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Halbmond schert ab- ich drehe durch!


px-schlächter

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Moin,

 

der Halbmond auf der Lima Seite schert mir unentwegt ab, sobald ich das Original Polrad montiere.

 

Dasselbe Polrad, manche sagen auch Lüfterrad..., war schon immer drauf und hat NIE Probleme gemacht.

Dieses Frühjahr habe ich mir eine neue Zündgrundplatte besorgt, weil bei der alten die Kabel alle rott waren und ich statt neue Kabel anzulöten aus Bequemlichkeit eine neue Zündgrundplatte montiert habe. Seitdem habe ich den Horror. Wenn ich das beschissene HP4 Polrad montiere, habe ich keine Probleme mit dem Halbmond. Nur sobald der Motor warm ist, kann man kaum noch fahren mit dem Scheissteil. Deshalb will ich wieder das originale haben!

 

Habe es auch eingeschliffen- und TROTZDEM! Der Halbmond schert sauber ab. Es kotzt mich so an. Ich möchte auch gern die neue Zündgrundplatte behalten- es sei denn, mir kann jemand sagen, dass das nicht geht und es genau daran liegt, dass das Polrad nicht richtig auf die Welle kommt. Dann müßte es doch aber beim festziehen auch schon schleifen oder blockieren, oder? Tut es aber nicht! Merkwürdig auch, dass nachdem der Motor dann kurz lief und ausging, die Polradmutter gar nicht mehr fest war.

 

Hat hier jemand eine gute Idee und einen Tip, wie ich den Motor mit dem Orginal-Polrad wieder zum laufen kriege?!

 

Ich freue mich auf Eure Antworten!

 

Ach ja- Ist ein PX 200 Motor mit Pinasco Welle.

Bearbeitet von px-schlächter
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Hi, neue fächerscheibe hast du aber auch drauf oder, das ist Trick 16 ;)

Das ist Trick 0. Hat nämlich gar keine Auswirkung auf die Sicherung der Schraubenverbindung.

 

In die Kirche gehen und beten spielt ungefähr in der gleichen Liga. :-D

Bearbeitet von PK-HD
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mich hat der limakeil auch mal ne weile nach einem wellenwechsel beschäftigt.

 

zahnscheibe hat bei einer welle nicht gereicht. der kulustumpf war minimal zu lang. die schraube war fest, aber eben nur "gegen die welle". mit dem dicken sprengring der lusso + zahnscheibe nie wieder probleme gehabt.

 

ich würde mal ein dickeres, bzw. zweites scheibchen unterlegen.

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Das ist Trick 0. Hat nämlich gar keine Auswirkung auf die Sicherung der Schraubenverbindung.

 

In die Kirche gehen und beten spielt ungefähr in der gleichen Liga. :-D

...na toll... Nix macht man richtig.... :)

... Als nächstes wird hier noch gemunkelt, dass sämtliche Sprengringe und u-Scheiben auch für die Katz sind.... was bleibt einem dann noch...

Selbst wenns für den einen oder anderen dann eben Voodoo ist, ein richtig dimensionierter Halbmond (ohne diese längsriefen), eine ausreichen starke u Scheibe nebst Fächer, Zahn oder sonstwie Scheibe hat bei mir immer gehalten.... Bis jetzt.... Amen!

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Ich tip auch, so wie der PXler, auf einen zu hohen Keil!

Oder du hast zu stark eingeschliffen und das Konusende steht über ...

Was anderes kann es eigentlich gar nicht sein!

Bearbeitet von Han.F
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wutrde schon zgi mal gesagt, wie man sowas verbaut - wenn der keil zu hoch ist oder der kurbelwellenkonus zu lang nützt das auch nichts. ich tippe allerdings auf konus zu lang und würde mit 2 zusätzlichen unterlegscheiben fahren. guck halt nach, ob man den keil ausschließen kann.

 

du hast geschreieben, das wenn der motor warm ist, das hp4 nicht mehr geht. ich denke dass liegt daran, dass liegt nicht an der wärme, sondern das der funke zu schwach ist. leg mal unterlegscheiben unter die zgp und teste

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zum einstellen des abstandes, bzw. der lage der grundplatte im lüra, kann ich nur den knetetrick empfehlen.

 

knete auf den pickup, lüra montieren, demontieren, dicke der knete messen und so die lage im polrad ermitteln. die beiden flächen des pickup sollen idealerweise mit den entsprechenden flächen im lüra in der höhe übereinstimmen. also wenn nötig entsprechend unterlegen.

 

es kann sehr schnell eng werden mit den schrauben an der grundplatte zum lüra wenn zu viel unterlegt wird!

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Ich hab's geschafft. Wie schön, ich freue mich.

 

Habe also noch einmal die Welle gesäubert, entfettet und einen neuen Halbmond/Fächerscheibe eingesetzt (wie denn sonst, wenn die vorherigen alle abgeschert sind...).

 

Dann habe ich den Rat aus Thüringen beherzigt und eine zusätzliche etwas dickere Unterlegscheibe zusätzlich zur plattgedrückten Zahnscheibe verbaut. Außerdem ein anderes Polrad genommen, was vorher noch nie auf diesem Motor war. Das Ganze festgezogen und es ist alles so, wie es sein soll! 

 

Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht war tatsächlich die Nut am anderen Polrad ausgelutscht und wo ich mir ziemlich sicher bin ist, daß die zweite Unterlegscheibe der Joker ist!

 

Danke an ALLE für Eure Tips und ganz besonderer Dank an Das_O!

 

Der Winter kann kommen!  :-D

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@T5Pien: Damit, dass das HP4 nicht fahrbar ist im warmen Zustand meinte ich, dass das Teil einfach nur NERVT! Zündung ist mit dem Teil einwandfrei, nur dreht der Motor im Stand tierisch hoch, will gar nicht mehr runter und beim Gas wegnehmen ist es einfach nur unruhig und unschön. Ich will es nicht mehr haben, weg damit. Ist bestimmt super für Beschleunigungsfans und für jeden ein Traum, der seinen Motor richtig hoch ausdrehen will, aber für Hamburger Stadtverkehr eine Qual, jedenfalls für mich.

 

Jedenfalls habe ich das "Fremdpolrad" nicht eingeschliffen und es läuft trotzdem rund...

 

Es war also meine Blödheit, die plattgedrückte Unterlegscheibe und die fehlende Unterlegscheibe ursächlich für die Abschererei... 

 

Rock 'n' Roll 

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...und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist wieder passiert. Als ich Freitag los wollte, scherte der Halbmond wieder ab. Ich kann nicht mehr. Was soll das? Es war alles in Ordnung und der Motor lief wie er sollte und trotzdem. Alles vorbei und wieder kaputt. 

 

Habe jetzt keine Idee mehr. Einschleifen bis der Arzt kommt? Schraubenkleber auf das Kurbelwellengewinde? 

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Und bevor hier noch dutzende Keile draufgehen und der Stumpf noch kaputt geht würd ich einfach mal ohne Keil testen.

Mal mit zusätzlicher U-Scheibe und den ganzen anderen Tips.

Wenn sie plötzlich nimmer zündet oder falsch zündet weißt ja auch, dass sich das Radl verdreht hat.

Und mit etwas Gefühl und Kolbenstopper bekommst das ja auch so angezogen. Is nich ganz sauber aber für nen Test machbar.

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Vielleicht stellst du uns mal ein paar Bilder zur Verfügung. Von Polrad/polradaufnahme, Stumpf mit der Keilnut, ohne Keil drin, und mit Keil drin.
Ist ja normal kein Hexenwerk so ein Polrad anzuziehen.
Die Mutter ist aber immer fest wenn du das Polrad demontierst?

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Ich hab's geschafft. Wie schön, ich freue mich.

 

Habe also noch einmal die Welle gesäubert, entfettet und einen neuen Halbmond/Fächerscheibe eingesetzt (wie denn sonst, wenn die vorherigen alle abgeschert sind...).

 

Dann habe ich den Rat aus Thüringen beherzigt und eine zusätzliche etwas dickere Unterlegscheibe zusätzlich zur plattgedrückten Zahnscheibe verbaut. Außerdem ein anderes Polrad genommen, was vorher noch nie auf diesem Motor war. Das Ganze festgezogen und es ist alles so, wie es sein soll! 

 

Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht war tatsächlich die Nut am anderen Polrad ausgelutscht und wo ich mir ziemlich sicher bin ist, daß die zweite Unterlegscheibe der Joker ist!

 

Danke an ALLE für Eure Tips und ganz besonderer Dank an Das_O!

 

Der Winter kann kommen!  :-D

Mit wie viel NM angezogen? wo kommen deine Keile her?

 

:gsf_chips:

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    • Es handelt sich um eine italienische Rally200 mit Getrenntschmierung, die für den amerikanischen Markt produziert wurde, aber Italien nie verlassen hat. Ich kaufte die Rally200, habe diese in Deutschland zugelassen und musste dafür Hella-Lenkerendenblinker und das deutsche Typenschild nachrüsten.
    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
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