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Angst vorm Rollerfahren


bubu50n

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habe das selbe Problemchen leztes jahr gehabt.

durch zufall bei Kleinanzeigen ne 74 fuffi N für 280 Taler gekauft 100 Taler reingesteckt.......

was war im August, September war se fertig und die Holde durfte Probefahren.

Alles erklärt und los gehts die ersten 30 Runden saß ich hinten drauf.

wir waren schon im 2 Gang.

Das Wetter wurde schlechter.

Also dieses Jahr aufs neue

Wir haben schon den 3 Gang gefunden aber das Biest ist irre schnell.

Weiss zwar nicht was dadrann schnell ist ausser das man schnell an Lust verliert mit 45 Klamotten durch die Gegend zu eiern.

Der Sommer war ja auch echt schlecht um damit zu Fahren, stimmt daher bin ich damit ab und an gefahren, denn Lambretta fährt MANN nur bei schönem Wetter.

Der fuffi steht im Wohnzimmer,

Aber wir bekommen das mit der Strasse noch hin, den grossen Lappen will sie auf keinen fall machen auch wenn ich den Zahle.

Mit Zwang wird das sowieso nichts, meist hat sie Angst das sie den Zossen nicht gekickt bekommt.

Bearbeitet von ernie
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Doch.

Sie fährt, sie muß mit der Gefahr umgehen.

Sie muß bedienen, sie muß Information verarbeiten, das alles mit Angst weil sie damit nicht wirklich umgehen kann oder will.

Sie fährt mit, du machst das alles.

Sie muß sich nur bequem setzen und warm halten.

jo da hast du natürlich recht. ich meinte das auch eher so dass auch wenn ich alles mache und sie nur kuschelig hinten drauf sitzt, trotzdem irgendein anderer verkehrsteilnehmer unverhofft umme ecke kommt und uns da runterputzt.

Der

... Helldriverstyle...

sollte euch nur verdeutlichen dass sie keinerlei angst im strassenverkehr hat wenn da ne fahrgastzelle drumherum ist.

aber recht haste natürlich trotzdem.

nochmal danke an alle bis hier hin. ich glaub das sollte sich die holde jetzt mal durchlesen, gerade das letzte vom dir sew.

ich hab ja gedacht ich werd hier ausgelacht für meine frage.

Gruß,

bubu

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jo da hast du natürlich recht. ich meinte das auch eher so dass auch wenn ich alles mache und sie nur kuschelig hinten drauf sitzt, trotzdem irgendein anderer verkehrsteilnehmer unverhofft umme ecke kommt und uns da runterputzt.

Klar, hatte ich schon verstanden.

Sie fühlt das aber/ bzw. sich dabei anders.

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echt komisch, meine letzte freundin, ohne führerschein, hatte vollstes vertrauen in mich. hintendrauf mit auf rollertreffen, keine angst vor wheeles und der mal höheren geschwindigkeit... ein traum...

doch meine jetzige liebe, brrrrrr.... *g*

nie im leben würd die sich auf meinen roller hocken!

zitat: viel zu laut, da muß man ja angst haben daß jeden moment der motor explodiert!

womit sie ja nicht unrecht hat. selbst auf meiner fuffi mag sie nicht mitfahren.

sei froh wenn du eine freundin hast die sich zumindest schonmal hinten mit drauf hockt :wacko:

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Alex? was meinst Du denn hier jetzt zu erfahren, was Du nicht schon selber weisst?

Gibt Ihr die Ape oder ne Olga und gut ists

ach weißte marcel, ich hab hier seit heute morgen schon ne menge gelesen was ich noch nicht selber wusste!

und ne olga gibts nicht!

ich hab nochmal mit ihr geredet auf basis von dem hier, weil das passt wie die faust aufs auge:

Find ich auch nicht weiter verwunderlich, dass sie "aber nicht will".

Wenn ihr die Bilder nach dieser Zeit noch immer im Kopf herum schwirren, würde ich mal geflissentlich davon ausgehen, dass das Ereignis mit dem unter ihr sterbenden Motorradfahrer für sie traumatisierend war.

hat sie bejaht!

Auf sie einzureden und sie mit (vielleicht guten) Argumenten zu überzeugen versuchen ist mit Sicherheit ein erfolgloses Unternehmen.

Als Vergleich: Wenn jemand eine tiefe - und rational betrachtet völlig überflüssige - Angst z.B. vor Spinnen hat, dann nützt es auch nichts, ihm zu erklären, dass diese kleinen Viecher uns kein Haar krümmen können. Die Angst bleibt und lässt sich nicht "wegrationalisieren".

Dasselbe gilt bei einer Klaustrophobie etc.

Kennt vielleicht der eine oder andere...

kenn ich, ich habs auch nicht so mit den viechern!

Fahrstunde etc. sind somit gute Ideen, die eine Lösung darstellen können - FüR DICH!

Es ist DEINE Idee einer Lösung!

Dass diese Lösungsidee auch für Deine Freundin die richtige ist, ist mehr als unwahrscheinlich, da sie höchstwahrscheinlich ihre Lebenswelt (sprich: Lebenserfahrung / Sicht auf die Welt) nicht wirklich berücksichtigt.

stimmt, war eine von meinen lösungen. und ja, sie hat da nix von, nur nen anderen doofen den sie nicht kennt und auch nur das zeigt/erzählt/sie machen lässt was ich gemacht habe. das waren ihre worte.

Ich würde auf sie zugehen und ihren Wunsch, Dir die Vespa zu schenken aufgreifen. Ich würde ihr dann mitteilen, dass ich häufig darüber nachdenke und dass ich mich immer wieder frage, ob SIE sich grundsätzlich vorstellen kann, vielleicht irgendwann doch einmal selber damit zu fahren?

Bejaht sie dies, so gäbe es einen Anknüpfungspunkt.

Dann würde ich (ohne Druck) fragen, was FüR SIE die Voraussetzungen sind, um sich darauf einlassen zu können. Was hat SIE für eine Idee, wie eine (IHRE) Lösung aussehen könnte?

hat sie bejaht.

sie sagte sie braucht es viel genauer erklärt, noch genauer als ich das getan hab, sie will die karre KOMPLETT verstehen, das fängt beim benzinhan an und hört beim wheelie auf. jaja klingt jetzt komisch, hab ich mir auch gedacht, aber sie sagte sie brauch das fürs sicherheitsgefühl bzw. um wirklich in jeder lebenslage zu verstehen. so nach dem motto: was passiert da, warum, und wie kann ich abhilfe schaffen, bzw. wie verhalte ich mich da. sie sagte, beim auto weiß sie ja auch warum drehen da jetzt die räder durch, was hab ich gemacht dass das passiert, was muss ich machen damit das aufhört.

dann will sie halt zb. auch so sachen wissen wie wo wann ab welcher geschwindigkeit und schräglage und wetterlage die karre "umkippt". da wirds dann halt schon schwieriger das kann ihr niemand sagen, das muss sie ERFAHREN.

ich denk grad mal an meine motorradführerscheinzeit zurück....das alles hat mir mein fahrlehrer auch alles nicht gesagt.

da hieß es auch nur: ja hier motor an, 1. gang rein, da ist die kupplung, da gas, und jetzt mal durch die hütchen durch!

ja dann klar, alles NUR wenn zeit ist und SIE lust hat, ohne druck ohne alles. wenn dann irgendwann von ihrer seite genug sicherheit vorhanden ist, dann mal auch wieder wenn lust und zeit mal ab auf die strasse und mal ne kurze runde gedreht....und das dann halt nach und nach gesteigert. so ihre worte.

Kann sie sich grundsätzlich vorstellen, irgendwann einmal selber zu fahren, so wäre es zudem interessant zu wissen, ob es seit dem Ereignis mit dem Motorradfahrer eine Situation gab, in der sie mit weniger oder sogar ohne Angst gefahren ist, um SIE beim Finden IHRER Lösung zu unterstützen.

Was war in dieser Situation anders als sonst? (--> Frage nach der Ausnahme, um vielleicht einen Anknüpfungspunkt für eine Lösung zu finden.)

ja gab es. ich hab ihr anfangs aufm kasernengelände nur die theorie gezeigt, so von wegen:

wenn du hier so rum drehst kommst sprit, so geht die karre an, hier ist die kupplung, hier ist der erste gang, hier ist gas, jetzt mal sachte die kupplung kommen lassen, etc, etc. das hammer gemacht bis sie irgendwann alleine auf der kiste im 3. gang (ist ne 3-gang spezial) gefahren ist. das viele male. bis dahin war alles mit spass und ohne angst, so sagte sie.

dann hab ich gedacht okay, da gehts leicht die strasse rauf, das können wir auch mal machen, am "berg" anfahren, hochfahren und wieder runterfahren, alles alleine, ich nebenherjoggend.

DAS war dann schon mit angst und ohne spass, sagte sie, weil wegen fehlendem sicherheitsgefühl und karrenverständnis.

und da kam halt das trauma wegen dem motorradfahrer dazu, von dem traum aerzählt hat sie mir übrigens erst später, zu dem zeitpunkt wusste ich davon noch rein garnix.

Ist es für sie allerdings indiskutabel, irgendwann einmal selbst zu fahren, so würde ich dies annehmen und akzeptieren.

Denn dass Vespa-Fahren Spaß ist, ist DEINE (und zumindest auch meine) Sicht der Dinge...

ganz klar, ich hab da kein problem mit wenn sie nur bei mir hinten drauf mitfahren will.

ich wollt ja nur wisssen ob euch evtl. noch was einfällt wie man das angehen könnte...und das hat es!

kurz resumiert:

es braucht viel viel zeit, viel mehr wie ich dachte. ich muss viel viel mehr zeigen und erklären wie ich es gemacht habe.

und auf kurze zeit gesehen ne bequeme 2-mann sitzbank! :wacko:

deswegen liebe ich das gsf so, hier krichste geholfen!

danke allen, danke gsf, bis hierhin!

Bearbeitet von bubu50n
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ich bin nach meinem schweren unfall noch mit krücken gehend wieder auf die unfalllambretta aufgestiegen und hab ne runde gedreht.

hab ich damals gebraucht und hat mir gut getan.

Nur so kann es funktionieren. Ich ließ mir die Djunke antreten, weil mit den geborstenen Knien nichts mehr ging.

Auf min dreiTreffen sah man mich deswegen mit Krücken - bei Anreise per Roller. :wacko:

Die Alternative wäre gewesen, nie wieder aufzusteigen. Dazwischen gibt es nichts - außer Angst.

Und Angst ist bekanntlich eine sehr schlechte Stütze.

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Die Tatsache, dass mein Sturz an den schlechten Reifen lag, macht es mir leichter wieder zu fahren. - 'Vertraue' ich meinen Reifen u. Roller steig ich auch schneller u. lieber auf. Wobei die Angst vor Kurven ist geblieben, vor allem bei Regen. :wacko:

nie wieder conti twist :wacko: seit mir das heck mit der smallframe in nem autobahnkreuz weg ist... aufgestanden roller angetreten und wieder mit vollgas auf die a6.. und die scheiß reifen in die tonne befördert

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Habe das mal an meine OHL weitergeleitet, denn vieles kam mir bekannt vor. Und sie anwortete

Schreib doch dem „armen“ Kerl zurück, dass sich das ich in den 40gern nicht legt, aber die Gattin trotzdem gegen ihre Angst ankämpft und bei 60 kmh und mit gut sichtbarem Angstrand (oder wie das heißt) gut damit klar kommt. Sag ihm doch, dass es sich mit Automatik deutlich gebessert hat und ich jetzt viel mehr Vertrauen habe und mich besser auf die Straßenlage konzentrieren kann (denke, so geht’s dem Mädl auch).

Wobei ich echt sagen muss, Sie hat wegen dem Rollerfahren sogar den grossen Lappen gemacht, kurzfristig sogar eine BMW gefahren und jetzt mit ihrer GTS meist im Reinen ist.

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Als ich vor Jahren anfing Roller zu fahren, hab ich zuerst mehrere Wochen lang in der ruhigen Siedlung geübt, bis ich mir wirklich sicher war den Roller auch in schwierigen Situationen zu beherschen. Ich hab das Bremsen und um die Kurve fahren geübt. Ich glaube, Du solltest ihr Zeit lassen und sie vielleicht dann auch mal allein üben lassen. Ich denke, dass Sie in der ersten Zeit genug damit zu tun haben wird. Da Du ja, wie Du sagst keinen Druck machst, hat dann vielleicht auch bei schönem Wetter an einem stressfreien Tag Lust, das auszuprobieren.

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Hatte die gleiche situation vor zwei drei jahren.

habe ne fuffi, die ich eigentlich für mich aufbauen wollte für die holde hübsch hergerichtet. fast komplett nach ihren vorstellungen, weil sie auch mal selber fahren wollte.

als die kiste dann fertig war, wollte sie auch unbedingt fahren. hat ein paarmal auf feldwegen geübt mit erfolg. dann nach einiger zeit hat sie die lust verloren und jedesmal, wenn ich bei gutem wetter gefragt habe, ob wir nochmal aufsitzen sollen fühlte sie sich total unter druck gesetzt und hat völlig abgeblockt. hinzu kam, dass sich, aus welchem gründen auch immer, auf einer der feldwegtouren die trommel vom hinterrad gelöst hat...keine nennenswerten Schäden aber unrettbare verunsicherung.

und im letzten herbst hatte ihr vater unverschuldet einen schlimmen motorradunfall auf dem weg zur arbeit. nochmal weniger zweiradambition...

ich behalte die kiste aber im fuhrpark, fahre sie ab und zu selbst.

bin davon überzeugt, dass sie nie selbst fahren wird, gebe die hoffnung aber nicht auf

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