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Quattrini 200 cc smallframe


Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten schrieb Habibi_Blocksberg:

Wie habt ihr das gemacht?

 

Gar nicht!

 

Bei 7x Rundlicht-Fuffi und 3x Special reichte es den Deckel etwas zu biegen.

 

Ich würde von so einer Kacke mit Block seitlich versetzen auch abraten. Das zieht mehr Probleme nach sich als es löst.

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Die Tage einem besonderen Phänomen bei M200 Zylis auf die Spur gekommen.

Da des öfteren blau bis schwarz angelaufene Kobos, sowie strohgelb bis braun angelaufene Pleueloberteile zu Tage kommen.

 

In solchen Fällen lässt, oder liessen sich auch die Kobos nur ganz schwer ausbauen, teils nur mit Hammerschlägen oder Ausziehwerkzeug, obwohl bei Erstmontage sich der Kobo super leicht stecken liess.

 

Das Problem tauchte auch bei Motoren auf, wo die Lagergasse penibelst auf Flucht zur Zylifussdichtfläche vermessen und komischerweise passte.

Was man übrigens bei diesen Q- Blöcken zu 99,9% behaupten kann und darf, tolle Arbeit Senior Quattrini!:inlove:

 

Was ich dann aber im Hinterkopf fast schon vermutet hatte hat sich dann leider beim vermessen der Zylifussfläche zur Bohrung bestätigt, diese Winkligkeit liess zumindest bei den "zwei" vermessenen und anschliessend nachgearbeiteten  Zylis zu wünschen übrig.

 

Bei einem Zyli lag die Abweichung zur Bohrungsachse, nahe an den Strömeröffnungen mit der Messuhrur abgefahren um möglichst lange auf ununterbrochener Fläche die Messuhr beaufschlagen zu können.

Ganz aussen an den Ecken macht das masslich noch viel, viel mehr aus.

Das merkt man, wenn ganz aussen der Stahl ankratzt, die Spindel genullt wird und bis die Fläche "sauber" geplant ist.

Ich hab bei beiden unten aufgeführten Zylis nicht notiert, was ich da masslich abplanen musste, mir ging das echt auf den Senkel!:crybaby:

 

Fazit, ein Zyli lag bei 5-6/100mm Planschlag,

der andere bei sage und schreibe 1 3 / 1 0 0 mm

Lt. Besitzer waren das "jungfräuliche" Zylis, also nie eine Bearbeitungsmaschine gesehen, ausser bei der Herstellung!:-(

 

Was und wie sich so ein Winkelfehler auf die Leichtgängigkeit des Kolbens, Kolben samt Koriverschleiss, bessere Wärmeableitung, Kolben zu Zyli, weniger Wärmeeintrag in die Kobolagerung, vom Leistungszuwachs ganz zu schweigen und, und, und, brauch ich dem halbweg's versierten Motorenmann wohl nicht verklickern!:-)

 

Bei einem ähnlichen Fall, hier lag ein Winkelfehler,  Dichtfläche des Blockes zur Lagergasse vor,

auf die kplt. Breite der Dichtfläche gemessen von 18/100mm,

hier wurde der Block aber geplant!;-)

 

Dieser Fehler wurde jahrelang gesucht, und nicht gefunden!!!:wallbash:

Nach Beseitigung des Fehlers kann der Kunde selbst nach tausend km den Kobo mit dem Handballen demontieren, früher war dies nach 50km "unmöglich" vom Kolbenverschleiß gar nicht die Rede!

 

Ob und wieweit in dem Fall auch der Zyli nicht passt oder passte, vielleicht liesst dieser Kund hier mit!;-)

Das ist wiedermal einer dieser Fälle, über die ich schon lange behaupte, du musst Länder und Kontinente bezogen wirklich "alles" vermessen!

 

Bei den Japaner'n passt so etwas 1000%ig

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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Das Problem entsteht beim hohnen des Zylinders

Ichhabe dieses Problem schon mal angesprochen vor geraumer Zeit. Die high end Zylinder von mir werden daher auch alle nach dem beschichten nochmals Winklig gedreht und hier habe ich nach dem hohnen schon mal 2/10 schlag drinnen, wenn ich es nicht so machen würde. Wir hohnen auch noch die Zylinder vor dem Beschichten Zylindrisch, was eine 100% gleichdicke Beschichtung ergeibt. Alle anderen Drehen auf maß und auf der länge hat man da schnell mal 2-3/100 abweichungen je nach Spannvorrichtung. 

 

All dies verrusacht natürlich zusatzkosten das sich auf den Preis niederschlägt. 

 

 

Edit : Ich hatte vor Jahren einen Parma Wforce den ich mit extremer Drehzahl gefahren bin. 14-15k

Das untere Pleuel war 2x innerhalb 1000km tot. Als ich den Fehler dann benibel suchte, stellte ich fest dass der Zylinder 0,5 Schlag hatte.

Bearbeitet von egig
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Am 15.4.2024 um 09:07 schrieb egig:

Das Problem entsteht beim hohnen des Zylinders

Ichhabe dieses Problem schon mal angesprochen vor geraumer Zeit. Die high end Zylinder von mir werden daher auch alle nach dem beschichten nochmals Winklig gedreht und hier habe ich nach dem hohnen schon mal 2/10 schlag drinnen, wenn ich es nicht so machen würde. Wir hohnen auch noch die Zylinder vor dem Beschichten Zylindrisch, was eine 100% gleichdicke Beschichtung ergeibt. Alle anderen Drehen auf maß und auf der länge hat man da schnell mal 2-3/100 abweichungen je nach Spannvorrichtung. 

 

All dies verrusacht natürlich zusatzkosten das sich auf den Preis niederschlägt. 

 

 

Edit : Ich hatte vor Jahren einen Parma Wforce den ich mit extremer Drehzahl gefahren bin. 14-15k

Das untere Pleuel war 2x innerhalb 1000km tot. Als ich den Fehler dann benibel suchte, stellte ich fest dass der Zylinder 0,5 Schlag hatte.


Guter Beitrag.
Darf ich fragen wie Du den Zylinder nachträglich spannst, um die Dichtfläche oben wie unten winklig zur Bohrung zu bekommen?

Bearbeitet von Polinizei
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vor 4 Stunden schrieb Polinizei:


Guter Beitrag.
Darf ich fragen wie Du den Zylinder nachträglich spannst, um die Dichtfläche oben wie unten winklig zur Bohrung zu bekommen?

Wir spannen ihn auf einem Aludorn , den wir nur 1x verwenden. Diesen drehen wir dann auf wenige Hunderdtel Untermaß zur bereits gehohnten Lauffläche. Vorne hat er einen Kreuzschliz mit Gewinde und Fase für einen Senkkopfschraube zum vorspannen auf den Dorn

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vor 3 Stunden schrieb egig:

Hat schon mal jemand die Abgastemperatur von und nach dem wickeln gemessen? 

Nein, wird aber mMn. stark auf die Messstelle ankommen, ich mess mit dem Koso/Stage 6 Set und wrsl. kurzer Sonde, Bild reich ich nach, 12cm hinter dem Kolbenhemd. Ich werd wenn das Wetter mal besser wird den Auspuff wechseln, einmal sehr dick gewickelt als Curly und einmal mit Belly im Fahrtwind als D&F, Letzteres kommt nach laut meinem Hintern viel früher.

AGT mit dick gewickeltem Curly sind: 100km/h Minimalgas im Resoanstieg bei ca.6500 540C und Schieber offen beim Gänge durchziehen 480C.

Straßensetup

 Bild_2024-04-23_235116070.thumb.png.af61b4d9c05fedd3847402be5387a040.png

Bearbeitet von zowizo
Zeitreise
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    • Ich bin eigentlich total zufrieden mit der Egig Kulu, die trennt perfekt und läßt sich auch sauber bedienen. Meine egig Kupplung rutscht aber immer auf den ersten 3-4min (also bei kaltem Motor) durch beim vollen Beschleunigen… Wenn der Motor dann warm ist (also gut Gas annimmt) ist das weg, und die Kupplung funktioniert einwandfrei.   Zug-Einstellung kann ich ausschließen, da der Druckpilz (bei nicht gezogenem Kuluhebel) nicht am Ausrücklager anliegt, sondern sich erst bei ~2-3mm gezogenem Zug am Ausrücklager anlegt.   Habe schon versch. Öle getestet, aber immer das gleiche Problem. Fahre 500ml SAE30 (Runge / SIP / BGM) Getriebeöl. Habe auch schon MTX 75W140 getestet, damit war‘s etwas besser aber auch nicht weg, kann also m.M.n. nur ein mech. Problem sein…    Hat jemand schonmal sowas gehabt?   Alles vom Egig, also komplette Kupplung mit Innenkorb (6 Federn) und den mitgelieferten Kupplungsreibscheiben, und Egig-Primärkorb. Ich denke nicht, dass ich bei meinem Setup (170egig,30er Dello,Falkr Ares) alle 8 Federn brauche, und würde daher ungern die fehlenden 2 Federn dazubauen.
    • Mit der Verköstigung warte ich, bis Vaddern zu Besuch ist die Woche. Der ist der wahre Experte und dank viel Verwandten im Süden der Republik auch bewandert im Thema!
    • Länge ist ca 121,5cm. Gemessen von Oberkante bis zum Knick unten am Blech. Gekauft bei SIP. Welches genau kann ich nicht mehr ausfindig machen. 
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