Zum Inhalt springen

Die Cosa CNC-Kupplungen


T5Pien

Empfohlene Beiträge

junge junge du bist aber echt schmerzbefreit.

 

wie bringst du in einem rotierenden bauteil von aussen öl hinnein und dann soviel, dass du es wieder abführen mußt?

das überlaufende öl wird durch die rotierende masse zerhackt und zu ölnebel zerschlagen.

das bischen öl, was von hinten in die kupplung kommt ist so gering, dass es gerade die kupplung fahrbar macht und sonst nix.

 

aber kann ja sein, dass du physikalische gesetze aufheben kannst, ich kann es aber leider nicht

 

der meister target war gemeint

Bearbeitet von PXler
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ach ja, warum bauen motorradhersteller hohlwellen um das öl ins kupplungsinnere zu bringen, wenn es doch von aussen auch rein kann.

vielleicht haben die ja einfach zu viel geld um den enormen aufwand zu betreiben

Bearbeitet von PXler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

junge junge du bist aber echt schmerzbefreit.

wie bringst du in einem rotierenden bauteil von aussen öl hinnein und dann soviel, dass du es wieder abführen mußt?

das überlaufende öl wird durch die rotierende masse zerhackt und zu ölnebel zerschlagen.

das bischen öl, was von hinten in die kupplung kommt ist so gering, dass es gerade die kupplung fahrbar macht und sonst nix.

aber kann ja sein, dass du physikalische gesetze aufheben kannst, ich kann es aber leider nicht

der meister target war gemeint

Das mit den physikalischen Gesetzen ist nicht so dumm wie du glaubst. Ich lass es jetzt mal dabei weil es sonst zu persönlich wird. [emoji39]
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sollte man noch die KApillarwirkung des Korkes erwähnen: das Öl kann dabei auch entgegen Schwer- oder sogar entgegen Fliekräften in ein Medium (hier Kork) diffundieren, das Kann es aber nur seitlich, von aussen und von innen, oben /bzw unten ist ja die zwischenscheibe... Durch die rillen kann die turbulente und mit Ölnebel bbehaftet Luft öl an diese Kanten bringen und nach langer Zeit auch öl von dort an die Beläge befördern... durch die Wärme im Kupplungshaus sind Diffusionprozessen etwas schneller als bei RT... Ich denke aber dass dieses Prinzip auch funzt, wenn die Rillen nicht freigekratzt werden....

 

Und ja, tüpischerweise sind alle meine COSA-Kupplungen ziemlich trocken...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke auch das an die Reibscheiben so gut wie kein Öl dran kommt und auch keines hin brauch. Die Rillen dienen dem Abtronsport des Korkabriebs.

Die Messingbuchse wird vom mitgenommenen Öl des Primärrades versorgt. Und für den Druckpilz sind die Ölleitstege im Deckel, daran läuft das aufgeschleuderte Öl herunter.

Die Kupplung handelt ganz sicher nach der Spucke-auf-Fächerscheibe These.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich vermute mal, die Beläge werden geölt, wenn die Reuse steht, denn dann schlägt der Ölnebel im Kurbelhaus an den Wänden und an der Kulu selbst nieder und wandert in die Beläge... das Öl vom Kupplungshausdach tropft dann auf die Kulu...  wie genau der Trennpulz und dem Ölleitsteg mit den abermillionen Ölnebeltröpfchen versorgt wird, ist mir ein Rätsel... ich will den Glasmotor...

Bearbeitet von tbs
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Die Rillen dienen dem Abtronsport des Korkabriebs.

 

Da sind wir wieder beim Dreck, den ich eingangs mal erwähnt habe... im Getrieböl ist ne menge dreck (verglichen mit anderen Getrieben/Motoren), deshalb dürfen wir keine emulgierenden Öle verwenden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

den abtransport des abriebs halte ich grundsätzlich für einen guten punkt, daher auch die rillen bei einer trockenkupplung.

ohne rillen würde der abrieb aber auch nach aussen abgetragen werden, was das fahren ohne rillen dann ja auch zeigt.

mit rillen geht es aber sicher sauberer von statten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da sind wir wieder beim Dreck, den ich eingangs mal erwähnt habe... im Getrieböl ist ne menge dreck (verglichen mit anderen Getrieben/Motoren), deshalb dürfen wir keine emulgierenden Öle verwenden...

das verunreinigte getriebeöl halte ich da nicht für ausschlaggebend, aber kann man sicher mit einfließen lassen.

was meinst du mit emulgierenden öle?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

könnte aber sein, dass wir da was falsch machen, wäre ja nicht ausgeschlossen ;-)

 

Ja, wir machen was falsch,nämlich wir bauen Motoren, die deutlich jenseits der 6000 U/min drehen, und das hat Herr Corradino D'Ascanio nie wirklich so vorgesehen...

 

Ich glaub', wir bewerten das Ganze etwas über... wahrscheinlich haben wir alle ein bisschen recht, denn von aussen kommt nichts (physikalisch halt), nur wenn das ganz steht, von innen kommt auch fast nichts, nur das was von der Ritzel/Buchsenschmierung übrig belibt... der Pilz braucht fast keine Schmierung, da Buntmetall und das bisschen Ölnebel riehct schon aus, um das ganz hinreichend zu schmieren,...

 

was ich nicht machen würde, ist neue ungeölte beläg einfach so zu verbauen, da dann der Diffusionseffekt zu langsam wär... man kann aber trotzdem die Beläge aus der Tüte verbauen as is... wurde auch schon praktiziert... glaub ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, wir machen was falsch,nämlich wir bauen Motoren, die deutlich jenseits der 6000 U/min drehen, und das hat Herr Corradino D'Ascanio nie wirklich so vorgesehen...

 

Ich glaub', wir bewerten das Ganze etwas über... wahrscheinlich haben wir alle ein bisschen recht, denn von aussen kommt nichts (physikalisch halt), nur wenn das ganz steht, von innen kommt auch fast nichts, nur das was von der Ritzel/Buchsenschmierung übrig belibt... der Pilz braucht fast keine Schmierung, da Buntmetall und das bisschen Ölnebel riehct schon aus, um das ganz hinreichend zu schmieren,...

 

was ich nicht machen würde, ist neue ungeölte beläg einfach so zu verbauen, da dann der Diffusionseffekt zu langsam wär... man kann aber trotzdem die Beläge aus der Tüte verbauen as is... wurde auch schon praktiziert... glaub ich.

es wird viel zu viel überbewertet, an unseren karren jetzt.

eine grundölung der beläge würde ich auch immer beibehalten, weil sich das beim trennverhalten schon bemerkbar macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:gsf_tumbleweed:

 

Erwärme mal öl auf sagen wir mal 60°C und stell beläge nur etwa 2mm rein, die suppe wird nach oben gezogen... garantiert... nicht schnell, aber es tuts... wo poren sind und wo öl ist, da geht das öl in die Zwischenräume

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht emulgierende Öle oder Öle mit dem "NON-Detergent" im Produktebeschrieb braucht es bei Moten mit Nasskupplung (hier eher Feuchtkupplun :-)), damit die Partikel nicht im Öl gelöst werden und sich vorzugsweise im Getriebesumpf ansammeln... Im Gegensatz dazu haben die meisten Motoröle für Autos oder Roller/Mopeds mit ÖLFILTER detergentien im Öl, welche die Partikel in der Schwebe halten, damit sie dann via Ölpumpe im Filter abgescheiden werden können...

 

So hab ich das mal verstanden... Die meisten Motoradöle sind aber Non-Detergent, da sie Nasskupplungen haben, und Partikel im Öl würde dann zu erhöhtem Abrieb der Kulubeläge führen...

 

OT: Verdammt ich hab ziemlich mühe mit den Sonderzeichen  für das grosse "Ö", welches ich in diesem Topitsch etwas hundertausendmal brauche... ich schreib ab jetzt ¨l, sorry... "öl" nur noch klein :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hier mal ne stinknormale motorradkupplung.

 

 

die steht im untern bereich voll im öl und wird trotzdem noch von innen über eine hohlwelle mit öl versorgt.

 

 

 

der hersteller wird sich sicher was dabei gedacht haben.

kühlung und schmierung ist da das wesentliche, würde ich behaupten.

 

beides sieht bei uns anders aus, aber läuft trotzdem wunderbar

post-1836-0-24842700-1433852984_thumb.jp

post-1836-0-19325500-1433853009_thumb.jp

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht emulgierende Öle oder Öle mit dem "NON-Detergent" im Produktebeschrieb braucht es bei Moten mit Nasskupplung (hier eher Feuchtkupplun  :-)), damit die Partikel nicht im Öl gelöst werden und sich vorzugsweise im Getriebesumpf ansammeln... Im Gegensatz dazu haben die meisten Motoröle für Autos oder Roller/Mopeds mit ÖLFILTER detergentien im Öl, welche die Partikel in der Schwebe halten, damit sie dann via Ölpumpe im Filter abgescheiden werden können...

 

So hab ich das mal verstanden... Die meisten Motoradöle sind aber Non-Detergent, da sie Nasskupplungen haben, und Partikel im Öl würde dann zu erhöhtem Abrieb der Kulubeläge führen...

 

OT: Verdammt ich hab ziemlich mühe mit den Sonderzeichen  für das grosse "Ö", welches ich in diesem Topitsch etwas hundertausendmal brauche... ich schreib ab jetzt ¨l, sorry... "öl" nur noch klein :-)

ich fahre nur motoröl in 15w30 oder 15w40 ohne legierungszusätze, weil alles andere immer nur probleme bereitet hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, mild- oder unlegierte öle haben meist keine detergentien... ich fahr halt das: http://www.penriteoil.com.au/products.php?id_categ=14&id_subcateg=69&id_products=70

 

mir ist aber ziemlich egal, muss einfach non-detergent sein... und ich fahr ganzjährlich das selbe... ölwechselintervalle... hmmm 2000km? ich weiss es nicht...

Bearbeitet von tbs
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

emulgierend und no- detergent ist dann aber noch was anderes;-)

aber ich versteh auch so, was du meinst.

 

bei dem ganzen hightech-getriebeölen hatte ich immer ein problem mit rutschen, was nur durch stärkere federn in den griff zu bekommen war.

da ich ein bischen schwach in den händen bin, bin ich auf unlegierte öle umgestiegen.

trennt und rutscht jetzt nicht mehr und das bei weniger vorspannkraft durch weichere federn.

 

auf large-und auch smallframe getestet und für gut befunden

Bearbeitet von PXler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die steht im untern bereich voll im öl und wird trotzdem noch von innen über eine hohlwelle mit öl versorgt.

attachicon.gifIMG_2201.JPG

 

 

 

der hersteller wird sich sicher was dabei gedacht haben.

 

Auf dem gezeigten Foto wird bauartbedingt (60er-70er) die Kulu von innen her über diese ominöse ölfördernde Hohlwelle (ganz ohne Oelpumpe), von einem Hebel-Stangen-Gedöns zum Trennen gebracht - imho hat der Hersteller sich bei diesem Motorenkonzept was anderes dabei gedacht als eine Oelversorgung der Kulpplung über diese Hohlwelle...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem gezeigten Foto wird bauartbedingt (60er-70er) die Kulu von innen her über diese ominöse ölfördernde Hohlwelle (ganz ohne Oelpumpe), von einem Hebel-Stangen-Gedöns zum Trennen gebracht - imho hat der Hersteller sich bei diesem Motorenkonzept was anderes dabei gedacht als eine Oelversorgung der Kulpplung über diese Hohlwelle...

dann hätte der hersteller wohl auch die ölförderung über die hohlwelle weglassen können, was auch noch günstiger geworden wäre;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information