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CAD Daten PX200 Gehäuse


Thymmi

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  • 1 month later...

Ich habe im Netz ein Rahmenmodell eines PX Motors gefunden und versuche gerade einen Import in SolidWorks.

Das funktioniert bisher nicht richtig da es ein sehr komplexes Modell ist.

Ich habe extra schon auf eine Motorhälfte reduziert aber bisher noch kein positives Ergebnis erhalten.

Die Idee wäre tatsächlich über neue Skizzen/Features das Modell manuel zu erstellen was aber wirklich einiges an Arbeit bedeuten würde.

Vor allem: Das Gittermodell ist ja an die Kontur angenähert. Für sämtliche Funktiensmaße (Lagersitze,  Bohrungen zueinander, Flächen zum verschrauben etc.) müsste man genaue Maße wissen.

Also wirklich eine Heidenarbeit.

Gibt es nicht bereits gefräßte Motoren für PXen?

Oder gehts hier darum wirklich so ein Ding mal selber fräsen zu lassen?

 

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vor 6 Minuten schrieb Tigerradde:

Gibt es nicht bereits gefräßte Motoren für PXen?

Oder gehts hier darum wirklich so ein Ding mal selber fräsen zu lassen?

 

 

Es gibt sicherlich schon eine paar CNC-Motoren für PX.

Die Herren (und Damen) werden die Daten aber sicherlich nicht rausrücken, da die ja auch mit dem Verkaufspreis ihre Konstruktionskosten etc. decken wollen

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Das ist wohl war, aber wenn es darum geht selber sowas zu fräsen ist ja immer noch eine Menge Restrisiko dass nicht alles zueinander genau passt, besonders wenn wirklich Leistung da rein soll.

 

Ich vermute auch die Produktion, wenn das 3D Modell erstmal da ist, sicherlich noch eine Menge Feinschliff bedeutet und auch ein paar Motoren in der Tonne landen würden.

 

Ich habe aber auch überhaupt keine Vorstellung was für ein Auffwand es wäre einen Motor zu fräsen, also was soetwas dann kosten könnte.

Ich werde einfach noch ein bisschen was versuchen.

 

 

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  • 3 months later...

Ich denk "Fräser" gibt es hier genug - auch einige die bewiesen haben, dass sie Gehäuse hinbekommen ;-)

 

Es scheitert doch eh daran, dass niemand die Punktewolke über die Flächenrückführung zu einen Volumenmodel umwandelt / umwandeln kann.

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es macht schon einen unterschied ob man einfach ein gussmodel "abkopiert" oder ob man ein gehäuse extra für eine fertigung aus einem alublock konstruiert.

wenn man nur ein oder drei gehäuse will kann man nach augsburg zu voxeljet gehen. die drucken gussformen für protos und kleinstserien.

problem dabei ist aber, dass man nach dem scannen am model auch aufmaße berücksichtigen muss, damit man danach die lagersitze und dichtflächen fräsen kann.

auch brauchts beim spannen eine aufwenige vorrichtung oder man modeliert auflagepunkte vorher ans gehäuse.

dann sollte der guss gealtert werden, damit nicht nach einem halben jahr das gehäuse verzogen ist.

 

 

 

alles nicht so einfach wie man glaubt....

 

 

 

Edited by gravedigger
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Hallo, ich wäre auch dabei, fräsen etc. Kann ich nicht! Interessant wäre, was dann so ein Gehäuse gefräst kosten würde! GP one nimmt um die 2.400€.

 

 

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Hallo, ich wäre auch dabei, fräsen etc. Kann ich nicht! Interessant wäre, was dann so ein Gehäuse gefräst kosten würde! GP one nimmt um die 2.400€.

 

 

glaubst du, dass das billiger wie 2400 euros wird?

was würdest du dafür zahlen wollen?

 

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Ein Klotz Rohalu wird in der Größe so 800-1000€ kosten

nein, das ist schon günstiger. für ein px gehäuse dürfte  es  bei grob 300 liegen.

aber das fräsen geht halt nicht mal schnell in der mittagspause, auch wenn der kumpel "CNC FRÄSER" ist.

 

aufspannen, knopf drücken, abspannen, fertig...geht auch nicht.

 

 

 

Edited by gravedigger
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glaubst du, dass das billiger wie 2400 euros wird?

was würdest du dafür zahlen wollen?

 

glauben hilft hier nicht viel... ich habe keine Ahnung. Ich habe nur einen Kumpel, der eine richtig gute Deckel fräse dreiachsen hat, der könnte das machen. 

Grundsätzlich ist mir klar, dass 2400€ schon ein guter Preis ist!

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wie schon gesagt, habe ich einen guten Bekannten, der richtig fit ist, was das Thema fräsen angeht! Wenn ich mal die Daten bekommen könnte, würde ich die dem mal geben!

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wenns einigermaßen bezahlbar und gut werden soll, dann muss der am CAD auch der Mann vor der Fräse sein.

sonst wird es voll unapetitlich.

Ich bin CAD-Mann und sehe aber auch sehrsehr genau, wie unterschiedlich Fräser denken u arbeiten. Aufspannungen, Ausrichten, Vermaßung, Arbeitsfolgen.

Da wird überall seine Ideologien ausgelebt.

 

Früher stand mein CAD in Flugweite der Späne. Da waren Dinge möglich, die bei 2 Türen dazwischen eben völlig unmöglich sind.

Traurig, das jeden Tag sehen zu müssen, wenn das nicht top zusammenspielt.

 

Vorgehenswise wäre definitiv,  dass man die Achsmaße usw als Skelett sauber rausmisst. Grob Oberflächenläufe dazu. Alles nur als Kontrollmodell.

Aufbau im CAD dann von Null weg - ohne die Gussflächen rückzuführen. Messdaten nur als Orientierung im Hintergrund.

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Eine Deckel 3achs? :-D

5achs wäre wohl besser. 

 

Wie BerntStein schon sagt:

Das sollte alles von einer Person gemacht werden - idealerweise natürlich von einem, der auch im Bereich Vespa RICHTIG Ahnung hat. Da kann dann alles im Gehäuse mit einfliessen. 

 

So wie im Lambretta-Bereich die Jungs von O.O.C

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Eine Deckel 3achs? :-D

5achs wäre wohl besser. 

 

Wie BerntStein schon sagt:

Das sollte alles von einer Person gemacht werden - idealerweise natürlich von einem, der auch im Bereich Vespa RICHTIG Ahnung hat. Da kann dann alles im Gehäuse mit einfliessen. 

 

So wie im Lambretta-Bereich die Jungs von O.O.C

 

das wäre doch was für @BerntStein.

:thumbsup:

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Aber so wie er schreibt ist er nicht mehr so an den Anlagen oder? 

 

Ich könnte auch mit ner Maschine aushelfen oder den Fräser mit Werkzeugen unterstützen!

Da findet sich sicher ne Lösung, wenn dann mal Daten vorhanden sind. 

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wenn da berntstein einsteigt wird das sicher gut, aber die frage ist ob das der mann an der Maschine durchhält.

 

ja genau. das wär doch super.

endlich mal ein fähiger der das angeht.

Edited by heizer
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3-achsig geht das sicher auch. muss halt öfter umgespannt werden und sieht evtl. etwas einfacher aus. Felix aka kr hat ja die ersten px Gehäuse auch recht einfach aus dem block gehobelt.  ich glaub, erst die Österreichern haben die etwas schmeicheliger gemacht.

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,wenn da berntstein einsteigt wird das sicher gut, aber die frage ist, ob das der mann an der maschine durchhält.

arsch.:-D

Täusch Dich da mal nicht. 

 

Exakt 1 hats prima ausgehalten und hiess Harry. Der war aber Fanatiker der alten Schule und wollte alles Minimum 100% haben. Und was wir 2 gebaut haben läuft dafür noch, wenn mein kurzer in Rente geht.

Er möge in Frieden ruhen.

Das hätten wir locker auf ner FP5 mit Dialog oder so abgespult.

Mit 1 Million mal aufspannen halt.

Da tät ichs Geld noch mitbringen, das so nochmal machen zu dürfen.

 

Wer sich die 999.oo1 Details an dem Gehäuse anschaut, merkt schnell, dass das echt fies Arbeit ist. Da kannst den Katalog mit Fräsern, Aufnahmen und Verlängerungen gleich neben die Tastatur legen. 

 

Der Gravie haut sowas locker durch, wenn der s.o.o.c auf PX umsteigt.

 

 

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ich frag mich, ob man das Material zwischendurch entspannen lassen muss. oder, ob das Rohmaterial ausreichend spannungsarm ist/sein kann.

selbst bei Formodal etc. hätte ich bei soviel Zerspanung Schiss.

Gravedigger weiss da bestimmt mehr.

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    • ..da ist der Platz leider schon über den ganzen Sommer ausgebucht 
    • Ist dann halt rein digital    Also voll auf oder voll zu, oder
    • Husky hat mal an den 125 / 190er und 250er Crosser mal Magnetventile hierfür im Einsatz gehabt, das lief ziemlich störungsfrei, ging zwar bissi auf's Material da das Magnetventil schlagartig öffnete und schloss. Ohne Rückzugfeder, nur ne leichte Federkennung um das Spiel auszugleichen., aber Kraft hatte der Magnet ohne Ende! Aber hier mit Endlagendämpfung zu arbeiten müsste machbar sein,
    • Keine Ahnung worauf Du deine These abstützt. Warum sind denn deine "ach so stabilen" GG Zylis so arg empfindlich betreffend Stehbolzenklemmer?   Eines ist doch klar, das Material wie z.B. GG das höhere Drücke aushält, hier auch höhere Drücke weitergibt. Bei so extrem schlechten Verhältnissen wie es eben mal solche Konstruktionen mit "durchgehenden" Stehbolzen sind, wird das ganze noch unterstützt. . Dann haben wir teils Modelle mit unterschiedlichen Abständen der Stehbolzenbohrungen zur Zylibohrung, was gleichmässige Drücke auf die Kopfdichtfläche unmöglich macht, hier machen sich zusätzlich schon ein paar mm unterschiedlicher Abstand negativ bemerkbar.   Und wenn man sich den EGIG 170 mit seinen "rieisigen" Ports ansieht und hier von einem stabilen Zyli spricht, ich weiss nicht wo und wie lange Du in der Motorentechnik involviert bist?   In den ganzen Studien die  Mahle zu diesem Thema Zylinderverzug schreibt, heisst es auch unter anderem, selbst eine "nicht fluchtende Lagergasse" ruft Zylinderverzug hervor. Hier sieht man doch ganz genau wie empfindlich die Zylis eigentlich sind.   Übrigens haben Messreihen von mir und anderen Technikern ergeben, das sich vorher "runde" Zylis beim vorspannen teils 0,025-0,03mm verzogen haben, egal ob GG oder Aluzylis.    Nun zum EGIG 170, da hier der Konstrukteur mit der Zylibohrung wirklich bis an den maximal möglichen Abstand zu den Stehbolzen gegangen ist, macht das ganze nicht einfacher!   Zu deinen "Ü- Mass Kolben" Wünschen, ich ginge mit der Erstbohrung des Zylis auf Ø64,50mm und würde die Stufe 64,75mm als Ü-Masskolben anbieten, d.h., der 65er wäre ja schon im Programm und man könnte den Zyli zweimal schleifen. Der Zyli würde mit 0,5mm kleinerem Kolben immer noch genügend Leistung abwerfen.
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