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Kaltmetall am Auslass


Rietzebuh

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Hi, hab nix passendes gefunden zu dem Thema, also hier mal nen neues Thema deswegen.

Bin beim Auslassfräßen beim 211er Malle durchgebrochen, nicht bei den Stehbolzen (da is schon ne Hülse drinnen), sondern weiter hinten im Auslasskanal. Also is da jetzt nen Loch zwischen den Rippen zu sehen von außen.

Gibts da nen Kaltmetall was die Temperaturen aushält? Hab Weicon Titanium und JB Weld bei mir liegen, können aber beide laut Anleitung nicht sooo hohe Temperaturen.

Zuschweißen is wohl schlecht an der Stelle, da müssten erstmal Rippen weg und selber kann ich das auch net machen... Möchte auch net wissen wie ecklig es is da zu schweißen, wenn die Wandstärke schon so gering ist.

Gruß Flo

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gibt da ein ziemlich temperaturfestes kaltmetall, wurde wohl auch schon mehrmals für solche zwecke benutzt und für gut befunden.

keine ahnung wie das jetzt hieß, aber der brosi sollte das wie immer wissen.

wenn du sowas holst kannst du mit mir teilen.

brauche auch noch son zeug für ein paar bastelgeschichten. :-D

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Ich hab hier mal was von Belzona gelesen an nem Auslass von nem TS1. Is aber schon länger her. War halt irgend son nicht-Smallframe kram, daher weiß ich das nicht mehr so genau wo das jetzt reingekommen is das Kaltmetall :-D

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Das Zeug hatte ich auch gefunden, da steht aber nicht Alu als Material.

Denke Lasern wäre wohl am besten, scheue aber die Kosten, da ich an dem Zylinder ursprünglich nur was testen wollte und keine Kohle ausgeben wollte.

Hm, hat schon jemand das Zeug getestet?

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Das Fireseal habe ich - auf Anraten vom Han.F - auch verwendet (auf einem Polini 130 Grauguss). Den Zylinder vorher um den Auslass herum gestrahlt, damit das Zeug gut pappt. Dann großzügig von außen in die Löcher gedrückt, zwei Tagen trocknen lassen und anschließend mit relativ feinen Schleifrollen abgetragen. Solange der Motor gelaufen ist, hat es auf jeden Fall gehalten; ich würde es also auch weiterempfehlen.

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Hab mir mal auf den Link hier im Topic drei Dosen von dem Thermo Steel von Reichelt für ein paar Grauguß-Spielereien bestellt, sollte morgen da sein.

Bei mir oxidiert noch n sehr spezieller, oben und unten abgedrehter 166er@190er GS-Malossi mit 44er Auslaß und Riesenkanälen rum, der auf der Limaseite zu wenig Dichtfläche hat und wo ich wieder Fleisch schaffen will, da soll sich der Kram bewähren - wenns hält, jut, wenn nicht, ist der Zylinder eben n prima Briefbeschwerer.

Hab schon einige Zylinder mit Knetmetall (Weicon und Petec) gemacht und würde das bei guter Vorbehandlung mit aufrauhen und Aceton zum entfetten immer wieder machen, daher hoffe ich mal, dass das Zeux wirklich so hohe Temperaturen am Auslaß abkann, soll ja 1300°C schaffen.

Edfith am Sonnabend Vormittag:

So, das Zeux ist da, mal sehen, ob das taugt...

Bearbeitet von BFC
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So ungünstig, wie der Durchbruch sich darstellt, wüßte ich jetzt auch nicht weiter.

Bei der 3. Rippe von links hätte man ja noch mit einer gebogenen Gewindestange

einen Keil gegenziehen können...beim Durchbruch daneben funktioniert das aber nicht mehr!

Mit einer Gewindestange hatte ich schon mal einen Malossi-Zylinder gerettet, bei dem der

Auslaß komplett abgerissen war...Sackloch bohren, Stutzen machen, hält anschließend ohne Probleme.

Die Gewindestange liegt dann genau zwischen den Rippen.

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ich würd das einfach mal gut anreinigen, anrauhen und von innen das kaltmetall eindrücken.

dann einen passenden ring, oder was ähnliches in den auslaß stecken und das kaltmetall von aussen gegendrücken und aushärtemn lassen.

da sollte nichts mehr fliegen gehen und wenn es temperaturfest ist wird es auch halten.

wenn nicht kann man ja immer noch überlegen ob man es jetzt schweißen lässt oder was anderes probiert.

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uuh, ist bei mir auch grad aktuell: war bei der 2ten auslassräumaktion auch an der stelle durchgebrochen, beim doa-polini-133. hab dann einfach weicon alu-kaltmetall überaus unsauber verarbeitet, aber nen recht ordentlichen klumpen da zwischen die rippen gedrückt, bisses innen am auslass soeinen knetmetallwurm gab.

keine ahnung obs noch da ist?! werd aber berichten ;-) bin schon gespannt!

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  • 1 Monat später...
  • 2 Jahre später...

Habe an meinem 133er Grauguß- Polini ein ähnliches Problem gehabt.

Durchgeschliffen an der Kühlrippe. Hätte kotzen können. Hilft natürlich nix.

Reparaturversuch mit KSD Fire Steel. Habe sauber gearbeitet, aufgerauht und entfettet. Habe nach ca. 70km die Lüfterhaube abgebaut und mehr oder weniger zufällig gesehen, dass es an der Stelle, wo das Loch / Kaltmetall war, ziemlich ölig herumgesifft hat. MIt dem Schraubenzieher gekratzt, das Zeugs war von der Konsistenz her Richtung Kaugummi.

Fazit: meiner Meinung nach für Zweitakt - Auslass ungeeignet.

 

Bin heute beim Schweißer meines Vertrauens gewesen, der hat mir die Stelle WIG - geschweißt. Jetzt ist zu :wheeeha: .

 

 

Marianne sagt, Grauguß - Polini.

Bearbeitet von Pamcakes
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    • Der Pedro ist als Rookie sitzen geblieben, bis zur Zielflagge.    Einige erfahrene eben nicht...    P2 in der Wertung sagt auch vieles, ziemlich konstant meiner Meinung nach 
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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
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