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Geschrieben

So, fange im Oktober an zu studieren und brauche demnach ein gutes Notebook.

Was mir so spontan einfällt: Sollte gut Ram haben, stabil laufen, leise sein, nicht schwer, Akku sollte auch etwas länger halten,...

Wie siehts auch mit Mac Books, sind die das Geld wert? Preislich sollte sich das ganze so bis max 1000? abspielen.

Achja, sollte DVD Laufwerk haben auch zum DVDs brennen.

Geschrieben
Sollte gut Ram haben, stabil laufen, leise sein, nicht schwer, Akku sollte auch etwas länger halten,...

...

Preislich sollte sich das ganze so bis max 1000? abspielen.

Schließt sich meiner Meinung nach aus. Besonders für Mac mußt du tiefer in die Tasche greifen. Hab meiner Freundin neulich ein Dell geholt, hat aber auch 1300? gekostet. Worauf du besonders achten solltest: KEIN Glare/Trueimage/Watweißichwie-Rasierspiegel Display. Das ist für DVD ganz nett, in der Uni (oder im Park :wasntme: ) aber wegen der Spiegelungen total ungeeignet.

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
So, fange im Oktober an zu studieren und brauche demnach ein gutes Notebook.

Was mir so spontan einfällt: Sollte gut Ram haben, stabil laufen, leise sein, nicht schwer, Akku sollte auch etwas länger halten,...

Wie siehts auch mit Mac Books, sind die das Geld wert? Preislich sollte sich das ganze so bis max 1000€ abspielen.

Achja, sollte DVD Laufwerk haben auch zum DVDs brennen.

Zunächst mal eine Frage am Anfang:

1. Was willst Du auf der Kiste laufen lassen. Liste mal die Programme auf. Auch AutoCad (Stichwort Systemanforderungen:Für die Nutzung der neuen Funktionen für die konzeptionelle Konstruktion und Planung in AutoCAD 2007 gelten folgende Systemanforderungen:Intel®-Prozessor mit 3,0 GHz oder höher * Windows XP Professional (SP2) * 2 GB RAM oder höher * 2 GB freier Festplattenspeicher zusätzlich zu den Mindestspeicheranforderungen für die Installation * Videoanzeige mit 1280 x 1024 / 32-Bit-Farbtiefe (True Color) * Workstation mit OpenGL-Grafikkarte, mind. 128 MB)? Gibt es eine Mac-Version? Nicht? Ausschlußkriterium!

2. Laß die Finger von Gericom!

3. Laß die Finger von Gericom!

4. IBM-Thinkpads der T-Serie sind nahezu unverwüstlich.

5. Muß ein ein Notebook sein? Bei gleicher Leistung sind die Teile 50 % teurer als "normale" Computer und können im Gegensatz dazu auch kaum/nicht aufgerüstet werden. In Vorlesungen brauchst Du kein Notebook. Ehrlich! Es sei denn, Du willst währenddessen im GaySF surfen :-D

6. Ich würde erst im Oktober kaufen, eben dann, wenn Du das Teil benötigst. In 3-4 Monaten können die Preise schon erheblich fallen bzw. kannst Du für dasselbe Geld ein viiiiel besseres Gerät bekommen

P.S.: Habe ich gesagt, daß Du die Finger von Gericom lassen sollst?

Bearbeitet von bsmk80
Geschrieben

ohne Ahnung von Computern inkl. Leistung zu haben, aber du wirst im Laufe des Studiums sicher viele Programme benötigen (3D-Studio-Max, Corel Draw,Photoshop, Allplan, Cinema4D...) und die fressen unwahrscheinlich an Leistung (hab ich mit meinem Uralt-PC jedenfalls festgestellt :-D )

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ist an Gericom noch was scheisse ausser dem Support? Ein Kumpel der ein Gericom hat meinte das mal...

Gruß

hab ein Gericom, war der grösste Fehler meines Lebens!

Bei denen ist der support (zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie das Laptop erhalten) noch das Beste!

Meins war damals, vor 2 Jahren, eigentlich ein Topgerät, zumindest am Papier! Sind eigentlich lauter super Komponenten verbaut, das Problem ist nur, das nix zusammenspielt!

Ein Bürokollege hat sich das Gleiche gekauft, der hats mittlerweile siebenmal zur Reparatur geschickt, 2 Austauschgeräte bekommen und letzendlich hat sich der Hofer (österr. Aldi) seiner erbarmt und das Gerät zum vollen Kaufpreis zurückgenommen!

Die habens beim letzten Fehler trotz 3 Telefonaten mit dem Techniker, einem Mitgeschickten Video und eines Aufklebers am Gehäuse nicht geschafft, den Wackelkontakt einer LED zu reparieren! Statt dessen wurde die Festplatte ausgetauscht!

Extreme Vollpfosten!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hi!

Nur um die Qual der Wahl mal etwas auszuweiten :-D : Fast alle Hersteller bieten mittlerweile Notebooks für Schüler, Studenten, Hochschulangehörige usw. zu besonderen Konditionen an. Hier findest du eine Liste mit den passenden Links.

Wobei dazu gesagt sei: Genau hinsehen (beim Preis); ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass man einige Modelle nicht woanders noch günstiger bekommt...

Gruß,

Jan

Geschrieben

Für Notebooks gibt es nur zwei Möglichkeiten wenn es was gescheites sein soll:

Für unverbesserliche Windoof-Absturz-Junkies: IBM

Für Leute die auf ein stabiles Betriebssystem, hervorragende Funktionalität und einfache Bedienbarkeit in gutem Design setzen: Apple!

Bin mit meinem Apple iBook sehr zufrieden. G4 1,33 GHz, 100GB HDD, 1GB RAM, DVD/CD-Brenner, ... schneller und stabiler als die ganzen 2-2,6 GHz Schlepptops der Windoof-Fraktion die ich bisher in der Hand hatte!

Geschrieben

schau dir an was du kaufst, gerade wegen dem display....ein tft kann nur eine auflösung, nämlich seine maximale, der rest ist emuliert, ergo sieht scheisse unscharf aus, also kauf dir kein 1600x1200er Auflösungs Moped und beschwer dich hinterher das alles so klein, oder wenn groß so unscharf ist, schau dir in nem Laden an ob du nen XGA, SXGA WXGA oder was es sonst noch so gibt Display willst....

bei diesen Bright and Shiny Displays achte drauf das du in ner Uni viel Neonlicht und so hast, da blenden diese polierten Hochglanz Dinger gerne

versuche onboard grafikkarten zu vermeiden wenn du mit 3d programmen rumfummeln wirst, weil die brauchen leistung, und leistung haben onboard chips nicht wirklich

wlan und powerburner ist meist standard aber wichtig, gerade in ner uni

100er HDD ist sicher auch net schlecht weil man ja viele Daten "zum Studieren" austauscht :-D

ob nun son amd oder intel pentium ist eigentlich wurst, celeron würd ich mir schenken weil ist fix überlastet

Samsung und Fujitsi Siemens oder Acer gehen gut klar, son paar von HP oder BenQ auch....Gericom und Medion und all so dinger würd ich lassen

aber schau mal hier

www.notebookbilliger.de

www.notebookparadies.de

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So falls noch aktuell: Habe seit nem knappen Monat den direkten Vergleich zwischen Amilo1437G (2Ghz Centrino /1GB Ram/ Radeon x700 128mb) und IBM Thinkpad T43 (2Ghz Centrino/2GB Ram/Grafik gerade nicht im Kopf...)

Meiner Meinung nach ist das Amilo Notebook für Studenten absolut ausreichend!! Hat zur damaligen Zeit ungefähr die Hälfte gekostet, bessere 3D-Grafikleistung. Catia läuft flüssiger als auf dem IBM (vielleicht Graka?). MatLab und Simulink laufen auf dem IBM geringfügigi schneller(RAM?).

Ansonsten sind die Notebooks von der Leistung her nicht zu unterscheiden, jedenfalls nicht vom normalen User.

Anders ists bei der Verarbeitung: Hier liegt der IBM MEILEN vorraus!!! Das bemerkt man beim ersten anfassen des Gehäuses welches sehr hochwertig erscheint. Auch die Schaniere des Displays sind stabiler ausgeführt. Stellt man das Amilo Notebook daneben sieht es irgendwie billig aus(was es ja auch war im Vergleich). Das Amilo lässt sich verwinden und steht wenn es richtig warm wird auch mal nur noch auf drei "Beinen" und kippelt :uargh:

Beim IBM nervt die fehlende Windows Taste ohne Ende, beim Amilo die schlechtere Tastatur und die eingebaute Heizung an den Handknöcheln.....

Aufgrund der Verarbeitung wird mein nächstes Notebook auf jedenfall ein IBM, denn auch die meisten anderen Notebooks kommen da nicht mit.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Für CAD Anwendungen würd auch ich als eingefleischter Apple-Fan zu ner Dose raten... da gibts einfach mehr SW dazu.

Quatsch - hol Dir einen Mac und lass fürs Studium BootCamp laufen. Weiss nicht wer hier die Märchen in die Welt setzt der Mac wäre teurer - ist schon seit einger Zeit nicht mehr so. Obwohl... teurer als ein Medion Notebook von Aldi sind sie schon. Aber stellt sie mal nebeneinander und lasst Sie unter Vollast laufen. Da merkt man schnell bei welchem Modell Ohropax ratsam sind.

Artax

Geschrieben
Quatsch - hol Dir einen Mac und lass fürs Studium BootCamp laufen. Weiss nicht wer hier die Märchen in die Welt setzt der Mac wäre teurer - ist schon seit einger Zeit nicht mehr so. Obwohl... teurer als ein Medion Notebook von Aldi sind sie schon. Aber stellt sie mal nebeneinander und lasst Sie unter Vollast laufen. Da merkt man schnell bei welchem Modell Ohropax ratsam sind.

Artax

Meine Rede.... Steht aber auch hier schon irgendwo, entweder hier im Topic weiter vorne oder in nem anderen Topic. Mein "lahmes" iBook mit 1.42 GHz schnupft ein 2,2-2.4 GHz Dosen-Ding noch locker und das mit einer Lässig- und Zuverlässigkeit, das Windoofuser ganz schön blöd aus der Wäsche schauen. :love:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Bin Architekt und arbeite sowohl auf Mac als auch auf PC.

Branchenbedingt würde ich Dir zu einem PC raten.

Zumal man gerade als Student besser an Software kommt.

Wir stossen hier im Büro immer wieder an Punkte, wo Mac nicht

weiterkommt. Deswegen gibt es hier (18 Arbeitsplätze Mac) zusätzlich

noch ein paar PC's...

Zum Notebook:

Der Rat mit Dell ist ganz gut. Ich Habe ein 17-Toller Inspiron und bin

hochzufrieden. Die hohe Bildschirmauflösung ist optimal für CAD

und Programme wie 3d-Studio, die viele Menüs haben...

Ich denke, wenn es ein neus sein soll, solltest Du so 1200 anlgen, das hält

dann auch ein paar Jahre...

Für CAD Anwendungen würd auch ich als eingefleischter Apple-Fan zu ner Dose raten... da gibts einfach mehr SW dazu.

Stimmt exakt.

Geschrieben
Für CAD Anwendungen würd auch ich als eingefleischter Apple-Fan zu ner Dose raten... da gibts einfach mehr SW dazu.

...ist grundsätzlich richtig.

Im Büro arbeiten wir auf Apple (Vectorworks) und stossen leider immer wieder an

Grenzen, die allerdings nur softwarebedingt sind. Stabilität etc. ist ok.

Der einzige - eigentlich unzumutbare - Wehrmutstropfen ist, dass Office Dokumente

auf Apple in den unterschiedlichen Office-Versionen unterschiedlich formatiert sind.

Privat nutze ich PC. Es gibt keine Schwierigkeiten bez. Datenaustausch zwischen den Plattformen.

Mein Tip: Fürs Auge - Apple, fürs Portemonnaie - PC

PS: Interessant wird es bei 3d-Anwendungen. Da habe ich bisher keinen MAC gesehen, der

annähernd an die Leistung eine guten PC rankommt (ich arbeite auf einem recht neuen G5 im Büro).

Grafik: keine Frage: Mac

Geschrieben

Ich persöhnlich habe das DELL Notebook LATIDUDE D600 und bin sehr zufrieden damit. Dazu die passende Dockingstation und den passenden 17 Zoll Flachbildschirm, sehr zu empfehlen.

Geschrieben
Habt Ihr echt brav Eure Daten an Uncle Sam geschickt, als Ihr bei Dell bestelltet? Oder habt Ihr Eure Oma die Bestellung machen lassen?

Hast wohl gerade Tabletten genommen :-D

Geschrieben (bearbeitet)

hast schon eines ?

sonst :

definitiv apple

mac book ist sehr toll. gute cad software gibt es auch,

ich arbeite mit archicad.

mit parallels oder bootcamp, geht der dosenkram mittlerweile

auch ganz gut.

wart noch ein bischen, vielleicht gibt es ja bald auch ein knallrotes

wie seit ein paar tagen bei den ipods, dann ist das dingens auch

politisch korrekt

grüße nach ems

ciao thomas

Bearbeitet von vespathomas

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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