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das AUSLASS TRAPEZ + GETEILTER AUSLASS


Marian

Empfohlene Beiträge

hallöchen,

man liest hier ja viel zum thema "auslass auf 68% sehnenmass fräsen" und dann UNBEDINGT eine "softcore" oder "hardcore" Trapezform reinfräsen....

aber moment mal, wie sieht so ein auslass-trapez genau aus? hier sind ein paar bilder, was denkt ihr? A B C oder D? ich würde mich über ein paar meinungen freuen!!

danke, marian

ps: es ist kalt draussen, der motor wird bald ausgebaut und der dremel ist ungeduldig.

original.jpg

trapez-01.jpg

trapez-02.jpg

trapez-03.jpg

trapez-04.jpg

Bearbeitet von Marian
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Ich würde Kandidatin E bevorzugen, also die, bei der der Auslass breiter ist (68 %) und auch auf die gewünschten Steuerzeiten angepasst.

Bohrung müsste 65 sein, dann sollte sich ein Bogenmaß von 48,6 ergeben um auf die 68 % Breite zu kommen.

post-20443-052648400 1320123757_thumb.jp

Bearbeitet von diabolo
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ich würd keinen auslaß in den oben gezeigten formen fräsen, auch nicht die form in bild e :wacko:

man sollte vielleicht im vorfeld erst einmal festlegen wie die motorcharakteristik den ausfallen soll und dann kann man über eine passende auslaßform nachdenken.

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ich würd keinen auslaß in den oben gezeigten formen fräsen, auch nicht die form in bild e :wacko:

man sollte vielleicht im vorfeld erst einmal festlegen wie die motorcharakteristik den ausfallen soll und dann kann man über eine passende auslaßform nachdenken.

Hier wurde nach Trapez gefragt und 68iger Sehne vorgegeben.

Was stört Dich kleinen Pedanten denn nun wieder?

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eigentlich nur die verbreiterung des auslaßes in seinem unteren bereich :wacko:

was soll das bringen und welchen effekt erhoffst du dir dadurch?

wenn dann würd ich es so anstreben, radien der oberkanten unberücksichtigt.

hier erhöhst du die auslaßfläche in dem bereich wo sie halt für leistung zuständig wäre :laugh:

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eigentlich nur die verbreiterung des auslaßes in seinem unteren bereich :wacko:

was soll das bringen und welchen effekt erhoffst du dir dadurch?

wenn dann würd ich es so anstreben, radien der oberkanten unberücksichtigt.

hier erhöhst du die auslaßfläche in dem bereich wo sie halt für leistung zuständig wäre :wacko:

untenrum würd ich das ding auch nicht bearbeiten, nach dem was man hier im gsf immer so lesen kann :laugh:

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da war dann aber immer vom runterziehen dea auslaßes bei unterstand des kolbens im ut gemeint und nicht die form des vorhandenen auslaßes :laugh:

die überlegung ist doch einfach!

wo wird der flächenquerschnitt beötigt und wo kann eine querschnittsvergrößerung zu problemen führen, bzw. nix bringen?

mal überlegen :wacko:

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um mal meinen senpf dazuzugeben:

eigentlich und ich betone es eigentlich wäre für die strömungscharakteristik im zylinder ein auslass optimal der eine gerade oberkannte hat und sehr kleine radien. wichtig ist, dass in kurzer zeit eine möglichst breite fläche freigegeben wird denn sobald der auslass öffnet geht ja "die post ab" beim spühlvorgang.

das problem ist leider, dass eine gerade kannte und kleine radien von den meisten kolbenringen nicht so gerne gesehen werden und diese sich bei entsprechenden sehnenmaß (>68%) gerne mal verdünnisieren.

anzustreben ist daher eine form wie bereits von diabolo gepostet wurde. es ist aber wie hier auch schon gesagt wurde zunächst mal zu überdenken, was der motor können soll. wenn einmal die steuerzeit vermurkst ist, is dat schlecht, dazu habe ich hier auch das ein oder andere thema eröffnet. ich hab mir meinen polini damals im feuereifer kaputt getunt weil ich die oberkannte zu hoch gezogen habe und ein gußklumpen mit 195° Auslass wohl nicht so recht klarkommt wenn man die spitzenleistung noch erreichen will.

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von wem ist der zylinder?

ich rate mal!

laser? :wacko:

Nein, das ist die weiße Sprint vom Blümi - also die, die jetzt in Bärlin wohnt.

Druck ohne Ende, aber keine Drehzahl.

Die hier:

post-20443-043977300 1320159538_thumb.jp

Ist übrigens auch ein 172iger T5 Malossi.

Bearbeitet von diabolo
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um mal meinen senpf dazuzugeben:

eigentlich und ich betone es eigentlich wäre für die strömungscharakteristik im zylinder ein auslass optimal der eine gerade oberkannte hat und sehr kleine radien. wichtig ist, dass in kurzer zeit eine möglichst breite fläche freigegeben wird denn sobald der auslass öffnet geht ja "die post ab" beim spühlvorgang.

das problem ist leider, dass eine gerade kannte und kleine radien von den meisten kolbenringen nicht so gerne gesehen werden und diese sich bei entsprechenden sehnenmaß (>68%) gerne mal verdünnisieren.

anzustreben ist daher eine form wie bereits von diabolo gepostet wurde. es ist aber wie hier auch schon gesagt wurde zunächst mal zu überdenken, was der motor können soll. wenn einmal die steuerzeit vermurkst ist, is dat schlecht, dazu habe ich hier auch das ein oder andere thema eröffnet. ich hab mir meinen polini damals im feuereifer kaputt getunt weil ich die oberkannte zu hoch gezogen habe und ein gußklumpen mit 195° Auslass wohl nicht so recht klarkommt wenn man die spitzenleistung noch erreichen will.

muß ich mal ein bischen revidieren, sorry!

die richtige auslaßgestaltung ist eher abhängig vom auspuff der dahinter hängt.

eine gerade auslaßoberkante über eine lange strecke in verbindung mit kleinen radien erzeugt einen starken druckimpuls.

nur bringt einem das nicht wirklich was wenn der auspuß diesen druckimpuls nicht verarbeiten kann.

ist da eine gerundete auslaßoberkante mit einem schwächern druckimpuls vorhanden und der dahinter hängende puff wäre mit einem stärkeren druckimpuls glücklicher, ist das natürlich auch nicht optimal.

man sollte sich auch mal ein bischen von dem allgemeinen geseier mit gerader oberkante und ringen verabschieden und das lieber aufs material der ringe beziehen.

gs-ringe und gleichwertige ringe aus gleichem material, dazu gehören auch die mallering, machen eine gerade auslaßoberkante bis >70% ohne probleme mit.

die schwachstelle wäre hier eher bei den ringpinnen zu suchen, da sie durchs stärkere schlagartige einfedern, was bei der geraden oberkante ebend so passiert, zu problemen führen kann.

hier betone ich auch extra noch mal das kann!

mein malle 166 mit 27-29ps ist ein arsch voll tausend kilometer mit 72& auslaß und gerader oberkante problemlos gelaufen. meine m1x zylinder laufen auch alle mit 70-71% und gerader auslaßoberkante völlig problemlos und unauffällig.

desweiteren würde ich deine aussage mit den hohen steuerzeiten und den gußklumpen als völligen mumpitz beurteilen.

das zylindermaterial hat nix, rein gar nichts, mit steuerzeiten, drehzahlen usw. zu tun.

dem material ist das völlig latte was da kommt!

195° sind eigentlich auch keine hohen steuerzeiten, in meinen augen jetzt,eher spielt da wieder der auspuff die entscheidene rolle.

als beispiel geb ich da gerne den 166er malle vom saban an, der hatte wohl steuerzeiten von über 200° und schlappe 35ps, 26nm und ein band von über 3000 umdrehungen bei 35ps.

alles mit dem gussklumpen natürlich :wacko:

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wie wärs denn ohne Trapez ?

Ich hab recht gute Erfahrungen mit dem Modell "Öhrchen" gemacht:

post-11374-087270800 1320163952_thumb.jp

Reicht auf jeden Fall für ü30.

Wie man sieht, nur oberhalb der ÜS bearbeitet.

Die drei dünnen Hilfslinien seitlich zeigen 67, 68 und 69%,ich bin am Ende bei knapp 68% gelandet.

Gruß, Volker

die öhrchen geben mehr fläche im vorauslaßbereich, aber weniger als das trapez.

könnte mir aber vorstellen dass es mit den öhrchen etwas mehr druck im unteren bereich bringen könnte. aber schöne portmap hast du da gebastelt :wacko:

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die öhrchen geben mehr fläche im vorauslaßbereich, aber weniger als das trapez.

könnte mir aber vorstellen dass es mit den öhrchen etwas mehr druck im unteren bereich bringen könnte. aber schöne portmap hast du da gebastelt :laugh:

oh, danke :wacko:

aber na ja, das kommt dabei raus wenn man 1000 Gedankenstützen und Bemaßungen im Photoshop macht ... :wacko:

aber so kann man es wenigstens ein wenig nachhalten ...

ja, "könnte" mehr Druck untenrum haben, schwer zu sagen, obenrum fehlt sicher kein Druck.

Aber wurde ja schon gesagt, kommt drauf an was man erreichen will. Für mich und meine Vorstellungen ist das erfolgreich.

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servus,

um das thema nochmal kurz auf meinen motor zu beziehen: diesen winter kommen eine 54mm lippen-welle rein, und ein JL "drehmoment" auspuff drunter. der vergaser bleibt SI24 (nach luzifers anleitung bearbeitet).

ich möchte mit der karre möglichst viel krach im mittleren drehzahlbereich machen, es soll (diesmal) keine drehorgel werden, sondern ein lang übersetzter (21/65 oder 22/65) stadtroller und wochenendcruiser.

könnt ihr mir -mit diesem wissen als grundlage- also sagen ob ich jetzt eher eine gerade auslassoberkante mit kleinen radien, oder eine runde mit grossen radien in den zylinder fräsen soll?

:wacko:

ps: vielleicht kommt dann eines tages mal der LTH BT5 dran (wenn man den wieder kaufen kann)

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Ich bin der Meinung daß man bei der Oberkantengestaltung lediglich Rücksicht auf die "Haltbarkeit" der Ringe nehmen sollte.

Ideal ist mit Blick auf die Leistung eine gerade Oberkante.

Mehr Wölbung gefällt den Ringen. :wacko:

Das gilt auch für die Größe der Radien.

Da gilt es halt abzuwägen.

übrigens meine ich mich zu erinnern daß das Herunterziehen der Auslassunterkante nichts bringt (aber auch nichts schadet)

Zumindest bei den 207er Polinis.

Hier wurde gerne mal um 1-2 mm nach unten "korrigiert" um bei UT mit dem Kolben abzuschließen.

Bearbeitet von Schindluder
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übrigens meine ich mich zu erinnern daß das Herunterziehen der Auslassunterkante nichts bringt (aber auch nichts schadet)

Zumindest bei den 207er Polinis.

Hier wurde gerne mal um 1-2 mm nach unten "korrigiert" um bei UT mit dem Kolben abzuschließen.

und was ist da mit Spülverlusten, wenn der Auslaß aussieht wie die Mattscheibe vonnem alten Röhrenfernseher?

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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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