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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ab Mitte 20 hören wir so vom Körperbau her auf zu wachsen. Allerdings hat das bisher noch niemand den Nasen und Ohren gesagt, die wachsen also weiter, bis an unser Lebensende. Und da dadurch die Fläche größer wird, auf der sich die Haare breit machen können, tauchen da immer mehr von denen auf. Besonders gerne in Ohren und Nasen, Augenbrauen fangen dann auch an zu wuchern.

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Ab Mitte 20 hören wir so vom Körperbau her auf zu wachsen. Allerdings hat das bisher noch niemand den Nasen und Ohren gesagt, die wachsen also weiter, bis an unser Lebensende. Und da dadurch die Fläche größer wird, auf der sich die Haare breit machen können, tauchen da immer mehr von denen auf. Besonders gerne in Ohren und Nasen, Augenbrauen fangen dann auch an zu wuchern.

Jetzt versteh ich auch, warum ich am Bauch mehr Haare hab, als auf dem Rücken... vorne wird die Fläche einfach von Jahr zu Jahr größer.

 

Obwohl - ich bin hinten auch schon ganz schön grau geworden, sagt man mir.

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Ich bin ein schlechter und dummer Vater.

Darum habe ich diese Selbsthilfegruppe hier gegründet.

Sohn fragt, warum manche Lampen heller und manche weniger hell leuchten.

Sag ich wahrheitsgemäß, dass sich deren Watt unterscheiden. Das half ihm nicht weiter.

Ich ging in mich und fragte mich nach Spannung und Ampere, was jeweils zwei verschiedene Birnen in derselben Fassung erfahren können.

Wo aber nun der Knackpunkt liegt - da hakte es dann aus. An der Wendel bzw. Am Glühfaden? Ein dünnerer glüht heller? Die Birne mit weniger Watt hat den dickereren Faden? Das halte ich für den falschen Ansatz. Wer hilft in E-Technik auf Vorschulniwoh weiter?

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Bin elekrrisch eine Doppelnull und es interessierte mich ein Leben lang einen Scheiß. Habe da keine Lücken, sondern ein großes Loch in meiner Allgemeinbildung. Und ich scheiße einen Haufen drauf. :-D

Dies zu meiner Verteidigung.

Bearbeitet von M210
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Kurz und einfach gesagt ist es der Widerstand des Glühwendels. Ein Verbraucher mit weniger Widerstand lässt einen höheren Strom fließen, ergo ist die Lampe heller. Beim Wendel mit einem größeren Widerstand ist weniger Strom unterwegs, daher dunkler.

Formel: I=U/R; Strom=Spannung/Widerstand.

Ohmsches Gesetz

Paula fügt hinzu: Watt =Spannung x Strom

Also fließt in einer Lampe mit einer höheren Wattzahl ein höherer Strom.

Bearbeitet von sucram70
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Dünnerer oder dickerer Faden fänd ich jetzt zu wage. Kann so sein, muss aber nicht.

Übrigens, wenn die Spannungsquelle nicht mehr Strom abgibt als gefordert, geht die Spannung in die Knie. So in etwa verhält sich das bei den V50 Stromkreisen. Deshalb ist es auch schlecht, wenn dann eine Lampe kaputt geht, dann fließt durch die verbliebene Lampe ein zu hoher Strom und die intakte geht auch hops.

Bei Parallelschaltung teilt sich der Strom nämlich. Bei Reihenschaltung teilt sich hingegen die Spannung, immer abhängig vom Widerstand.

Bearbeitet von sucram70
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Kurz und einfach gesagt ist es der Widerstand des Glühwendels. Ein Verbraucher mit weniger Widerstand lässt einen höheren Strom fließen, ergo ist die Lampe heller. Beim Wendel mit einem größeren Widerstand ist weniger Strom unterwegs, daher dunkler.

Formel: I=U/R; Strom=Spannung/Widerstand.

Ohmsches Gesetz

Paula fügt hinzu: Watt =Spannung x Strom

Also fließt in einer Lampe mit einer höheren Wattzahl ein höherer Strom.

Das würde ja bedeuten das ein dicker Kupferdraht, d.h. wenig Widerstand, am hellsten brennen würde.

M.E.n. ist die URI-Formel nicht das geeignete Werkzeug zur Berechnung. Damit kannst du berechnen welchen Widerstand z.B. eine 100W-Birne darstellt, aber nicht anhand des Widerstandes die Wattzahl.

Die Helligkeit der Birne ist eigentlich abhängig von der Temperatur des glühenden Fadens und dessen Länge. D.h. je höher der Widerstand desto heißer und heller wird das Licht bis der Faden durchglüht. Durch geeignete Wahl von Fadenlänge zu Dicke kann man wahrscheinlich die Helligkeit, gepaart mit erträglicher Lebensdauer, steuern.

Gut sehen kann man das an der oben beschriebenen V50 Konstruktion. Wenn eine Birne kaputtgeht dann brennt die andere auf einmal immer heller, bis zum bitteren Ende.

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Gegrübelt, nicht gewusst und nicht gegooglet:

Spontan würde ich sagen, das sind "Kissen", mit denen man in Notfall Gullys abdeckt, um den Eintrag von verunreinigtem Wasser in die Kanalisation zu verhindern/reduzieren.. Es gibt Stoffe, die will man nicht in der Kläranlage haben.

Was ist das für eine Firma?

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Das würde ja bedeuten das ein dicker Kupferdraht, d.h. wenig Widerstand, am hellsten brennen würde.

M.E.n. ist die URI-Formel nicht das geeignete Werkzeug zur Berechnung. Damit kannst du berechnen welchen Widerstand z.B. eine 100W-Birne darstellt, aber nicht anhand des Widerstandes die Wattzahl.

Die Helligkeit der Birne ist eigentlich abhängig von der Temperatur des glühenden Fadens und dessen Länge. D.h. je höher der Widerstand desto heißer und heller wird das Licht bis der Faden durchglüht. Durch geeignete Wahl von Fadenlänge zu Dicke kann man wahrscheinlich die Helligkeit, gepaart mit erträglicher Lebensdauer, steuern.

Gut sehen kann man das an der oben beschriebenen V50 Konstruktion. Wenn eine Birne kaputtgeht dann brennt die andere auf einmal immer heller, bis zum bitteren Ende.

Die Wattzahl oder elektrische Leistung ist eine zwangsläufige Folge des Verhältnisses aus dem Ohmschen Gesetz.

Das lässt sich nicht wegdiskutieren.

Und das eine 35Watt Lampe mehr Strom benötigt als eine 10Watt Lampe brauchen wir auch nicht zu diskutieren ?

Und mit dickem oder dünnen Draht habe ich nicht behauptet. Es gibt auch sowas wie einen spezifischen Widerstand,

das ist dann Materialabhängig. Genauer kann ich das jetzt ohne Dr. Google auch nicht sagen.

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Was ist das für eine Firma?

Anlagenbau. Das Foto entstand an unserer Betriebstankstelle. Ein anderes Ding in der Nähe des Hydrauliköl-Lagers. Deine Erklärung klingt in dem Zusammenhang also durchaus plausibel und schlüssig.
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Die Wattzahl oder elektrische Leistung ist eine zwangsläufige Folge des Verhältnisses aus dem Ohmschen Gesetz.

Das lässt sich nicht wegdiskutieren.

Und das eine 35Watt Lampe mehr Strom benötigt als eine 10Watt Lampe brauchen wir auch nicht zu diskutieren ?

Und mit dickem oder dünnen Draht habe ich nicht behauptet. Es gibt auch sowas wie einen spezifischen Widerstand,

das ist dann Materialabhängig. Genauer kann ich das jetzt ohne Dr. Google auch nicht sagen.

Ich bestreite weder das Eine, noch das Andere. Ich habe nur ein Überlegungsproblem damit. Der Widerstand ist das einzige das eine Wirkung erzeugen kann. Ansonsten müßte ja schon ein normales Kabel leuchten. Aber ohne googlen finde ich, zumindest momentan, den Denkfehler nicht. Event. das beim Leuchten der Widerstand sinkt und deshalb eine hellere Lampe einen geringeren Widerstand hat.

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OK, das normale Kabel leuchtet deshalb nicht, weil der Strom (meistens) zum Kabelquerschnitt passt.

Ansonsten würde ein Kabel sehr wohl leuchten, wenn auch nur kurz. Denn danach ist es durchgebrannt.

Bei der (Glüh-)lampe ist es so, daß der Wolframdraht für den Stromfluß eigentlich unterdimensioniert ist.

Ein planmäßiges Durchbrennen wird dadurch unterbunden, daß sich in der Glaskuppel kein Sauerstoff befindet. Ich glaube es ist ein Gas im Inneren.

Das eine Glühlampe dennoch durchbrennt, liegt zum Teil auch an Alterung und Erschütterungen.

Also bei Glühwendel jetzt.

Beim Roller ist der Draht etwas robuster, aber jetzt fängt bei mir gefährliches Halbwissen an.

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Das ich der Meinung bin das nur der Widerstand die Wirkung, also helles Licht, erzeugen kann. Nach der Berechnung von sucram70 aber die höhere Wattzahl einen geringeren Widerstand hat. Wobei eigentlich alle Geräte mit hohem Widerstand eine höhere Wattzahl haben. Deshalb frage ich mich nach wie vor ob die URI-Formel angewandt werden kann oder die Wattzahl in dem Fall anders interpretiert werden muß.

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Wie erkläre ich's dem Sohn?

Birne 1) brennt heller als Birne 2).

Mir bleibt ja nur der/die Glühwendel - also offensichtlich die Länge und Dicke des Drahtes. Heller leuchtet demnach nun welche? Und die verbraucht dann auch mehr Strom, klar.

Bearbeitet von M210
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Nochmal zu dem Gulli-Sack: was mache ich damit, wenn so Zeug ausläuft? Einfach auf den Gulli legen oder ist das nur ein Hilfsmittel für die Feuerwehr? Und wo kommt überhaupt das Wort Gulli her?

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    • Die Tests der Oldtimer-Matkt waren schon immer so'n bisschen putzig. An den E10-Test kann ich mich erinnern. Der war halt absolut nicht praxisgerecht, und nein, das war nicht bloß meine persönliche Meinung. Es mag sicher sein, dass es einem Simmerring nicht allzu gut bekommt, wenn man ihn über Monate in E10-Sprit einlegt. Nur: Was sagt das aus? Einer solchen Belastung sind diese Bauteile im realen Leben ja auch nicht ausgesetzt.   Es ist inzwischen 13 Jahre her, dass E10 in Deutschland eingeführt wurde, das heißt, es gibt damit massig Erfahrungen. Würden die Motoren über kurz oder lang verrecken, wenn man sie mit E10 betankt, hätte sich das sicher schon rumgesprochen Ich selber tanke auch schon ewig E10, und hatte bislang noch keine Schwierigkeiten, bin allerdings auch nicht gerade ein Vielfahrer.   Die Freigaben der Hersteller sind, was ältere Fahrzeuge angeht, oft nicht so völlig aussagekräftig. Piaggios Marketing-Abteilung schmückt sich zwar immer gerne mit der Vergangenheit des Unternehmens, aber so wirklich Interesse hat man nicht daran, die Fahrer alter Kisten zu supporten. Genauso sieht es bei anderen Moped- oder Autoherstellern aus. Glaubt ihr, in Pontedera hat man Bock drauf, irgendwelche Testreihen zur E10-Verträglichkeit von Hexagon EX150 und Sfera durchzuführen, und sich bei falsch-positiven Ergebnissen wohlmöglich noch in Regress nehmen zu lassen? Nein, im Zweifelsfall sagt man einfach "geht nicht" und muss sich nicht weiter mit dem alten Geraffel herumplagen.    
    • …. ist die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe
    • Beide kennen es wohl nicht anders....
    • Hi,   habt ihr Viton Simmerringe (braun) verbaut? Danke! Grüße
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