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Kurzer Leitfaden über das "Zweitakt-Tuning " die letzten 10%


powerracer

Empfohlene Beiträge

Kannste die Frage vielleicht mal beantworten?

amazombie,

servus,

ganz klar, musst Du bei einem "schnellen-Zweitakter" die Zündkurve verstellbar haben.

Sonst sind dir, um das Maximum rausholen zu können Deine Möglichkeiten sehr eingeengt.

Es gibt Zweitakt-Klassen, da sind die verstellbaren Zündkurven laut Reglement verboten.

Rein aus Kostengründen und aus Chancengleichheit,

powerracer

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Darf ich mal ganz kurz die Nerven verlieren und die Wortfolge "arrogantes Arschloch" in den Raum den werfen? Geht das nicht vielleicht alles 'n Tick weniger salbungsvoll? Zumal du, glaub' ich, echt ein paar grundsätzliche technische Sachen nicht so richtig geschnallt hast.

amazombie,

solange da ein "Sie" davor steht isses doch O.K..

Spass beiseite,

ich glaub, mer komma scho klor,

aber wenn wir so weiter verzetteln, dann wirds im Osternest liegen, das "Motörche"!!!!!

powerracer

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OK. Dann versuch's ich's jetzt noch mal ganz langsam:

1. Du, Powerracer, sagst, die Spülerei habe nix mit der Drehzahl zu tun. Spülen ist spülen.

2. Ich sage das ist Schwachsinn. Der Auspuff hat da einen ganz wesentlichen Einfluss. Und zwar nur in dem Bereich, in dem er funktioniert.

3. Ich sage, eine Zündzeitpunktsanpassung an die Gemischsituation und damit die Durchbrenngeschwindigkeit ist sinnvoll. Die Gemischqualität (also Vermischung mit Altgas etwa) hängt von der Funktion des Auspuffs ab.

4. Du stimmst der Sache mit der Zündzeitpunktsverstellung zu.

5. Ich frage dich, ob du denkst, dass 1. nach wie vor zutrifft.

6. Siehe 2.

Fazit: Du weißt nicht so recht wovon du redest. Und die Ansage, dass die Hinterhoffirma Yamaha vor ihrem (Wieder)einstieg in den GP Strassenrennsport auf deinem Prüfstand auf Basis irgendwelcher Crosshaufen bewerten wollten, ob sie sich das zutrauen iss saugeil. Klar haben die Japaner nix, was auf dem Niveau deines Prüfstands testen kann.

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...und ich lese Deine Beiträge mit Interesse...auch wenn Sie für mich im Moment eher Marketing sind

Momentan driftet das aber eher so in "negatives Marketing" ab. Vielleicht wäre "Powerschwätzer" passender als "Powerracer", denn mit jedem Beitrag kommt immer mehr Rumgesülze aber nicht das kleinste Bisschen Substanz.

Am Anfang habe ich noch gedacht ok, der Knabe hat wohl Ahnung, ist nur ein etwas komischer Kautz. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert, ich habe den Eindruck der TE ist einfach nur ein großer Aufsprecher, der sich aus den verschiedensten Quellen ein wenig Halbwissen zusammensucht, aber im Grunde von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

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Ok. Also iss 'ne Kurve mit 'ner Zündverstellung gut. Warum? Die Spülung und damit das Gemisch ist doch deiner Meinung nach bei jeder Drehzahl gleich. Warum muss man dann die Zündung verstellen?

amazombie,

um die Zündkurve von einer "Referenzanlage" abmessen zu können, brauchts einen Zündungsprüfstand.

Bauteile: Stabschleifer mit ca. 26000 U/min,

Poti. für den Schleifer,

Haltebock für den Schleifer, der am 43 er Flansch geklemmt wird,

Kupplung mit Dämpfungselement um leichte Fluchtungsfehler zu egalisieren,

Lagerwelle mit Konus, (Keil ist nicht nötig)

mit Lagerböckchen wo Dein Zündrotor mit der Lagerwelle draufsitzt,

Flanschplatte für die Grundplatte der Zündung,

Elektronischer Drehzahlmesser,

kleiner Kreisabschnitt einer Gradscheibe

Stroboskoplampe. (und Zeit, schöne Winterarbeit)

Der Schwung wird vom Stabschleifer fremd angetrieben, (Vorsicht mit der Drehzahl, von Null anfangen, wenn denn das Ding mit 26000

wegfliegt, dann gut Nacht)

Der befestigte Gradscheiben-Kreisabschnitt, wird alle 500 U/min abgeblitzt, (engere Schritte unnötig) (hier gilt das gleiche wie bei Steuerzeiten ermitteln, je grösser Deine Gradscheibe ist, um so genauer kannst Du ablesen)

Du kannst auf 2 bis 3 U/min genau die jeweiligen Drehzahlen einjustieren,

früh genug mit dem abblitzen beginnen, nicht erst bei 8000 U/min, habt ja Kurven daliegen.

Dann auf Millimeterpapier die Punkte einzeichnen, Punkte verbinden,

fertig ist Deine Zündkurve.

Kannst auch alles Elektronisch machen, mit Programm pi pa po, sieht schön aus, aber das einfachste tut's auch.

Wenn sich ein paar zusammen tun o.K, (vielleicht leihweise, mit verschiedenen Lagerwellen, evtl. unterschiedliche Konuse?, für einen, viel zu viel Aufwand!

powerracer

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OK. Dann versuch's ich's jetzt noch mal ganz langsam:

1. Du, Powerracer, sagst, die Spülerei habe nix mit der Drehzahl zu tun. Spülen ist spülen.

2. Ich sage das ist Schwachsinn. Der Auspuff hat da einen ganz wesentlichen Einfluss. Und zwar nur in dem Bereich, in dem er funktioniert.

3. Ich sage, eine Zündzeitpunktsanpassung an die Gemischsituation und damit die Durchbrenngeschwindigkeit ist sinnvoll. Die Gemischqualität (also Vermischung mit Altgas etwa) hängt von der Funktion des Auspuffs ab.

4. Du stimmst der Sache mit der Zündzeitpunktsverstellung zu.

5. Ich frage dich, ob du denkst, dass 1. nach wie vor zutrifft.

6. Siehe 2.

Fazit: Du weißt nicht so recht wovon du redest. Und die Ansage, dass die Hinterhoffirma Yamaha vor ihrem (Wieder)einstieg in den GP Strassenrennsport auf deinem Prüfstand auf Basis irgendwelcher Crosshaufen bewerten wollten, ob sie sich das zutrauen iss saugeil. Klar haben die Japaner nix, was auf dem Niveau deines Prüfstands testen kann.

amazombie,

glaubst etwa, der Motor war nicht in Japan, mit Kurven der neuesten "B"-Kit-Honda zu vergleichen?

Hier liegen die, bei mir!

Meinst du, die hätten da Millionen in das "GP" Projekt rein gepumpt, wenn kein Land in Sicht gewesen wäre.

Waren dann ja auch teils sehr erfolgreich.

Werd mir aber nicht anmaßen, zu behaupten, war alles aus meiner Hinterhof-Werkstatt.

Schließlich hatten sie bei Yamaha "O-Ton- amazombie" aus ihrer Hinterhofwerkstatt doch anerkennenswerte Erfolge erreicht!

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amazombie,

um die Zündkurve von einer "Referenzanlage" abmessen zu können, brauchts einen Zündungsprüfstand.

Bauteile: Stabschleifer mit ca. 26000 U/min,

Poti. für den Schleifer,

Haltebock für den Schleifer, der am 43 er Flansch geklemmt wird,

Kupplung mit Dämpfungselement um leichte Fluchtungsfehler zu egalisieren,

Lagerwelle mit Konus, (Keil ist nicht nötig)

mit Lagerböckchen wo Dein Zündrotor mit der Lagerwelle draufsitzt,

Flanschplatte für die Grundplatte der Zündung,

Elektronischer Drehzahlmesser,

kleiner Kreisabschnitt einer Gradscheibe

Stroboskoplampe. (und Zeit, schöne Winterarbeit)

Der Schwung wird vom Stabschleifer fremd angetrieben, (Vorsicht mit der Drehzahl, von Null anfangen, wenn denn das Ding mit 26000

wegfliegt, dann gut Nacht)

Der befestigte Gradscheiben-Kreisabschnitt, wird alle 500 U/min abgeblitzt, (engere Schritte unnötig) (hier gilt das gleiche wie bei Steuerzeiten ermitteln, je grösser Deine Gradscheibe ist, um so genauer kannst Du ablesen)

Du kannst auf 2 bis 3 U/min genau die jeweiligen Drehzahlen einjustieren,

früh genug mit dem abblitzen beginnen, nicht erst bei 8000 U/min, habt ja Kurven daliegen.

Dann auf Millimeterpapier die Punkte einzeichnen, Punkte verbinden,

fertig ist Deine Zündkurve.

Kannst auch alles Elektronisch machen, mit Programm pi pa po, sieht schön aus, aber das einfachste tut's auch.

Wenn sich ein paar zusammen tun o.K, (vielleicht leihweise, mit verschiedenen Lagerwellen, evtl. unterschiedliche Konuse?, für einen, viel zu viel Aufwand!

powerracer

Wahnsinn. Wie du das auf den Punkt bringst. Respekt. Kannst du noch kurz erklären, wie man Zweitaktgemisch herstellt? Ich wollte nachher noch Sport treiben und im Nachgang Duschen. Wie warm soll ich das Wasser machen, und wie ging das noch mal mit dem Shampoo?

  • Like 2
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Warum ausgerechnet 26.000 U/min?

@Champ,

hi,

wenn ich eine Zündung mit z.B. über 10000 U/min abblitzen möchte,

brauch ich einen Antrieb der die Drehzahl herbringt. (mit Reserven nach oben, möcht ja auch mal eine Zündg. blitzen z.B. für Karts mit

16000 U/min

Bei Kosten von unter € 100,- für nen Stabschleifer ist o.K.,

den Dremel musst Du halt probieren ob Du den über einen externen Poti auf die gewünschte Drehzahl regeln kannst.

Die Stufen die der Dremel hat, passen garantiert nicht für alle 500U/min,

poweracer

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Wahnsinn. Wie du das auf den Punkt bringst. Respekt. Kannst du noch kurz erklären, wie man Zweitaktgemisch herstellt? Ich wollte nachher noch Sport treiben und im Nachgang Duschen. Wie warm soll ich das Wasser machen, und wie ging das noch mal mit dem Shampoo?

amazombie,

ich hab früher am Nürburgring, im Frühjahr nach den Trainings mit 4 °C Wasser geduscht, (da gabs noch kein Warmwasser, für die armen Rennfahrer)

das machst du jetzt, dann lässt, dir von Mutti ne warme Bettflasche bringen, mach das bitte,

poerracer

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@Champ,

hi,

wenn ich eine Zündung mit z.B. über 10000 U/min abblitzen möchte,

brauch ich einen Antrieb der die Drehzahl herbringt. (mit Reserven nach oben, möcht ja auch mal eine Zündg. blitzen z.B. für Karts mit

16000 U/min

Bei Kosten von unter € 100,- für nen Stabschleifer ist o.K.,

den Dremel musst Du halt probieren ob Du den über einen externen Poti auf die gewünschte Drehzahl regeln kannst.

Die Stufen die der Dremel hat, passen garantiert nicht für alle 500U/min,

poweracer

Die "Reserve-nach-oben-Formel" habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden. Also für Kartmotoren mit 16.000 U/min benötigt man einen Stabschleifer von 26.000 U/min. Wenn ich mich jetzt aber nur mit Motoren beschäftige, die max. 11.000 U/min drehen, benötige ich dann einen Stabschleifer, der 21.000 U/min macht oder würde auch einer reichen, der 17.875 U/min dreht?

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OK. Dann versuch's ich's jetzt noch mal ganz langsam:

1. Du, Powerracer, sagst, die Spülerei habe nix mit der Drehzahl zu tun. Spülen ist spülen.

2. Ich sage das ist Schwachsinn. Der Auspuff hat da einen ganz wesentlichen Einfluss. Und zwar nur in dem Bereich, in dem er funktioniert.

3. Ich sage, eine Zündzeitpunktsanpassung an die Gemischsituation und damit die Durchbrenngeschwindigkeit ist sinnvoll. Die Gemischqualität (also Vermischung mit Altgas etwa) hängt von der Funktion des Auspuffs ab.

4. Du stimmst der Sache mit der Zündzeitpunktsverstellung zu.

5. Ich frage dich, ob du denkst, dass 1. nach wie vor zutrifft.

6. Siehe 2.

Fazit: Du weißt nicht so recht wovon du redest. Und die Ansage, dass die Hinterhoffirma Yamaha vor ihrem (Wieder)einstieg in den GP Strassenrennsport auf deinem Prüfstand auf Basis irgendwelcher Crosshaufen bewerten wollten, ob sie sich das zutrauen iss saugeil. Klar haben die Japaner nix, was auf dem Niveau deines Prüfstands testen kann.

amazombie,

stopp,

noch nicht ins Bett,

habe doch glatt Deine Frage zu Punkt eins und zwei gar nicht geantwortet, vor lauter Yamaha.

Das ganze mit dem Spülvorgang ist alles glaub ich, von meiner Seite nicht genügend genau erklärt worden, aber keine Angst in zwei Sätzen!

Um die Spülung, im nutzbaren Leistungsbereich voll zur Geltung kommt,

muss und das unterstreich ich voll und ganz, der Auspuff von seiner Resonanz perfekt passen.

Tut es das nicht, können wir schon Leistung finden, aber das wird kein "Winner-Motor"!

Wenn die Winkel perfekt passen, hat es beim ersten ausschieben der Altgase durch den Frischgasstrom,

nach dem Durchbrennen der Flammfront,

sehr viel vom Frischgas mit in den Auspuff geschoben, bis zum Endrohr.

Die Resonanzaufladung pulsiert dann mehrere Male hin und zurück, wie oft, wissen bis heute keine Techniker der Welt.

Da sich durch wechselnde Abgastempis im nutzbaren Bereich, derartig die Schallgeschwindigkeit verändert.

Die Resowelle, mit Resten von Frischgas mit Altgas vermengt, sucht sich auf dem Rückweg Richtung Zyl. den strömungsbedingt kürzesten und einfachsten Weg, Spülungskurzschluss genannt!

Der Gaswelle, die zurückströmt geht nie die gleichen Wege wie die Ausspülrichtung.

Ziel einer perfekten Resowelle durch den Topf, möglichst wenig mit Altgas vermengtes Frischgas unter der Kerze zu haben,

wenn der neue Zündfunke kommt,

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Die "Reserve-nach-oben-Formel" habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden. Also für Kartmotoren mit 16.000 U/min benötigt man einen Stabschleifer von 26.000 U/min. Wenn ich mich jetzt aber nur mit Motoren beschäftige, die max. 11.000 U/min drehen, benötige ich dann einen Stabschleifer, der 21.000 U/min macht oder würde auch einer reichen, der 17.875 U/min dreht?

@Champ,

hi,

nehm halt das,

was grad rumliegt, kann auch eine Handbohrmaschine sein, sollte halt schon Deine Motordrehzahl schaffen.

Du regelst doch mit dem Poti, deine, jeweiligen gewünschten Drehzahlen ein, fängst bei 3000 U/min an, dann 3500, 4000, usw.

powerracer

Bearbeitet von powerracer
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Ich habe das mit der Zündung bislang halt meistens an dem Motor kontrolliert, an dem sie dann auch laufen soll (irgendsoein pfiffiges Kerlchen hier aus dem Forum hat da schon vor Jahren mal so neckische Skalen entwickelt - klar, jetzt nicht im 1/10 mm Bereich, aber für uns Hobbybastler durchaus ausreichend). Bislang dachte ich eigentlich, daß ich damit die Verstellung der Zündung über den Drehzahlbereich des Motors ganz gut erfassen konnte. Durch Deine Ausführungen mußte ich jetzt allerdings mit Erschrecken feststellen, daß ich bei dieser Vorgehensweise ja überhaupt keine Drehzahlreserve nach oben habe.

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irgendwie geht die geschichte hier den bach runter , fänd ich schade...

@gatti500,

hallo,

Du hast vollkommen Recht,

anfangs hats noch Spass gemacht, aber wenn ich in den Forenregeln lese, es sollten unbedingt Beleidigungen unterlassen werden,

frag ich mich, aus welchem Elternhaus hier manche Leute stammen?

Einem anderen Menschen gegenüber, kann ja sein, das dieser auf einer anderen Wellenlänge funkt,

gebührt es sich, eine gewisse Höflichkeit, das braucht gar kein Respekt vorm Alter sein, nein, eigentlich nur wie man sich als Sportsmann, gegenübersteht und an den Tag zu legen,

powerracer

Bearbeitet von powerracer
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ist der powerracer irgendwie mit dem auspuffguru zusammen, der mal einen lf auspuff bauen wollte?

@gravedigger,

servus,

so wie es im Moment ausschaut, bin ich mit keinem Auspuff-Guru zusammen,

obs mit dem amazombi noch was wird, schaun mer mol,

kannst mich ja aufklären, wer If ist,

kannst auch PM machen,

powerracer

Bearbeitet von powerracer
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Einem anderen Menschen gegenüber, kann ja sein, das dieser auf einer anderen Wellenlänge funkt,

gebührt es sich, eine gewisse Höflichkeit, das braucht gar kein Respekt vorm Alter sein, nein, eigentlich nur wie man sich als Sportsmann, gegenübersteht und an den Tag zu legen,

Mit Verlaub, Du funkst hier aber auf ner dezent oberlehrerhaften Welle....wurde aber auch schon mehrmal von unterschiedlichen Leuten geschrieben....ebenso wurde dies aber auch vollkommen ignoriert...

By the way....Du bist hier im GSF....und da ist der Tonfall eben etwas direkter, rauher, persönlicher...der eine mag das....der andere nicht....die meißten hier mögen das aber...

und kommen wohl genau deshalb auch relativ gut miteinander aus....egal ob rein virtuell oder sogar so ganz persönlich bei nem Kaltgetränk am Tresen....

Nun mal wieder Ontopic.....dieses ganze Spülbild gelaber....wir wissen ja nun das Du das scheinbar echt total drauf hast....können wir uns nicht darauf einigen das Du Dich nun

erstmal in die Materie "Vespa Motor" einliest.....und wir Dir dann eventuell mal so ein paar Grundsatzfragen beantworten, die Dir beim lesen in den Kopf kommen....bevor Du dann ans Werk schreitest und den Wintermotor baust.

Fänd ich nun irgendwie Produktiver als die xte Ausführung über Spülbilder oder wie man was auf irgendeinem Prüfstand simuliert, anschließt oder bei Yamaha abglotzt....

so ganz im Ernst jetzt....ab ans Gerät würd ich sagen....

Bearbeitet von dorkisbored
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[...]

Wenn die Winkel perfekt passen, hat es beim ersten ausschieben der Altgase durch den Frischgasstrom,

nach dem Durchbrennen der Flammfront,

sehr viel vom Frischgas mit in den Auspuff geschoben, bis zum Endrohr.

Die Resonanzaufladung pulsiert dann mehrere Male hin und zurück, wie oft, wissen bis heute keine Techniker der Welt.

Da sich durch wechselnde Abgastempis im nutzbaren Bereich, derartig die Schallgeschwindigkeit verändert.

Die Resowelle, mit Resten von Frischgas mit Altgas vermengt, sucht sich auf dem Rückweg Richtung Zyl. den strömungsbedingt kürzesten und einfachsten Weg, Spülungskurzschluss genannt!

Der Gaswelle, die zurückströmt geht nie die gleichen Wege wie die Ausspülrichtung.

Ziel einer perfekten Resowelle durch den Topf, möglichst wenig mit Altgas vermengtes Frischgas unter der Kerze zu haben,

wenn der neue Zündfunke kommt,

Also verstehe ich dich grad richtig, dass ein Zweitaktmotor nur einen Resonanzauspuff dran hat um möglichst wenig Altgas ins Frischgas zu bringen?

Warum fährt man dann überhaupt nen Resonanzauspuff und keinen saugenden Trichter? Ich mein da haste dann nicht das Problem, dass da irgendwann unkontrolliert die Restgase zurück kommen. Wenns eh kein Techniker der Welt weiß, warum hat sich dann deiner Meinung nach der Resonanzauspuff seit ~1965 so entwickelt? Ist das ein Trugschluss oder eine komische Modeerscheinung?

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Also verstehe ich dich grad richtig, dass ein Zweitaktmotor nur einen Resonanzauspuff dran hat um möglichst wenig Altgas ins Frischgas zu bringen?

Warum fährt man dann überhaupt nen Resonanzauspuff und keinen saugenden Trichter? Ich mein da haste dann nicht das Problem, dass da irgendwann unkontrolliert die Restgase zurück kommen. Wenns eh kein Techniker der Welt weiß, warum hat sich dann deiner Meinung nach der Resonanzauspuff seit ~1965 so entwickelt? Ist das ein Trugschluss oder eine komische Modeerscheinung?

@Tim Ey,

hi,

der Reso soll, möglichst eine Gassäule unter der Kerze reflektieren, die sehr hochwertige Frischgasanteile aufweist.

Steht diese Säule in den Krümmer, dann überhitzt der, läuft blau an, teilweise glühen die Dinger am Prüfstand,

steht die Säule hinter dem Vergaser, dann nebelt die hinten am Vergaser raus,

wenn sich Dir in Zeitlupe, der Auspuffvorgang mit einem glatten Rohr so darstellt:

Wenn der Kolben den Auslassschlitz öffnet, entweicht das Altgas unter hohem Druck in das Rohr, verdichtet das im Rohr vorhandene Gas und strömt mit eier kräftigen Druckwelle, die fast die gesamte Restenergieder Zyl.-Ladung bei Auslassbeginn enthält,

dem Rohrende zu. Wenn die Druckwelle das Rohrende erreicht hat, strömt ein großer Teil der Abgase ungenutzt ins Freie.

Gleichzeitig wird aber ein Teil der Druckwelle als Unterdruckwelle reflektiert und wandert wieder mit Schallgeschwindigkeit gegen die normale Gasströmung durch das Rohr zurück zum Auslassschlitz.

Kommt sie dort noch während der Spülperiode an, so erzeugt sie einen kräftigen Unterdruck im Auslasskanal, der die Auslassströmung und damit die Spülströmung beschleunigt, weilja die Druckdifferenzzwischen Kurbelgehäuse und Zyl. vergrößert wird.

Da nur eine einzige Reflektionsstelle vorhanden ist, dauert der Unterdruck nur sehr kurze Zeit.

Er muss also genau zum richtigen Zeitpunkt am Auslassschlitz eintreffen, um eine optimale Saugwirkung einzuleiten.

Ein offenes Rohr mit gleichbleibendem Durchmesser ist ist also nur auf eine ganz eng begrenzte Drehzahl abzustimmen und damit

für einen gesunden Leistungsverlauf über ein breites Drehzahlband unbrauchbar.

Sehr viel besser arbeitet schon ein Diffusor, eine keglige Erweiterung, die an das kurze Auspuffrohr angeschlossen wird.

auf die Länge des Anfangs-Diffusors laufen stetig kleine Unterdrukwellen zurück zum Auspuffschlitz.

Da die Druckwelle (ausstossen) und die Unterdruckwelle, stets (zweimal *) den Weg vom Schlitz bis zur jeweiligen Reflektionsstelle

durchlaufen und treffen daher am Auslassschlitz zeitlich verschoben ein.

Dann natürlich auch der Gegenkonus, um die Druckwellen zu reflektieren, ob jetzt 1,5, 2 oder 2,5 oder gar 3 mal *,

die Strecke zurückgelegt wird, muss der Prüfstand zeigen.

Mit diesem je zweimal hin und herschwingen, der Druck und Saugwellen einen Auspuff zu berechnen und zu bauen,

vor 30 Jahren ja, aber heute? Nicht mehr!

Durch höhere Drehzahlen, höhere Verdichtung, höhere Abgastemperaturen, herrschen bei den Geschwindigkeiten,

der verschieden Druckwellen, ganz andere Berechnungskriterien,

powerracer

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Mit Verlaub, Du funkst hier aber auf ner dezent oberlehrerhaften Welle....wurde aber auch schon mehrmal von unterschiedlichen Leuten geschrieben....ebenso wurde dies aber auch vollkommen ignoriert...

By the way....Du bist hier im GSF....und da ist der Tonfall eben etwas direkter, rauher, persönlicher...der eine mag das....der andere nicht....die meißten hier mögen das aber...

und kommen wohl genau deshalb auch relativ gut miteinander aus....egal ob rein virtuell oder sogar so ganz persönlich bei nem Kaltgetränk am Tresen....

Nun mal wieder Ontopic.....dieses ganze Spülbild gelaber....wir wissen ja nun das Du das scheinbar echt total drauf hast....können wir uns nicht darauf einigen das Du Dich nun

erstmal in die Materie "Vespa Motor" einliest.....und wir Dir dann eventuell mal so ein paar Grundsatzfragen beantworten, die Dir beim lesen in den Kopf kommen....bevor Du dann ans Werk schreitest und den Wintermotor baust.

Fänd ich nun irgendwie Produktiver als die xte Ausführung über Spülbilder oder wie man was auf irgendeinem Prüfstand simuliert, anschließt oder bei Yamaha abglotzt....

so ganz im Ernst jetzt....ab ans Gerät würd ich sagen....

@dorkisbored,

zu Befehl,

dann werd ich mal den Winter über lesen,

powerracer

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