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KOSO, STAGE 6, KEIHIN usw


Empfohlene Beiträge

ich hab jetzt einen Koso PZ 32 in Verwendung.

wer diesen benzinschlauchanschluss konstruiert hat: :wacko:

ich bekomme keinen standard benzinschlauch DICHT drauf.

mein schlauch ist VIEL zu dick, als das ich eine schelle draufbekäme.

wie hab ihr das gelöst, oder stehe ich auf der leitung

(am steck-anschluss ich so eine "3/4" kugel drauf, durchmesser weit höher als das gerade teil)

mfg

richosburli

dünn-wandigeres, weiches schläucherl, mit kabelbinder.

bombendicht.

Bearbeitet von richosburli
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Habe mir für meinen Ebay gebraucht Koso jetzt eine neue Ablassschraube besorgt, weil die alte mal gebrochen war und unschön mit Kaltmetall geflickt wurde. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Ersatzschraube unter dem Gewinde zwei Bohrungen hat, die dafür sorgen, dass auch vom untersten Punkt der Schwimmerkammer Sprit zur HD laufen kann. Bei der alten Schraube fehlten diese Löcher! Der nutzbare Schwimmerstand verringert sich dadurch um nen knappen cm. Könnte mir vorstellen, dass die üblichen Spritversorgungsprobleme auch damit zu tun haben könnten. Sollte man also auch drauf achten.

Edith hat noch schnell ein Foto geschossen. Die zusätzlichen Löcher habe ich selber gebohrt. Nicht schön, aber kann auch nicht schaden.

post-13439-061877000 1305542230_thumb.jp

Bearbeitet von astro
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Moin,

Sagt mal, hat einer von euch die Powerjet-Geschichte vernünftig zum Laufen bekommen, oder habt ihr alle abgeklemmt?

Bei mir is im Mom so, dass sie im Leerlauf gemütlich vor sich hintuckert, und sobald ich leicht Gas gebe muckt sie rum.

Ab Halbgas stirbt sie ganz schnell ab.

Nebendüse derzeit: 42

Hauptdüse derzeit: 145

Nadelclip is der dritte von oben.

Setup: Parma 177, 200er LHW, MRP, RD350, Sip Performance.

Gaser: OKO 30

Powerjetdüse weiß ich grad nich, welche drin ist.

Lohnt es sich, nen Powerjetdüsenset zu kaufen und die Geschichte versuchen abzudüsen, oder soll ich lieber drauf shicen und ganz regulär fahren?

Danke schonmal für die Antworten. :wacko:

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hab so meine probleme mit nem koso 32er PZ.

setup:

221 malle

glockenwelle

membran rd 350

benzinpumpe

sip road

jjk, nadel ganz unten (clip ganz oben)

nd 55

hd 130

hab jetzt eine hablwegs fahrbare bedüsung hingekriegt

ABER optimal ist was anderes, bei standgas-rollen z.b: im 3ten gang in der stadt ruckelt der motor nach vorn , hilf nur kupplung ziehen

1.)

was mich ganz stutzig macht ist, dass ich eine 55 nd brauche, sonst beänstigent hohes standgas (habe vergessen an der standgasschraube zu drehen) hat die nd eine auswirkung/funktion auf das standgas, sprich von 55 runter auf 45 -> muss der schieber runter?

habe zuerst falschluft in verdacht gehabt, mit bremsenreiniger-test -> nix

2.)

hd hab ich jetzt eine 130 drin, kommt mir klein vor

(mir ist vorgekommen, das von 135 auf 145 und runter auf 130 auch der 1/4 bis 3/4 bereich stark abhängig war/ist)????

mit der 130 kann ich fahren, mit 145 unfahrbar, kommt gar net hoch und sprotzt nur rum.

3.) wenn ich bei warmem motor den choke ziehe wird das standgas merklich höher.

gibst irgendwo eine beschreibung, wo die funktion von hd,nd,gemischschraube und zusammenmhänge beschrieben sind. hab mit der suche nix erklärendes gefunden (nicht die grafik wo 1/4 bis 3/4 nadel usw...)

ein bißchen viel text auf einmal :wacko:

bitte um hilfe!

Danke

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kämpf grad auf dem SF quattrini mit nem 32er Koso mit PJ mit ähnlichern Symptomen. Was ich so raus lese erstmal ohne PJ sauber abstimmen und dann PJ dazu und HD runter falls 4taktet.

Hoff ich komm am Sonntag zum testen.

Moin,

Sagt mal, hat einer von euch die Powerjet-Geschichte vernünftig zum Laufen bekommen, oder habt ihr alle abgeklemmt?

die 55er ND find ich komisch, da scheint für mich schon was nicht zu passen, evtl. doch Fremdluft oder mit der Spritzufuhr was nicht i.O.

was willst du denn noch für zusammenhänge auser der grafik mit der Schieberöffnung und dem Arbeitsbereich der verschiedenen Düsen und Nadel?

hab so meine probleme mit nem koso 32er PZ.

jjk, nadel ganz unten (clip ganz oben)

nd 55

hd 130

...

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die 55er ND find ich komisch, da scheint für mich schon was nicht zu passen, evtl. doch Fremdluft oder mit der Spritzufuhr was nicht i.O.

was willst du denn noch für zusammenhänge auser der grafik mit der Schieberöffnung und dem Arbeitsbereich der verschiedenen Düsen und Nadel?

kann oder wird sein das ich es nicht ganz gecheckt habe.

nadel ist 1/4 bis 3/4

hd ist nach 3/4

was macht die nd, schieber und die gemischschraube genau???

(gemischschraube habe ich von 1 bis 2,5 undr. keine veränderung bemerkt)

wie gesagt bin wohl etwas zu blöd dafür :wacko:

danke!

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gibst irgendwo eine beschreibung, wo die funktion von hd,nd,gemischschraube und zusammenmhänge beschrieben sind. hab mit der suche nix erklärendes gefunden (nicht die grafik wo 1/4 bis 3/4 nadel usw...)

Hast eine PN.

Vielleicht hilfts Dir ja.

Grüsse

Michael

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Hat schon mal jemand den OKO K-104 36mm getestet?

Ist ein Keihin PWK Nachbau aus Taiwan der sehr sauber gearbeitet ist. Hab alles an Düsen hier und werd die Tage den mal testen,

aber gibts von eurer Seite schon Erfahrungen dazu?

:wacko:

Max

Habe das Ding heute beim SCK Open Day in der Resterampe gesehen (blöderweise nicht nach dem Preis gefragt). Ist ein Nachbau von den großen Keihins, mit rundem Schraubdeckel oben, großer Schwimmerkammer und ich mutmaße mal auch für die längeren Nadeln ausgelegt.

Looky Looky!

Werden in 32,34,36,38 und 40 hergestellt. Scootermax hat 36-40 um 120,- im Programm. Sehr verlockend.

@sNoWmaX: Hast du dir schon eine Meinug erfahren?

Sonst jemand mit Erfahrungen?

Bearbeitet von astro
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Servus,

mich würde kurz die Chokeproblematik interessieren. Gibts hier jetzt Optimierungsbedarf (Und Kolben zu schmal sollte doch magerer werden und unten undicht fetter?!?) ? Ich bin mit 28er bgm und JJK 45 ND unterwegs. Laut EGT hab ich bis ca. 1/4 650° anliegen. Auch beim Schließen ist das Ganze dann viel zu mager, allerdings bringt eine noch größere ND auch nichts, weil dann im Stand nix mehr los ist.

Kann JJH hier helfen? Wobei ich langsam nicht mehr an die Nadel glaube...

Bearbeitet von ace
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kämpf grad auf dem SF quattrini mit nem 32er Koso mit PJ mit ähnlichern Symptomen. Was ich so raus lese erstmal ohne PJ sauber abstimmen und dann PJ dazu und HD runter falls 4taktet.

Hoff ich komm am Sonntag zum testen.

Heute endlich dazu gekommen, PJ deaktiviert und siehe da jetzt komm ich auf einen grünen zweig.

Die Schraube über der PJ Düse war auch nicht richtig festgeschraubt, für mein Verständniss sollte das aber wenn ja auch den PJ deaktivieren da ja kein unterdruck zum saugen aufgebaut werden kann, dem war aber wohl nicht so da die Karre nur ge4taktet hat.

Nadel muss noch runter bin gespannt.

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  • 2 Wochen später...

Kann mir mal bitte jemand helfen, ich glaub ich bin zu doof für diese Nadelgeschichte. ;-)

Bin bisher nur SI gefahren und das ist mein erster "grosser" Vergaser. (bgm pwk 30)

Und zwar versuch ich grad dahinter zu steigen, bzw die Bezeichnungen zu entschlüsseln. Hab das bgm pro XL Nadelset.

Meiner Meinung nach ist die einzig logische Nummerierung die, beginnend von ganz mager bis ganz fett??? :

HKJ

HLJ

JJH

JJK

JJL

JJM

JJN

JJQ

JJS

JLJ

KLJ

Stimmt das so, bzw ist die Bezeichnung so alphabetisch wie ich das jetzt aufgeführt hab.

edi hofft noch dass er sich mit der Frage jetzt nicht total zum Horst macht. :wacko:

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Ich habe gestern ein weiteres Koso Mysterium aufklären können:

Viele hier haben ja das Problem mit dem schlecht einstellbaren Standgas. Mal läuf's gut, dann ist es plötzlich viel zu hoch...

Bei meinem PZ34 lag das am Loch für die Nadel im Schieber. Das fluchtete nicht 100% mit dem Mischrohr. Bei geschlossenem Schieber verkantete sich die Nadel so zwischen Mischrohr und Schieber, dass der Schieber je nach Laune mal mehr mal weniger vollständig schließen konnte. Folge: unberechenbares Standgas. Ich habe jetzt das Loch im Schieber so erweitert, dass die Nadel frei im Mischrohr laufen kann.

Problem erkannt, Gefahr gebannt! :wacko:

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ich hab bei meinem stage6 28mm vergaser auch das problem mit dem standgas.

der motor dreht einfach zu langsam runter bzw es hängt einige zeit fest und beruhigt sich dann wieder.

durch leichtes einkuppeln an der ampel bekomme ich den motor dann wieder in normales standgas.

auch durch drehen an der gemischraube rein=fetter ändert das gar nichts.

sonst läuft er echt gut auf dem t5 malossi motor - kein leersauge der schwimmerkammer auch bei vollgas nach

verbiegen des bleches am schwimmer.

nd= 52 ( viel zu groß ), habe damit versucht das standgas problem zu kompensieren.

jjk 2 clip von oben

hd 135 mit pj 30

LL gemisch 1-2 umdrehungen raus

ich glaube nicht das es am schwimmerstand liegt, da im stand einmal hochgedreht das problem auch da ist.

@ astro: kannst du das mal fotografieren oder näher erläutern wo du was wieviel am schieber weggenommen hast ?

ich hab hier schon die 90 seiten durchgestöbert, leider nichts passendes gefunden.

sonst noch wer ne idee ??? gibt es dafür fettere LL gemischschrauben ?

gruß jörg

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Wenn Du die Schwimmerkammer und das Mischrohr abschraubst und dann den Schieber ohne Nadel, Feder und Schieberdeckel in den Gaser steckst, kannst Du von oben durch das Loch im Schieber und die Nadeldüse durch den Vergaser hindurch gucken. Wenn die Beleuchtung stimmt, siehst Du so schon wenn Loch und Nadeldüse nicht fluchten.

Ich habe bei mir einfach das Loch für die Nadel im Schieber mit einem dünnen langen Fräser so in eine Richtung erweitert, dass sich die Nadel nicht mehr verkanten kann.

Muss aber dazu sagen, dass sich dadurch nur das Problem mit dem zu hohen Standgas gelöst hat. Langsam runter drehen macht er trotz ND55 immer noch. Ich habe es noch nicht getestet, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Choke-Kolben nicht ganz dicht ist und etwas Nebenluft durch den Choke-Kanal kommt. Werde demnächst mal testen ob es was ändert, wenn das Loch für den Choke im Ansaugtrichter verschlossen wird.

Bearbeitet von astro
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gut, dann werde ich samstag probieren.

habe übrigens auf dem choke anschluss oben einen dichtring montiert - da war sereienmässig nichts drinnen.

solltest du evtl mal probieren.

ich hab da echt die nadel im verdacht, wenn sie höher hängt ist auch das runter-dreh problem weg, aber der motor läuft zu fett.

es müsste eventuell einen nadel sein wie eine jjk, nur unten halt etwas dünner ? bei den ganzen nadel werd ich noch wahnsinnig.

werde am sonntag berichten.

erstmal danke

mfg jörg

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ich hab da echt die nadel im verdacht, wenn sie höher hängt ist auch das runter-dreh problem weg, aber der motor läuft zu fett.

es müsste eventuell einen nadel sein wie eine jjk, nur unten halt etwas dünner ? bei den ganzen nadel werd ich noch wahnsinnig.

Sicher meinst Du oben etwas dünner, nicht wahr? :wacko:

Das wäre dann eine JJJ.

Habe aber leider keine Ahnung wer hier sowas liegen hat.

Vermute auch mal das dir eine im Schaft etwas dünnere Nadel weiterhelfen könnte, würde im Leerlauf und knapp darüber etwas anfetten..

Michael

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gut, dann werde ich samstag probieren.

habe übrigens auf dem choke anschluss oben einen dichtring montiert - da war sereienmässig nichts drinnen.

solltest du evtl mal probieren.

ich hab da echt die nadel im verdacht, wenn sie höher hängt ist auch das runter-dreh problem weg, aber der motor läuft zu fett.

es müsste eventuell einen nadel sein wie eine jjk, nur unten halt etwas dünner ? bei den ganzen nadel werd ich noch wahnsinnig.

werde am sonntag berichten.

erstmal danke

mfg jörg

Ich hab nen Seilzugchoke dran, der ist ja eh nicht dicht oben. Sollte aber eigentlich kein Problem sein, wenn der Kolben die beiden Löcher halbwegs zuverlässig abdichtet.

Habe heute mal in die Bohrung im Trichter gepustet und hatte schon den Eindruck, dass der Kanal bei geschlossenem Choke ausreichend dicht ist. Keine Ahnung, Fahrtest mit abgeklebtem Kanal steht noch aus.

Werde dann auch nochmal ne oben dünnere Nadel probieren. Kann an dieser Stelle das Nadelset von Scootermax empfehlen. Anders als auf der Seite angegeben war da neben jjf und jjh auch jjk und noch einige andere mit merkwürdigen Bezeichnungen und nem zylindrischem Teil an der Spitze bei.

Momentan fahr ich aber ne jjm die ich mir zusätzlich besorgt habe, werde demnächst auch noch mal mit jjk probieren.

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wir haben am samstag einen orginal keihin pwk28 montiert.

danach waren alle probleme mit hoch / runterdrehen weg. allerdings mit ll scharaube 1/2 undrehung raus.

kann also nicht direkt sagen wo der fehler bei meinem stage 6 liegt.

ich vermute aber das es an der bohrung für den choke liegt, der seilzug kit läuft im keihin wesentlich sauberer/leichter.

mfg jörg

Bearbeitet von Jörg172
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So, neues von meiner Koso Bastelei:

Hatte trotz Latzek Bohrung am "progression hole" und meiner modifizierten Nadelführung immer noch das Problem, dass selbst mit einer 55ND die Luftschraube kaum Auswirkungen hatte.

Beim Betrachten des Vergasers ist mir dann das zweite Loch ("idle hole") für die Nebendüse aufgefallen, welches ebenfalls einen sehr kleinen Durchmesser hatte. Wenn man sich die Querschnittszeichnung eines PHBHs ansieht fällt auf, dass der Querschnitt des "idle holes" mit der Gemischschraube verändert werden kann. Größerer Querschnitt -> fetteres Gemisch. Ich habe dann in Ermangelung eines Bohrers < 1mm mit einem ganz dünnen konischen Fräskopf den ich mal bei einem Zahnlabor abgestaubt habe das Loch vorsichtig etwas erweitert.

Siehe da: Die 55er ND ist jetzt viel zu groß und der Vergaser lief etwa bis 1/2 Gas viel zu fett.

Bin dann mit der ND auf 45 runter und nun reagiert der Motor plötzlich auch gut auf die Luftschraube. So weit läuft alles jetzt besser als vorher.

Mich würde mal interessieren wie groß die beiden Löcher im original PWK28 sind. Vielleicht kann ja mal irgendwer ein Foto machen...

Leider ist aber selbst dadurch das Problem mit dem langen Nachlauf an der Ampel immer noch nicht verschwunden. :wacko:

Da sich aber das Standgas jetzt gut einstellen lässt und die 55er ND definitiv zu groß war, glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass das an zu magerem Gemisch liegt.

Außerdem hab ich jetzt ein neues kleines Problem: Wenn der Roller warm ist und ich ihn für einige Zeit abstelle startet er zwar beim ersten Kick wieder, läuft dann aber ca. 30 Sekunden sehr schlecht. Er reagiert dann kaum auf's Gas und neigt dazu wieder auszugehen. Auch der Choke ändert daran nichts. Hat er sich einmal gefangen ist alles wieder gut.

Was ist das denn nun wieder? Könnte das das evtl. mit dem langsamen Runterdrehen zusammen hängen? Könnte mir vorstellen, dass der Gaser bei geschlossenem Schieber irgendwoher noch mehr Gemisch als gewollt in den Motor pumpt und er dadurch dann quasi leicht absäuft wenn man ihn nach einer schnellen Fahrt prompt abstellt.

Oder ein ganz verwegener Gedankengang: Das noch im Ansaugstutzen befindliche Gemisch kondensiert am kalten Rohrbogen und läuft in den Motor, wodurch dieser absäuft?

Hm, irgendwie bescheuert sich so lange mit diesem mies verarbeitetem Ding rumzuschlagen. Mich hat aber jetzt der Ehrgeiz gepackt und ich will dem Teil unbedingt seine Flausen austreiben. Sooo kompliziert ist so'n Vergaser ja auch nu wieder nicht. Und wenn ich mir die Postings im PWK-Topic so durchlese, ist da auch nicht immer alles direkt auf Anhieb toll...

Ach ja, habe mich auch noch mal mit dem Choke beschäftigt. Eine verschlossene Choke-Bohrung im Ansaugtrichter ändert nichts am Verhalten. Nebenluft über den Choke Kanal kann ich also jetzt ausschließen.

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Auch hier nochmal:

Ich hab bei 2 Gasern (Koso 32 und OKO 30) das Problem, dass die Roller nach Standzeiten >1 Tag beschissen anspringen.

Wenn ich mit Startpilot o.Ä. starte gibts keine Probleme. Auch nach wechsel auf nen 30'er Dellorto ist das Problem weg.

Können die PWKs nicht mit teilsynthetischem Öl um? Gibts da Probleme?

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Auch hier nochmal:

Ich hab bei 2 Gasern (Koso 32 und OKO 30) das Problem, dass die Roller nach Standzeiten >1 Tag beschissen anspringen.

Wenn ich mit Startpilot o.Ä. starte gibts keine Probleme. Auch nach wechsel auf nen 30'er Dellorto ist das Problem weg.

Können die PWKs nicht mit teilsynthetischem Öl um? Gibts da Probleme?

hatte in meinem Tank schon beides drin, voll- und teilsynthetisch, hatte aber nie Startprobleme (28er KOSO)

gr

Bearbeitet von AK200
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@astro:

Die "Geschichte" mit schlechtem starten bzw. miesem Laufverhalten, beides bei warmem Motor, hat auch mein 30er BGM.

Hab bisher auch keine Ahnung, woran es liegt.

Das fiese ist, dass es dabei nicht konstant auftritt, ist auch unabhängig von Aussentemperatur, mal geschmeidig auf der Bahn ausgepresst oder innerorts gebummelt, mit Benzinhahn auf oder zu abgestellt usw. :wacko:

Kaltstart immer alles O.K., auch wenn einige Tage gestanden.

Ach so, bei mir promptes Ansprechverhalten auf unterschiedliche ND-Grössen und Einstellungen der Gemischschraube.

Korrekturen an den Kanälen wurden nicht durchgeführt.

Wie oben geschrieben, Verhalten meines 30er BGM.

Hhhmmm, deine Theorie vom sich am Einlasskrümmer (Rede ist von ner Vespa?) niederschlagendem Gemisch, das den Kurbelraum Flutet, hört sich in der tat recht verwegen an.

Wüsste nun aber auch nicht, warum dieses bei einem anderen Vergaser-Modell vergleichbarer Grösse anders sein sollte. :laugh:

Vermute mal stark, dass die Probleme in einer anderen Richtung zu suchen sind, einen Plan hab ich leider auch nicht.

Grüsse

Michael

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Naja, mit dem Niederschlag war nur so ne fixe Idee, weil ich heute schöne Kondenswasserperlen aussen auf dem Ansaugstutzen hatte. Sah ein wenig nach frisch gezapftem Bier aus :wacko:

Bin auch etwas ratlos. Habe mich nochmal in die Funktion von progression- und idle hole eingelesen. Sehr verwirrend alles. Bei geschlossenem Schieber wird durch das p-hole das Gemisch des Standgas-Systems mit zusätzlicher Luft angereichert. Beim Öffnen des Schiebers kehrt sich die Wirkung dann um und das Loch liefert eine extra Portion Gemisch um den Übergang zum Nadelsystem anzureichern. Möglicherweise müssen p- und i-hole in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Aber das lässt sich leider nicht so einfach austesten. Vielleicht liegt auch genau da irgendwo die Ursache für das Nachdreh-Problem.

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