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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Tauchen mit Bauch nach oben ist unangenehm, weil da Wasser bis ganz hinten in die Nase läuft. Das Gefühl zu Ertrinken ist da sehr ausgeprägt.

Deswegen ist Waterboarding auch so fies: Der Gefolterte denkt instinktiv, dass er ertrinkt. :-/

Ist technisch nicht möglich, aber das Gefühl ist da...

Bearbeitet von Beo
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Okay. Sie haben verstanden. Ich habe verstanden.

Danke.

Weiter gehts. Wenn jetzt einer drei Monate oder kürzer oder länger im künstlichen Koma gehalten wird....-

1) wie läuft das mit Zähnputzen, Haarewaschen/-schneiden, Pimmelwaschen?

2) Nase putzen?

3) AA

4) nicht wundliegen?

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Körperhygiene wird regelmäßig von den Pflegekräften erledigt, incl. Pimmelwaschen.

Für die Mundhygiene gibt's so große Wattestäbchen mit einer Reinigungs- o. Desinfektionslösung.

Haare schneiden wird wohl nicht notwendig sein.

Dass Patienten sich nicht wundliegen ist auch Aufgabe der Pflegekräfte (regelmäßig umlagern und/oder Druckstellen abpolstern).

Der Darm wird nach 3 Monaten auch ziemlich leer sein, ansonsten -> Aufgabe der Pflegekräfte.

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Wegen einkacken: bei Magensonden gibt es auch Stuhlgang. Da kann man entweder einen künstlichen Darmausgang legen oder regelmäßig sauber machen. Ob es für Komapatienten andere Arten der Ernährung gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Was ist eigentlich der Trick bei einer Slack-Line?

Diese hier ist ungefähr 5 m lang, und nach einem, maximal zwei Metern wackelt das Ding so unter mir, dass ich absteigen muss.

Danach ging ein anderer Spielplatzbesucher einfach darüber, als ob's kein Problem wäre.

Was mache ich da falsch?

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Was ist eigentlich der Trick bei einer Slack-Line?

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Diese hier ist ungefähr 5 m lang, und nach einem, maximal zwei Metern wackelt das Ding so unter mir, dass ich absteigen muss.

Danach ging ein anderer Spielplatzbesucher einfach darüber, als ob's kein Problem wäre.

Was mache ich da falsch?

Das Ganze hat aus meiner Sicht vor allem etwas mit der Fähigkeit der ultraschnellen Gewichtsverlagerung, deren Beherrschung und der Fähigkeit, dies über die Füsse, Beine bis hin zum Oberkörper und den Armen in einer Balance zu tun.

Das ist Trainingssache, was nicht heißt, dass es jeder immer schafft.

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ich vermute, dass das mit der Fähigkeit, sich zu versteifen (den ganzen Körper, nicht nur Teile davon!) zu tun hat. Als ich das Zeugs mal testete, fing ich in den Knien so zu zittern an, dass sich das innerhalb von Sekundenbruchteilen aufschaukelte und mich von dem Gurt katapultierte.

 

Ich hatte Glück, dass der colorado river Hochwasser führte, so wurde mein Aufprall gedämpft, da mein Sicherungsfallschirm nicht auslöste.

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Das Ganze hat aus meiner Sicht vor allem etwas mit der Fähigkeit der ultraschnellen Gewichtsverlagerung, deren Beherrschung und der Fähigkeit, dies über die Füsse, Beine bis hin zum Oberkörper und den Armen in einer Balance zu tun.

Das ist Trainingssache, was nicht heißt, dass es jeder immer schafft.

Eigentlich bin ich mit solchen Sachen ganz gut.

Allein die Slack-Line überlistet mich.

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Eigentlich bin ich mit solchen Sachen ganz gut.

Allein die Slack-Line überlistet mich.

Ich bin überzeugt, dass man das nicht ohne ausgiebiges und langes Training (auf Anhieb gleich gar nicht) schafft.

Ich sah mal einen Nachmittag lang (ich lag im Schatten mit mehreren Dosen Bier) am Bodensee einer Gruppe von Jungs zu, die von einem Holzsteg bis ans Ufer über dem Wasser so eine Slackline gespannt hatten. Die mühten sich einen Nachmittag lang damit ab, 1-2 Meter ohne Herunterzufallen über die slackline zu schaffen. Über Stunden sah ich keinen, der mehr als 2 Meter am Stück schaffte. Die Meisten fielen schon nach einer halben Sekunde von der slackline herunter.

Ich hasste die Typen, denn sie machten viel Lärm dabei und das Wasser spritzte ständig, während ich sehr müde war und nur ab und zu mit Anstrengung wieder eine Bierdose öffnete und dabei mühevoll den Öffner an den Dosen ziehen musste. Zu meiner Frau murmelte ich, dass ich nicht verstehen könne, warum Menschen so etwas unablässig versuchen und sich damit abmühen. Sie verstand es auch nicht. Dann holte sie uns zwei Eis. Es war wieder anstrengend, die Verpackung vom Eis zu lösen. Danach fiel ich trotz der Slackliner in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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1) Wie berechnet man die maximale Höhe einer Mauer, sprich, ab welchem Eigen-/Gewicht die Steine in den unteren Lagen die Grätsche machen?

2) Ich muss eine bestehende Mauer aus Hohlkammerbetonrotz (60er Jahre) belasten mit 420 kg pro 0,3 m² bzw. rund 15kg pro dm².

Ist das viel? Oder nicht mal der Rede wert? Nehme ich an, ich könnte die Mauer begehen und die Fläche unter einer Fußsohle betrage 10 x 30 cm = 3 dm² bei einem Körpergewicht von 90kg, so verteile ich 45kg auf jede Fußsohle, also 45kg pro 3 dm² = 15kg pro dm², richtig?

Das bedeutet, die Mauer muss die geplante Belastung aushalten. Ist das korrekt so, Herr Baubeo?

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Also unabhängig von der Statik bei der ich dir nicht helfen kann hast du m.E.n. zumindest zwei Fehler

1.) Willst du die Mauer erhöhen oder einfach flächig belasten?

2.) Wenn du auf der Mauer laufen kannst ist die Belastung zumindest kurzfristig immer auf einem Fuß, also 90 kg/3dm²

Bearbeitet von rassmo
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Die Mauer sei unten gleichdick, wie oben. Stein auf Stein.

Rassmo, ich möchte partiell flächig belasten: gemauerte Garage aus o.g. Scheißmaterial. Auf die Garagemdecke exakt im Bereich der darunterstehenden Mauern mit dem genannten Gewicht belasten.

Bearbeitet von M210
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Hab's kapiert.

Die Wände unten drunter halten eine bestimmte Belastung aus, bevor sie ganz unten zerkrümeln.

Wie hoch diese Belastung sein darf, weiß ich nicht. Bei Balkonen gibt's da Faustwerte, aber die weiß ich auch nicht auswendig. Die sind aber verhältnismäßig hoch.

Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, dass das passt. Sicher weiß ich es -wie gesagt- nicht. Nicht ohne zu googlen oder irgendwo nachzusehen.

post-22066-13969673248069_thumb.jpg

Bearbeitet von Beo
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Rein theoretsich würde ich sagen das es halten müsste. Ein Bekannter hat seine Garage nach Jahrzehnten mit einer Begrünung versehen die vom Gewicht her sicher höher sein dürfte. Allerdings mußte er dazu beim Bauamt die Pläne für die Statik einreichen. M.E.n. müssten in den Bauplänen bzw. der Genehmigung die zulässigen Werte eingetragen sein.

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So eine Nummer würde ich definitiv nicht in so einem Topic abschließend behandeln wollen und rate dringend dazu, andere Quellen hinzuzuziehen.

Pffft. In der Garage stehen nur ein paar alte Lambrettas.

Und ein Kühlschrank voller Bier. :blink:

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Nochmal zur Mauer:

Ist halt so mit den Lasten, dass die "sicher" gerechnet wurden: Eigengewicht und dann noch hauptsächlich Schnee. Und das noch mit einem Sicherheitsfaktor verstärkt.

Wenn man jetzt diese Lasten erhöht sowie die Reserve durch andere Lasten reduziert, hat man halt keinen Puffer mehr.

Da muss nichts passieren. Aber kann.

So wie beim Auto und den Bremsen, wenn man das zulässige Gesamtgewicht ausreizt oder überschreitet: Das Auto bremst natürlich immer noch, aber halt nicht innerhalb der zu erwartenden Strecke. Es wird einfach kritischer...

Deswegen lieber "professionell" ansehen lassen.

Mit einem zerstörten Bierkühlschrank ist nicht zu spaßen!

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Früher habe ich öfters mal musikalische Alleinunterhalter gesehen, die hatten vorne meist eine Gitarre auf der sie spielten, zudem eine Mundharmonika auf einem Gestell an Hals. Auf dem Rücken eine Trommel und ein Becken, beide Instrumente würden durch Schnüre gesteuert, die an den Knöcheln fest waren. Schrittbewegungen gaben dann den Rhythmus.

Die spielten dann sozusagen eine Solo-Band und sangen dazu.

(Früher fand ich die immer doof.)

Trotzdem fiel mir letztens beim Spaziergang durch die Münchner Fußgängerzone auf, dass es die nicht mehr gibt.

Warum?

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Aber Rhythmus und Melodie gibt's doch noch bei vielen Liedern. Und es gibt doch noch viele Liedermacher, deren Lieder sich gut spielen lassen.

Denke, es gibt zusätzlich noch andere Musikrichtungen als früher. Aber die "spielbaren" gibt's immer noch.

Dass es nur am Wechsel von Stilen liegt mag ich nicht so recht glauben.

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