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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
also, wann werden die ersten 5 Mrd. Euro Scheine gedruckt, dieses oder nächstes jahr ?

:-D

Ich erhebe jetzt nicht den Anspruch zu wissen was kommt. Das wissen vermutlich nicht mal der Peer und die Angie. Bei der Vorratshaltung gehts natürlich ums gute Gewissen und im Ernstfall, falls er denn kommen sollte, die ersten Tage und Wochen ohne Kloppereien im Supermarkt zu überdauern oder evtl. Arbeitslosigkeit kurzfristig zu überbrücken. Vor der Wahl kommt sowieso kein Fünkchen Wahrheit ans Licht, oder nur soviel, wie nicht zu verheimlichen ist. Nach der Wahl, da knallen die Korken. DA wirds dann heissen: "..uns bleibt nichts anderes übrig, als..", "..es führt kein Weg daran vorbei..", " etc. Der Währungsschnitt wird kommen, da bin ich mir sicher. Dem wird eine massive Inflation vorausgehen. Im Moment bin ich froh einen relativ sicheren Arbeitsplatz zu haben und keine Schulden, sowie wenig Guthaben. Ein Häuschen möchte ich grade nicht abbezahlen.

Alles in allem habe ich meine Meinung geändert, war ich doch anfangs recht zuversichtlich. Wenn man sich zu Gemüte führt, wieviel Geld herbeigezaubert wurde, ohne solide Grundlage und dass jetzt langsam die Luft rausgelassen wird. Tjo, das macht der Peer ganz langsam, sonst würden vermutlich schon die Fetzen fliegen. Ich habe da allerdings keine Panik, soviel Vertrauen hab ich in den Staat grade noch.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

das diese sagen wir mal globale schwächephase (milde ausgedrückt) ,es gibt nur ganz wenige staat wo wirklich noch ein kräftiges Wachstum herrscht gibt ,anders heftiger ausfällt als alle biher stattgefundenen >> dotcom blase war ein lärcherlschaß dagegen sollte jeden klar sein aber deshalb wird keine anarchie ausbrechen

natürlich wird der zusammenbruch einiger volkswirstchaften nicht zu vermeiden sein ,firmen werden von der bildschirmfläche verschwinden ,neue werden entstehen andere gestärkt aus der Krise empor kommen ,viel wichtiger ist aber das den leuten und hier vorallem den verfechtern der freien marktwirtschaft die grenzen eben dieser aufgezeigt wird , genauso wie auf nationaler ebene regeln und vorschriften gesetzt werden so müssen gerade in der von regeln komplett losgelösten Finazwelt wieder mehr kontrollmechanismen vorgesetzt werden

Der faktor "arbeit" muß wieder mehr geschätzt werden, Firmen die ihre Arbeiter als wertvollstes Gut sehen werden diese Krise besser überstehen als welche wo e´der Arbeiter/Angestellte nur ein kostenfaktor darstellt , das nächste was sein wird ist ein ende der Gigantomanie also keine MEGAFUSIONEN mehr und wieder mehr zu kleiner flexiblem Firmen die sich vom Mutterkonzern abspalten >>bsp Opel weg von GM ,Daimler Chrysler

wen man diese krise als chance nutzt kann man viel bewegen , natürlich wird das nicht ganz schmerzlos für alle über die bühne gehen und es wird sich keiner davon entziehen können , einer der größten Fehler wäre diese Chance NICHT zu nützen den dann könnte es wirklich schlimm kommen , sehr schlimm

den man bedenke nur was immer vor einem Wirtschaftswunder oder den Goldenen Zwanziger ´nötig war um diese Phasen des Aufschwungs zu ermöglichen und ich rede nicht von kleinen Grenzstreitereien >> die ich aber genauso verabscheue :-D

Geschrieben
den man bedenke nur was immer vor einem Wirtschaftswunder oder den Goldenen Zwanziger ´nötig war um diese Phasen des Aufschwungs zu ermöglichen und ich rede nicht von kleinen Grenzstreitereien >> die ich aber genauso verabscheue :-D

Außerdem gab es in Zeiten schwerer Rezession immer ein schönes Unterhaltungsprogram (20/30er Jahre Berlin).

Ich freue mich schon auf Unterhaltung mit Film, Musik, Kabaret, Koksen, Saufen, lässigen Frauen?obwohl?das hat uns der US Kulturimperialismus mit seiner allgegenwärtigen Prüderie (siehe Twighlight) ja inzwischen auch versaut, inklusive Rauchen?

Geschrieben

Ich lach' mich tot. Wenn sich das je ändert gibt es doch jede Menge arbeitslose Unternehmensberater.

Der faktor "arbeit" muß wieder mehr geschätzt werden, Firmen die ihre Arbeiter als wertvollstes Gut sehen werden diese Krise besser überstehen als welche wo e´der Arbeiter/Angestellte nur ein kostenfaktor darstellt
Geschrieben
Außerdem gab es in Zeiten schwerer Rezession immer ein schönes Unterhaltungsprogram (20/30er Jahre Berlin).

Ich freue mich schon auf Unterhaltung mit Film, Musik, Kabaret, Koksen, Saufen, lässigen Frauen?obwohl?das hat uns der US Kulturimperialismus mit seiner allgegenwärtigen Prüderie (siehe Twighlight) ja inzwischen auch versaut, inklusive Rauchen?

Die Neue Sachlichkeit kann wohl kaum als Massstab für die real existierenden Verhältnisse der Weimarer Republik herangezogen werden. Eher handelt es sich hierbei um ein Minderheitenunterhaltungsprogramm. Und der US-Kulturimperialismus (sofern es diesen denn gibt) hat wohl erst Einzug gehalten nachdem das Mehrheitsunterhaltungsprogramm in Gestalt von Strassenumzügen und Wehrsport sich als untauglich erwiesen hat. Darauf könnte ich allerdings verzichten - wenn auch um den Preis von Koks, Nutten und Roger Cicero-Swing.

-

Was war nochmal das Unterhaltungsprogramm während der Ölkrise der Siebziger? RAF und Europa- / Weltmeisterschaft?

Geschrieben

Aktuelle Lage

Jetzt noch ein Thema, dass man fast unter ?Humor? ablegen könnte, wenn es nicht so ernst wäre. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Thema einmal ernsthaft behandeln muss, aber da sogar das Verbraucherministerium dieses Thema anspricht und viele Menschen sich mit dieser Frage beschäftigen: ?Soll ich Lebensmittel bunkern??, wollen wir es rational angehen: Besteht die Gefahr einer Warenknappheit in den Supermärkten? Theoretisch JA. Es ist realistisch vorstellbar. Sollte eine Hyperinflation eintreten, würden die Preise explosionsartig steigen. Als Folge würden die Läden ihre Ware zurückhalten, da sie ja ständig wertvoller würden. Beziehungsweise das Geld das der Laden morgens einnimmt ist schon nachmittags, wenn er es zur Bank bringt weniger wert. Der Handel käme weitestgehend zum Erliegen. Lediglich der Schwarzmarkt würde im Tauschhandel Ware gegen Ware funktionieren. Es käme also in der Tat zu Versorgungsengpässen. Auch ein Einbruch des Welthandels ist denkbar und würde die Regale leeren.

Hach, Defätismus :-D

Geschrieben
Ich lach' mich tot. Wenn sich das je ändert gibt es doch jede Menge arbeitslose Unternehmensberater.

echt finde das gerade als wichtigen Faktor den zumindest in EU fast nicht vorhanden Binnennachfrage zu beleben den der arbeiter/angestelle der einen sicheren Posten /job und ein einkommen zum auskommen hat gibt auch wieder mehr für den konsum aus >> ohne sich dafür zu verschulden

und diese verw.....n unternehmensberater sind wie heuschrecken ,eine FA totsanieren ,abzocken auf kosten von arbeitsplätzen und ab zur nächsten FA >> btw eventuelle gehässigkeiten meinersteits dieser Berufgruppe gegenüber , meinerseits sind nicht zufällig :-D

mM nach strimmt das evrhältnis von Arbeiter (produktiv) zu Vertrieb bzw Manager (nicht Produktiv) mit einem Verhältniss von 1 zu 4 überhaupt nimma und dieses verhältniss hab ich mir nicht aus den haaren gezogen sondern verfolge das über die gesamte zeit schon in den diversen Firmen wo ich tätig bin/war

Geschrieben

Wenn man also mal die letzten Beiträge zusammenfaßt, läuft es wohl darauf hinaus, daß wir mittel- bis langfristig nur zwei Möglichkeiten haben:

1. Es wird ein Weltkrieg angezettelt, der Großteil der Welt zugrunde gerichtet, große Teile der Weltbevölkerung ausgelöscht, unsägliches Leid über die Menschheit gebracht und wenn dann nach vielen Jahren von Tod und Zerstörung alles in Schutt und Asche liegt, können die, die es überlebt haben die Ärmel hochkrempel, von Null anfangen und sich daran erfreuen, daß wieder ganz tolle Wachstumsraten möglich sind.

2. Wir sehen ein, daß es nicht immer nur aufwärts gehen kann und bekommen unser Leben in den Griff, ohne jedes halbe Jahr ein neues, tolleres Handy zu bekommen, kaufen auch mal ein Auto, daß einen kleineren Motor hat als der Vorgänger, nicht immer noch größer, schneller, teurer, entsorgen eventuell sogar Kleidung erst wenn sie aufgetragen ist und nicht bereits nach kurzer Zeit, wenn sie zwar noch vollkommen in Ordnung, aber bereits nicht mehr top-modern ist, u.s.w.

Sollte man mal drüber nachdenken. Oder einfach direkt Abstimmen?

Geschrieben
...

und diese verw.....n unternehmensberater sind wie heuschrecken ,eine FA totsanieren ,abzocken auf kosten von arbeitsplätzen und ab zur nächsten FA >> btw eventuelle gehässigkeiten meinersteits dieser Berufgruppe gegenüber , meinerseits sind nicht zufällig :-D

...

Das mag ja manchmal so sein, aber frage dich mal, wieviele Unternehmen (früher oder später) zugrunde gehen würden, wenn dort kein externer Sachverstand mal einige Dinge ansprechen würde. Ich sehe tagtäglich Sachen in Unternehmen/ Behörden, da stehen einem die Haare zu Berge. Und nicht der U-Berater schmeißt die Mitarbeiter (MA) raus, sondern der Chef. Der schiebt es dann zwar auf den U-Berater, aber letztlich dient dieser imho nur zur Legitimation von eh schon entschiedenen Tatsachen. Und mir pers. als MA wäre es auch lieber, das Unternehmen setzt rechtzeitig einen Teil der MA frei, als 6 Monate später die Türen komplett zu schließen und dann müssten alle dran glauben.

Geschrieben

Ich find ja der Sinn hat schon viel Unsinn verzapft, aber hier hat er gar nicht so unrecht.

Wenn Opel heute vom Steuerzahler am Leben erhalten wird, dann schreit morgen Ford "Wettbewerbsverzerrung" usw, usw.

Gibste einem Geld, wollen alle was haben.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben

Punkt 2 waere wider die Natur des Menschen somit kann frueher oder spaeter nur Fall 1 eintreten.

Wenn man also mal die letzten Beiträge zusammenfaßt, läuft es wohl darauf hinaus, daß wir mittel- bis langfristig nur zwei Möglichkeiten haben:

1. Es wird ein Weltkrieg angezettelt, der Großteil der Welt zugrunde gerichtet, große Teile der Weltbevölkerung ausgelöscht, unsägliches Leid über die Menschheit gebracht und wenn dann nach vielen Jahren von Tod und Zerstörung alles in Schutt und Asche liegt, können die, die es überlebt haben die Ärmel hochkrempel, von Null anfangen und sich daran erfreuen, daß wieder ganz tolle Wachstumsraten möglich sind.

2. Wir sehen ein, daß es nicht immer nur aufwärts gehen kann und bekommen unser Leben in den Griff, ohne jedes halbe Jahr ein neues, tolleres Handy zu bekommen, kaufen auch mal ein Auto, daß einen kleineren Motor hat als der Vorgänger, nicht immer noch größer, schneller, teurer, entsorgen eventuell sogar Kleidung erst wenn sie aufgetragen ist und nicht bereits nach kurzer Zeit, wenn sie zwar noch vollkommen in Ordnung, aber bereits nicht mehr top-modern ist, u.s.w.

Sollte man mal drüber nachdenken. Oder einfach direkt Abstimmen?

Geschrieben
Wenn man also mal die letzten Beiträge zusammenfaßt, läuft es wohl darauf hinaus, daß wir mittel- bis langfristig nur zwei Möglichkeiten haben:

1. Es wird ein Weltkrieg angezettelt, der Großteil der Welt zugrunde gerichtet, große Teile der Weltbevölkerung ausgelöscht, unsägliches Leid über die Menschheit gebracht und wenn dann nach vielen Jahren von Tod und Zerstörung alles in Schutt und Asche liegt, können die, die es überlebt haben die Ärmel hochkrempel, von Null anfangen und sich daran erfreuen, daß wieder ganz tolle Wachstumsraten möglich sind.

2. Wir sehen ein, daß es nicht immer nur aufwärts gehen kann und bekommen unser Leben in den Griff, ohne jedes halbe Jahr ein neues, tolleres Handy zu bekommen, kaufen auch mal ein Auto, daß einen kleineren Motor hat als der Vorgänger, nicht immer noch größer, schneller, teurer, entsorgen eventuell sogar Kleidung erst wenn sie aufgetragen ist und nicht bereits nach kurzer Zeit, wenn sie zwar noch vollkommen in Ordnung, aber bereits nicht mehr top-modern ist, u.s.w.

Sollte man mal drüber nachdenken. Oder einfach direkt Abstimmen?

Punkt 2 waere wider die Natur des Menschen somit kann frueher oder spaeter nur Fall 1 eintreten.

Für so unwahrscheinlich halte ich Fall 1 auch nicht. Ist in meinen Augen aber ne richtige Scheißlösung und würde beweisen, dass es auf der Erde doch kein intelligentes Leben gibt.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben

Wenn so mancher Verantwortliche mal auf den internen Sachverstand hören würde ließe sich jede Menge Geld für Berater sparen. Das mit dem freisetzen von Mitarbeitern ist Dir auch nur solange recht wie es Dich nicht selbst betrifft, oder?

Das mag ja manchmal so sein, aber frage dich mal, wieviele Unternehmen (früher oder später) zugrunde gehen würden, wenn dort kein externer Sachverstand mal einige Dinge ansprechen würde. Ich sehe tagtäglich Sachen in Unternehmen/ Behörden, da stehen einem die Haare zu Berge. Und nicht der U-Berater schmeißt die Mitarbeiter (MA) raus, sondern der Chef. Der schiebt es dann zwar auf den U-Berater, aber letztlich dient dieser imho nur zur Legitimation von eh schon entschiedenen Tatsachen. Und mir pers. als MA wäre es auch lieber, das Unternehmen setzt rechtzeitig einen Teil der MA frei, als 6 Monate später die Türen komplett zu schließen und dann müssten alle dran glauben.
Geschrieben
Das mag ja manchmal so sein, aber frage dich mal, wieviele Unternehmen (früher oder später) zugrunde gehen würden, wenn dort kein externer Sachverstand mal einige Dinge ansprechen würde. Ich sehe tagtäglich Sachen in Unternehmen/ Behörden, da stehen einem die Haare zu Berge. Und nicht der U-Berater schmeißt die Mitarbeiter (MA) raus, sondern der Chef. Der schiebt es dann zwar auf den U-Berater, aber letztlich dient dieser imho nur zur Legitimation von eh schon entschiedenen Tatsachen. Und mir pers. als MA wäre es auch lieber, das Unternehmen setzt rechtzeitig einen Teil der MA frei, als 6 Monate später die Türen komplett zu schließen und dann müssten alle dran glauben.

definitif NEIN , den diese unternehmensberater sind wie Heuschrecken ,ach was noch schlimmer :cry: denen gehts nur um den eigenen max. Profit

ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen ein Unternehmen 2000 MA in einer Nische , weltmarktführer in der erzeugung von Aluhalbwerkzeug , machte seit der privatisierung immer gute gewinne inkl mitarbeiterbeteiligung :-D

dann kam die heuschrecke und meibnert das Unternehm,en sein unrentabel und ineffizent (was bereits von einigen in der oberen Etage seit jahren bemängelt wurde das die führungetage zu aufgeblasen sei , das wurde aber zu dem zeitpunkt überhört :-P )

und wir als dienstleister and der das Unternemen zu 25% beteiligt war (inkl gewinnausschüttung) müssten aufeinmal bereiche an einen konkurrenten abgeben war ne ausschereibung ((öffentlich) die wir trotz besserer Preise und angebot verloren haben , wiso ??? weil der Unternehmensberater ex chef der konkurrenz war und ein tauchfreund des sohnes vom chef war :-D:-D:sly:

btw derzeit treibt ja die ALLIANZ wieder ein tolles Spiel ,trotz Mrd -Verlusten werden 3,5? Dividende ausbezahlt ;-);-) naja hauptsache die aktionäre bekommen den hals voll und die mitarbeiter werden ausgenommen wie die weihnachtsgans :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn so mancher Verantwortliche mal auf den internen Sachverstand hören würde ließe sich jede Menge Geld für Berater sparen.

Gebe ich dir absolut Recht, die Praxis sieht aber leider anders aus, Stichwort: Betriebsblindheit

Das mit dem freisetzen von Mitarbeitern ist Dir auch nur solange recht wie es Dich nicht selbst betrifft, oder?

Nee, das sage ich immer und auch für mich selbst. Ich habe Gott sei Dank (wobei ich dem eigentlich nicht danken muss, da ich mir das selbst hart erarbeitet habe) ne gute Ausbildung und werde immer schnell was anderes finden.

definitif NEIN , den diese unternehmensberater sind wie Heuschrecken ,ach was noch schlimmer :-D denen gehts nur um den eigenen max. Profit

ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen ein Unternehmen 2000 MA in einer Nische , weltmarktführer in der erzeugung von Aluhalbwerkzeug , machte seit der privatisierung immer gute gewinne inkl mitarbeiterbeteiligung :-D

dann kam die heuschrecke und meibnert das Unternehm,en sein unrentabel und ineffizent (was bereits von einigen in der oberen Etage seit jahren bemängelt wurde das die führungetage zu aufgeblasen sei , das wurde aber zu dem zeitpunkt überhört :cry: )

und wir als dienstleister and der das Unternemen zu 25% beteiligt war (inkl gewinnausschüttung) müssten aufeinmal bereiche an einen konkurrenten abgeben war ne ausschereibung ((öffentlich) die wir trotz besserer Preise und angebot verloren haben , wiso ??? weil der Unternehmensberater ex chef der konkurrenz war und ein tauchfreund des sohnes vom chef war :-D:-D;-)

...

Deine schlechte Meinung sollte sich eher auf eure Geschäftsführung beziehen, der U-Berater ist ja nicht von alleine zu euch gekommen, sondern wurde geholt. Auch entscheidet er nicht was verkauft wird und was nicht. Diese Entscheidung liegt bei dem Unternehmen. Und wenn da gekummelt wurde, ist das bedauerlich, aber letztlich wieder der GF anzulasten, die dies nicht gesehen hat. Was mich allerdings wundern würde, wenn selbst DU alle Gründe kennst, warum, was, wie, wo, gelaufen ist :sly:

Bearbeitet von Roller Aendy
Geschrieben

Rutsch geht weiter...

Autoverkäufe durch "Abwrackprämie" im Februar + 21% - BMW ./. 24%

Geschrieben
Rutsch geht weiter...

Autoverkäufe durch "Abwrackprämie" im Februar + 21% - BMW ./. 24%

Wer das feiert, feiert zu früh.

Alle momentanen Autokäufe sind doch durch uns alle subventionierte vorweggenommene Autokäufe. Wenn alle, die ohnehin einen neuen Wagen brauchen (oder vielmehr sich einbilden zu brauchen) ihren alten verschrottet haben und sich einen neuen Wagen gekauft haben, dann ist der Bedarf erst mal gedeckt und zwar auch der Bedarf, der vielleicht erst nächtes Jahr befriedigt worden wäre.

Wenn ich in meine Kristallkugel sehe, dann progostiziere ich bittere Zeiten für die Automobilindustrie wenn der Abrwrackhype abgeklungen ist. Wenn die Industrie jetzt schlau wäre, dann würde sie jetzt massiv die Entwicklung CO2 "freier" Fahrzeuge forcieren und zusammen mit durch Lobbyarbeit gepuschten neuen Umweltauflagen in 2 Jahren ihre Fahrzeuge auf den Markt werfen. Dann müssten, analog zur Einführung des KAT, wieder alle umstellen. Ich fürchte nur, die Industrie, wird, vor allem wegen Finanzierungsproblemen, aber auch wegen systemimanenter Ignoranz, jetzt nicht entwickeln/forschen, sondern das Geld zusammenhalten und in 3 Jahren wieder nach dem Staat rufen.

Geschrieben
Ich fürchte nur, die Industrie, wird, vor allem wegen Finanzierungsproblemen, aber auch wegen systemimanenter Ignoranz, jetzt nicht entwickeln/forschen, sondern das Geld zusammenhalten und in 3 Jahren wieder nach dem Staat rufen.

Geforscht wurde/wird (noch) genug, vor allem, da Forschung stark gefördert wird. Nur die Umstellung auf CO2-freie Autos (=Elektrofahrzeuge) dauert eben länger, da neben den Fahrzeugen selbst, auch die Infrastruktur passen muß. Der Strom muß irgendwo erzeugt und transportiert werden. Aber immerhin hat die Industrie hier erkannt, daß die Einführung "halbfertiger" Fahrzeuge gleich wieder das Ende dieses Konzepts bedeutet. Bis zum reinen Elektroauto ist es aber noch ein weiter Weg, den Anfang machen in naher Zukunft Autos mit E-Antrieb und kleinem Verbrennungsmotor, der die Batterien wieder auflädt.

Geschrieben
Wenn die Industrie jetzt schlau wäre, dann würde sie jetzt massiv die Entwicklung CO2 "freier" Fahrzeuge forcieren und zusammen mit durch Lobbyarbeit gepuschten neuen Umweltauflagen in 2 Jahren ihre Fahrzeuge auf den Markt werfen. Dann müssten, analog zur Einführung des KAT, wieder alle umstellen. Ich fürchte nur, die Industrie, wird, vor allem wegen Finanzierungsproblemen, aber auch wegen systemimanenter Ignoranz, jetzt nicht entwickeln/forschen, sondern das Geld zusammenhalten und in 3 Jahren wieder nach dem Staat rufen.

Heißt das, du hältst dieses Szenario für erstrebenswert? Also, dass jeder sich in zwei Jahren eine CO2-arme Gehhilfe zulegen muss und die ganzen (modernen!) Fahrzeuge, die in den letzten Jahren hergestellt wurden (Euro 4, Euro 5) auf den Schrott wandern sollen? Weil die "schlaue Industrie" und irgendwelche Gutmenschen und Lobbyisten es so wollen? Was für eine Ressourcenverschwendung...

Dürfte aber zum Glück eh recht unwahrscheinlich sein.

Geschrieben
Heißt das, du hältst dieses Szenario für erstrebenswert? Also, dass jeder sich in zwei Jahren eine CO2-arme Gehhilfe zulegen muss und die ganzen (modernen!) Fahrzeuge, die in den letzten Jahren hergestellt wurden (Euro 4, Euro 5) auf den Schrott wandern sollen? Weil die "schlaue Industrie" und irgendwelche Gutmenschen und Lobbyisten es so wollen? Was für eine Ressourcenverschwendung...

Dürfte aber zum Glück eh recht unwahrscheinlich sein.

Nee, ich halte das erneute Verschrotten fahrfähiger Autos nicht für erstrebenswert - weder jetzt noch in Zukunft!

Wenn man sich aber mal die KAT Einführung in Erinnerung ruft..Riesen BOHEI der Industrie, ewiges Herauszögern und am Ende ein Super Umsatz, weil alle umrüsten mussten.

Geschrieben

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal erwähnen (manche wissen es vielleicht nicht) das es schon 1996 überhaupt kein Problem war Großserienelektrofahrzeuge zu bauen die 5 Sitzplätze haben und nicht aussehen wie eine Gehhilfe. Warum die Autohersteller da plötzlich noch "viel Forschungsbedarf" haben und die Hand richtung Staat aufhalten ist mir schleierhaft... Sie wollen halt einfach nicht!

Ja ein Golf 3 - baut den doch einfach wieder mit modernen Batterien. Oder sind die Pläne verbrannt worden? Scheiß Autolobby

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzei...index.php?id=26

Geschrieben

Am Anfang gab es sogar mehr Elektrofahrzeuge als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Zum Forschen gibt es noch mehr als genug, vom passenden Antrieb (zb 4 Radnabenmotoren oder ein Elektromotor), über die Batterien, Steuerungselektronik, Ladeelektronik, "Tankstellen", intelligentes Lastmanagement der Stromnetze, etc. Zu den E-Fahrzeugen muß auch die Infrastruktur passen.

Geschrieben

das hab ich glaub ich schon einige seiten weiter vorne gepostet das der einsatz und (weiter)forschung in neue bereits vorhandenen technologien zig-tausende neue und sichere arbeitsplätze bringen würde

gab mal eine studie bezüglich wasserstofffahrzeuge und die kosten/nutzenrechnung daraus , wo sogar auf die kritischen stimmen eingegangen wurde das die herstellung des H² imense kosten verursachen würde >> unter mitwirkung einiger namhafter Umweltorganisationen und der UN könnte Afrika durch benutzung von 20% der saharafläche mit Solaranlagen Europa mit genügend energie versorgen um genügend H² herzustellen und noch zusätzlich strom einspeisen >> Europa und hier die vorreiter in der Solartechnik DE&AT würden die technik liefern inkl schulungspersonal ,die dortige Bevölkerrung wäre dann für wartung und dgl zuständig >> dh die wertschöpfung bliebe bei den einheimischen aber auch die EU würde profitieren

es wären halt die hohen kosten für die infrastruktur zu tragen wie aber einen bruchteil ausmachen würden was jetzt mM nach sinnloß in ein korruptes und kaputtes System gepumpt werden

hier noch der LINK zum Thema

Geschrieben

Neben den technischen und wirtschaftlichen Problemen gibt es hier auch ein großes politisches Problem. Kein westliches Land wird sich freiwillig von Afrika abhängig machen, das wäre noch 3 mal schlimmer als die jetzige Abhängigkeit vom nahen Osten.

Geschrieben (bearbeitet)

nicht alle Länder in Afrika sind "schurkenstaaten" einige sind durchaus modern, westlich orientiert >> hier vorallen Tunesien ,Marokko,Algerien,Kenia aber auch tansania und Simbabwe(vorrausgesetzt dort etabliert sich wieder eine vernünftige Demokratie )

natürlich kann man die Ausbeutung der Afrikanischen resourcen und Bevölkerung weiterbetrieben ohne auch nur einen cent an wertschöpfung bei den Bewohnern dort zu lassen >> btw das wird gerade intensiv von Chinesischen Unternehmen betrieben, die holen sich dort Öl im gegenzug bauen sie Straßen und Schienen (oder bessergesagt billige leiharbeiter aus 3.staaten machen das :-D )

wen man den leuten dort eine gewisse wertschöpfung erbringen lässt so das sie sich einen gewissen wohlstand erwirtschaften können und dazu zähle ich nicht luxusartikel sondern selbstverständlichkeiten wie schulbildung und medizinische versorgung kann ich auch verhindern das menschen für extremistisches gedankengut zugänglich werden oder sich einfach diktatorischen staatsoberhäuptern unterwerfen

jemand der ums überleben kämpfen muß (weil er sich um die ernährung der familie kümmern muß ) hat keinen freien gedanken sich um anderen dinge zu kümmern :-D

Bearbeitet von rally221
Geschrieben
das hab ich glaub ich schon einige seiten weiter vorne gepostet das der einsatz und (weiter)forschung in neue bereits vorhandenen technologien zig-tausende neue und sichere arbeitsplätze bringen würde

der grund, warum sowohl die regierung als auch 3/4 der bevölkerung schwedens saab nicht "retten" will, sondern in diesen sektor setzt.

vattenfall (..ja, ich weiss- eine saubere weste sieht anders aus..) checkt momentan das berliner stromnetz, stromtankstelle bei mir auf dem gelände ist in planung.

da passiert schon was, nur leider können vertreter der alten antriebstechnologien da nur mitverdienen, wenn sie ihren arsch hochkriegen. da tun leider die wenigsten.

zu der abhängigkeit von "afrika"- sind wir bald eh, ägypten, tunesien und algerien sind wohl mehr als gemässigt anzusehen...

Geschrieben

Dax fällt wieder um 5%

Opel Patente sind von GM bereits bei der US Finanzbehörde "verpfändet"

20 Mio A®lbeitslose Chinesen machen den Kommunisten Sorgen...

...Tolle Wurst...

Geschrieben
Opel Patente sind von GM bereits bei der US Finanzbehörde "verpfändet"

Das wars dann für Opel, nicht überlebensfähig. Intern wird von einer Talsohle berichtet, die im Sommer 2010 ihren Tiefpunkt haben soll.

Und weiter geht die Fahrt, abwärts.

Geschrieben
Das wars dann für Opel, nicht überlebensfähig. Intern wird von einer Talsohle berichtet, die im Sommer 2010 ihren Tiefpunkt haben soll.

Und weiter geht die Fahrt, abwärts.

Naja, abwärts kann man ja rollen lassen auch ohne Motor.

Ich verstehe die aktuelle Diskussion eh nicht. Vor 2 Monaten habe ich auf NDR4 Info ein Feature über das problem gehört und da hat ein Experte gesagt, dass ein Herausnehmen von Opel aus GM ohnehin unmöglich ist, weil seit Jahrzenten alle finanziellen Aktivitäten, Vertragsabschlüsse etc... über USA laufen. Opel existiert ja nur um den Namen und das damit verbundene positive Image nicht zu verschenken.

Die Annahme, das wir alle ständig für blöd verkauft werden hege ich ja schon seit frühester Kindheit (Thema: Finanzoligarchie mit Demokratie als Ablenkung), aber ich dachte eigentlich mit Helmut Kohl wäre auch die Penetranz der Verarschung verschwunden.

Zu allem Überfluss hat sich jetzt unsere Große Koalition "rechtzeitig" entschieden doch lieber Wahlkampf zu führen, statt die Probleme anzugehen. Hurra!

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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