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Geschrieben

Tach auch!

Ich grübele auch schon des Längeren über einen praktischen und zugleich stylischen Einspur-Anhänger. Mein Plan: PX Hinterteil.

Frage: Hat sich schonmal jemand über eine vernünftige Kupplung Gedanken gemacht? Die PAV Klapperkupplung soll es bei mir nicht werden! Dacht mehr so in Richtung Kardangelenk, welches ohne Werkzeug an- und abzuhängen ist.

Eure Meinung?!

Geschrieben

hi

also den altes PX hinterteil werde ich auch nehmen

hab das schon hier liegen

die kupplung dürfte wirklich knifflig werden, da das ja das einzige ist, was abgenommen werden muss

wenn dass immer noch aktuell ist, dass einspuranhänger zulassungsfrei sind...

Geschrieben

Wenn man ein Maschinenbauteil (Kardabgelenk) nimmt, dann gibt es dazu auch Daten. Damit sollte ein TÜV-Mensch doch zufriedengestellt werden können?!

Wer hat denn mal ein Schriftstück, welches die Zulassungs-Frei(heit) bestätigt?

Gruß aus OWL

Geschrieben

der Hänger für meine T5 ist zugelassen, aber Steuerfrei und Versicherung kostet er auch keine....

aber mit eigenem Kennzeichen kann ich ihn hinter verschiedene Zugfahrzeuge hängen....und darf auch mal abgekuppelt parken....

sonst bekommt er ein ungestempeltes Kennzeichen des jeweils ziehenden Fahrzeugs, darf dann aber nicht allein geparkt werden...

Rita

Geschrieben

das wichtige beim anhänger ist ja ob er 1 oder 2 spurig ist

denn so wie es vorher hieß, ist das der entscheidende punkt ob der anhänger extra zugelassen werden muss

und dann ändert sich natürlich auch die art der kupplung, da ein 2spuriger ja nicht umkippen kann^^

Geschrieben (bearbeitet)

Also, falls 1-spur Anhänger, dann bevorzuge ich diese Variante (post #53) (verlinken klappt nich), nur ein wenig liebevoller. Aber wenn´s irgendwie geht, werd ich mir nen 2-spurigen bauen, sieht irgendwie besser aus.

Den Elektroanschluß tät ich über einen Harting- Stecker realisieren, den ich allerdings unter der Sitzbank verstecken würde. :-D

Fahr nach Feierabend zum TÜV und erkundige mich mal nach allen Widrigkeiten. :-D

greez px-rider

Bearbeitet von px-rider
Geschrieben (bearbeitet)
hat jemand einfach mal ne anhängerkupplung von einer schwalbe probiert die dinger gibts doch zu hauf samt anhänger

Und wo bekomme ich für die Schwalbenkupplung ein Gutachten um das Ding an einem steuerpflichtigen Roller zu montieren ?

Bearbeitet von oehli
Geschrieben
Und wo bekomme ich für die Schwalbenkupplung ein Gutachten um das Ding an einem steuerpflichtigen Roller montieren ?

:-D ähhhhh stotterstotter ... keine ahnung aber wenn die dinger 70 fahren dürfen sollte man doch mal nen ossi finden der sowas einträgt

Geschrieben

Schaue mal hier nach:

www.wm-trailer.de

Die Kupplung ist eine Zapfwelle vom Traktor.

Der Anhänger muss nach §21 StVZO abgenommen werden, wenn deine Zugdeichesel nicht verschweißt ist, also verschraubt muss diese separat nach §22a StVZO abgenommen werden (+44?).

Geschrieben

...mmh, dann könnte man doch theoretisch eine gelenkwelle vom schrott nehmen. eine aufnahme zu drehen in die man den/die wellenstümpfe einsetzen kann dürfte nicht das problem sein, sieht ja bei dem wm-trailer ja fast genau so aus.

ich finde eher die anbringung der deichsel oben am fzg. gefährlich, da beim bremsen der hänger ja dann versucht das hinterrad zu lupfen. da ist die anbringung wie bei der A-px hier im topic schon sinniger...

Geschrieben (bearbeitet)

Artikel-Nr. Beschreibung Preis Vorschau

Case Bausatz 2299,00 €

ja ne ist klar......

hab mal im autkionshaus meines vertrauens gestöbert....."kreuzgelenke" gibts da spottbillig und dürften wohl die beste möglichkeit sein um ne anhängeraufnahme zu basteln

Bearbeitet von Tinamou
Geschrieben (bearbeitet)

so bin gerade dabei feste zu planen, da der anhänger definitiv das nächste projekt ist:

WLV7I.jpg

keine schöne zeichnung, aber mal en anfang um zu sehen womit mans zutun hat:

-also vorne ne aufnahme schweißen, die einerseits unter der sitzbank und dann nochmal da wo das nummernschild gerade ist befestigt wird

-das kreuzgelenk (wohl von nem ford fiesta oder ka; sollte das ding zu klein sein, verwende ich was größeres) soll dann auf die aufnahme draufgesteckt werden, und mittels eines bolzen gesichert werden, ermöglicht so aber auch eine leichtere abnahme des hängers als bei der a-px

-mein led rücklicht komtm dann unter die aufnahme, damit die kennzeichen beleuchtung gewährleistet ist (muss das ja sowieso noch gerade anbringen, und das wär dann eine perfekte halterung dafür)

-hinten noch eine entsprechend lange sowie stabile stange mit dem kreuzgelenk und dem rahmen verschweißen

das dürfte erstmal das sein was den tüv interessiert;

was meint ihr?

denke mal so ein verschweißtes kreuzgelenk, was eingentlich auch schon im kfz bereich vorkommt dürfte allemal genügen

das gewinde bei den wm-trailern sieht mir auch nicht größer aus...

das maximale gewicht, dass man dann ziehen darf hängt der prüfer fest?

gruß

daniel

Bearbeitet von Tinamou
Geschrieben
das dürfte erstmal das sein was den tüv interessiert;

was meint ihr?

Das hört sich zumindest mal stabil an, wenn´s vernunftig verarbeitet ist.

Was sagt denn dein TÜV-Prüfer zu diesen Ideen ?

Geschrieben

ich werd da nächste woche mal hinfahren da ich meinen breitreifen noch eintragen lassen muss,

dann werd ich den mal beschnuppern^^

und dann mal schauen was der so sagt, leider schreibt heir sonst keiner seine berichte von den prüfern, sodass man mal en groben überblick kriege könnte

Geschrieben (bearbeitet)
leider schreibt heir sonst keiner seine berichte von den prüfern, sodass man mal en groben überblick kriege könnte

Was möchtest Du den wissen ?

- Das jeder Prüfer eigene Prioritäten setzt ?

- Das es Prüfstellen gibt, bei denen solche Abnahmen unmöglich sind ?

Die besten Tips zum Aufbau kann Dir der Prüfer geben, der die Sache letzendlich abnehmen wird.

Bearbeitet von oehli
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir auch einen Anhänger selber gebaut! Ich habe mir als Vorlage einen Campi genommen und habe ihn aus Carbon nachgebaut.

Das originale Fahrwerk vom Campi bekommt man absolut nicht mehr und außerdem ist es recht bescheiden gefedert. Ich habe das Fahrwerk teuer bei wm-trailer gekauft und dadurch hatte ich beim TÜV keine Probleme.

post-19888-1185472194_thumb.jpg

Bearbeitet von jens77
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

so....

also laut piaggio händler gibts ne firma namens hebie die kupplungen wohl herstellen

bis jetzt wie sich raustellte wegen irgendeinem neuen eu-recht

weitere internet recherchen haben ergeben, dass man einen anhänger wie den PAV wohl als zubehör (ähnlich einem dachgepäckträger) eintragen alssen kann

aber der prüfer hat rumtelefoneirt, und das ist wohl auch nicht so einfach möglich, da die verbindung dann wohl auch geprüft werden muss (kostenpunkt: zuviel)

ich hab langsam genug von dem ganzen bürokratischen mist

und werde mir wohl hinten an den anhänger 2vordergabel dranmontieren, damit ist der gesamte anhäger zweispurig und dürfte ganz einfach mit ner normalen pkw-kupplung befestigt und eingetragen werden.

hätte zwar lieber einen einspuranhänger gebaut, aber wenn es wegen dem tüv und dann auch meines geldbeutels nicht hinhaut gehts halt nicht anders

sähe dann grob so aus:

ZH07P.jpg

Geschrieben
damit ist der gesamte anhäger zweispurig und dürfte ganz einfach mit ner normalen pkw-kupplung befestigt und eingetragen werden.

[

Hier müßte doch auch die Anbindung an den Roller überprüft werden, da wahrscheinlich kein Hersteller eine Freigabe

für die Kupplung an einem Vespa Roller Modell XYZ in der Schublade liegen hat.

Hast Du Dich schon mal bei einer anderen TÜV-Niederlassung umgehört ?

Ich hatte mit der PAV Kupplung beim TÜV Aschaffenburg 1990 keinerlei Probleme bei der Eintragung.

Geschrieben

also ich werde da ne edelstahlplatte nehmen, die mit den schrauben am tank und am sitzbankzapfen befestigt wird

der prüfer meinte das würde reichen und sollte ja wirklich bombig sitzen

genauso an autos gibts ja auch keine universellen lösungen

1990 ist ja zum glück für dich weit vor diesem ganzen neuen eu-kram

ich bin mir sicher dass ein prüfer der bei normalem menschenverstand ist sich die pav kupplung anschaut und sieht dass das bombig ist

aber was sich die herren da in brüssel (oder woa uch sonst) zusammen denken hat damit wohl nichts mehr zu tun

wie gesgat, der prüfer hier hat 2 kollegen noch angerufen, und laut denen müsste ein kreuzgelenk dann neu und einzelnd abgenommen

und selbst sowas hat jetzt ne neue bezeichnung: irgendwas mit nationaleeinzelabnahme oder so

naja, es kommen so langsam die teile zusammen die ich für den anhänger noch brauche

das wird auch ncoh ne weile dauern, bis ich den fertig hab

kann ja imemr was heir reinstellen vom zwischenstand

während ich heir grad schreibe telefonier ich noch mit dem prüfer:

-die aufnahme für die kupplung muss fest am rahmen sein:

-edelstahlplatte mit den zwei tankschrauben und einer schraube wo sonst der sitzbankzapfen ist befestigen (gewinde ist ja im rahmen drin=fester gehts nicht)

-dann eine kupplungskugel draufschrauben: http://mabu.dc-shop.de/images/selle_artikel/012300000.jpg

-dann die kupplung an den hänger (wie oben)

damit, sagt er, wär er zufrieden....

Geschrieben

Sehr geehrter Herr ,

vielen Dank für Ihre E-Mail und das Interesse an unseren Produkten.

Die bekannte Kupplung M1 ist nicht mehr lieferbar.

Eine aktuelle EU-Richtlinie gestattet die Verwendung der Kupplung in Ihrer

ursprünglichen Ausführung an Krafträdern nicht mehr. Die erheblichen

Investitionen, die notwendig wären, um die Kupplung anzupassen, können und

wollen wir nicht leisten.

Es gibt eine baugleiche Kupplung von HEBIE, die als F3 (HEBIE-Art.Nr.

0503H E) angeboten wird. Diese Kupplung entspricht in Ihrer Ausführung exakt

der ursprünglichen M1, allerdings existiert für dieses Modell keine

Bauartgenehmigung des Kraftfahrtbundesamtes. In der Anbauanleitung wird

darauf hingewiesen, dass diese gemäß EU-Richtlinie nicht mehr an Krafträdern

gem. §30c Abs. 3 StVZO angebaut werden darf.

Für elektrogetriebene Fahrzeuge gibt es vereinzelt Sonderregelungen, die in

Absprache mit den örtlichen Prüfstellen (TÜV, DEKRA) geklärt werden können.

Herzliche Grüße aus Bielefeld

Heike Fortmeier

Verkauf

ist übrigens die antwort die ich von Hebie bekommen habe.....

Geschrieben

hi leute

gerade hab ich noch gut infos über die anhängerkupplung erhalten:

das ding: "Kupplungskugel für Ackerschiene bis 3,5 to.M 22" hat ne ABE

die Kupplung am Hänger kommt dann auf die Art (rund/eckig) der Deichsel an.

Somit dürfte für den Tüv dann alles klar sein.

Hoffe alle die ebenfalls en Hänger bauen wollen, wissen jetzt vl ein bisschen mehr.

So langsam habe ich alle speziellen Teile zusammen.

Und werde wohl in den Nächsten 1-2 Wochen kräftig anfangen, sodass der Hänger aber samt Eintragung zum nächsten Charity Rideout in PB fertig ist. (Werbung Ende :-D )

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

Sehr geehrter Herr ,

vielen Dank für Ihre E-Mail und das Interesse an unseren Produkten.

Die bekannte Kupplung M1 ist nicht mehr lieferbar.

ist übrigens die antwort die ich von Hebie bekommen habe.....

wegen der M1 Kupplung schau mal bei "Fahrradhändlern" auf dem Lande,

die Teile wurden auch gern an Mofas verbaut , da hat bestimmt noch einer eine liegen.

Habe die auch bei meiner PV eingetragen.

Fuxt auch mit "Stabilisator" am Einspuranhänger.

Irgendwo hatte ich davon auch mal Fotos eingestellt, aber wo ??

Muß mal suchen.

Grüße Torsten

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal Moin,

der Hänger wird vermutlich auch schnell ins "Pendeln" kommen,

da der Abstand Kupplung / Rad zu kurz ist !

Ist bei meinem leider auch so.

gerade beim " Lustwandeln" im Netz gefunden....

Bild 1

Bild 2

Grüße Torsten

Bearbeitet von subway
Bilder durch Links ersetzt
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

naja ich glaubd as ding irgendwo noch zu suchen ürde nichtd as problem sein

aber mit den neuen bestimmungen würde es mir wohl niemand mehr eintragen

habe jetzt angefangen zu bauen

erstmal die ganze karre "aufräumen", verbreitern etc...

unterbau und radaufhängung kommen erst noch

fotos stell ich dann mal rein wenn genug zusammen sind^^

wird bei mir jetzt auf jedenfall en zweispuranhänger

normale pkw-kupplung und fertig

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

so: ich hol das Topic mal wieder aus der Versenkung

hab in den letzten Wochen ordentlich gerödelt und finde ich bin schon recht weit:

erstmal: die alte PX zersägen

thumb_DSC02426.JPG

dann passend für nen Einweggrill erweitern:

thumb_DSC02429.JPG

neue Bodenplatte:

thumb_DSC02487.JPG

und dann noch 2 Fotos die das mal ganz zeigen:

thumb_DSC02434.JPG

thumb_DSC02477.JPG

das ist der aktuelle Stand

geht demnächst noch weiter

als nächstes ist erstmal die Anhängerkupplung dran und die Achse

Gruß

Daniel

Bearbeitet von Tinamou

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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