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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


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Empfohlene Beiträge

... der ständige Zwang das Ding in die Hand zu nehmen, ...

Aber warum?

Warum entsteht dieser "Zwang", bzw diese scheinbar nicht zu unterdrückende Neugier, ständig nachzugucken?

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- Als Facebookverweigerer hat man schonmal die halbe Miete

- Whatsap finde ich persönlich super und ist mir eine Bereicherung

- Tageschau und SPON App finde ich prima um morgens beim Stuhlgang auf Arbeit was zum lesen zu haben. Und man ist nach dem Kacken bestens informiert übers Weltgeschehen, Sport und Wetter. TOP!

- Und die Kamerafunktionen sind besser, Ebay App, das geht Hand in Hand. Find ich auch gut

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...Und das Schlimmste daran ist, es ist mir alles bewusst, aber kein Mensch oder kaum einer schafft es "die Geister die man rief, wieder zum Teufel zu jagen".

Hatte ein iPhone und habe mich darüber aufgeregt, dass ich abends Bedenken haben muss, dass ich noch ein Telefonat absetzen kann, bevor der Akku alle ist.

Bin wieder auf ein olles Klapphandy umgestiegen, dessen Akku locker zwei Wochen hält. Bin jetzt immer überrascht, dass das Ding doch aufgeladen werden muss.

Das iPhone kann ohne SIM noch WhattsApp im WLAN, das läuft dann im Büro und zu Hause. Unterwegs habe ich Ruhe  :wheeeha:

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- Als Facebookverweigerer hat man schonmal die halbe Miete

- Whatsap finde ich persönlich super und ist mir eine Bereicherung

- Tageschau und SPON App finde ich prima um morgens beim Stuhlgang auf Arbeit was zum lesen zu haben. Und man ist nach dem Kacken bestens informiert übers Weltgeschehen, Sport und Wetter. TOP!

- Und die Kamerafunktionen sind besser, Ebay App, das geht Hand in Hand. Find ich auch gut

Genau so habe ich das auch.

Emails natürlich noch.

Bin aber, ebenso wie Herr Diggler auch, über mich selbst überrascht, wie oft ich dann doch da rein gucke.

(P. s.: tapatalk noch für's GSF!)

Schaute mal, in den Momenten meines Nicht-rein-guckens, um mich herum und stellte fest, dass es gerade in der S-Bahn (o. ä.) so gut wie keine Unterhaltungen, keine Zeitungen, keine Bücher mehr gibt. Nur noch Smartphone.

Bearbeitet von Beo
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Jepp, ist griechisch.

 

Hä Pornä ist die Prostituierte

 

grapheoo heißt schreiben.

 

Also quasi: Ein Schriftstück über eine Professionelle.

 

 

(man entschuldige die etwas ungelenke Umschrift, aber es steht kein griechischer Fonts zur Verfügung)

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Aber warum?

Warum entsteht dieser "Zwang", bzw diese scheinbar nicht zu unterdrückende Neugier, ständig nachzugucken?

Zwänge können verschiedene Ursachen haben.

Dieser Zwang in Sachen Smartphone ist, denke ich, auch und vor allem der Tatsache geschuldet, dass wir in einer Informationsgesellschaft leben und immer informiert, up to date sein wollen und zusätzlich ständig Angst haben, etwas zu verpassen. Denn der gesellschaftliche und auch berufliche Zwang, immer und überall informiert sein zu müssen, ist ein Kennzeichen unserer Gesellschaft.

Damit will ich nicht sagen, dass alleine die Umstände verantwortlich sind. Man ist es natürlich vor allem selber, aber die eigenen Erwartungshaltungen in die von anderer spielen auch eine Rolle.

Beruflich habe ich auch noch ein Blackberry mit email-push. Ich habe es, weil von mir erwartet wurde, dass ich eines habe. Und zwar von ganz oben in der Firma. Nun kann man natürlich sagen "ich weigere mich", aber das hat dann verschiedene nicht so lustige Nachteile.

Also hat man es. Und bei mir flattern pro Tag ca. 50-100 Mails rein, von den die Hälfte Schrott und die Hälfte einigermassen wichtig ist. Bleiben immer noch genug pro Tag, um die ich mich aktiv kümmern muss und die Aufträge zur Umsetzung in welcher Form auch immer beinhalten.

Da ist man (ich) schon morgens einigermassen nervös, was nun schon wieder aufgeschlagen ist und welche Probleme es zu lösen gilt.

Und das alles produziert einen gewissen Zwang im beruflichen Bereich, den Scheissdreck dauernd in die Hand zu nehmen. Privat stellte ich oben schon dar.

Es braucht durchaus ein nicht geringes Mass an Selbstdisziplin, den Dreck konsequent auszumachen, wann es nur geht.

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Die Dinger beruflich zu nutzen ist ja vollkommen ok.....wenn man es "muß"....schlimm finde ich aber zum Beispiel meinen Chef.....der selbst im Urlaub auf Mails antwortet....

wenn man ihm dann sagt "Ey...du hast Urlaub"...kommt nur ein "jaja, ich weiß" zurück.

 

Und da hört es bei mir halt auf....wenn ich frei habe....habe ich frei...da fliegt das Ding in die Ecke und feddich....sollte jemals ein Vorgesetzter auch nur andeuten,

das es ja nicht verkehrt wäre da auch im Urlaub drauf zu schauen, würde ich ihn dezent fragen ob er noch alle Latten am Zaun hat bzw., wieviel Kohle es ihm denn

Wert wäre, das ich das tue.....

 

Hier haben wir nämlich das größte Problem in der aktuellen Business Geschichte.....man soll immer mehr leisten bzw. erreichbar sein bzw. zur Verfügung stehen....k

kommt man aber mit dem Argument, das diese Bereitschaft auch vergütet wird, ist schnell Ruhe im Karton bzw. kommen Floskeln etc.

 

Ist hier bei mir nicht anders.....ich bleibe da aber relativ entspannt.....und Antworte nur "Ja...bin käuflich....aber nich billig" ;-)
 

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Kochen

 

Seit Jahren frage ich mich beim Kochen Folgendes: Pfannen und Töpfe werden mit extra dicken Böden beworben, die die Hitze schön lange halten sollen.

Was soll das? Wenn ich koche, dann will ich "Hitze" oder "Mittlere Hitze" oder "Geringe Hitze". Und zwar dann, wann ich will.

Wenn der Boden nun ewig lange die Hitze hält, dann verbrennt mir mein Steak weiterhin, obwohl ich das Kochgeschirr vom Herd nehme oder diesen abschalte.

 

"Sie können kurz nach dem Aufheizen die Hitze des Herdes reduzieren!" schreiben die dann.

 

Will ich doch gar nicht, ich will die Hitze kontrolliert steuern! Ich habe daher seit einigen Jahren Töpfe und Pfannen, die aus Verbundmaterial bestehen und die Hitze direkt und über die gesamte Form verteilen. Und wenn ich den Herd abschalte, dann sind die auch aus. Kommt ja keine Hitze mehr rein. Und wenn ich etwas scharf anbrate, dafür brauche ich doch keinen "extra dicken Boden". Und wenn ich etwas köcheln lassen will, dann steuere ich die Temperatur direkt (!) über den Herd und nicht zeitverzögert aufgrund eines "extra dicken Bodens".

 

Woher kommt das? Ich vermute aus den "Kochen-über-echtem-Feuer"-Zeiten.

Aber die sind doch seit ein paar Jahren vorbei...

 

Welchen (angeblichen) Vorteil hat dieses Kochgeschirr mit den dicken Böden?

Bearbeitet von Beo
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Im Prinzip hast du komplett recht! Das ist ja gerade der Riesenvorteil beim Gas, dass eben keine Hitze gespeichert wird, sondern unmittelbar und schnell geregelt werden kann. Bei Pfannen finde ich dicke Böden überall da gut, wo es drauf ankommt, auf Dauer an allen Stellen eine gleichmäßige Temperatur zu haben - bei Pfannkuchen z.B. Ein weiterer Vorteil kann sein, dass ein dicker Boden sich weniger verzieht und daher schön plan aufliegt. Aber sonst halt ich das "dicker Boden gleich guter Boden auch für überbewertet

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Ich glaube, dass hier einfach Verkaufsargumente geschaffen wurden die ausser dir halt kaum jemand in Frage stellt. So ein blöder Topf (aus Herstellersicht) geht einfach nicht so schnell kaputt, man muss den Kunden also irgendwelche Innovationen aufschwatzen um Nachfrage zu erzeugen.

 

Ist doch in vielen Bereichen so, und fällt kaum jemandem auf. Handys beispielsweise. Da glaubt aber jeder an die Vorteile vom neuen iOS, an die Notwendigkeit von 5 statt 4 Prozessorkernen, von 13 MP statt 12 MP die sich durch die gleiche Lächerlichkeit von Linse quetschen müssen, usw.

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So richtig will mir das Argument mit den dicken Böden auch nicht in den Kopf. Hab aber mal einen Vergleichstest beim Anbraten von Fleisch gesehen. Erstaunlich: Bestes Ergebnis WMF made in Germany, dann WMF made in Asien, am schlechtesten IKEA. Getestet hat ein objektiv scheinender Profikoch.

Gruß Jochen

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Warum ist im Wasserhahn ein Perlator drin?

 

Schraub das DIng mal raus aus dem Hahn! Dann kommt ein unkontrollierter Wasserschwall heraus. Wenn der Perlator drin ist, dann ist das ein angenehmer Wasserstrahl, der nicht so spritzt, wenn man was drunter hält!

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Wasserverbrauch reduziert sich somit?

Aber höherer Druck macht das Wasser schneller.

Nullsumme?

Nein, du brauchst den Hahn weniger aufschrauben. Damit kommt effektiv weniger Wasser, also weniger Verbrauch, das aber durch den Perlator mit Luft vermischt und beschleunigt wird. Dadurch hast du einen angenehmes Wasserdruckgefühl obwohl weniger Wasser verbraucht wird.

Stell es dir so vor:

Das Wasser kommt und die Düsen im Perlator verengen den Weg. Damit das kommende Wasser den Durchgang schaft muß es schneller werden. Dann kann es sich wieder ausdehnen und reißt dabei Luft mit.

Bearbeitet von rassmo
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Was macht eigentlich gute Musik aus?

Ich habe CDs, die höre ich seit über 20 Jahren nahezu regelmäßig mit großer Freude.

Andere hingegen hörte ich vermutlich nur einen oder zwei Tage an, danach nie wieder.

Woran liegt's?

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Musik hat sehr stark mit Harmonie zu tun. Ist also Geschmackssache, so wie das Nachmittagsprogramm oder Kunst.

Idealerweise kombiniert sich gute Musik mit positiven Erfahrungen, was dazu führt, dass beim Wiederhören etwas von dem Positiven mitschwingt.

 

Aber nicht immer passt es. Ich hab' mal eine Kasette von Pink Floyd aus dem Auto geworfen, weil mich das zu sehr aufgeregt und abgelenkt hat - aber fragt mich nicht, welche Platte das war!

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Ich hör zum Beispiel so gut wie nix neues....weil mir das alles auf den Sack geht......

 

genauso gefallen mir von fast allen Bands die ich schon seit 20 Jahren höre, nur die Alben aus den frühen Jahren.....bei allen Bands nerven mich die neuen Sachen nur an....

oder hören sich ratz fatz tot....

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