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KOSO, STAGE 6, KEIHIN usw


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genau

durchmesser weiß ich nicht mehr 2mm oder so. also das vorhandene aufgebohrt und die beiden zusätzlichen gesetzt.

wichtig ist einfach dass der Schwimmerstand immer Konstant bleibt.

beim original Keihin wirds halt funktionieren weil der nur 28mm hat.

wobei ich die zusätzlichen Bohrungen immer mache

auch letztlich bei nen 26er OKO

hilfts nix schadets nix

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bei mir sind 2,5mm bohrungen, genauso gesetzt wie auf den bildern ersichtlich.

(glück gehabt, brauch nicht in die garage zum foto schießen :-D ))

Schwimmerstand ist das a und o!!

da die schwimmerkammer sehr klein ist, sollte der füllstand so hoch wie möglich sein!

ich stell das immer mit einem glasbehälter ein, da saut man nicht rum und man braucht die schwimmerkammer nicht immer an und ab zubauen.

gaser ohne wanne in ein geeignet grosses durchsichtiges glas hängen und über den benzinanschluß wasser einfüllen.

so kann man genau sehen wo was gemacht werden muß und man erspart sich den kauf der kunststoff schwimmerkammer :-D

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lovestory :-D

ich weiß ja wie es geht, ist aber sicherlich nützlich für alle die sich dann auch mal mit dem thema beschäftigen wollen oder müssen.

da ich schon 1000x auf die kosogeschichte angesprochen wurde wär es natürlich für mich auch eine arbeitserleichterung, wenn ich nur noch den link zu den bildern posten muß :-D

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bei mir sind 2,5mm bohrungen, genauso gesetzt wie auf den bildern ersichtlich.

(glück gehabt, brauch nicht in die garage zum foto schießen :-D ))

Schwimmerstand ist das a und o!!

da die schwimmerkammer sehr klein ist, sollte der füllstand so hoch wie möglich sein!

ich stell das immer mit einem glasbehälter ein, da saut man nicht rum und man braucht die schwimmerkammer nicht immer an und ab zubauen.

gaser ohne wanne in ein geeignet grosses durchsichtiges glas hängen und über den benzinanschluß wasser einfüllen.

so kann man genau sehen wo was gemacht werden muß und man erspart sich den kauf der kunststoff schwimmerkammer :-D

Geile Idee.

Wie machst du es mit dem Winkel? Der Vergaser hängt ja nicht parallel zum Horizont.

Der Auftrieb in der Spritsuppe ist ja streng genommen auch nicht derselbe wie im

Wasser. Oder ist das vernachlässigbar?

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du solltest da schon den späteren einbauwinkel des gasers berücksichtigen!

würd bei gasern mit einer kleinen schwimmerkammer peinlichst drauf achten, dass die geschichte so gerade wie möglich im eingebauten zustand steht.

wenn du dem wasser nicht traust, kannst du doch auch benzingemisch benutzen.

hab da aber noch keinen handlungsbedarf für die stinkesuppe gesehen.

vielleicht sollte man auch nicht bei jeder geschichte ganz ins kleine gehen :-D:-D

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...

vielleicht sollte man auch nicht bei jeder geschichte ganz ins kleine gehen :-D:-D

das sehe ich ja genau so.

Hatte nur mit dem OKO irre Schwierigkeiten und habe mir deswegen einen Keihin

zugelegt. Da kann ich mir sicher sein, dass die Minderabstimmung an mir liegt

und nicht am Vergaser. :-D

Daher meine Neugierde

Bearbeitet von discotizer303
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Hallo Koso Experten. Will mir nen 207er Polini auf Langhub aufbauen. Plane dabei wegen der kleinen Bauform nen Koso ein ( soll in ne VNB)

Was habt ihr für Erfahrungen mit dem 30er Koso? Bin halt ein wenig verwirrt weil viele den Vergaser schlechtreden und ich keinerlei Erfahrung mit den PWKs hab. Brauch ich da bei meinem Setup eine Benzinpumpe?

Danke schonmal für eure Hilfe

Lexe

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Es gibt ja auch Viele mit positiven Erfahrungen.

Ich würde auf jeden Fall den Ronbogen verbauen

und dann die Spritzufuhr im Vergaser optimieren.

Falls du mit DS fährst kannst du ja den neuen

schwenkbaren ASS von Basti nehmen.

Dann wird´s auch in deiner Mopette passend werden,

denke ich.

Bist ja nicht der Erste der sowas macht.

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Hallo Koso Experten. Will mir nen 207er Polini auf Langhub aufbauen. Plane dabei wegen der kleinen Bauform nen Koso ein ( soll in ne VNB)

Was habt ihr für Erfahrungen mit dem 30er Koso? Bin halt ein wenig verwirrt weil viele den Vergaser schlechtreden und ich keinerlei Erfahrung mit den PWKs hab. Brauch ich da bei meinem Setup eine Benzinpumpe?

Danke schonmal für eure Hilfe

Lexe

super ding der koso 30, ich hab auf 34 gewechselt und will den 30er trotzdem nicht hergeben! :-D

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich habe eine frage zum Einstellen des Vergasers.

ich hab mir jetzt nach nem feinen Kolbenfresser einen BMG PWK 30mm Powerjet geholt und bekomm ihn einfach nicht eingestellt.

Das Setup: P200E Polini 207 60m Orginal Welle, Polini ASS, Steuerzeiten passen, zündung auf 18° abgeblitzt.

Vergaser BGM PWK 30mm Powerjet, Malossi Schlauch als LuFi, HD von 135 auf 125 runter, Nadel in Mittelstellung, ND 38 (wie auslieferung)

Also sie springt schonmal gut an, aber ich bekomm das Standgas nicht eingestellt.

Standgasschraube bis zum Anschlag rein, und das Standgas reicht immernoch nicht.

Auch die Luftschraube läss sich ohne Änderung des Standgases beliebig rein und rausdrehen.

Was macht man bei so einem Fall???

Bis 1/2-Gas fährt sie dann recht gut. Bei mehr geht sie aus. Sie qualmt auch nicht schlecht, da werde ich wohl noch kleinere HD's kaufen müssen.

Mehr Probleme macht mir aber das Standgas Zeug.

Kann mir wer helfen?

vielen Dank schonmal

Gruß TOM

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Schau erstmal ob den Gaszug nicht zu kurz ist! Das würde erklären warum die Standgasgeschichte nicht klappt. HD 125 ist definitif zu klein,...ich würde sagen 138 aufwärts!

Hallo,

ich habe eine frage zum Einstellen des Vergasers.

ich hab mir jetzt nach nem feinen Kolbenfresser einen BMG PWK 30mm Powerjet geholt und bekomm ihn einfach nicht eingestellt.

Das Setup: P200E Polini 207 60m Orginal Welle, Polini ASS, Steuerzeiten passen, zündung auf 18° abgeblitzt.

Vergaser BGM PWK 30mm Powerjet, Malossi Schlauch als LuFi, HD von 135 auf 125 runter, Nadel in Mittelstellung, ND 38 (wie auslieferung)

Also sie springt schonmal gut an, aber ich bekomm das Standgas nicht eingestellt.

Standgasschraube bis zum Anschlag rein, und das Standgas reicht immernoch nicht.

Auch die Luftschraube läss sich ohne Änderung des Standgases beliebig rein und rausdrehen.

Was macht man bei so einem Fall???

Bis 1/2-Gas fährt sie dann recht gut. Bei mehr geht sie aus. Sie qualmt auch nicht schlecht, da werde ich wohl noch kleinere HD's kaufen müssen.

Mehr Probleme macht mir aber das Standgas Zeug.

Kann mir wer helfen?

vielen Dank schonmal

Gruß TOM

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Hallo auch ich hab mal wieder nen problem :thumbsdown:

habe einen 30er Koso PWK verbaut. Anspringen tut er garnicht. Nur wenn ich Benzin direkt ins Kerzengewinde gebe, Gas voll aufdrehe dann kann ich Gas wegnehmen und das Ding läuft. Was mich am meisten wundert ist, das wenn ich die Gemischschraube ganz reindrehe, das Ding hochdreht. Also ist vermutlich die ND zu klein - es ist aber schon ne 50er drin! Werde morgen mal ne größere ND ausprobieren. (viel gößer hab ich aber nich mehr) Setup ist 177 polini, rennwelle, scorpion, gs kolben, malossikopf,. Hauptüse is 130, Cli 2 von oben.

Läuft ab 1/3 Gas super - nur Standgas und 1/3 is Katastrophe und dir Reuse springt halt nich an. ZZP is von 27-16 Grad (AddonV) Vergaser is auch schon durchgepustet und ultraschallgereinigt.

Flehe um Rat (Wetter wird besser!) Is so ne Riesen ND nicht nen bisschen sher groß?

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Am Vergaser rumbohren is echt geil Leude. Muss echt aufpassen das ich nicht übermütig werde :crybaby: Hab im letzten halben Jahr gleich zwei von den Brüdern inna OP gehabt. Der 24er OKO auf 150er GP laeuft hervorragend mit den Schwimmerventilbohrungen. Besten Dank nochmal Werner! Den 28/30 OKO auf dem 225er GG Stage4 macht aber noch zicken, hauptsächlich im Standgasbereich. Blieb immer erhöht hängen wenn der Motor warm wurde. Nach ca. ner halben Minute anna Ampel kam es dann langsam runter. Ich habe schon Stunden in diesem Topic verbracht und bin inzwischen stolzer Besitzer von 12 Nebendüsen. Dann das hier im englischen Forum gefunden:

LCGB

Next, and this is more tricky, if you look into the body of the carb with the slide removed, you will see a brass tube protruding where the needle goes in. Just behind this on the manifold side is a very small hole, almost like a pin prick. This needs to be drilled out with a 1mm drill. You can remove this middle section of the carb by removing the two cross-head screws accessed from the float chamber, BE CAREFUL THEY ARE SOFT AND CAN BE DAMAGED EASILY.

Auf Deutsch: Die kleine Pissbohrung neben dem Mischrohr unter dem Schieber mit einem 1mm Bohrer aufbohren. Das ist der Knal zur Nebendüse. Man kann den gesamten Düsenstock rausnehmen. Zwei Schrauben unterm Schwimmer. Vorsicht die Schrauben sind eingeklebt und ziemlich weich. Am besten kleine Knarre mit orndlichem Aufsatz und volles Mett gegenhalten. Der erste Schwung muss sitzen... :thumbsdown:

Dachte auch erst das geht zu weit, bis ich nen originalen Keihin zum vergleich gesehen habe. Da ist die Bohrung auch grösser.

Gesagt getan, siehe da die Möhre fällt jetzt wunderschön und flott wieder ins Standgas zurück und bleibt konstant. Das ich das noch erleben darf... :crybaby:

Keene Ahnung ob das hier schon mal diskutiert wurde oder einer gemacht hat, falls nich...

post-12471-1268535269,96_thumb.jpg

  • Like 1
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Habe die gleichen Symptome bei meinem 28/30er gehabt und

bin deshalb nach unendlichen Bedüsungsversuchen auf einen

Keihin umgestiegen.

Der OKO ist zwar ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen,

aber ich werde den Tipp auf jeden Fall mal ausprobieren,

schon weil mir die kompakte Bauweise und die spontan

bessere Leistungsausbeute gefällt.

HURRA!

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Kurze Frage zu meinem 30er BGM-PWK:

Oberhalb Leerlauf traumhafte Gasannahme auch bei Bummelbetrieb ab 30/35 im 4. Gang, geht ab wie Schmidts Katze von unten bis oben ohne verschlucken durch, hebt unter Vollast beim einkuppeln brav das Vorderrad und man bewegt sich grundsätzlich im führerscheinvernichtenden Bereich JJK-Nadel ist verbaut, 8 Südtiroler Schluchtenbohrungen gesetzt.

So, nun zu meinem Abstimmungsproblem: Sobald der Motor kurz gefahren wurde und Betriebstemperatur erreicht hat, dreht der Bock hoch (geschätzt 3-4.000 U/min Leerlauf) und/oder hält danach das Standgas nicht, man muss ihn im Leerlauf ständig am Leben halten, damit er nicht ausgeht - Nebendüse zu klein? Gemischeinstellschraube auf ca. 1,75 raus/fetter und weiter raus und auch weiter rein bringt keine bzw. keine spürbare Besserung. Oder liegts an der Schwimmereinstellung (zu viel/zu hoch)?

Bis vorhin 42er ND, nun 45er. Mit wiederum abgekühlten Motor hadder nu Standgas, war aber vorhin auch nicht das Problem, erst nach ca. 2-300m.

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    • Das heutige Schnäppchen 😁  https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-rahmen-ca-1950/2789626873-306-4565?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android  
    • Hallo, Vespa Sprint V. Motor vor 8 Jahren und max. 1000km überholen lassen. Gestern das entdeckt (Öl hinter Polrad). Suchfunktion benutzt und so verstanden und paar Fragen: -Simmerring Lima. -Kann von außen getauscht werden -Zwei Schrauben rein und raus -Neuen Siri ??was spezielles e10 resistent?? -einfetten?? Mit Getriebeöl oder Lagerfett?? -Mit passender Nuss vorsichtig reinkloppen bis Plan?!   Noch was zu beachten?   Danke, Rainer 
    • Ach noch was... Ich habe hier noch einige Wellen, die wirklich gut sind und auch noch ganz neue Exoten, die ich gerne auf den Markt bringe... ggf. kann man ja über anderen Pleuels oder so mit mir reden.. Ich habe hier u.a.: Eine brandneue, nie eingebaute Casa Welle - 64mm mit 135mm Primatist Pleul und Wolfram - war geplant für die EGIG 407 auf Casa Basis - ggf. nun interessant um einen Egig oder BFA 306 mit dem "Sledge Hammer" Case zu bauen - die Welle hat über 1000Euro gekostet und liegt hier nur rum... Verschiedene 60mm und 61mm Wellen mit verschiedenen Pleuel von 110 - 115mm Wer Interesse hat - gerne eine PM...
    • Ich schmeiß mich weg    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-rahmen-ca-1950/2789626873-306-4565?utm_source=mail&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    • Hi zusammen, ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kurbelwelle befasst und nach den Erfahrungen der letzten Male die Entscheidung getroffen, hier Eigenkompetenz zu entwickeln und die Chimera-Welle selbst zu optimieren. Dazu jedoch später mehr...   Nach dem Kurbelwellenworkshop beim Helmut muss man jedoch feststellen, ist ja alles kein Hexenwerk mal eben eine Welle pressen wird schon gehen, klar geht - jedoch der Unterschied zu einer guten Pressung findet im Detail statt...!   Wenn man z.B. im Vergleich dazu einige YouTube-Videos sieht, wo Hubzapfen ohne Führung in Öl oder Fett getränkt eingepresst werden oder dann bei der Ausrichtung auf Prismen gemacht wird oder Vorrichtungen und die Messuhren direkt auf den Auflagepunkt gesetzt werden – ja, super. Da bekomme ich mit jeder Welle eine Toleranz unter 1/100 hin. Das Thema Haltekraft einer Welle mit einem in Fett oder Öl getränkten eingepressten Hubzapfen brauchen wir wohl nicht diskutieren.    Also, final eine 15t Presse, Messwerkzeuge und Einstellringe besorgt. Ich habe jede der Wellen der letzten Jahre, die ich hier angesammelt habe, auseinander- und wieder zusammengedrückt, vermessen, gerichtet und wieder auseinandergebaut. Verschiedene Versionen von Vorrichtungen konstruiert und gepresst. Lief alles gut? Nein, von wegen! Mal eben eine Presse kaufen und dann geht das schon... Man kann vieles auseinanderpressen, auch komplett verschweißte Hubzapfen und wieder zusammenpressen. Das Ergebnis einer guten Pressung sieht man jedoch spätestens, wenn es auf die Richtbank geht – dann trennt sich die Spreu vom Weizen.   Die Vorrichtung ist eine sehr gute Idee – bloß es gibt Gründe, warum solche Vorrichtungen 2000€ kosten. Die, die ich gebaut habe, war eine super Erfahrung und die Einzelteile kann man immer gebrauchen, jedoch muss so eine Vorrichtung in einem Toleranzbereich gebaut werden, den ich nicht erreicht habe. Jedoch habe ich daraus gelernt und ableiten können, worauf es wirklich ankommt. Nun zum Ziel - Optimierung der Chimerawelle:   Nachdem ich nun die Version 2.0 der Welle von Frederico schon hier hatte und diese auch schon wieder verdreht draußen lag. Ein Problem ist die geringe Haltekraft der Pressung für diese über 60Nm. Um diese zu erhöhen, hat Helmut wertvolle Tipps gegeben jedoch müsste auch damit eine Welle neu konturiert werden, also schwerlich alles umsetzbar. Dann ist mir aufgefallen, dass bei den BGM-Wellen die Presskraft immer am größten war und der Wuchtfaktor auch aus meinen Erfahrungen am besten gewählt ist. Somit kam mir der Gedanke einer POC-Welle (Proof of Concept) BGM/CHIMERA Fusionswelle! Idee: Eine BGM-Welle nehmen, die Kupplungsseite mit Hubzapfen belassen und nur die Lichtmaschinenseite auspressen. Dann die Kopplungswangen der Chimera V2.0 Welle nehmen und eine Fusionswelle bauen. Problem: Die Kopplungsschraube in der Antriebsseite zu erreichen – da fiel mir jedoch eine Idee ein. Zweite Frage - werden die Hubbohrungen alle so maßhaltig sein, dass man aus verschieden Wellen eine mit niedrigen Toleranzen bauen kann? Also mit alten Wellenteilen ein POC gemacht und siehe da, es funktioniert! Ein Problem nur – mit den Exzenter bin ich immer außerhalb von 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle und bei der doppelten Breite sind das schnell mal 5-6/100, also inakzeptabel. Dann alles mal mit einem normalen Hubzapfen verpresst und siehe da, wenn es gut läuft, kommt man auf eine Toleranz unter 1/100, die sich maximal auf eine 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle erhöht.   Bedeutet zurück auf 58mm: Ich habe nun eine Fusionswelle aus einer neuen BGM-Welle, den Kopplungswangen der Chimera mit normalen Hubzapfen und 118 mm Pleuel gebaut, verschweißt und gerichtet. Ergebnis: LiMa unter 1/100, Mitte um 2/100 und Kulu knapp 3/100... das montierte Lüfterrad liegt im Höhen- und Seitenschlag um 5/100... Völlig akzeptabel für eine aus drei Wellen zusammengebaute Welle – von jemandem, der erst seit 2 Wochen eine Presse hat ;) Der aufmerksame Leser wird nun fragen: „Äh, warum drei Wellen als Basis...?“ Tja, weil gerade bei der wichtigen Antriebsseite die neue Chimera-Kopplungswange geplatzt ist. Jetzt ist es aus - dachte ich für einen Moment!  Nach einem Herrengedeck (Bier und Sambuca) die Besinnung - Aufgeben ist keine Option! Eruiert, was falsch gelaufen ist und zum Glück noch die V1 Kopplungswange vorhanden, nicht mein Favorit – jedoch die Werte der Gesamtwelle jetzt zeigen, glücklicherweise funktioniert es.   Da die Welle nur noch 58mm Hub hat, wird das selbstverständlich einen Rattenschwanz von Änderungen nach sich ziehen und einen sehr großen Einfluss auf die Steuerzeiten haben. Was jedoch auch wieder super interessant ist – muss es wirklich immer mehr Hub sein? Wird sich im Dyno zeigen... Also es geht weiter mit dem Forschungsprojekt...CHIMERA 
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