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Elektro Kompressor


Andre

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Hallo!

Kurze Vorgeschichte...

Mathias (Amazombi) hat mich vor ca. 1 Jahr angehauen, ob ich nicht Lust hätte mit seiner Unterstützung einen Lader zu entwickeln, der auch für seinen Scooter-Attack Sprinter geeignet wäre. Mein Abgas-Turbo ist zwar ganz lustig, aber mit 15 Sekunden Turboloch eher ungeeignet, einen 6 sekündigen 150m Sprint zu bestreiten...

Ich hab mich echt geehrt gefühlt, dass man mich für so eine Herausforderung angesprochen hat. Dafür nochmal ein großes Dankeschön! Nach einigem Brainstorming war klar, dass für so eine spezielle Anwendung nur ein elektrischer Lader in Frage kommt... aber kein Spielzeug, sondern ein Richtiger! Ich wollte ja schon immer so ein Ding bauen.

Und so haben Mathias und ich uns das letzte Jahr intensivst mit Verdichterkennfeldern, Hybridlager- und Elektromotor-Spezialisten, Steuerelektronikfritzen und Akkulieferanten rumgeschl... beschäftigt.

Herausgekommen ist ein furchtbar kleiner Lader mit furchtbar viel Power. Ich behaupte sogar einzigartig klein und leicht für seine Power.

Kurz ein paar Fakten:

-Motor: Brushless Innenläufer mit speziell entwickelter Hybridlagerung und Dämpfung; Direktantrieb

-Ladedruck: 400 - 500 mbar (je nach aufgeladenem Motor hintendran)

-Drehzahl: ca. 115000 U/min (hundertfünfzehntausend)

-Leistung: 2,1 kW (!) an der Welle bei vollem Ladedruck

-Betriebsspannung: 37 Volt

Der meiste Kram (Gehäuse, etc.) entstand erst im CAD und dann auf meiner Drehbank. Die ultragenaue Welle hat JOB speziell für uns anfertigen lassen. Tausend Dank nochmal! In Sachen Lagern gebührt dem Volker ein großes Dankeschön!

Da ich mich ja jetzt seit Oktober in den USA befinde, habe ich den allerersten Probelauf auf meiner T4 hier in den Staaten gemacht. Mathias ist extra hierhergeflogen, um dem ersten Test beizuwohnen und den Lader schliesslich zu übernehmen. Alle weiteren Versuche laufen jetzt bei ihm in Deutschland und ich denke, er wir uns dann hier sicher auf dem Laufenden halten.

Hier mal ein paar Impressionen:

Fertigung des Motorgehäuses...

post-222-1202583038_thumb.jpg

Fertig gefertigt...

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Erste Probe-Zusammenbauten...

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hier sieht man wie klein das Ding eigentlich ist...

post-222-1202583057_thumb.jpg

Das ist ein Schnappschuss aus dem Video des ersten Testlaufs auf der Werkbank. Es war eine 15 mm Blende montiert und es wurden satte 400 mbar Ladedruck aufgebaut. Die Geräuschkulisse entsprach ungefähr einem startenden Düsenjet und ich war während des Testlaufs hinter meinem Werkzeugwagen verschanzt. Ich hatte so Schiss, dass mich irgendwas durchlöchert, wenn sich das Teil bei 115000 U/min zerlegt...

post-222-1202583063_thumb.jpg

Der Anbau am Roller...alles etwas provisorisch, aber es sollte ja nur ein Testlauf sein.

post-222-1202583072_thumb.jpg

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Hier das Verdichterrad nach dem Mikuni...

post-222-1202583088_thumb.jpg

Meine Kiste auf der Rolle in Norfolk... die Typen in dem Laden haben ziemlich geglotzt. Normalerweise stehen da nur Hayabusas mit verlängerter Schwinge und 250 PS drauf. :-D Auf dem Gepäckträger sieht man den Akku...

post-222-1202583094_thumb.jpg

...und last but not least die Kurven. Auch wenns immer wieder die alte Leier ist... Die Kiste lief auf der Rolle wie Sack Nüsse. Ich hab extra für den Test die Verdichtung ziemlich runtergenommen und dadurch hat die Bedüsung irgendwie gar nicht mehr gepasst...alles unter 5500 hat gerotzt vor lauter zu fett. Zum Umdüsen war keine Zeit / kein Nerv. Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis für den allerersten Test ganz zufriedenstellend. Immerhin 5 Nm Reingewinn über nahezu das ganze Band und das ohne jegliche Anpassung des Schalldämpfergegendrucks!

Ab ca. 3500 hab ich den Lader mit niedriger Drehzahl gestartet (ca. 150 mbar) und bis ca. 5500 auf vollen Druck (400 mbar) hochgefahren.

Ab 7000 hat der Motor mit dem Lader aber nicht mehr richtig laufen wollen (Aussetzer)...daher die abgehackte Spitze.

Wenn man nun etwas mehr Zeit hat, um den Stingerquerschnitt anzupassen, etc. ist noch viel zu holen...der Mathias übernimmt das aber jetzt!

Grün= normales Setup, Lader abgebaut!

Lila= mit Lader

gepunktete Linien= Drehmoment

post-222-1202583100_thumb.jpg

Bearbeitet von Andre
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Der Akku hält ca. 3 Minuten...das wären ca. 30 Sprints (mit jeweils 6 Sekunden)...genug für ein Rennwochenende.

Der Motor zieht ca. 60A Strom bei 37Volt. Der Akku wiegt übrigens nur um die 400g.

Bearbeitet von Andre
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Servus

Ab ca. 3500 hab ich den Lader mit niedriger Drehzahl gestartet (ca. 150 mbar) und bis ca. 5500 auf vollen Druck (400 mbar) hochgefahren.

Ab 7000 hat der Motor mit dem Lader aber nicht mehr richtig laufen wollen (Aussetzer)...daher die abgehackte Spitze.

Wenn man nun etwas mehr Zeit hat, um den Stingerquerschnitt anzupassen, etc. ist noch viel zu holen.

Wie wird denn die jeweilige Laderdrehzahl an die momentan vom Motor benötigte Luftmenge angepasst?

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@ Turbopaule

Per Poti, Augen, Ohren und Hand.

In seinem späteren Einsatzort (Scootamatic-Sprinter) braucht man nur einen Schalter. Der Variomatik-Motor geht ziemlich schlagartig auf Höchstdrehzahl und bleibt den ganzen Sprint da...da brauchts keine Regelung.

Bearbeitet von Andre
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Und so haben Mathias und ich uns das letzte Jahr intensivst mit Verdichterkennfeldern, Hybridlager- und Elektromotor-Spezialisten, Steuerelektronikfritzen und Akkulieferanten rumgeschl... beschäftigt.

fühle mich durch die aufnahme in's entwicklungsteam absolut geadelt, realistisch betrachtet könnte man mich da aber auch weitestgehend rausstreichen. ich hoffe aber die peripherie in der das ganze arbeiten soll einigermaßen dem niveau der vorgabe angemessen gestalten zu können.

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Sehr interessantes Projekt,

klar wenn es nur um Vollgas geht benötigt man sicher keine Regelung

Aber allein die E-Motordaten:

-Drehzahl: ca. 115000 U/min (hundertfünfzehntausend)

-Leistung: 2,1 kW (!) an der Welle bei vollem Ladedruck

-Betriebsspannung: 37 Volt

grenzen an ein Wunder, 2,1 kW bei den Abmessungen, der muss ja ein Vermögen kosten!

Wo bekommt man den eine solche E-Maschine?

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Sehr interessantes Projekt,

klar wenn es nur um Vollgas geht benötigt man sicher keine Regelung

Aber allein die E-Motordaten:

grenzen an ein Wunder, 2,1 kW bei den Abmessungen, der muss ja ein Vermögen kosten!

Wo bekommt man den eine solche E-Maschine?

ganz eigentlich gar nicht. das ist eine spezialanfertigung eines renommierten elektromotortüftlers. wenn man das so in der hand hat kann man das mit der leistung wirklich nicht glauben. irre.

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Sehr interessantes Projekt,

klar wenn es nur um Vollgas geht benötigt man sicher keine Regelung

Aber allein die E-Motordaten:

grenzen an ein Wunder, 2,1 kW bei den Abmessungen, der muss ja ein Vermögen kosten!

Wo bekommt man den eine solche E-Maschine?

Bei den Modellflugbastlern, die bei Elektroflug mehr Schub als Eigengewicht entwickeln.

Andre, Respekt

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@arschbrand

Wie da huber schon angemerkt hat von den Modellbaufreaks. Der Regler kann bis 180 A ab und ist extra auf Poti umgebaut worden.

da wird gerade noch ein taster eingebaut der im schiebergehäusedeckel des vergasers sitzt und dann bei schieber offen mit dem poti als ladedruckeinsteller (über drehzahl) den regler ansteuert. je nachdem wie sich das ganze im rahmen bewährt (geplant war ein carbonmonocock-kneeler mit drehstab für die federung der antriebsschwinge, das sprengte allerdings von den formkosten so deutlich den rahmen dass wir uns am ende für einen aus zwei hälften laminierten carbonrahmen mit eingeklebten alubuchsen zur verschraubung der beiden hälften und separater verkleidung entschieden haben) muß dann noch eine andere ansteuerrampe oder eine zeitverzögerung in den regler rein. wir hatten beim vorgänger ohne lader (80ccm motor) mit knapp 28,9ps am rad in einem alurahmen (fahrfertig, mit sprit und wasser 35kg) und zeiten von 6 sekunden (topspeed um 135km/h, alles mit 40kg schwerem fahrer) leichte wheelspinprobleme. wenn sich die nicht mit dem neuen rahmenlayout beheben lassen wäre es wohl nicht schlecht die zusatzleistung nicht direkt ab startlinie anstehen zu haben. auf jeden fall habe ich noch ein wenig bauchschmerzen wegen des eigentlichen motors. plenum hab' ich mal gebaut, der schalter im vergaser wird auch die tage fertig, motor hab' ich und auch schon einen auspuffproto gebraten mit per klemmung variablem stingerdurchmesser. bleibt also nur noch abzuwarten ob das alles tatsächlich so funktioniert wie gedacht. der lader selbst funktioniert auf jeden fall.

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da wird gerade noch ein taster eingebaut der im schiebergehäusedeckel des vergasers sitzt und dann bei schieber offen mit dem poti als ladedruckeinsteller (über drehzahl) den regler ansteuert. je nachdem wie sich das ganze im rahmen bewährt (geplant war ein carbonmonocock-kneeler mit drehstab für die federung der antriebsschwinge, das sprengte allerdings von den formkosten so deutlich den rahmen dass wir uns am ende für einen aus zwei hälften laminierten carbonrahmen mit eingeklebten alubuchsen zur verschraubung der beiden hälften und separater verkleidung entschieden haben) muß dann noch eine andere ansteuerrampe oder eine zeitverzögerung in den regler rein. wir hatten beim vorgänger ohne lader (80ccm motor) mit knapp 28,9ps am rad in einem alurahmen (fahrfertig, mit sprit und wasser 35kg) und zeiten von 6 sekunden (topspeed um 135km/h, alles mit 40kg schwerem fahrer) leichte wheelspinprobleme. wenn sich die nicht mit dem neuen rahmenlayout beheben lassen wäre es wohl nicht schlecht die zusatzleistung nicht direkt ab startlinie anstehen zu haben. auf jeden fall habe ich noch ein wenig bauchschmerzen wegen des eigentlichen motors. plenum hab' ich mal gebaut, der schalter im vergaser wird auch die tage fertig, motor hab' ich und auch schon einen auspuffproto gebraten mit per klemmung variablem stingerdurchmesser. bleibt also nur noch abzuwarten ob das alles tatsächlich so funktioniert wie gedacht. der lader selbst funktioniert auf jeden fall.

Und was hat das jetzt mit Schaltrollern zu tun?

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Und was hat das jetzt mit Schaltrollern zu tun?

*Gähn*

Der Topic-Eigner wünscht sich ganz herzlich, diese mehr oder weniger sinnfreie Diskussion jetzt einfach mal sein zu lassen.

Das Ganze ist von eingefleischten Schaltrollerfahrern auf einem 100% Schaltroller entwickelt worden und wird jetzt in einem zwar andersartigen, aber speziell für den leistungsorientierten Schaltrollerfahrer dennoch durchaus bemerkenswerten Gefährt weiterverwendet.

Es geht hier ja auch eher um das sehr interessante Thema der Aufladung am Zweitakt-Motor... da ist die dahintergeschaltete Art der Transmission erstmal zweitrangig.

Bearbeitet von Andre
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*Gähn*

Der Topic-Eigner wünscht sich ganz herzlich, diese mehr oder weniger sinnfreie Diskussion jetzt einfach mal sein zu lassen.

Das Ganze ist von eingefleischten Schaltrollerfahrern auf einem 100% Schaltroller entwickelt worden und wird jetzt in einem zwar andersartigen, aber speziell für den leistungsorientierten Schaltrollerfahrer dennoch durchaus bemerkenswerten Gefährt weiterverwendet.

Ich bin auch ambitionierter Schaltrollerfahrer und baue gerade einen Baotian-Racer auf. Würde aber nie auf die Idee

kommen euch mit meinen Zündungs- und Bigborezylindersachen zu belästigen. Weil Viertaktsachen sind hier genauso

zweckfrei wie elektrisch betriebene Turbolader welche mit nach euren Aussagen nicht zu Beschaffenden Komponenten aufgebaut werden.

Aber des lieben Friedens Willen akzeptiere ich Deinen Wunsch und geh mir jetzt wieder wichtigere Topics angucken.

Lil Electronico

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    • Meinst Du den Durchmesser der beiden Löcher im Pumpengehäuse? Da passt M6 durch! 
    • die frage liegt hier aber eher woanders find ich. wo ist die ursache dieser entwicklung? Deutschland war mal ein Land mit guter laufender Industrie, schönen Gehältern teilweise zu schönen für zu viele Deppen, aber ging weil wurde ja gut verkauft.   Wer mich hier kennt, weiß das ich finanziell mit dem was ich mal lernte permanent unzufrieden bin und deswegen die Ansicht habe, ein komplexes Studium lohnt kaum weil wird eh nicht bezahlt. Ich muss meine Meinung dahingehend teilweise revidieren weil ich viele sehr viel ärmere teufel kenne, die für nen Hungerlohn schuften müssen, null flexibilität haben und die schwarze Seite der Arbeitnehmerüberlassung durfte ich selbst anfänglich (kurz) kennenlernen.   Warum geht das jetzt hier alles vor die Hunde? Das kann ja nicht nur am Wunsch nach Gewinnmaximierung der oberen Etage liegen. Ich habe da ein paar Theorien.   1. Produkt als Leistungsträger Diese Theorie trifft sowohl auf Firmen, als auch auf unsere Regierung zu. Ich bin der Meinung, wenn man ein Sau gutes Produkt hat, was sich von selbst teuer verkauft, kann man es sich leisten einen sehr großen Teil an absoluten Vollspacken in überbezahlten Führungspositionen zu halten. Warum? Solang genügend Drohnen die Arbeit machen und man einigermaßen die qualität halten kann weil noch genug motivierte Untergebene da sind, die den Laden am laufend halten, können die Typen nicht viel kaputt machen. Wenn das Produkt (oder die Wirtschaft) auf einmal nicht mehr so gut rennen aufgrund von mehr konkurenz, Flaute o.Ä. muss man top entscheider an den Schlüsselpositionen haben, die in der lage sind schnell das richtige zu tun. Hat man sich jetzt über Jahrzehnte einen Apperat von unfähigen vollniet*Innen herangezüchtet und immer Trottel in Führungsstühle gelobt weil die da wem wenigsen anrichten können fällt einem das genau dann auf die Füße. Sehe ich so in einigen Unternehmen und ganz ganz ganz deutlich bei unserer Regentschaft. Da hat es germanys next top Trottel sogar auf den Chef Sessel geschafft. Ich hätte lieber Dudenhöfer, Asmussen oder Pispers da sitzen, dann wärs wenigstens zum Lachen und nicht zum heulen.   2. Fette unflexible Sesselfurzer In einem Unternehmen in welchem ich mal Tätig war, sagte man im Mutterkonzern gerne "Haben wir schon immer so gemacht, hat schon immer funktioniert" (Klang anders, ihr kennt den Dialekt ). Ich bin der Meinung, wenn man sich zu Lange darauf verlässt, das Produkt und Output sowieso laufen und man ohne über den Tellerrand zu gucken weiter macht wie bisher, wird es in absehbarer Zeit zum Kollaps kommen, da der Rest der Welt nicht schläft. Viele Unternehmen haben lange Zeit gedacht, an die deutsche Wertarbeit kommt nie jemand ran. Also: dicke und noch dickere Gehälter selbst für Arbeitsdrohnen, 2 Stunden woche bei doppelter bezahlung, 70 Urlaubstage, Firmeneigener Puff, Mittagsbier uswusw. Natürlich das ganze oftmals ohne in moderne technologien zu investieren, weil läuft ja, warum also Geld ausgeben?! Viele haben da zum Glück noch das Ruder herumgerissen, einige nehmen aber gefühlt gerade Berab noch fahrt auf weil haben wir ja schon immer so gemacht und bevor ich den eigenen Gürtel enger schnalle nehme ich lieber noch 2 - 3 Jahre 200k im Jahr mit und wenn es zuende geht wird woanders sicher noch ein Top Entscheider gebraucht. Leider auch selbst so erlebt (ich war aber nicht der Entscheider mit den 200k ).   3. Grün auf Teufel komm raus Sagen wir ich habe ein altes Einfamilienhaus, einen Passat BJ 2000 und Arbeite als Kraftwerker bei RWE. Ich denke auf einmal an meinem 45. Geburtstag an die Umwelt und stelle Fest, ich bin ein Sünder ich muss was tun! Jetzt habe ich zwei optionen: A: Ich mache mir einen vernünftigen Plan bis zur Rente der für mich finanziell aufgeht klar mit einschnitten. Die Umstrukturierung sollte ich sinnvoll stemmen können ohne bankrott zu gehen weil ich es ja dann nicht umsetzen kann. Dennoch ziele ich darauf ab in der nächsen Generation einen Schritt richtung viel weniger CO2 zu machen und fange mal an zu überlegen wo ich sinnvoll einsparen und technik ersetzen/erneuern kann und wo ich selbst verzichten kann. B: Ich reiße meine alte Krachbude ab, stecke meinen passi in die Presse, kündige sofort (also nach 2h anfahrt mit meinem neuen E-Bike) meinen Job und setze mich mit einem "Kohle raus sons aus de Maus!" Plaket vor meine ehemalige Wirkstätte.   3. ist auch eine Denkaufgabe. Jeder kann überlegen was denn Wirtschaftlich und langfristig besser ist und welchen weg wir derzeit einschlagen oder schon eingeschlagen haben Achja: von meinen Nachbarn die mit Reifenfeuer heizen und 50% in Firmen Arbeiten, die 50% Ihrer Produkte in den Schredder werfen fangen wir jetzt hier nicht an, dann wird es wieder viel zu politisch.     Das schlimme daran ist, ich stehe aktuell oft wie in Ohnmacht rum und denke mir: wie willst du das noch aufhalten und was kannst du noch tun Oder gehörst du schon zu 2. der einfach guckt, dass er bis zur Rente noch mitnimmt was geht ohne anzuecken weil bringt eh nix was zu unternehmen?!  
    • Kann mir bitte wer die Stromaufnahme des SIP Tachos rausmessen? Hintergrund ist der, dass es mir im Full DC Netz meine 10 A Sicherung geschmissen hat. Auf der 10er Sicherung hängt: Hardy Pumpe, AFR & EGT (beides nicht übern Tacho, sprich extern), komplette Beleuchtung. Zeitpunkt des Sicherungswurfes: Gasstoß. Tacho war du diesem Zeitpunkt nur provisorisch angeschlossen, Leitung für Drehzahl und U Bat hingen blöd rum. Möglicherweise ist eine der Leitung auf Masse gegangen (kann ich weder ausschließen noch bestätigen) und hat dadurch n Kurzen gemacht. Wo in meinem Denken die beiden oben genannten Leitungen ja Eingänge sind, sprich spannungstechnisch entkoppelt sein sollten im Tacho.    
    • Es gibt die Alt-Wanne. Die hat keine Ölführung. Dann gibt’s Lusso-Wannen, die aussehen wie die Alt-Wannen, aber eine Ölführung haben. Und es gibt Lusso-Wannen, die am Lufteingang breiter sind und ne Ölführung haben.  In ausländischen Modellen gab es die „breite“ Lusso-Version auch ohne Ölführung, da es Lusso-Modelle mit Gemischschmierung gab. 
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