sicher, hab jetzt den Fehler gefunden das Gehäuse wurde mal geschweißt wie es aussiegt und da ist ein Mini Loch von ca 0,5 bis1mm und da kommt das Getriebeöl in den Verbrennungsraum.  Das kann man sicherlich nur schweißen oder gibt es da noch eine andere möglichkeit das zu verschließen.
    • Meine 50r ist von 71 oder und hat nicht die Kante vom Tacho nach vorne weg, das kenne ich nur von späteren Lenkern.
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