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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

zwar keine Vespa aber vom Thema Rostkonservierung her passend: 

 

2010er Opel Corsa der Tochter rostet am vordersten Falz (Hohlraum in der vordersten Kante der Motorhaube) der Motorhaube aufgrund fehlender Wasserablauflöcher von innen nach außen durch. Unten im noch nicht sichtbaren Bereich sind schon auf ca. 40% der gesamten Breite der Haube braune Rostblasen zu sehen. 

 

Ich wäre jetzt hingegangen und hätte eine Spraydose Owatrol mit Sonde gekauft und durch ein (fälschlicherweise) einige cm weiter überhalb liegenden Wasserablaufloch da reingehalten.  Dann Motorhaube wieder gleich zu, dass es ganz vorne rein läuft und paar Tage stehen lassen. 

 

Ist gegen diese Prozedur was einzuwenden?

Bearbeitet von weissbierjojo
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vor 6 Stunden schrieb weissbierjojo:

zwar keine Vespa aber vom Thema Rostkonservierung her passend: 

 

2010er Opel Corsa der Tochter rostet am vordersten Falz (Hohlraum in der vordersten Kante der Motorhaube) der Motorhaube aufgrund fehlender Wasserablauflöcher von innen nach außen durch. Unten im noch nicht sichtbaren Bereich sind schon auf ca. 40% der gesamten Breite der Haube braune Rostblasen zu sehen. 

 

Ich wäre jetzt hingegangen und hätte eine Spraydose Owatrol mit Sonde gekauft und durch ein (fälschlicherweise) einige cm weiter überhalb liegenden Wasserablaufloch da reingehalten.  Dann Motorhaube wieder gleich zu, dass es ganz vorne rein läuft und paar Tage stehen lassen. 

 

Ist gegen diese Prozedur was einzuwenden?

Bei sowas hat sich Fluidfilm Liquid A bei mir gut bewährt, das kriecht sehr schnell in den Falz und verhindert ein Weiterrosten 👌 muss allerdings hin und wieder wiederholt werden.

Gibt's in der Dose 👍

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  • 2 Wochen später...

Hab sie mal wieder ausgegraben. Steht seit 8 Jahren rum und jetzt hat es mich wieder gepackt.

V50R aus 76, O-Lack sollte Giallo Texas sein. Vergraben unter zwei Schichten Ü-Lack und teilweise Spachtel. 

Werkzeuge sind der 1K Abbeizer vom Korrosionsschutz Depot, Aceton, ein Holzspachtel und ein Cuttermesser als Ziehklinge für den Spachtel nach Einweichen.

Beim nächsten Mal würde ich den Abbeizer durch nen neuen ersetzen, sobald dieser durchgefärbt ist. So ist er jetzt mit seiner roten Einfärbung von der ersten Schicht Ü-Lack leider auch etwas in den O-Lack eingezogen und hat so rote Flecken hinterlassen.

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Guten Abend, 

 

ich habe eine 50 L im Originallack rosa, darüber sind drei Farbschichten und zwar blau, weiß und schwarz. Keine Spachtel, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe heute mal mit dem Hochdruckreiniger eine grobe Reinigung vorgenommen und siehe da, der Olack kam an einigen Stellen raus. Wenn man dann mit den Fingern ein bisschen rumgefriemelt hat, ist der Überlack schon fast von alleine abgefallen.

 

Meine Frage daher zu weiteren Vorgehensweise, kann ich einen Plastik-?-spatel nehmen und an den Stellen vorsichtig mechanisch hebeln? Oder soll ich lieber die Reihenfolge Nitro > Aceton > Abbeizer einhalten, was wahrscheinlich wesentlich länger dauert. Oder soll ich es direkt mit dem Abbeizer probieren und der Überlack schält sich dann von alleine von dem offenbar nicht angeschliffenen Olack? Vielen Dank.

 

PS: Das Bild anbei soll eine solche Stelle symbolisieren, wo der Überlack relativ einfach abgeblättert ist.

IMG_1188.jpg

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Meine kleine persönliche Meinung wäre, wenn der Lack schon mechanisch blättert, dann lieber mal nicht mit Chemie dran zu gehen. Plastikspatel wäre ideal, wenn es hier und das nicht geht hilft ein stumpfer Schraubendreher. Aufpolieren musst du sie ja dann eh. 
Dauert, lohnt sich aber. 

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vor 12 Stunden schrieb Claudio:

Meine kleine persönliche Meinung wäre, wenn der Lack schon mechanisch blättert, dann lieber mal nicht mit Chemie dran zu gehen. Plastikspatel wäre ideal, wenn es hier und das nicht geht hilft ein stumpfer Schraubendreher. Aufpolieren musst du sie ja dann eh. 
Dauert, lohnt sich aber. 


Danke für deine Tipps. Ich werde es mal auf die Art und Weise probieren. Vor dem Schraubenzieher hab ich allerdings ein bisschen Angst. Nicht, dass dann das Beinschild zerkratzt. Unten versuch es ich mal vorsichtig mit Abbeizer, da kann ich ja nicht viel kaputt machen. 

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vor 2 Stunden schrieb Mauricio:


Danke für deine Tipps. Ich werde es mal auf die Art und Weise probieren. Vor dem Schraubenzieher hab ich allerdings ein bisschen Angst. Nicht, dass dann das Beinschild zerkratzt. Unten versuch es ich mal vorsichtig mit Abbeizer, da kann ich ja nicht viel kaputt machen. 

An der Kante, an der du geknibbelt hast, gehts so vielleicht gut ab. Ob das auf der Fläche mechanisch abgeht würde ich mal erst unsichtbar probieren. Nitro wäre jetzt auch erst mal meine Wahl. Siehst ja schnell ob der Lack anspricht oder nicht.

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Terpentin

Kunstharzverdünner

Nitro/Universalverdünner

Aceton

 

Das sind die Lösemittel in ihrer Stärke ansteigend.

 

Bei Beizen gilt:

1-K Abbeizer/Grafittyentferner

2-K Abbeizer/ Krähe Abbeizer

 

 

Und ja, keiner kennt deine Ü-Lacke.

Also immer selber an versteckter Stelle probieren !!!

Und immer versch. Methoden testen.....

  • Thanks 1
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Sooo, das frag ich wohl hier am besten:rotwerd::

 

bei meiner 1998er Ape steht rostbehandlung an. Bodenblech der Fahrerkabine, noch nix wildes. Bissl schleifen und Brunox muss wohl, dann mit dem gleichen Lack drüber. Innen und außen.

 

so weit so gut, aaaaaaber:

ist alltagsfahrzeug, wird im Winter bewegt. Sprich: mit Schnee, hochfliegendem Rollsplitt und Salz ist auf jeden Fall zu rechnen.

 

was nimmt man da jetzt nachher als „Rostschutzvorsorge“ heutzutage? Empfehlungen?

 

außen möchte ich auf jeden Fall was draufmachen, drinnen auch gern, aber da müssen die Fußmatten noch rein. Feuchtelt da aber halt schon auch bei ner Ape…

 

danke schon mal,

jan

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vor 32 Minuten schrieb Humma Kavula:

Soll der originale Farbton wieder drauf oder nur was ähnliches? 

Der originale. Ist das typische ape grün - den gibts auch problemlos zu kaufen.

es ist aber tatsächlich nur der Unterboden. Ein alternativer ähnlicher wäre da schon auch denkbar, wenn es denn nutzt.

bloß komplett in schwarz oder so möchte ich jetzt nicht wirklich gern machen…

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vor 11 Stunden schrieb freerider13:

aber ich meinte eigentlich: was nachher drauf auf den Lack? Da gibts doch sicher was, oder?

Deine Fragen wiederholen sich gefühlt alle 20 Seiten.

Und diesen Satz hab ich auch schon unzählige Male geschrieben....

Also einfach etwas zurückblättern oder Post 1 lesen.

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vor 32 Minuten schrieb Kebra:

Deine Fragen wiederholen sich gefühlt alle 20 Seiten.

Und diesen Satz hab ich auch schon unzählige Male geschrieben....

Also einfach etwas zurückblättern oder Post 1 lesen.

Verwechselst du mich gerade?:blink:

ich hab hier im Topic bloß einmal was geschrieben - als ich versucht hab Goldlack von chrombügeln zu putzen. War so Seite 411/412 rum. Sonst ist das ziemlich meine erste Lackfrage…:whistling:

 

und zur Sache: 

hab ja schon einiges über protewax gelesen. Aber taugt das auch A: wenn es außen VOLL der Witterung ausgesetzt ist? Oder ist das eher für Schönwetter? Und B: auf der Innenseite, wenn mit ner Fußmatte drauf rumgetrampelt wird? Hält das oder ist das direkt runtergerubbelt?

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vor einer Stunde schrieb Kebra:

Ich würde im NICHT-Sichtbereich Oxyblock nehmen.

Top für Unterboden da es sich leicht "Gummiartig" anfühlt.

Also ein bischen ein Steinschlagschutz.

Owatrol muß nachbehandelt werden, Oxy nicht.

Klasse, danke dir.:thumbsup: Und im Innenraum mit Fußmatte und drauf rumtrampeln? Ziehts das runter und klebt bloß am Teppich oder taugt das da auch denkst du?

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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
    • Falls (!) das offizielle nicht clubbehaftete Zusammentreffen (wo auch immer) entfallen sollte, wäre ich bei einem lockeren Drehspießgericht auch dabei. Bei einem offiziellen nicht clubbehafteten Zusammentreffen natürlich auch. Aber nicht zeitgleich!
    • Ich plane das auch mal mit ein und wäre dabei!
    • wenn soein Membran Teil die Performance signifikant verbessert könnte ich soein Teil bestimmt noch anschaffen :)  
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