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Sprayback Fehlzündung Feuer?


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Hi zusammen,

 

da meine Karre ganz schön viel Sprit in den Vergaserraum bläßt frage ich mich immer wie lange das gut geht.

Ist sowas bekannt das sich der Sprayback durch Fehlzündungen oder ähnliches schon mal entzündet hat?

Macht ein Feuerlöscher sinn oder braucht man sich darüber keine Gedanken machen?

Ist glaub ich ziemlich uncool wenn son Teil anfängt zu fackeln und kein Tümpel oder so in der Nähe ist.

 

Grüße

Florian

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Welcher Vergaser?

 

gibt es Vergaser-Varianten die sich den allgemein gültigen physikalischen Eigenschaften entziehen?

 

Hi zusammen,

 

da meine Karre ganz schön viel Sprit in den Vergaserraum bläßt frage ich mich immer wie lange das gut geht.

Ist sowas bekannt das sich der Sprayback durch Fehlzündungen oder ähnliches schon mal entzündet hat?

Macht ein Feuerlöscher sinn oder braucht man sich darüber keine Gedanken machen?

Ist glaub ich ziemlich uncool wenn son Teil anfängt zu fackeln und kein Tümpel oder so in der Nähe ist.

 

Grüße

Florian

 

Also selbst im Rennbetrieb, mit teileweise zerschossenen Flatterventilen ist so etwas noch nicht vorgekommen.

In der Theorie müsste dazu zeitgleich die Zündung so stehen, dass der zurück eilende Kolben die Flammfront in Richtung Kurbelgehäuse durchschlagen lässt.

 

Alles in allem also eher so der Bereich Lottogewinn. Aber wie sagt der Herr Inschienöhr: Man kann garnicht so dumm denken wie es kommen kann...

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Frag mich nicht wie aber ist mir vor Jahren mal passiert! War damals beim Testbetrieb (Motor irgendwie zusammengeflickt mit Krümmerendstück ohne Dichtung mit anschließender Fehlzündung) hat ordentlich unter der Sitzbank rausgeraucht und kleine Flamme aber das wars dann auch...

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hatte ich nur mal mit defektem pickup dass die karre aus dem vergaser gezündet hat. sehr geiles spektakel mit vergaser aus der seite raus :D

Bearbeitet von pfupfu
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ich würde mir in Sachen Feuer im Gaserraum eher Gedanken um die Unterbringung der ganzen Elektrik (Spannungsregler, Blinkerrelais usw.) machen. Die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses iss da schon deutlich höher als Funken ausm Gaser

Bearbeitet von AK200
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die nummer passiert auch gerne mal, wenn die fahrzeugmasse nicht am motor ankommt. der funkenüberschlag findet dann am mischrohr/ nadel statt...

hatte ich so in der form mal bei einem automaten - der tot des flatterventils war auf jeden fall beeindruckend :-)

war zündungstod der pvl mit drehschieber.

flasche diente zum auffangen des durch die überläufe laufenden gemisches

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ich würde mir in Sachen Feuer im Gaserraum eher Gedanken um die Unterbringung der ganzen Elektrik (Spannungsregler, Blinkerrelais usw.) machen. Die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses iss da schon deutlich höher als Funken ausm Gaser

 Das stimmt allerdings. Mit dem Ganzen Öl werden die Kabel auch schnell brüchig.

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Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit das Sprayback weitestgehend zu verhindern?

Ein Bekannter gab mir mal den Tipp möglichst lange Ansaugtrichter zu verwenden, funktionierte zumindest bei Webervergasern?!

Mit freundlichen Grüßen

Elias

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ich würde auch erstmal versuchen das sprayback so gut es geht zu vermeiden.

es gab hier mal ein topic mit speziellen ansaugtrichtern wie der elias schon anmerkte.

 

da sind die leute wohl zu ganz guten ergebnissen gekommen.

 

normalerweise sind ja auch unten im rahmen immer min. zwei löcher wo die brühe ablaufen kann.

 

wenn die kabel vernünftig verlegt sind sollten die da auch keinen großen schaden nehmen.du hast doch sogar noch rohre im rahmen wenn ich mich richtig erinnere.

 

die isolierung hat sich seit den 60/70er jahren  auch merklich verbessert.

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CDI würde ich halt nicht da rein legen. Den Rest gut isolieren. Sollte dann kein Problem sein.

 

Diese Luftfilterkonstruktionen mit langem Schlauch als Luftfilter finde ich sehr eigenartig. Ich bin mir auch nicht sicher ob da der Vergaser noch ordentlich arbeiten kann weil dadurch ganz andere Druckverhältnisse herrschen.

In dem angesprochenen Topic wurde dann doch auch einfach nur der Vergaser ordentlich abgedüst. Dann war das eh nicht mehr notwendig.

 

Vergaser abdüsen und Luftfilter verbauen (e.g. Marchald), dann wird das meiste Sprayback wieder mit angesaugt.

Ein bisschen Sprayback wird immer übrig bleiben. Das gehört doch so.

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Vergaser abdüsen und Luftfilter verbauen (e.g. Marchald), dann wird das meiste Sprayback wieder mit angesaugt.


Ein bisschen Sprayback wird immer übrig bleiben. Das gehört doch so.

 

das könnte allerdings auch zu einer überfettung führen.

 

ot:generell wollte ich auch mal fragen warum das sprayback heißt.ich kenne das nur als spitback bzw.blowback.

wahrscheinlich ist aber das gleiche gemeint.

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  • 2 Wochen später...

Meine V50 ist mir mal abgebrannt.... Benzinhahn defekt usw... Kabelsalt. Vergaserraum nach öffnen der Sitzbank schön unter Feuer... Zum Glück ist nach ca.5 min jemand stehen geblieben mit Feuerlöscher.... Pulverlöscher, Sauerei ende nie... Neu verkabelt, Vergaser neu, Rostschutzlack auf den abgeplazten Lack und los... 

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    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
    • Haben auf der Rückseite Bomisa Prägung
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