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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

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Ich glaube dass sich die komplette Technik in Originalzustand befindet. Das ganze Teil ist eigentlich unberührt. (Ausser einer dilettantisch durchgeführten, teilweisen Neulackierung eines Freundes des Vorbesitzers... :???: Der Vorbesitzer hatte sie nie geöffnet.

Ist meine erste Lambretta, kenn mich noch nicht wirklich aus...

Hebel falsch auf der Verzahnung der Welle? : Kann das denn sein? Wie gesagt gab's beim Fahren nie Probleme.

Jetzt wird's peinlich:

Zu der Unterlegscheibenstärke: Weiß ich leider nicht, müsste man nachsehen...

Zur Andruckplatte - Nachbau oder Original ? : Welche is denn das? Wohl die oberste? Glaube aber wie gesagt, dass hier alles ori ist.

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Steirisches Ennstal. Hier sind Lambrettisti eher dünn gesät...

Hab schon jemanden, jedoch befindet sich der z.Z. eher schlecht erreichbar auf einem anderen Kontinent.

Aber du hast schon recht, ich sollt wahrscheinlich einfach abwarten. Werd Bericht erstatten, wenn ich mich doch noch was getraut habe! ;-)

Trotzdem vielen Dank euch allen!

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Interessante Signatur! :-)

Hilft Dir aber im Moment nicht weiter, da Du eine LI-Kupplung hast und bei der gonzo-Signatur ein DL/GP-Motor zusammengesteckt wird. Der hat ne andere Druckplatte / und andere Hebel, als Du.

Ich tippe immer noch auf eine falsche Hebelstellung auf der Verzahnung der Ausrückwelle.

Der Pin sieht schon etwas abgeplattet, aus, der kleine Hebel unten zeigt auch Verschleißspuren.

Da ist es evtl. erforderlich, den oberen Hebel um einen Zahn weiter auf die Welle zu setzen.

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Irgendwie schaut das aus der Nähe betrachtet aus als wenn auf eine gp druckplatte ein li/sx Pin geheftet ist - oder ??

Die 3 schweisspunkte sprechen dafür , vergleiche mit Bildern in den shops !

Wenn da nur ein normales ungehärtetes Stück rundeisen draufgepunktet ist wundert es mich nicht , dass sich das abnützt und irgendwann der ausrückhebel nicht mehr dranliegt !

Bearbeitet von b34
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und hat das vor dem belagwechsel nicht geschliffem?

evtl zu dünne scheiben montiert, z.B. 4 scheiben und Zwischenscheiben aus nen 5 scheibenset oder so

miss mal das ganze scheibenpaket ab?

oder womöglich wenns vorher schon geschliffen hat getriebplatte, hinter der Kupplung, komplett locker

aber dann würden wohl auch die gänge springen

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So, ich hab nun mal das Teil wie es war testweise wieder zusammengebaut- was soll ich sagen, es funktioniert. Der Hebel steht nun im ausgekuppelten Zustand einfach etwas weiter vorne als vorher... Sie fährt einwandfrei, es gibt keine hässlichen Geräusche. Aber: ist ein Gang eingelegt, und man kuppelt, ist doch ein kleiner Kraftschluss vorhanden, d.h. will man stehen, muss man in den Leerlauf schalten. Hab ich jetzt schon wieder Blödsinn fabriziert, oder ist das nur eine Frage der Einstellung am Seilzug?

Bezüglich der Schleifspuren: Als ich sie übernommen habe, konnte man im Leerlauf ein zwar nicht unbedingt schleifendes aber irgendwie kratzend- schepperndes Geräusch hören. Hab damals das Kupplungsseil gestrafft und es war weg. Kann es sein, dass der Hebel immer ein bischen am Pin ruhen muss, dass eben die Spinnen nicht am Gehäuse schleift? Das wäre zumindest für mich technisches Naiverl eine Erklärung für die Abnützungsspuren...

:rotwerd:

Bearbeitet von Pötsch
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Schon klar - Zug muß Spiel haben. :thumbsup:

Aber da ist noch etwas faul, wenn selbst bei straff gespannten Zug "clutch-drag" (siehe Sticky) zu spüren ist.

Kleben die Beläge? Sind sie plan? Stimmt die Dicke der Scheiben?

Fragen über Fragen. :???:

Bearbeitet von T5Rainer
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(...) konnte man im Leerlauf ein zwar nicht unbedingt schleifendes aber irgendwie kratzend- schepperndes Geräusch hören.(...)

DAS wird wohl die Kette gaywaysen sein. Die hört und hört einfach nicht auf. ( bis auf seltenste Unregelmäßigkeiten, klar) Frei nach dem Motto: Nu is da schon sowas drin, dann soll man das auch hören. Understatement wäre anders.

Eppur si muove

;-)

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...entweder verstehe ich etwas komplett falsch oder klärt mich auf:

Es streift ja definitiv die Andruckplatte und die Kupplungsspinne am Kettendeckel - die Spinne wird bei gezogener Kupplung nicht bewegt, sondern nur

die Andruckplatte - diese wiederrum ist durch die Federn und dem Sicherungsring in der Spinne höhenmässig definiert - ergo muß die Spinne inkl. der Andruckplatte

zu hoch sitzen, damit diese streift ! Das würde auch noch den leichten Kraftschluß erklären, da die Spinne ja immer noch leicht am Deckel streift.

Meinerseits gibts für das nur diese möglichen Erklärungen:

1.) Unterlegscheibe unter der Spinne zu dick - Kettenflucht mal ausmessen

2.) Kupplungsspinne - die Arme zu hoch (hatte ich auch schon)

3.) Spinne sitzt nicht komplett auf der Nebenwelle bzw. Unterlegscheibe, da die Verzahnung nicht weit genug eingearbeitet oder beschädigt (hatte ich auch schon)

Oder habe ich die Problemstellung falsch verstanden ?

Bearbeitet von synergy
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...entweder verstehe ich etwas komplett falsch oder klärt mich auf:

Es streift ja definitiv die Andruckplatte und die Kupplungsspinne am Kettendeckel - die Spinne wird bei gezogener Kupplung nicht bewegt, sondern nur

die Andruckplatte - diese wiederrum ist durch die Federn und dem Sicherungsring in der Spinne höhenmässig definiert - ergo muß die Spinne inkl. der Andruckplatte

zu hoch sitzen, damit diese streift ! Das würde auch noch den leichten Kraftschluß erklären, da die Spinne ja immer noch leicht am Deckel streift.

Meinerseits gibts für das nur diese möglichen Erklärungen:

1.) Unterlegscheibe unter der Spinne zu dick - Kettenflucht mal ausmessen

2.) Kupplungsspinne - die Arme zu hoch (hatte ich auch schon)

3.) Spinne sitzt nicht komplett auf der Nebenwelle bzw. Unterlegscheibe, da die Verzanung nicht weit genug eingearbeitet oder beschädigt (hatte ich auch schon)

Oder habe ich die Problemstellung falsch verstanden ?

Sehe ich auch so

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Also ich kümmer mich jetzt nicht mehr drum. Ich rühr sie nicht mehr an. Lieber abwarten. Seit heute hat's wohl am Auspuff was, alles gecheckt, alles fest und dicht, find nix, aber das Ding is unerträglich laut... Wahnsinn. Am Kupplungshebel am Lenker hat's die Halterung für das Seil zerbröselt, und und die gehabten Mängel sind natürlich auch noch da- kurz: ich hab das intakte Teil angerührt und nun isses hin. Es ist ein Desaster.

Aber bald is ja Winter...

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ich habe bei meiner LI einen 175cc Satz verbaut und hatte mich entschlossen, eine SIL elektronische Zündung (AF Nachbau) zu verbauen. Der Einbau erfolgte vorbildlich mit Blitzpistole und allem pipapo.. Endergebnis: Loch im Kolben - Falscher Zündzeitpunkt ist mit Wahrscheinlichkeit die Ursache - Meine Frage nun: Ist der Grund eine defekte Zündplatte ab Werk India ? ... Habe zwischenzeitlich erfahren, dass dieses Problem einige Leute hatten.

In der neuen Scootering wird von Beedspeed ein elektrischer Regler angeboten, der Blackbox zwischengeschaltet ist. Ist das Risiko damit wirklich behoben ?

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht oder habe ich tatsächlich etwas übersehen ?

Danke vorab !

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Falscher Zündzeitpunkt ist mit Wahrscheinlichkeit die Ursache

Könnte auch ganz was anderes sein. Zu mager, Falschluft, Kopf undicht etc.

In der neuen Scootering wird von Beedspeed ein elektrischer Regler angeboten, der Blackbox zwischengeschaltet ist. Ist das Risiko damit wirklich behoben ?

Ich finde nix dergeichen bei Beedspeed. :satisfied:

Meinst Du evtl. den ZZP-Versteller von Readspeed?

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@motown: wahrscheinlich ist die ursache nicht die ankerplatte. sil-ankerplatten mit schrott-pickups gibt es zwar nicht wenige, doch fallen die pickups entweder aus oder funktionieren erst gar nicht. tippe daher eher auf eine ganz andere ursache wie fehlluft etc..

Bearbeitet von kebab
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wenn:

Sobald das Paket versendet wurde, erhältst Du eine Email mit der Paketnummer & Trackinglink.

in ner Nachricht vom SCK steht, ich aber noch keine weitere e- mail bekommen habe, heisst das, dass ich jetzt Quatsch machen gehen kann und morgen ( nur und auschließlich aufgrund fehlenden Kleinscheisses!) NICHT fertig werde?

hupsi- falsches Tropic. :-D

Bearbeitet von Lambrookee
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    • Danke mal für eure Antworten. Also die Dichtfläche des Zylinders ist topfeben, was ja schonmal gut ist.   Ich denke das Wichtige ist nun, dass die Lagergassen ausreichend genau fluchten, vor allem der Kurbelwelle. Allerdings habe ich keine Idee wie man das präzise bzw. überhaupt mit mechanischen Messmitteln ausmessen kann. @powerracer wie machst Du das?   Grüble auch schon ne Weile drüber nach, wie man das damals fertigungstechnisch gemacht hat, dass die Lagergasse ausreichend genau fluchtet?! Zusammengebaut bearbeiten war damals und ist m.E. auch heute nicht einfach möglich, also brauchts eine Referenz, nur wo ist die?   Das ist nicht möglich, da die Zentrierung ja zusätzlich noch über den Steg am Kurbelgehäuse erfolgt. Und das sitzt stramm.   Hab mir das Gehäuse heute mal nochmal genauer angeschaut: Die eine Hälfte hat 706, die andere 806 und wenn man die Bearbeitungsspuren so anschaut könnte man meinen die beiden Hälften wurden zusammen bearbeitet: Allerdings sieht der Guss doch etwas anders aus: wobei da auf beiden Seiten einer mit grüner Farbe gekleckert hat...   Mich würde einfach interessieren, ob das gelebte Praxis ist, dass man das so zusammenbaut und in 99% der Fälle funktioniert es oder ob da wirklich triftige Gründe dagegen sprechen und es entsprechende Erfahrungen gibt.   Aso, und gelaufen ist das Ding so wohl mal
    • das ist 180*130.... da hätte unten sogar noch ein Buchstabe oder ne Zahl mehr hingepaßt   Rita
    • F-RF1 F-RF2 F-RF3 F-R91 jeweils auf 155*130 und F-RF 111 auf 170*130 hatte ich   Rita
    • viele Zulassungsstellen bestehen auf 180*200 da ein Kleinkraftrad eben kein Leichtkraftrad ist...Und nur für Leichtkraftrad sind die 130 hohen nach aktueller Gestzeslage ausdrücklich erlaubt.... daß dann ein Kleinkraftrad nen größeres Schild bekommt....liegt daran, daß auf Behörden gesunder Menschenverstand rar ist....und Korinthenkacker das Sagen haben   Rita   die Schilder mit 155*130 die ich an vielen Rollern hatte müßte ich Heute wohl schwerer erkämpfen (Machete mitführen??)      
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