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Kein Leerlauf bei P200E (VSX1T/ BJ 1982)


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Hallo zusammen, ich bin neu hier!

Ich habe das Problem, dass ich kein Leerlauf/Standgas hinbekomme. Ich kann an der Leerlaufschraube drehen wie ich will - es erfolgt überhaupt keine Reaktion. Das Drehen an der Gemischschraube hat auf den Leerlauf ebenfalls keinen Einfluss. Ich kann sie nur im Leerlauf halten, in dem ich leicht am Gasgriff drehe, sodass der Schieber etwas mehr öffnet, als es mit der Standgasschraube möglich ist. Die Vespa springt kalt und warm sofort an und läuft ansonsten wirklich super, nimmt perfekt Gas aus allen Drehzahlen an und fällt bei loslassen der Gasgriffs sofort wieder (In den nicht vorhandenen Leerlauf) zurück (Gemischschraube 1,5 Umdrehungen raus).

Die Vespa ist komplett Original (SI Vergaser 24/24E: HD118/HLDK190/Mischrohr:BE4/ND50/120). Der Vergaser ist komplett gereinigt und alle Öffnungen durchgeblasen. Neuer Dichtungssatz und neue Schwimmernadel wurden ebenfalls verbaut.

 

Bin für alle Tipps dankbar!

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Dachte ich zuerst auch, aber wenn ich in den Düsensitz der ND blase, kann ich die Luft an der kleinen Bohrung unterhalb des Schiebers fühlen. Scheint also durchgängig zu sein. Die ND ist ebenfalls durchgängig.

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vor 35 Minuten schrieb VSX1T82:

Ja, der Schieber bewegt sich beim Drehen an der Schraube und ist max. ca. 2 mm offen.

Das kommt mir arg zu wenig vor. Ist der Schieber an der Schräge, auf welche die Schraube wirkt, stark verschlissen? Oder die Schraube an der Spitze rund? 

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Der Schieber hat Spuren, allerdings so wie ich das sehe, max. im Zehntel-Bereich. Die Schraube sieht aus wie neu. Hier noch ein Bild von der maximalen Öffnung des Schiebers (Standgasschraube voll reingedreht) image.thumb.jpeg.2f4615c63275b9c801b6d4d84a5fb82e.jpegimage.thumb.jpeg.2dd565fbd4b179ceb8a3fefcb9b82ae7.jpeg

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vor 3 Stunden schrieb VSX1T82:

Ja, der Schieber bewegt sich beim Drehen an der Schraube und ist max. ca. 2 mm offen.

2mm ist nicht viel. Wenn ich bei der PX die Schraube ganz hinein drehe, ist der Schieber bestimmt 4-5mm offen. 

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Also 4-5 mm geht bei mir allein mechanisch nicht. Die Schraube trifft auch nur auf ca. das letzte Drittel der Schräge. Dann kann kein größerer Spalt entstehen. Evtl. ist ein falscher Schieber verbaut. Kann mir vielleicht einer schreiben, wie groß der Abstand der Schräge zum Schieberende (Nicht zu der Aussparung!) ist? Bei mir sind es genau 27,5 mm

 

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Das sind schon mal 0,6 mm weniger, die mein Schieber öffnen kann. Aber 4-5 mm sind bei mir utopisch. Und wie man auf dem Bild vom Schieber erkennen kann, sind die Spuren der Schraube bis zum Anfang der Schräge (niedrigster Punkt!) zu sehen. Also der Schieber kann einfach nicht weiter öffnen. Wenn die Standgasschraube ganz oben an der Schräge ansetzen würde, würde der Bereich deutlich größer werden. So reicht es bei mir gerade so, dass die "U"-Aussparung offen ist. Wenn es aber fürs Standgas mehr braucht, weiß ich auch nicht, wie ich das mit diesem Schieber machen sollte.

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Eventuell falsche Feder verbaut? Blockmass der Feder anders?

 

Was auffällt, das der schräge Absatz recht ausgenudelt aussieht! 

Bearbeitet von zimbo
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Der fotografierte Öffnungsbereich reicht völlig aus für einen stabilen Leerlauf.

Bevor jetzt hier wilde Rätselraterei losgeht; Hast Du den Motor so übernommen oder trat das Phänomen jetzt plötzlich auf?

 

Wurde was am Motor verändert? Könnte z.B. auch ein defekter kupplungsseitiger Wellendichtring sein.
Sprich erstmal die Ursache herausfinden.

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Ich habe die Vespa von einem älteren Mann übernommen. Es wurde also nix daran rumgebastelt und es ist alles original. Die Standgasschraube sieht aus wie neu und die Spuren am Schieber sehen wilder aus, als sie sind (Eher Kratzer). Ich habe jetzt trotzdem mal einen neuen bestellt - Mal sehen.

Wie würde sich das mit dem defekten Wellendichtring auswirken? Kann man das irgendwie erkennen, ohne das man das halbe Ding zerlegt? 

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vor 22 Stunden schrieb VSX1T82:

 Die Vespa springt kalt und warm sofort an und läuft ansonsten wirklich super, nimmt perfekt Gas aus allen Drehzahlen an und fällt bei loslassen der Gasgriffs sofort wieder in den Leerlauf 

 

Da sehe ich eher keine Anzeichen für Nebenluft 

 

Wer hat das:

vor 22 Stunden schrieb VSX1T82:

Der Vergaser ist komplett gereinigt und alle Öffnungen durchgeblasen. Neuer Dichtungssatz und neue Schwimmernadel wurden ebenfalls verbaut.

gemacht und warum? 

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vor 4 Stunden schrieb VSX1T82:

Wie würde sich das mit dem defekten Wellendichtring auswirken? Kann man das irgendwie erkennen, ohne das man das halbe Ding zerlegt? 


Lass mal das Getriebeöl ab und schau zum einen wieviel raus kommt und ob es nach Benzin riecht.
 

Wenn ja kannst du am vergaser erst mal aufhören zu suchen…

 

Wenn nicht schadet eine frische Flasche sicher nicht. 

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Am 4.3.2024 um 11:57 schrieb VSX1T82:

Ja, der Schieber bewegt sich beim Drehen an der Schraube und ist max. ca. 2 mm offen.

Ich hatte mal aus Versehen eine T5 Standgasschraube rein und dann ging der Schieber auch kaum auf.

weis ja nicht ob so was bei Dir in Frage kommt

 

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Die Standgasschraube wurde noch nicht gezeigt und sollte auch mal vermessen werden, um @Grubi_67s Gedanken zu verfolgen. Ebenso die Feder. Lässt sie sich einfach von der Schraube entfernen?

Geht der Schieber weiter auf, wenn Du das Standgas ohne Vergaserdeckel und/oder Luftfilter einstellst?

Und nebenbei: so ganz unangetastet ist die Bedüsung auch nicht.  Da hat der Opi wohl schon mal mit seinen arthritischen Fingern dran rumgefummelt. Wer weiß, was der noch gemacht hat...

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vor 5 Stunden schrieb DocMed:

Die Standgasschraube wurde noch nicht gezeigt und sollte auch mal vermessen werden, um @Grubi_67s Gedanken zu verfolgen. Ebenso die Feder. Lässt sie sich einfach von der Schraube entfernen?

Geht der Schieber weiter auf, wenn Du das Standgas ohne Vergaserdeckel und/oder Luftfilter einstellst?

Und nebenbei: so ganz unangetastet ist die Bedüsung auch nicht.  Da hat der Opi wohl schon mal mit seinen arthritischen Fingern dran rumgefummelt. Wer weiß, was der noch gemacht hat...

Wenn der Opi die schon immer hatte, dann könnte er 1982 sogar noch kein Opi gewesen sein…

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vor 7 Stunden schrieb VSX1T82:

Das Getriebeöl habe ich erst gewechselt und es hat keinen Benzingeruch (Hab das alte Öl noch da)

Hast du damals speziell darauf geachtet? Jetzt bringt es nix mehr das Benzin ist mittlerweile sicherlich verflogen und nur noch das Getriebeöl übrig.

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Wenn Wähler schlau wären, dann hätten wir die letzten Regierungen gar nicht.   Wenn du dich in deiner Gegend sicher fühlst, dann ist das schön für dich, aber in Gegenden mit Hotels (oftmals in der Stadt) oder Containeransammlungen (eher auf dem Dorf) sieht die Welt ganz anders aus, gerade als junge Frau. Vom BKA, Abschnitt Sicherheit und Kriminalitätsflucht: Obgleich sich das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung Deutschlands auf einem insgesamt sehr hohen Niveau befindet, so gibt es doch Bereiche des Alltags, in denen das Sicherheitsgefühl in beachtlichem Ausmaß beeinträchtigt ist: In der eigenen Wohngegend fühlen sich nachts und ohne Begleitung nur knapp drei Viertel der Bevölkerung sicher, im öffentlichen Personennahverkehr ist es sogar weniger als die Hälfte. Deliktübergreifend lässt sich beobachten, dass die Beunruhigung, Opfer einer Straftat zu werden, bei Personen im mittleren Erwachsenenalter am stärksten ausgeprägt ist. Zudem sind Personen mit Migrationshintergrund häufiger besorgt, Opfer von Kriminalität zu werden, als Personen ohne Migrationshintergrund. Dies lässt sich insbesondere für die Bevölkerung mit polnischem oder türkischem Migrationshintergrund beobachten, die darüber hinaus auch ihr eigenes Viktimisierungsrisiko bei nahezu allen Delikten höher einschätzen als Personen ohne Migrationshintergrund.   Ich weiß nicht, ob die AfD für mehr Sicherheit sorgen würde, aber in ihr Heimatland zurückgeschickte Kriminelle würden hier keine Straftaten begehen können. Und Armut sorgt für Kriminalität? Ab wieviel EUR ist die dann weg? Armut ist kein lebenslanges Schicksal, das die Person und die Gesellschaft ertragen muß. Sehr viele Selbstständige sind schon einmal Konkurs gegangen und trotzdem wieder hoch gekommen. Es macht keinen Sinn Armut mit Geld zuzuschütten, sondern es müssen die Ursachen erkannt und behoben werden und das bedingt auch die (Mit-) Arbeit des Betroffenen. Das es nur eine Auswahl zwischen hungriger Armut und Klauen geben soll ist für mich nicht nachvollziehbar.   Das die AfD nicht die Partei der kleinen Leute ist, ist mir auch klar, aber wer sich nicht nur mit Bürgergeld am Leben halten will, hat mit der AfD vielleicht höhere Chancen. Subventionsabbau sorgt dafür, dass Dinge, die keiner will oder braucht, von Steuerzahlern finanziell unterstützt werden. Ausnahmen beim Mindestlohn können Sinn machen oder wieviel würdes du dem Nachbarsjungen bezahlen, wenn er für dich den Rasen mäht oder die Scheune mit aufräumt oder den Mähdräscher am Ende des Erntetages abbläst und auftankt? Und generell weniger Sozialstaatlichkeit kann ich mir auch vorstellen, denn der Staat/ die Allgemeinheit sollte wirklich nur dann zahlen, wenn jemand Hilfe zur Selbsthilfe benötigt und nicht weil jemand keinen Bock auf Arbeit hat. Das ist für mich dann asozial. Und die Abwanderung von Firmen ins Ausland und der Tod von Zombie Firmen (die bisher nur wegen der in der Vergangenheit quasi zinslosen Kredite überleben konnten, weil ihr Geschäftsmodell nicht mehr gefragt/ konkurrenzfähig ist) nimmt allmählich Fahrt auf. Das wird auch Firmen betreffen, die mit diesen zusammen arbeiten (der Müll der einen Firma ist der Rohstoff für die nächste Firma oder die Prozesse gehören zusammen wie Eisenerz schmelzen und dann in der Nachbarschaft walzen oder schmieden, wobei Tiefziehstahl zB innerhalt von acht Wochen nach Herstellung (zB bei VW) verarbeitet sein muß). Hinzu kommt die KI. Es wird in Zukunft also sehr viel mehr wirklich Arbeitslose geben und dann darf man gespannt sein, wie lange sich der Staat noch Kosten für das Soziale (inkl. Kindergeld und Fremdrenten ins Ausland) leisten kann. Und vielleicht fliegen dann sogar Beamte raus (gab es schon einmal in der Weimarer Republik) oder die Pensionen werden stark gekürzt (worauf sich kaum ein Beamter vorbereitet hat). Verstärkt wird das Ganze noch durch die erhebliche Abwanderung Deutscher ins Ausland (und das sind keine trägen Schlechtleister) und die finanzmathematischen Haushalt-Tricks der jetzigen Regierung, die sehr erhebliche Kosten einfach in die Zukunft verschiebt. Und gekrönt wird das Ganze noch dadurch, das man an einer Medienfirma und einer "Kirche" gerade von der Regierung vorgeführt bekommen hat, wie deren Eigentum (inkl. des privaten Fernsehers aus dem Wohnzimmer) einfach ohne richterlichen Beschluß in Staatseigentum übernommen werden kann. Wer ist denn da so blöd noch eine Firma zu gründen? Es bleibt spannend, aber die Altparteien zu wählen erfüllt für mich Einsteins Definition von Wahnsinn: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
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