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SF kupplung Hartz4 bzw. Hartz5...........


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Darf man.

 

Richtig kluggeschissen, ist mit der Betrachtung aber noch nicht alles betrachtet, was so ne Kulu belastet. Die Steigung der Leistungs- oder von mir aus Drehmomentkurve ist auch nicht so uninteressant.

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Darf man.

 

Richtig kluggeschissen, ist mit der Betrachtung aber noch nicht alles betrachtet, was so ne Kulu belastet. Die Steigung der Leistungs- oder von mir aus Drehmomentkurve ist auch nicht so uninteressant.

 

ja. inwieweit spielt die drehzahl noch mit ein?

bei 8000 oder bei 12000 U/min ist denke ich auch nochmal ganz was anderes.

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@heizer,

als Nachtrag, es ist als Primär 23:60/ 2,60 verbaut,

PR

 

mutig.

genau bei der kombination hat sich bei mir das kleine primärritzel verabschiedet(22 ps ca., 5 stunden rennbetrieb)

hast dir die zähne mal angeschaut? die sind sehr zierlich. würde ich nirgends verbauen, schon gar nicht auf einer kiste mit angestrebten 40 ps.

Bearbeitet von heizer
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Die Steilheit des Leistungsanstiegs spielt mit Sicherheit auch eine Rolle - das ist dann aber nicht mehr so ganz trivial. Ich meine dass dazu auch was im Hörbiger Lamellenhandbuch drinsteht. Leider gibts das wohl nicht mehr online. Dafür bin ich bei kurzer Recherche auf ne Doktorarbeit gestoßen mit dem Titel "Thermischer Haushalt nasslaufender Lamellenkupplungen". Da wird wohl ne Menge übertragbares drinstehen. Ist aber eher was für Leseratten... ;-)

 

http://mediatum.ub.tum.de/node?id=1108525

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Ist auch eher aus der Erinnerung heraus dass das erwähnt wurde, kann ich gerade nicht belegen. Wobei bisher bei allen tribologischen Systemen die mir so begegnet sind die dynamischen Effekte auch eine Rolle gespielt haben, und nicht nur statische...

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Was wäre denn gutes/bestes Material für den Kupplungszug? Das 08/15 Zeug das ich da bisher verbaut habe macht mich nämlich nicht wirklich glücklich...

 

 

Der Zug ist in der Regel weniger das Problem. Der sollte halt vorgerreckt sein (was aber mehr oder minder standard ist). Dann gibt's die noch in überwalzt. Normal haben die Züge die Oberflächenstruktur der einzelnen Drähte aus denen sie gezwirbelt sind. Bei der Überwalzerei wird das geglättet, was wohl zu weniger Reibung führt. Grundsätzlich ist aber eher die Außenhülle ein Problem. De Facto ist das eine Schraubenfeder die erst dann was überträgt, wenn die Windungen auf Block gegangen sind. Je nach Ausführung hast du da aber schon ordentlich Weg gemacht. So gibt's zum Beispiel Hüllen die aus Draht mit rundem Querschnitt gewickelt sind und welche die aus Draht mit rechteckigem Querschnitt. Letztere sind schon mal spürbar besser in Punkto Kompressibilität. Gewinnen tun da aber gerne mal Systeme wie das hier http://www.nokon.de/

Das sind  halt Drehteile mit Kugel/Pfanne Gelenken die sich nicht kompremieren lassen und extrem enge Radien gut verkraften. Man kann da aber auch schauen, dass man den Zug (was natürlich am Reibungsärmsten ist) offen laufen lässt. Also meinetwegen bei 'ner QM Karre nicht durch den Rahmentunnel sondern außen, unter Trittbrett mit Anschlag vorne und hinten ( so wie die hier meinetwegen: http://www.paragonmachineworks.com/cgi-bin/commerce.cgi?preadd=action&key=CS2019 ) und dazwischen offen. Ich glaub' viele wären überrascht, was das für'n Unterschied macht. Ich hab' bei mir in 'ner XL Bremse vorne etwa im Gabelschaft ein 10 x 1,5er Rohr mit Drehteilen oben und unten drin verbaut, und Bowdenhülle nur da, wo's nicht anders ging. Das iss ein ziemlich krasser Unterschied.

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Ich finde die Xl2 Hülle in der Hinsicht ja schon ziemlich gut nur leider gibts die nicht in länger.

Leider haben sich die Maßangaben im 3-Buchstaben Shop zur APE Hülle nicht als 100% richtig erwiesen, also ist das noch nicht die Endlösung, ich suche auch noch.

Bearbeitet von matzmann
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Wobei teilweise das Mopped dasselbe war und ich unveränderte XL2 Deckel fahre mit orig.XL2 Lager und damit das Thema Zug Deckel eigentlich als Grund ausschließen kann.

 

 

ich würde das nicht ausschließen. Wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass eine Kupplung mit Nicht-Korkscheiben, die einen geringeren Ausrückweg zu brauchen scheinen, sensibler auf Zugreibung und Reibung im allgemeinen reagiert als eine die mehr Weg braucht. Von der Idee ist das so, dass du den Hebel kommen lässt. Im Idealfall, bei einer Übersetzung 1:1, lässt du den 1mm kommen und am anderen Ende bewegt sich der Hebel dann auch voll synchron den einen mm. In der Realität sieht das aber so aus, dass du 1mm kommen lässt und nix passiert, nach 1,5mm macht's dann "schnapp" und der Hebel hinten stellt, wenn das Losbrechmoment der Übertragung erreicht wird, digital von 0 auf 1,5mm.  Wenn du eine Kupplungs hast bei der die 1,5mm den Unterschied zwischen voll ausgerückt und voll eingerückt machen fliegste hinten runter, bei 'ner Kupplung die dafür aber meinetwegen 15mm braucht ist das dann weniger dramatisch. Mit stärkeren Federn in der Kupplung (wie etwa bei Sinterbelägen üblich) steigt die Zugreibung noch. Der Zug geht ja um Kurven, wenn du da an einer Seite mit Federn ziehst drückt's den auf die Kurveninnenseite und das erhöht die Reibung. Und was weiß ich noch alles. Wäre sicher 'nen Versuch wert, glaube ich.

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Gegen die Nokondinger spricht der Preis, würde ich denken. Und zumindest an der Bremse vorne war, zu meiner Überraschung, der Zug selbst zu dünn und hat sich gedehnt. Was ich nicht gedacht hätte. Da bin ich mit der Rohrlösung und einem dicken Zug sehr gut gefahren.

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Hatte mir gedacht das die Erklärung kommt als ich post gedrückt hatte 8-).

Auf jedenfall sind grobe Montagefehler ausgeschlossen da selbes Mopped und selbe Randkomponenten.

Gegen die dünnen Züge spricht die Eigendehnung der langen Züge. Die 110 EUR für 2m Nokon wärs mir sonst Wert.

Wie gesagt der Original Piaggio APE Zug kann schon was wenn man mehr Länge als XL2 braucht.

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Ich würd', glaube ich, den Hebel am Deckel absägen und durch 'n Profil ersetzen, so dasses in Belastungsrichtung definitiv steif ist. Dann würde ich mir die komplette Übertragung anschauen. Dann vielleicht noch 'nen alten Deckel nehmen und testen, man weiß ja nie. Nur mal so: Wenn der Zug cool ist muss man, wenn man den Zug hinten von Hand in die Hülle schiebt, ohne nennenswerten Wiederstand vorne den Hebel klappern lassen können. Wenn das ohne das 'ne Kupplung dran hängt schon nicht geht isses Dreck.

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Hatte mir gedacht das die Erklärung kommt als ich post gedrückt hatte 8-).

Auf jedenfall sind grobe Montagefehler ausgeschlossen da selbes Mopped und selbe Randkomponenten.

Gegen die dünnen Züge spricht die Eigendehnung der langen Züge. Die 110 EUR für 2m Nokon wärs mir sonst Wert.

Wie gesagt der Original Piaggio APE Zug kann schon was wenn man mehr Länge als XL2 braucht.

 

Wobei man bei dir ja auch sagen muss, dass du von einem kleineren Schleifbereich berichtest. Hier geht's aber ja um vollständiges konstruktiv bedingtes Versagen (keine 2 Starts in Folge würde ich so bezeichnen). Von daher hast du ja, vom Ergebnis her, meiner Meinung nach schon mal einiges richtig gemacht.

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mutig.

genau bei der kombination hat sich bei mir das kleine primärritzel verabschiedet(22 ps ca., 5 stunden rennbetrieb)

hast dir die zähne mal angeschaut? die sind sehr zierlich. würde ich nirgends verbauen, schon gar nicht auf einer kiste mit angestrebten 40 ps.

@heizer,

habe mir auch im Vergleich das 22er Zahnrad angeguckt, sind schon sehr zierlich, die Zähne, Du hast schon recht, mit dem verschobenen Modul, gibt's solche komischen Zahnformen?!?

Meinst, ich soll das 22er verbauen, liegt in der Kiste.

Der Markus, der das Ding fährt, meinte auch, oh, oh!

Danke für den Tipp,

PR

Bearbeitet von powerracer
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Ich finde die Xl2 Hülle in der Hinsicht ja schon ziemlich gut nur leider gibts die nicht in länger.

Leider haben sich die Maßangaben im 3-Buchstaben Shop zur APE Hülle nicht als 100% richtig erwiesen, also ist das noch nicht die Endlösung, ich suche auch noch.

 Cosa FL?

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