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Brechen von Stahl


Phantomias

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Hallo,

ich muß zur Schadensanalyse ein Stahlteil brechen (ähnlich wie es gebrochene Pleuel gibt). Hat das von euch schon mal einer gemacht?

Grüße

Hannes

Gebrochene Pleul sind, vermute ich, aus einem recht spröden Material. Die Bruchstellen sind da so sauber, dass sie sich formschlüssig wieder zusammen setzen lassen. Das ist ja die Idee bei der Sache. BMW hat das zum Beispiel mal gemacht (oder macht es immer noch). Die halten sich aber, was den genauen Prozess angeht, mit Informationen doch etwas zurück.

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Ciao,

mir gehts darum eine Düse von einem Injektor (Dieselmotor) so zu brechen daß man die Bohrung innen analysieren kann. Schneiden kommt leider nicht in Frage da wir keine Temperatur einbringen dürfen.

Grüße

Hannes

Das würde aber, wenn ich das richtig verstehe, eine Bruchdehnung von 0 voraussetzen, oder? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

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Mach doch wenn möglich mal ein Bild von der Düse.

Ich würde sonst Klempnerstylisch ein Rohrschneider nehmen mit dem

der Gas Wasser Sch.... mann die Kupferrohre für Heizung und co abschneidet.

Keine Wärme,keine Verformung und zum schluß einfach abbrechen.

post-16671-094517200 1285150537_thumb.jp

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Mach doch wenn möglich mal ein Bild von der Düse.

Ich würde sonst Klempnerstylisch ein Rohrschneider nehmen mit dem

der Gas Wasser Sch.... mann die Kupferrohre für Heizung und co abschneidet.

post-16671-094517200 1285150537_thumb.jp

Keine Wärme,keine Verformung und zum schluß einfach abbrechen.

Das wird aber auch warm !

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In flüssigen Stickstoff oder so eintauchen, Düse über eine Brücke legen und mit einem Meissel brechen.

Wahlweise auch nur äußerlich runterkühlen damit die Ablagerungen nicht verfrieren oder beim auftauen zerstört werden. danach dann wiedrr über eine Brücke und mit einem Meissel und einem kräftigen Hammerschlag brechen.

Soweit mein Erguss am Abend. Dafür, dass es außerhalb der Arbeitszeit ist gut finde ich :thumbsdown:

Seb.

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... ein Rohrschneider ...

...keine Verformung und zum schluß einfach abbrechen.

Doch, behaupte ich mal. Bei meinen Versuchen mit selbigem wurde das Material aufgeworfen, da man kein Material abträgt sondern nur verdrängt ist da sogar ne ganz dolle verformung.

Wie wärs denn mit Wasserstrahlschneiden? Keine sonderlich hohe Temperatur

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Drahterodieren halte ich evtl. für möglich wobei ich auch da nicht weiss in wie weit die Ablagerungen weiterhin unberührt bleiben.

Ansonnsten ist sowas nicht zerstörungsfrei möglich? Stichwort Röntgen oder Neuronen - Tomorgaphie ?

PS: http://www.ndt.net/article/dgzfp2008/Inhalt/di3a3.pdf

Leider wird Metall auch bei tiefsten Temperaturen nicht so spröde wie immer in James-Bond Filmen gezeigt...

Sebastian

Bearbeitet von Sebastian
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