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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Lapflop:

Bin über 50 und Rollerfahrer.

Daher brauche ich einen Mähroboter, dem ich bei der Arbeit zusehen und parallel Biertrinken kann.

 

Dies hier soll keine Beratung werden. Das Feld ist viel zu vielfältig.

 

Eine einzige Frage quält mich aber nach mehreren Tagen des online Studiums.

Weil ich keinen Draht verlegen möchte, muss es ein satelitenbasiertes System sein. Die Systeme stecken aber noch in den Kinderschuhen und es gibt scheinbar noch kein Gerät, das an die Zuverlässigkeit / Robustheit einer Drahtanlage hinreicht.

 

So, nun: wenn die Wiesenfläche 100%ig eingefriedet ist - es also kein Entkommmen gibt für Robert, möchte ich wissen, ob ich überhaupt auf die Steuerung in Sachen Begrenzung achten muss. Kollidiert der Mäher, so dreht er ab und mäht in einem geschickteren Winkel einfach weiter. Ist diese Annahme korrekt? Wenn ja - kann ich dann einfach loskaufen, ohne mich weiter zu kümmern? Das wäre ja toll. :sigh:

Suche hier in diesem Topic einmal nach Workx Landroid Vision. Denke der Roboter geht in die Richtung was du suchst.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tittndidi:

Suche hier in diesem Topic einmal nach Workx Landroid Vision. Denke der Roboter geht in die Richtung was du suchst.

 

Das stimmt, ja. Aber genau das wollte ich Euch/uns im Topic ersparen: das Für und Wider einzelner Geräte. Klar würde es mir die Sache vereinfachen, aber 50 andere interessiert das nicht.

 

Nachdem ich Deiner Spur gefolgt bin, weiß ich aber nun, dass es drahtlose Systeme gibt, die dazu auch keinen Sateliten brauchen, sondern via Ultraschall bzw. Weitwinkelkamera die Hindernisse erkennen.

 

Das war also schon mal wieder ein typischer GSF-Gewinn. :satisfied:

Geschrieben

Die Draht-gesteuerten benötigen neben dem Begrenzungsdraht noch einen Führungsdraht in der Mitte der Fläche, damit sie zurück zur Ladestation finden. Zumindest bei Gardena. Also ohne Draht wird es wohl nicht gehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Lapflop:

 

Kollidiert der Mäher, so dreht er ab und mäht in einem geschickteren Winkel einfach weiter. Ist diese Annahme korrekt? Wenn ja - kann ich dann einfach loskaufen, ohne mich weiter zu kümmern? Das wäre ja toll. :sigh:

 

Kollisionen gilt es trotz allem zu Vermeiden, auch bei Mähern die vollkommen autonom fahren :satisfied:!

......macht auf die Dauer ein unschönes Chassis :-D, bzw. werden sämtliche Sensoren und Dämpfer über ihr Ausmaß beansprucht und das kann dann auch teuer werden.

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Quickshifter:

Die Draht-gesteuerten benötigen neben dem Begrenzungsdraht noch einen Führungsdraht in der Mitte der Fläche, damit sie zurück zur Ladestation finden. Zumindest bei Gardena. Also ohne Draht wird es wohl nicht gehen.

 

Der Leitdraht ist nicht nur für die direkte und schnellste Rückführung des Roboters in die Ladestation gedacht.

Über den Leitdraht werden auch Arbeitsbereiche und Arbeitspunkte (Fernstartpunkte) definiert, ab denen der Mäher bei größeren Flächen, nach dem Ladevorgang wieder beginnt zu mähen um eine Gleichmäßigkeit beim Mähen zu erreichen. Aber auch bei sehr engen Passagen ist der Leitdraht zwingend erforderlich.

Die Ausführung und Verlegung des Leitkkabels sollte in der Regel von entlegensten Bereich im Garten im kürzesten Weg zur Ladestation geführt werden.

 

Es gibt allerdings auch Mäher wo du die Rückführung (bzw. in der App Steuerung unter Parken des Mähers) des Mähers selber wählen kannst!

Da besteht die Möglichkeit den Mäher über das Begrenzungskabel den Weg zur Ladestation fahren zu lassen (meistens der längere Weg) oder über das Leitkabel zu parken.

  • Thanks 1
Geschrieben

Moin zusammen, wer hätte gedacht, dass es hier echt auch ein Gärtnerthread gibt... :thumbsup:

 

Ich muss ein paar Bäume einhegen, was ich bislang noch nie gemacht hab.

Am dringendsten (und wohl auch am verzeihendsten... :whistling:) sind eine Weide und ein Ahorn.

Gelesen hab ich viel, so richtig verstehen tu ich wenig, wo genau ich ansetzen soll. Schlafendes Auge, Zwilling, Seitentrieb... Chinesisch.

Die gewünschte Höhe hab ich mal so ca eingezeichnet.

 

Weide.thumb.jpg.cd21f070151b97a002513526aacc64f7.jpgAhorn.thumb.jpg.003367c1484af689ea2241378d5a1afe.jpg

 

Kann mir mal jemand (exemplarisch) in den Fotos hier so ca reinmalen, wo ich schneiden kann?

 

Danke und Baum ahoi

Arnelutschki

Geschrieben (bearbeitet)

@Lapflop

Ich würde mir das kabellose Fahren trotzdem nochmals genauer durch den Kopf gehen lassen!

Es sind da sicherlich die einen oder anderen Mäher schon recht ordentlich und vielversprechend unterwegs, ich habe aber aus der Praxisbeobachtung doch noch etwas Bedenken.

 

Unabhängig ob der Mäher jetzt satellitengesteuert oder über Kameras, Sensoren, Abstandsmesser etc. gesteuert wird. Diese Geräte sind deutlich komplexer aufgebaut, als ihre Vorgänger.

Während bei den kabelgebundenen Mäher der bekannten Marken, mit ein wenig handwerklichen

Geschick dieser vollkommen selbständig gewartet und repariert werden können, so ist das bei den Nachfolgemodellen, ohne Kenntnis nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen. Dann gilt es auch abzuchecken, wie ist die Ersatzteilversorgung bzw. mit welchen Wartezeiten habe ich bei Reparatur oder Reklamation zu rechnen.

 

Es kommt ggf. bei der neuen Generation noch etwas dazu, dass z.B. für das Bereitstellen von Softwareupdates, Zusatzmodule mit SIM-Karten oder GPS Empfang etc. etc., in weiterer Folge eine Nutzungsgebühr fällig wird. In der Regel in den 1-3 Jahren kostenlos, danach wird man zur Kasse gebeten. 

 

Ich würde grundsätzlich an deiner Stelle folgende Punkte im Vorfeld mal klären:

 

1.) Komplexität des Gartens 

     Je komplexer umso mehr in Richtung vollständig autonomes Fahren bzw. wenn im

     Gartenbereich öfters Umgestaltung oder Gruppierungen von Gegenständen erfolgt!

     Der sogenannte dynamische Garten:-D!

 

     Bei einfacher Gestaltung ohne weiterer geplanter Abänderungen (statischer Garten), allerdings

     nach wie vor die kabelgebundene Ausführung im Auge behalten!

     Die Technik ist erprobt und bewährt. Bei ordentlicher Verlegung der Drähte im richtigen Abstand

     und Tiefe hast du ein Konzept das immer funktioniert (außer die Drähte werden beleidigt).

     Ich habe Mäher im Einsatz, die bei entsprechender Wartung, bereits 20 Jahre am Buckel

     haben und außer dem obligatorischen Akku- und Messerwechsel nach wie vor tadellos

     funktionieren.

   

 

2.) Unbedingt im Vorfeld das W-LAN Netz und die Abdeckung im Gartenbereich checken!

     Das ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Punkte um mit deinem Mäher per App zu

     kommunizieren. Natürlich auch die Stabilität deines Internets. Für die meisten zusätzlichen 

     Einrichtungen (Funksignalverstärker, Module, GPS - Empfänger etc.) sind diese Komponenten 

     ebenfalls wichtig, weil eine Einbindung ins Netz erforderlich ist.

 

3.) Platzierung der Ladestation (betrifft alle Varianten)!

     Da im Vorfeld genauestens positionieren bzw. auch schon mal diverse Installationsanleitungen

     von Infrage kommenden Mähern quer lesen um den besten Standort auszuwählen. Da müssen

     die Vorgaben bzw. Abstände penibelst eingehalten werden.

     Speziell bei den Modellen mit Begrenzungsdraht.

     Besonderer Augenmerk gilt der Kabelführung des Leitkabels.

     Der Mäher fährt in der Regel immer links davon. Daher ist da

     vor allem auf die genaue Einhaltung der Abstände zum linken Begrenzungskabel Rücksicht zu

     nehmen, da ansonsten die Kalibrierung des Mähers zwecks andocken an die Ladestation

     Schwierigkeiten machen kann. 

     Der Bereich vor der Ladestation ist mit Sicherheit einer der frequentiertesten Stellen im Garten,

     wenn hier der Mäher auf zu lockeren Boden fährt bzw. oftmalig drehen muss um den geraden

     Weg in die Ladestation zu finden, dann sind dort gerne mal diese Stellen massivst abgefahren.

     Positionen in schmalen Passagen oder Eckbereichen sollten vermieden werden. Je gerader der 

     Mähroboter auf die Ladestation trifft umso geringer ist die Abnutzung davor. der Rasenfläche

    davor. Auch feuchte bzw. schattige Bereiche sollten eher gemieden werden. Wobei die

     dauerhafte Sonneneinstrahlung auf eine Ladestation ohne Dach jetzt auch nicht das Wahre

     wäre.

    

 

 

Wenn das mal überprüft wurde kannst du Dir dann den in weiterer Folge den Mäher und dessen genaueres Funktionsprinzip überlegen.

 

Warum ich, der anfänglich sehr euphorisch war bezüglich der neuen Genration an Mähern wieder eher in Richtung kabelgebundene Systeme tendiere hat mehrere Ursachen.

 

1.) wie oben schon angesprochen, dass System funktioniert und ist über Jahrzehnte ausgereift.

     Die einfachen Mäher funktionieren auch ohne W-Lan anstandslos und sollte ich modernere 

     Modelle in Erwägung ziehen, dann kann ich die bei ausreichender Abdeckung, ins Netz

     integrieren und ansteuern. Service und Wartung ist zu bewerkstelligen. In meinem Fall

     beschränkt sich die Aussage auf Modelle von Husqvarna und Gardena. Ersatzteilversorgung ist

     bestens gegeben, allerdings haben die Originalteile leider auch ihren Preis.

 

2.) Bei den Satelliten gesteuerten Mäher waren meistens Problem mit dem GPS Empfang gegeben

      und dann musste oft um teures Geld nachgerüstet und verstärkt werden, um eine

      flächendeckende Mähleistung zu gewährleisten. Bei speziellen Marken kommt dann noch dazu,

      das die Erstinstallation bzw. Flächenfestlegung nur durch Fachfirmen erfolgt und ins Gerät

      eingespielt wird. Auch für spätere Abänderungen im Garten muss dann jedes mal  die Firma

      kontaktiert werden.

 

3.)  Bei den Mähern mit visuellen Einrichtungen und Sensoren war das Problem dann meisten, eine

       Verschmutzung, wodurch diese Modelle dann nichts mehr erkennen konnten und in den       

       Störbetrieb gingen. Auch die Erstinbetriebnahme nicht immer so einfach zu bewerkstelligen.

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben

@Arnelutschki

Ich kann leider die Fotos nicht wirklich vergrößern gehe aber davon aus, dass es sich bei der Weide um eine Salix caprea (Salweide) und beim Ahorn um den Acer campestre (Feldahorn) handelt.

Beide Gehölze zählen zu den Pioniergehölzen.

 

Bei Pioniergehölzen, nehme ich es persönlich nicht so genau bezüglich korrekten Rückschnitt, da die das in der Regel alle ziemlich gut verkraften. Da wird geholzt damit es passt, es sind ja schließlich Pioniere :satisfied:!

 

Beim Bäumchen würde ich nicht nur horizontal auf eine Linie einkürzen, sondern eher auf Kopfschnitt in Kugelform gehen und ca. alle drei Jahre dann die Ruten runterschneiden auf den Kopf, sobald der Kronenaufbau zu wuchtig wird.

 

Den Feldahorn solltest du nach den Rückschnitt ggf. ebenfalls auf gewünschter Höhe halten

 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb 125vnb6:

@Arnelutschki

Ich kann leider die Fotos nicht wirklich vergrößern gehe aber davon aus, dass es sich bei der Weide um eine Salix caprea (Salweide) und beim Ahorn um den Acer campestre (Feldahorn) handelt.

Beide Gehölze zählen zu den Pioniergehölzen.

 

Bei Pioniergehölzen, nehme ich es persönlich nicht so genau bezüglich korrekten Rückschnitt, da die das in der Regel alle ziemlich gut verkraften. Da wird geholzt damit es passt, es sind ja schließlich Pioniere :satisfied:!

 

Beim Bäumchen würde ich nicht nur horizontal auf eine Linie einkürzen, sondern eher auf Kopfschnitt in Kugelform gehen und ca. alle drei Jahre dann die Ruten runterschneiden auf den Kopf, sobald der Kronenaufbau zu wuchtig wird.

 

Den Feldahorn solltest du nach den Rückschnitt ggf. ebenfalls auf gewünschter Höhe halten

 

 

Hoi @125vnb6, perfekt, vielen Dank!!

Pioniergehölz, geil, wieder was gelernt! :thumbsup:

Genau, das ist eine Salix caprea, was das andere genau für ein Ahorn ist, weiss ich nicht.

 

Man sieht zumindest bei der Weide, dass da schon in der Vergangenheit rumgesäbelt wurde, und so wie ich das sehe, genauso, wie Du das beschreibst auf Kopfschnitt.

 

Werde das mal so machen und wenn's dieses Jahr Mist aussieht, mach ich's nächstes Jahr halt anders...

 

Danke Dir!

Geschrieben

@Arnelutschki

....wenn ich mir die Triebe genauer anschaue, dann kann es auch ein ganz normaler Ahornsämling sein. Bin mir da aber im unbelaubten Zustand nicht ganz sicher. Nachdem der da eh in einer Gruppenstellung aus dem Unterholz wild aufgeht, kannst du Dir auch überlegen, ob du den nicht ggf. ganz kassierst zwecks Erhalt des übrigen Bestandes. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 125vnb6:

@Arnelutschki

....wenn ich mir die Triebe genauer anschaue, dann kann es auch ein ganz normaler Ahornsämling sein. Bin mir da aber im unbelaubten Zustand nicht ganz sicher. Nachdem der da eh in einer Gruppenstellung aus dem Unterholz wild aufgeht, kannst du Dir auch überlegen, ob du den nicht ggf. ganz kassierst zwecks Erhalt des übrigen Bestandes. 


Hab ich mir auch schon überlegt aber die Triebe gehen schon auf einen gemeinsamen Stamm zurück und ich will das Ding als Sichtschutz (und Efeugestell :-)) erstmal behalten.


Perspektivisch darf sich dazwischen Holunder breitmachen.

 

Wegen der Weide: Ich hab da x Meinungen gelesen, wann man die schneiden soll. Aber wenn man da alles beherzigt, um Bienchen und Hummeln Fresschen zu geben, darf man da nie rangehen.

 

Wie siehst Du das?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Arnelutschki:

 

 

Wegen der Weide: Ich hab da x Meinungen gelesen, wann man die schneiden soll. Aber wenn man da alles beherzigt, um Bienchen und Hummeln Fresschen zu geben, darf man da nie rangehen.

 

Wie siehst Du das?

Die Zeiten wo du den fachlich richtigen Zeitpunkt wählen konntest sind ja seit einigen Jahren eh vorüber. Aufgrund der naturschutzrechtlichen Bestimmungen ist für Privatgrundbesitzer das Beschneiden im größeren Umfang nur noch von Anfang Oktober bis Ende Februar gestattet.

Wenn es sich bei Dir nicht um eine forstwirtschaftliche Flächen bzw. Erwerbsflächen für den Gartenbau handelt, dann betrifft es Dich!

 

Man muss aber dazu sagen, dass die vermeintlich günstigsten Schnittzeiten immer relativ sind.

Hier sind so viele Aspekte in Erwägung zu ziehen. Das kann pauschal nicht wirklich geltend gemacht werden. Im Obstbau wird gerne mal in den Sommermonaten zusätzlich ausgelichtet um dem reifenden Obst mehr Licht zu geben etc. 

Bei Hecken sagt man nach Abschluss der ersten Wachstumsphase. Das wäre Mai/Juni.

Davor hast zwar wenn du schneidest ggf. eine schöne gerade Hecke, aber in kürzester Zeit ist dies aufgrund des Wachstumsschubes im Frühjahr nicht mehr ersichtlich. 

Gilt aber auch nicht für alle Hecken. Zu heiß oder zu kalt soll es auch nicht sein etc.

Auch der Johannistag ist öfters im Gespräch als Zeitpunkt fürs Schneiden.

 

Ich sollte im Vorfeld immer in Erwägung ziehen, was ich durch den Schnitt bezwecken möchte (Ertrag, Form ,radikalen Rückschnitt, mehr Blüte etc.) und danach richtet sich dann ggf. der "richtige" Schnittzeitpunkt.  

 

Die Oldschool - Variante ist nun mal der Winterschnitt, da befindet sich die Pflanzen in der Regel in der Wachstumsruhe und der Saftdruck ist ebenfalls deutlich reduziert. Wenn du Dir da einen halbwegs schönen Tag aussuchst, wo in den Folgetagen auch keine Fröste auftreten, so geht das Beschneiden vollkommen in Ordnung!

Hier wird am wenigsten Schaden angerichtet!

 

Die Salweide nimmt Dir das mit Sicherheit nicht übel:satisfied:!

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Felsenbirne verträgt nicht wirklich Radikalrückschnitte.

Daher eher Auslichtungsschnitt bzw. leichtes Einkürzen der Hauptriebe (Ableiten auf schwächere Äste).

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

@125vnb6 kennst Du dich auch mit Blumen aus oder nur Großgehölzen?

Bei uns im Bad wachsen seit 15 Jahren diese Pseudo-Orchideen. Wie (und wann?) kann ich die "Tentakel" einkürzen, ohne dass die Pflanze eingeht? Die kosten zwar nur 6,50€ wenn man sie neu kauft, aber die 4 hier sind schon seit vielen Jahren bei uns und erfreuen uns um den Jahreswechsel immer mit vielen Blüten. Eine habe ich sogar mal geteilt.

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Geschrieben

Die ragt halt immer mehr vom Zaun/ Nachbarbaum weg. 

 

Grob gesagt halbe Höhe / oberes Drittel und 2 bis 3 dickere Triebe raus.

 

...oder ganz neu Pflanzen?

20250208_163042.jpg

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb hiro LRSC:

Die ragt halt immer mehr vom Zaun/ Nachbarbaum weg. 

 

Grob gesagt halbe Höhe / oberes Drittel und 2 bis 3 dickere Triebe raus.

 

...oder ganz neu Pflanzen?

20250208_163042.jpg

Nicht wie angezeichnet schneiden:satisfied:!

 

Nimm stärkere Äste in den entsprechenden Astgabel raus und leite auf kleineren Trieb ab (ca. 1:3 im Durchmesser)

Verbleibende Triebe ebenfalls einkürzen in Gabelungen.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb FlorianD:

@125vnb6 kennst Du dich auch mit Blumen aus oder nur Großgehölzen?

Bei uns im Bad wachsen seit 15 Jahren diese Pseudo-Orchideen. Wie (und wann?) kann ich die "Tentakel" einkürzen, ohne dass die Pflanze eingeht? Die kosten zwar nur 6,50€ wenn man sie neu kauft, aber die 4 hier sind schon seit vielen Jahren bei uns und erfreuen uns um den Jahreswechsel immer mit vielen Blüten. Eine habe ich sogar mal geteilt.

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Das sind bei diesen Gewächsen die sogenannten Luftwurzeln und für die Pflanze von entscheidender Bedeutung ! Nur abgestorbene Teile entfernen (meist eingetrocknet und bräunlich)

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb FlorianD:

@125vnb6 kennst Du dich auch mit Blumen aus oder nur Großgehölzen?

Bei uns im Bad wachsen seit 15 Jahren diese Pseudo-Orchideen. Wie (und wann?) kann ich die "Tentakel" einkürzen, ohne dass die Pflanze eingeht? Die kosten zwar nur 6,50€ wenn man sie neu kauft, aber die 4 hier sind schon seit vielen Jahren bei uns und erfreuen uns um den Jahreswechsel immer mit vielen Blüten. Eine habe ich sogar mal geteilt.

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Der Topf ist ziemlich klein. Das starke Wachstum von Luftwurzeln sehe ich Folge von Nahrungsmangel an.

Hab das Problem mit ner Monstera gehabt, da hingen 1,5m Luftwurzeln dran. Hab sie umgetopft, alte und abgeknickte Luftwurzeln entfernt und den Rest bis auf 2-3 kurze, in den neuen Topf eingerollt und dann mit "eingetopft".

Jetzt gedeiht die Pflanze und produziert Blätter statt Luftwurzeln.

Geschrieben

das sind die original Töpfe, wo die drin sind; Substrat habe ich mal (oder 2 mal)  getauscht.

Wie gesagt, die sind länger als 15 Jahre bei uns. Da wächst man halt mit seinen Aufgaben.

Also mal vorsichtig austopfen, die alten Wurzeln aus dem Substrat raus und die neuen vorsichtig einrollen und ins Substrat. Die brechen halt so leicht, die Tentakel, deswegen war ich da unsicher. Mache ich, wenn die Blüten verblüht sind.

Geschrieben

Der bevorzugte Standort von solchen Pflanzen sind meistens helle Standorte (Fenster) mit erhöhter Luftfeuchtigkeit (Bad-WC), da sie dort mit extrem geringer Bewässerung auskommen.

Nach der Blüte topfen ist immer gut, da in der Blühphase die Pflanze extrem versorgungsbedürftig ist.

Wenn @hiro LRSC damit gute Erfahrung gemacht hat, wäre es auf jeden Fall einen Versuch wert.

Nicht das du aus Versehen, statt dem Klopapier die Wurzeln erwischt:-D!

Eventuell dauert es dann ggf. länger bis zur nächsten Blüte.

Die Luftwurzeln brechen leicht, aber das hast du eh schon bemerkt.

Grundsätzlich gehören die etwas unappetitlichen Wurzeln zum Erscheinungsbild einer tropischen Pflanze

dazu. Meistens sind es in der Natur Sekundärpflanzen und da kann die Nährstoff- und Wasserausnahme nur über diese Bewurzlungsart erfolgen bzw. gibt dann der Pflanze auch die notwendige Stabilität.

 

 

Geschrieben

Was bricht, das bricht. Wenn die verbliebenen Wurzeln im Substrat stecken, bekommen sie viel besser Nahrung, somit sind weniger Wurzeln nötig. Deine sieht echt krass aus.

Diese Originaltöpfe sind eh meist zu klein. Dann sieht die Pflanze zwar größer aus, allerdings darf man dann bald wieder umtopfen.

Geschrieben

Jeden Winter besucht mich ein sehr sehr fleißiger Mitarbeiter von Hoch Tiefbau in meinem Garten. Nennen wir ihn Ekel Alfred. Ekel Alfred baut jeden Winter um die 30 Immobilien. An Hausmitteln wie Knoblauch, Essig, Katzenkot… oder auch Carbid habe ich schon alles versucht, juckt den nicht die Bohne. Das einzige was ihn vertreibt ist der Mährobter. Den im Winter laufen zu lassen würde vermutlich meine Nachbarn an meinen Verstand zweifeln lassen. 

Bin eigentlich ein sehr tierliebender Mensch, aber was kann ich gegen dieses Drecksvieh von Maulwurf tun. Bin zu allem bereit von Dynamit bis hin du Atom oder Biogasangriffen. 

Geschrieben

Vergrab ein Handy im Boden und stelle einen Wecker alle paar Stunden der 10 mal bimmelt. Keine Melodie, nur Vibration.

 

:-D

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb SaltNPepper:

Hat jemand schon mit diesen Solarpiepsteilen Erfahrung gemacht?

 

Ein Nachbar (sehr spezieller Typ) hat sowas im Garten, aber um Katzen zu vertreiben. Dieses Gepiepse hören auch 80% der Nachbarn und sind zunehmend genervt davon. Die Katzen gehen trotzdem rüber.

 

Ein anderer Nachbar hat nicht nur den Mähroboter ganzjährig durchlaufen lassen, sondern auch die Beregnungsanlage. Der hat keinen Maulwurf im Garten.:-D

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SaltNPepper:

Habe keinen Empfang im Garten, würden Spammails an ihn auch gehen? 
Hat jemand schon mit diesen Solarpiepsteilen Erfahrung gemacht?

Für diesen Fall brauchst du doch nicht mal ne SIM Karte.

Geschrieben

das Bild zeigt nur die Hälfte der Tentakelwurzeln :-) die gehen fast bis zum Boden. Eklig oder unschön finde ich die nicht, nur unpraktisch in der Länge. Die anderen Töpfe haben das ja auch nicht so arg.

Und diese Blumen siedeln doch üblicherweise auf Bäumen (epiphytisch) und brauchen die Wurzeln als Nahrungsaufnahmevehikel. Eingerollt in Töpfen und Substrat ist wohl nur die behelfmäßige Form für den Verkauf und die Haltung im Haus.

 

Die geteilte Blume hatte einen Ableger/Kindel gebildet, die habe ich an der Verbindung getrennt und dann eingepflanzt. Hat sich gut eingelebt.

Ich freue mich, dass die schon so viele Jahre leben und möchte die auf keinen Fall beschädigen oder durch falsche Pflege verlieren, daher die Frage eingangs.

 

Ich habe seit 20 Jahren auch einen Geldbaum (Crassula ovata), der jahrelang nicht so richtig wollte. Nach Umtopfen und radikalem Schnitt wächst der nun wunderschön.

Geschrieben
Am 9.2.2025 um 09:45 schrieb SaltNPepper:

Jeden Winter besucht mich ein sehr sehr fleißiger Mitarbeiter von Hoch Tiefbau in meinem Garten. Nennen wir ihn Ekel Alfred. Ekel Alfred baut jeden Winter um die 30 Immobilien. An Hausmitteln wie Knoblauch, Essig, Katzenkot… oder auch Carbid habe ich schon alles versucht, juckt den nicht die Bohne. Das einzige was ihn vertreibt ist der Mährobter. Den im Winter laufen zu lassen würde vermutlich meine Nachbarn an meinen Verstand zweifeln lassen. 

Bin eigentlich ein sehr tierliebender Mensch, aber was kann ich gegen dieses Drecksvieh von Maulwurf tun. Bin zu allem bereit von Dynamit bis hin du Atom oder Biogasangriffen. 

 

Mein Nachbar hat den Auspuff vom Stromaggregat in ein Maulwurfsloch gesteckt und alle in Tank gekippt was giftig ist und Gott verboten hat. 2 Stunden laufen lassen. in der Ganzen Nachbarschaft waren kleine Abgaswölkchen im Garten. Aber es war danach ruhe.

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
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    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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