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Spezialwerkzeug für Motorüberholung


Chan200

Empfohlene Beiträge

Moin, 

ob du alle Werkzeuge dringend brauchst, musst letztlich du entscheiden, ich kann sie nur wärmstens empfehlen, macht alles sehr stressfreier...

 

- Werkzeug zum Lagereinziehen (hier im GSF erhältlich)

- Werkzeug zum KuWe ausdrücken, einziehen

- diverse seegerringzangen

- ev. Das Werkzeug zum aufziehen des Lagerung auf die KuWe und abstandsblech

- kältespray (Eisfach tuts auch)

- heißluftfön 

- Schraubensicherung hochfest

- ggf. Loctite füge Welle 

- bremsenreiniger 

- kulukompressor 

- lüra Abzieher/ blockierer

- Eventuell ein trennmesser ( auch der Lagerring lässt sich damit super abziehen) 

- Drehmomentschlüssel 

 

Grüße  :cheers:

 

 

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
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vor 1 Minute hat nachbrenner folgendes von sich gegeben:

@Dudenhofenssohn

Ach Menno.Du nimmst den ganzen Tread den Spaß.

Kreuzschraubendreher und Ratschenkasten will ich noch Sinnigerweise hinzufügen.Kupplungsabzieher ist auch fein.Bremmstrommelhalter nebst Polradhalter.Fürn Si brauchst auch noch nen Innensechskant.

:wow:ups sorry, soll ich’s löschen?:-D

 

da stand doch „dringend“....

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Polradabzieher, Lürablockierer, heissluftfön
Eisfach. Einen Ratschekasten und verschiedene Schraubendreher mal vorausgesetzt. Der andere Kram, der hier genannt wurde ist schön, aber nicht unbedingt notwendig.

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vor 6 Stunden hat Dudenhofenssohn folgendes von sich gegeben:

das große KuWe Lager sitzt beim Ausbau noch auf der KuWe und will nicht runter, mit nem trennmesser und bisschen Wärme klappt das super, auch der Lagerring lässt sich damit super abziehen

 

Da machst du aber was falsch :-P der grosse Sicherungsring zwischen Lager und Wellendichtring verhindert dir dies doch...

 

Ich denke du brauchst das Trennmesser, um den Innenring Lüraseitig ab der Kuwe zu bekommen...

 

Der TE redet ja von nem PX Motor, bei den Oldiemotoren mit 2mal grossen 62mm Lagern geb ich dir recht, da bleiben die oftmals auf der Kuwe sitzen...

Bearbeitet von tbs
  • Thanks 1
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vor 22 Minuten hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Polradabzieher, Lürablockierer, heissluftfön
Eisfach. Einen Ratschekasten und verschiedene Schraubendreher mal vorausgesetzt. Der andere Kram, der hier genannt wurde ist schön, aber nicht unbedingt notwendig.

Sehe ich auch so. Du kannst fast alle Lager mit einer gewindestange und großen Nüssen aus dem ratschenkasten einziehen. Wellen kannst du mit einem großen 2 Arm abziehen auch ausdrücken (holz zur Schonung der dichtfläche verwenden). Die Lager fallen fast von alleine raus wenn du sie erhitzt, ich schlage sie dann mit einer Nuss raus...

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vor 40 Minuten hat tbs folgendes von sich gegeben:

 

Da machst du aber was falsch :-P der grosse Sicherungsring zwischen Lager und Wellendichtring verhindert dir dies doch...

 

Ich denke du brauchst das Trennmesser, um den Innenring Lüraseitig ab der Kuwe zu bekommen...

 

Der TE redet ja von nem PX Motor, bei den Oldiemotoren mit 2mal grossen 62mm Lagern geb ich dir recht, da bleiben die oftmals auf der Kuwe sitzen...

Haste Recht, war Quatsch! Aber ich hatte genau das mal.... war aber bei ner Sprint 

Danke dennoch! :thumbsup:

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vor 51 Minuten hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Polradabzieher, Lürablockierer, heissluftfön
Eisfach. Einen Ratschekasten und verschiedene Schraubendreher mal vorausgesetzt. Der andere Kram, der hier genannt wurde ist schön, aber nicht unbedingt notwendig.

Stimmt schon, aber wenn man sich ewig an den Lagern abquält, diese sich ggf. verkeilen oder stramm reingehen, die dichtflächen und lagersitze vermackt und was sonst noch so passiert... ., dann lernt man halt so das ein oder andere Werkzeug lieben, klar geht auch ohne, ich will’s nicht mehr ohne machen

jeder Jeck schraubt anders :cheers:

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so ne 200€ Billigpresse ist das nonplusultra, ist schonend für den Block und die Nerven. Generell sind ja Kräfte allesamt mimi, wenn man die Lager ins Gehäuse fügt, Problem ist eher, dass man eben diese Kräfte mit dem Hammer nicht gleichmässig einbringt, und deshalb den Motor schrottet, resp. iwo sich verpeilt beim Kloppen und dann ist der Wedisitz im Eimer, der Daumen und/oder die Moral...

 

Ich hab mir seit dem Küchenumbau den Alten Backofen zur Seite gelegt, ganzes Gehäuse bei 230 Umluft rein, Lager fallen einfach so raus, resp. rein. beim Einbau kann man diese optional vorher noch etwas frieren lassen. Ist auch fast geräuschfrei das mit dem Backofen. Sowohl Presse und erst recht auch der Hammer sind um 01:00 in der Früh nicht so gern gesehen/gehört...

 

Aber eben, jeder so wie er will...

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Ich würde es mal so formulieren: wenn Du keine Ahnung hast, was Dich auf dem Weg zu allen Lagern und zurück erwartet, dann brauchst Du vor allem jemanden, der es schon mal gemacht hat und Dich dabei unterstützt. Der hat dann i. d. R. auch das notwendige Werkzeug. Man kann das meiste zwar improvisieren, aber man richtet oft mehr Schaden an, als man behebt. Und aus "dringend" wird eine langwierige Nummer. Ich vermute mal, dass Du auch nicht die Erfahrung hast, zu erkennen, was neben den Lagern sonst noch zu tauschen oder zu beachten ist. Stichworte wären hier Aus- und Einbauspiel, Verschleißgrenze. 

Weißt Du denn, was außer den Lagern sonst noch benötigt wird, für die Motorrevision?

Vielleicht bringt es Dich eher weiter, wenn Du im Forum  jemanden zum "betreuten Schrauben" in Deiner Nähe suchst. Und Steuerzeiten messen und Zündung einstellen lernst Du auch noch. Ein Sixpack kalt stellen und lernen. 

Viel Erfolg! 

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so ne 200€ Billigpresse ist das nonplusultra, ist schonend für den Block und die Nerven. Generell sind ja Kräfte allesamt mimi, wenn man die Lager ins Gehäuse fügt, Problem ist eher, dass man eben diese Kräfte mit dem Hammer nicht gleichmässig einbringt, und deshalb den Motor schrottet, resp. iwo sich verpeilt beim Kloppen und dann ist der Wedisitz im Eimer, der Daumen und/oder die Moral...

 

Ich hab mir seit dem Küchenumbau den Alten Backofen zur Seite gelegt, ganzes Gehäuse bei 230 Umluft rein, Lager fallen einfach so raus, resp. rein. beim Einbau kann man diese optional vorher noch etwas frieren lassen. Ist auch fast geräuschfrei das mit dem Backofen. Sowohl Presse und erst recht auch der Hammer sind um 01:00 in der Früh nicht so gern gesehen/gehört...

 

Aber eben, jeder so wie er will...

230 Grad? Büschen viel, meine ich. 120 reichen locker. Weiss zwar nicht, ob 230 Grad dem Material schaden. Aber zumindest ist es Unsinn und je weiter die Lagersitze geweitet sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich die Lager beim Einsetzen verkanten .

 

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Haste Recht, war Quatsch! Aber ich hatte genau das mal.... war aber bei ner Sprint 
Danke dennoch! :thumbsup:

Nö, war kein Quatsch!
Die allerersten PXen hatten nämlich auch noch die zwei großen Lager. War im Prinzip der Block aus der TS...
Ist in den Shops als „PX erste Serie“ bezeichnet.
;-)

Daher wäre das Baujahr des Motors interessant, um den es hier überhaupt geht...

Jan


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Das Kupplungshaltewerkzeug kannst Du auch als Lüfterradhalter benutzen. Du musst nur den Kickstarter abschrauben, dann passt es auch an das Lüfterrad. 1 Spezialwerkzeug weniger.

 

Ohne Polradabzieher kannst Du gleich mit dem Sixpack Bier anfangen :satisfied:

 

 

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Am 21.5.2020 um 15:33 hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

230 Grad? Büschen viel, meine ich. 120 reichen locker. Weiss zwar nicht, ob 230 Grad dem Material schaden. Aber zumindest ist es Unsinn und je weiter die Lagersitze geweitet sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich die Lager beim Einsetzen verkanten .

 

Also der Ofen ist auf 230°C oder einfach dasselbe wie wenn du Brot bukest eingestellt, am besten in den kalten Ofen, dann hats genug Zeit durchzuheizen, und es gibt keine Spannungsrisse infolge der Temperaturunterschiede. Dem Alu ist das egal, es sei denn du schreckst das Material ab. Wenn du den heißen braten aus dem Ofen nimmst, kühlt er eh relativ schnell ab. Da  hast bei 200+ etwas weniger stress... Bei lauen 120 ist das Gehäuse im nu kalt und di musst wieder prügeln... Hab das alles durch...

 

Und verkannten tuts dir so oder so, wen du schief ansetzts.

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Er will ja nicht die Lager bei 230 Grad aufheizen, sondern das Gehäuse. Die Lager, die dabei noch im Gehäuse sitzen, kommen ja sowieso raus. 

Silentgummis ist natürlich noch mal ein anderes Thema. 

 

Aber für den Themenstarter scheint es auch gar nicht mehr sooo dringend zu sein. 

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  • 8 Monate später...
Am 24.5.2020 um 00:04 hat DocMed folgendes von sich gegeben:

Silentgummis ist natürlich noch mal ein anderes Thema. 

 

:wow: das stimmt, ich sollte mal messen, wie warm es effektiv in der Region wird... gummimässig angeschmürzelt hats jetzt etz ehrlich gesagt noch nie, aber eventuell, wird dem etwas älteren, verhärteten Silentgummi schon der rest gegeben und er zersetzt sich... 

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  • 4 Wochen später...

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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!     
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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