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Der Ruckdämpfer ? ein Stiefkind?


T5Rainer

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ich persönlich hab da schon mal gesucht wie blöd und nix gefunden. Finde ich aber gut wenn ihr da schon ein paar Möglichkeiten aufgestossen habt. Beteilige mich gerne mit an der Stückzahl, für mehr fehlt zz leider komplett das 2. z

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@Rainer:

ich finde es schon cool das du nach Lösungsansätzen für den Ruckdämpfer suchst.

Aber mal ne Frage: Was wäre wenn man das ganze Ding fest verschrauben würde, also ohne die Feder und Sliding Dog.

Also quasi starre Verbindung von Ritzel und Kurbelwelle.

Bei dem zweizylindrigem Motor von TS wird ja auch auf Feder verzichtet.

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Was wäre wenn man das ganze Ding fest verschrauben würde, also ohne die Feder und Sliding Dog.

Also quasi starre Verbindung von Ritzel und Kurbelwelle.

Das ist für mich keine Option bzw. die Frage stellt sich für mich nicht einmal, weil damit meine primären Ziele für diese Spielerei (siehe Beitrag #1 Pkt.3.1 und 3.2) unerreichbar sind.

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  • 1 Jahr später...
  • 4 Jahre später...

Mangels geeigneter Feder (müßte bei 250N/mm liegen) ist bei mir nix weitergegangen.

Allerdings wurden der Federteller und die Sprocketschraube + Schraubensicherung optimiert: KLICK

 

B.t.w.: Die LTH-Beschreibung ist nicht ganz stimmig.

 - Der höhere Federteller sorgt für eine höhere Vorspannung der Feder

-  Die Schraube ist ein Normteil mit gerolltem Gewinde in Güte 10.9

-  Die Schraubensicherung ist nicht Nordlock, sondern eine Schnorr-Scheibe

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Der sliding dog rumpelt in jedem Fall gegen den Federteller. Allein die Festigkeit der M8x1-Schraubverbindung entscheidet darüber wieviel Nm am Sprocket übertragen werden können. Ich mache mir da aber keine großen Sorgen, da es auch Motoren mit 40 und 50 PS gibt, bei denen auch nicht bei jedem Beschleunigungsvorgang die Schraube abreißt.

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Ja, leider habe ich auch keine von den Abmessungen her geeigneten Norm-Tellerfedern gefunden.

 

Beste Chance auf Umsetzung wäre m.E. mit einer custom-made Draht-Druckfeder.

Angebote von Gutekunst und Knörzer liegen vor. Evtl. nehme ich das gelegentlich in Angriff.

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Mein Ansatz wäre jetzt gewesen, einen Ruckdämpfer zu konstruieren, der ähnlich dem der Vespa funktioniert. Es passen etwa 80mm Durchmesser in das Gehäuse. Hier könnte man mehrere Federn unterbringen. Ich versuch das mal im CAD aufzureissen, die Hülse müsste man ja weiter verwenden können. Kettenräder habe ich mal gelesen, dass diese aus dem einfachsten Stahl gefertigt werden, eventuell ein Normteil. Irgendwann hatte ich da schon mal mit 7 Federn gerechnet.

 

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Am 29.12.2017 um 16:27 schrieb Gilbert:

Mein Ansatz wäre jetzt gewesen, einen Ruckdämpfer zu konstruieren, der ähnlich dem der Vespa funktioniert. Es passen etwa 80mm Durchmesser in das Gehäuse. Hier könnte man mehrere Federn unterbringen. Ich versuch das mal im CAD aufzureissen, die Hülse müsste man ja weiter verwenden können. Kettenräder habe ich mal gelesen, dass diese aus dem einfachsten Stahl gefertigt werden, eventuell ein Normteil. Irgendwann hatte ich da schon mal mit 7 Federn gerechnet.

 

..nur mal so als Frage eines Unbeteiligtheiten...

Was war den nochmal das Problem?

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On 12/29/2017 at 9:37 AM, Johannes said:

Wurde in dem Kontext schon mal über Tellerfedern als Alternative zur normalen Druckfeder nachgedacht? 

Ich bin dran.. 

 

sobald ich finde eine stützfeder das passen sollte sag ich bescheid.. 

 

mittlerweile werde ich auch ein paar federhersteller kontaktieren und fragen wie das geht.. 

 

möchte gerne für beschleunigungsrennen ein härtere feder testen.. 

 

 

lg

truls

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Eine zweite Feder außen rum wird vom zur Verfügung stehenden Platz her schwer, wenn die einigermaßen Federrate aufweisen soll. Das Problem bei den Tellerfedern sehe ich auch in der Führung, da finde ich momentan keine einfache Lösung.

 

Ich habe mir da auch schon ein paar Gedanken gemacht, und hätte auch eine für mich taugliche Lösung - die allerdings mit etwas Aufwand/Kosten verbunden ist.

 

Statt einer großen Feder 12 kleine, geführt von einer Art Revolver-Trommel, vergleichbar mit Kupplungen. Sollte sich vom Außendurchmesser her (d54 statt ~d49) noch ausgehen:

 

5a5327839c090_Konzeptv3.1SchnittIso.thumb.jpg.4bf8cbcce854240b83c8cbf75df0d864.jpg 5a53278424fb8_Konzeptv3.1Schnitt.thumb.jpg.7c7ac1e840d58dd2848d591918adf038.jpg

 

Vorgespannte Länge (je nach Toleranzen) etwa 32mm, komprimierte Länge beim Durchgehen etwa 22,5mm (Federn Block erst bei 18,0+2x1,5=21,0mm).

 

Die kleinen 9,5mm Federn haben R = 27,56 N/mm²

 

Durch gezieltes weglassen von Federn kann man mit 12/10/8/6/4 Federn fahren, was folgende Federkräfte bei 29,0mm (Vorspannung) und bei 19,5mm (Durchgehen) Federlänge bedeutet:

  • 4: 331 N / 1378 N
  • 6: 496 N / 2067 N
  • 8: 661 N / 2756 N
  • 10: 827 N / 3445 N
  • 12: 992 N / 4134 N
  • Vergleich Original mit 32,0mm / 22,5mm: 450 N / 1875 N

 

Damit hätte man natürlich noch einige Variationsmöglichkeiten. Um etwaige Toleranzen zu kompensieren hat man noch 1,5mm Reserve an Federweg, sowie die Möglichkeit Passcheiben 32x45 einzusetzen.

 

Aufwand:

  • 2x Revolver Trommel fertigen (Mögliche Kostenoptimierung: Statt Frästeil einteilig als Laserteil 2-teilig)
  • Andruckfedderteller oben und Mitnehmer unten müssten von 34,0mm auf ~31,8mm abgedreht werden
  • Mitnehmer unten müsste modifiziert werden dass er nicht auf Block gehen kann
  • Federn kaufen (Normteile)

 

 

Ich bin aber auch sehr gespannt was bei den Federnanfragen von T5Rainer noch rauskommt. Eine härtere Feder P&P wäre logischerweise mit deutlich weniger Kosten und Aufwand verbunden... :satisfied:

 

 

Sinn des ganzen Aufrisses: Ruckdämpfung auf Block kann Getriebe und Kurbelwelle beschädigen. Nicht nur im Rennbetrieb absolut zu vermeiden. Rainers Versuche haben mit der Originalfeder ein Durchschnappen bei etwa 25 Nm gezeigt. Besser als Knall auf Block aber auch sicher nicht gesund für die Komponenten...

 

Bearbeitet von Johannes
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vor 1 Minute schrieb Johannes:

Ich bin aber auch sehr gespannt was bei den Federnanfragen von T5Rainer noch rauskommt. Eine härtere Feder P&P wäre logischerweise mit deutlich weniger Kosten und Aufwand verbunden... :satisfied:

 

Das dauert schätzungsweise nur noch wenige Tage.

 

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Das mit mehreren Federn hatte ich auch überlegt, hier würde es auch funktionieren, wenn in die untere Scheibe einfach Gewinde geschnitten werden, Bolzen einschrauben und diese durch die obere Scheibe geführt durchfedern. Vom Platz her müsste doch auch bis Durchmesser 80 gehen, oder übersehe ich hier etwas? Wieviel Platz ist da in der Länge? Andere Überlegung wäre so ein Gummiteil aus den Kettenblättern von Motorrädern, keine Ahnung was die abfedern. 

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vor einer Stunde schrieb Blue Baron:

Von MB gibt's angeblich (Quelle M.Bratwurst auf Facebook) eine härtere Feder,

Das glaube ich nicht. Das ist die einzige im aktuellen shop:  KLICK

 

Im übrigen wird da wieder Unfug geschwafelt, daß sich die Balken biegen.

Zitat: "Genuine springs can go weak over time and the sprocket can slip." :wallbash:

 

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Ich habe Multiwelle Druckfedern im Internet gefunden die eine Federkonstante von 110,10N/mm hat mit L0 von 9,5mm und innendurchmesser von 34mm / Aussendurchmesser 44,5mm

Die Nächstgrößere gibt es mit Innen 40,6 / Außen 50,8 / L0 9,5mm und einer Federkonstante von 88,6 N/mm. 

 

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vor 16 Minuten schrieb Gilbert:

Ich habe Multiwelle Druckfedern im Internet gefunden die eine Federkonstante von 110,10N/mm hat ...

 

M.E. wird eine deutlich höhere Federrate benötigt.

Bearbeitet von T5Rainer
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Meinen tut er, daß bei schwacher Feder was durchrutschen tun kann. Nur sagen tut er, daß das Sprocket rutschen tun kann. Tut es aber natürlich nicht. Wenn da was rutschen tun kann, ist es der/die/das Sliding Dog.

 

Das Problem einer schwachen Blase Feder an sich ist ja durchaus vorstellbar. Hatte ich auch schon.

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    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
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    • Sorry, @S2 Sedan, so bringt das nichts. Lies dich erst mal ein, bevor du irgendwas kaufst, fräst, wegwirfst. Man erkennt an Deinen Fragen dass Du keinerlei Plan hast. Das ist ja auch normal am Anfang, aber Du gehst die Sache falsch an. Mach eine Bestandsaufnahme von den verbauten Teilen, stelle Fotos ein, wenn Du deren Zustand nicht selber ausreichend beurteilen kannst. Überlege Dir ein Ziel (z.B. ich will Landstraße mit 100 km/h alleine fahren, wiege 140 kg und wohne in Niedersachsen). Dann bekommst Du Ratschläge zum Setup und wie Du Vorhandenes sinnvoll einsetzen oder ersetzen kannst. Budget ist auch wichtig und irgendwann sollte man auch über die Vorderbremse und die Stoßdämpfer nachdenken.
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