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Geschrieben

Hallo zusammen,

Möchte mir demnächst wieder mal einen 130er Motor aufbauen. Die Komponenten sind halbwegs klar, zumindest bis auf den Zylinder. Brauche keinen Megadampfhammer, sollte zuverlässig sein und nicht viel langsamer als 100 KmH laufen.

Beim Zylinder schwanke ich momentan zwischen den Stoffi STO 130 ccm um 270€ (Grauguss, Abgedreht & GS Kolbenringe) und dem Polini Evo 130 um 300€.

Ansonsten kommt eine verstärkte Kupplung, 2,56 oder 2,54 Primär, Piaggio Banane mit MRP Krümmer, Primär RepKit zum Zug. Des weiteren werden die Überströmer und der Einlass auf 24er Dellorto mit Membran angepasst.

Was würdet ihr raten? 30€ Unterschied sind mir von der Kohle her egal. Oder sollte ich vielleicht dich nur den Original 130er um 170€ kaufen?

Grüße Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Grauguss, würde ich zu diesem Set greifen: http://grand-sport.d...S%20Kolbenringe

Sehe gerade, der vom Stoffi ist noch höhergelegt. Bei deiner Auswahl ist der Polini Evo für 30€ mehr definitiv die bessere wahl.

Abgesehen davon würde ich den M1-60 in die engere Wahl ziehen. Kostet beim "Vespatronic" 290€

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

Wenn Grauguss, würde ich zu diesem Set greifen: http://grand-sport.d...S%20Kolbenringe

Sehe gerade, der vom Stoffi ist noch höhergelegt. Bei deiner Auswahl ist der Polini Evo für 30€ mehr definitiv die bessere wahl.

Abgesehen davon würde ich den M1-60 in die engere Wahl ziehen. Kostet beim "Vespatronic" 290€

So, ich hab nun den gesamten M1-60 Beitrag durch. Hört sich auch voll interessant an,...

Irgendwie sagt mein Gefühl aber trotzdem noch Polini Evo. Außerdem spekuliere ich auch schon auf die -20%Tage beim Stoffi. Da bekäme ich den Evo um 240€.

Trotzdem, noch jemand eine Meinung?

P.S. Ich werde die 4-Scheiben Kupplung mit verstärkter Polini Feder verwenden.Sollte meiner Meinung nach bei ca. 12PS reichen, oder nicht?

Geschrieben

servus. will mir auch nen polini evo motor aufbauen. ganz kurz ne frage hier: welche kupplung nimmst du/ nimmt man? ne verstärkte v50 oder eine xl?

PK XL Kupplung ist gleich der V50. Oder meinst du XL2? Erstere wird wohl mit dem Evo überfordert sein, je nach Restumgebung. XL2 wohl auch irgendwann, sofern nicht einfach nur gesteckt wird.

Geschrieben

Bei Stoffis G. wird die Original V50 Kupplung mit 4-Scheiben-Malossi Belägen und verstärkter Polinifeder bei Projekten um die 15PS verwendet (siehe Homepage).

Weiters habe ich letztes Jahr mal mit dem Mechanikchef dort telefoniert - der sagte dass nach seiner Erfahrung diese Kombi besser läuft als eine XL2-Kupplung. Laut ihm gibt die XL2 nach spätestens 2000Km auf.

Des weiteren soll die verstärkte Kupplung auch noch gut zu betätigen sein,...

Geschrieben

Warum sollte sie das tun? Die XL2 Kupplung kann mehr als die V50 bei weniger Kraftaufwand.

Weiß ich auch nicht - hab nicht gefragt,.... Hörte sich nach Erfahrungswert an.

Vielleicht noch jemand eine Meinung zum ursprünglichem Thema?

Geschrieben

Wenn deine Zielleistung bei grob 12 PS liegt würde ich persönlich einfach einen 130er Gußpolini nehmen, ordentliche Kolbenringe drauf machen, alles entgraten und dann mit Banane und einem 24er auf Drehschieber, vielleicht Einlasssteuerzeiten an der Welle anschauen, zusammen stecken. Das kostet wenig und kommt da hin. Alles andere ist overkill.

Geschrieben

Mit dem Standardpolini (ohne abdrehen usw.) kommt man da hin? Das wär ja Super,...

Die Karren in der Einheitsklasse sind da zumindest nicht weit weg. 11 PS oder so kommen da schon regelmäßig bei rum, manchmal auch 12. Dann halt mit einem Polini Auspuff, nicht mit einer Banane. Die bringt jetzt aber nicht dramatisch Leistung. Keine Ahnung, das musst du halt wissen.

Geschrieben

Beim Evo hätte ich vorgehabt das Standardschwungrad abzudrehen,....

Die Idee von Amazombi gefällt mir immer besser - coole Low Budget Lösung, gerade mit Drehschieber hab ich eigentlich noch nie in Erwägung gezogen, weiß aber gar nicht warum. Muss mich da mal ein wenig einlesen,...

Geschrieben (bearbeitet)

Les dich mal im ESC Einheitsklassen Topic ein. Wie Amazombi schon erwähnt hat. Da wirste genau das finden wasdu suchst, und das ist nix abgedreht usw.

:wacko:

Bearbeitet von philv50
Geschrieben

versteh ich net ganz :wacko:

Du musst mindestens ein abgedrehtes Polrad fahren, oder halt eine der Zündungen, die Undi schon gesagt hat.

Da der Evo ja viel größere Überströmer hat und der Zylinder somit in richtung Zgp weiter herausragt würde ein normales Polrad an dem Zylinder schleifen oder

schon garnicht montiert werden können

Geschrieben (bearbeitet)

die wars,

lag mir auf der Zunge!

Edith meint auch die hält dann auch später noch stärkere Zylis wenn se mal kommen sollten! :wacko:

Bearbeitet von master p
Geschrieben

Für 'ne Zielleistung von 12 PS reicht 'ne olle Zentralfederkupplung nicht? Seit wann das denn? Vielleicht sicherheitshalber noch 'ne Falcwelle verbauen? Falls später mal 14PS gewünscht werden?

Ich bin immer noch für den ollen Polini in der von Brosi genannten Form. Bevor ich irgendwo sonst mit Kanonen auf Spatzen schießen würde würde ich jetzt persönlich erst mal die Banane hinterfragen.

Geschrieben

danke für die antworten, aber nochmal auf meine kupplungfrage. ein kumpel meinte auch, dass ich xl2 nehmen soll ( ja ich meinte auch die xl2), aber ich habe halt grad noch eine v50 mit 4 belägen und verstärkter feder liegen, von daher meine frage ob das reichen würde. es handelt sich um diese NEWFREN:

http://www.sip-scoot...+race+_93497500

bitte um kurzes feedback. danke

nur mal ein beispiel setup, fahrzeug des damen rennteams:

poli133 grauguß mit gs-ringen.

24er phbl, DS-ansauger, Rennwelle und VSP Inox

nur üs angeglichen und einlass etwas hübsch gemacht. das macht dann auf der rolle 14pferde am rad ohne viel stress. für die k5 mit banane 11,5ps

das ganze wird von einer polini kupplung mit 3s kork auf's hinterrad übertragen aber das auch nur weil der eimer in der esc bewegt wird.

von dem carbon kram würde ich jetzt so direkt erstmal die finger lassen, weil hierzu fast ausnahmslos die federhärte stark erhöht werden muß damit die kraftübertragung gewährleistet ist.

für ne krass-bäm renn mopete nicht verkehrt, so als alltags gefährt mit eher wenig leistung eher ein nervfaktor - also finde ich jetzt.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@amazombi: was für ein Puff würde deiner meinung nach mehr Sinn machen? Dachte eigentlich immer Banane mit gr. Krümmer sei der ideale Tourenpuff auf dem 133 Polini ?

:wacko:

Bearbeitet von philv50
Geschrieben (bearbeitet)

Bei meinem Polini Tourenmotor konnte der VSP Inox (PM40 Klon) alles besser als die Banane, bis halt auf ein wenig mehr Geräusch. Ist aber wirklich nicht viel lauter. Ich glaube letzteres könnte der originale PM40 auch noch etwas besser.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben (bearbeitet)

Okay!

Wenn die "einigermassen original Optik" wurscht ist, sind die natürlich besser :wacko:

Bearbeitet von philv50
Geschrieben

Bei OriginalOptik hast du doch quasi eh keine Wahl.

Übrigens würde ich bei ET3 Banane das Geld, dass man für eine unnötig teure Kupplung sparen kann eher in eine DRT 53mm Hub Drehschieberwelle stecken. Damit landet man dann bei Hubausgleich durch 1mm Fudi direkt bei Bananenfreundlichen Steuerzeiten.

Geschrieben

@amazombi: was für ein Puff würde deiner meinung nach mehr Sinn machen? Dachte eigentlich immer Banane mit gr. Krümmer sei der ideale Tourenpuff auf dem 133 Polini ?

:wacko:

Hat der Brosi ja schon geschrieben, also alle PM40 und seine Derivate. Eigentlich aber auch diverses von LTH, oder ein Franz. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen ganz Sack Auspuffanlagen gibt, die außer original aussehen und vielleicht unter Umständen der Lautstärke alles besser können als eine Banane. Polini Schnecke zum Beispiel auch. Klar laufen die von der Tendenz her oben raus besser als 'ne Banane, aber halt unten raus nicht, wie Gerüchte glauben machen, schlechter. Eher im Gegenteil.

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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