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Ami-Karren,


pennah

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Prinzipiell denke ich schon, dass meine Idee zu Voransgehenweise funktionieren könnte – ich würde all das, was ich da tu am liebsten nicht nur einfach machen so das es klappt, sondern auch wirklich verstehen. Und damit gehe ich lieber Euch auf den Sack, als irgendwelche Läden, die damit ihr Geld verdienen und eigentlich (nachvollziehbar) keine Zeit für so Nerds wie mich haben, an dem man keinen müden Cent verdient. ;)

 

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Aso, ja unter crushsleeve kenn ich das, ist an diversen stellen im Landy verbaut, da muss man dann nach dem Anziehen das Widerstandsmoment messen (zb mit federwage und Hebel oder mini Drehmomentschl)

Ab einem gewissen Anzugsmoment geht das dann auf einmal recht schnell, dass dann zu viel Widerstand ist, also nur in kleinen schritten festziehen und dazwischen schön messen..

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Ja weiß ich, das ist auch nicht mein Knackpunkt. Wird aber darauf hinauslaufen, dass ich einfach stupide das Werkstatthandbuch abarbeite, ohne das es für mich eine nachvollziehbare Logik bekommt. Gerne hätte ich's anders – kann man aber ja nicht in jedem Bereich erwarten.

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vor einer Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Und damit gehe ich lieber Euch auf den Sack, als irgendwelche Läden, die damit ihr Geld verdienen und eigentlich (nachvollziehbar) keine Zeit für so Nerds wie mich haben, an dem man keinen müden Cent verdient. ;)

 

 

Ist halt die Frage, was der beste Weg ist. Von jemandem, der weiß, was er tut, machen lassen? Oder selber machen, und, wenn es blöd läuft, irgendwelche Teile himmeln, die man selbst auf anderen Kontinenten nur mit Müh' und Not bekommt?

Ich versuche ja auch, alles selbst zu machen. Aber mein Projekt ist ein mittelalter Mercedes. Da bekomme ich, wenn ich Scheiße verzapfe, bei etlichen Gebrauchtteilehökern billigen Ersatz für alles, was es so gibt. 

So ganz grundsätzlich finde ich deinen Ansatz - alles selbst machen, was geht, und was man nicht kann, bringt man sich halt bei - allerdings super. :thumbsup:

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Zu A) nein – für mich nicht finanzierbar.

 

B) darauf wird's hinauslaufen, möglichst ohne Teile zu himmeln.

Zu C) wir haben hier schon so vieles gemacht, das selbst laut Hersteller nicht machbar ist. Z.B.  Citroen Federkugeln neu befüllen, Porsche Transaxle-Welle Lagerwechsel usw. Geht alles, man sollte nur vorher sein Hirn einschalten und zur Not bereit sein benötigtes Werkzeug zu bauen. Uns was soll ich's einen Spezialisten geben, wenn ich selber die Teile organisieren muss, weil er weder die Achse noch einen LIeferanten für die Teile ausfindig machen kann. Letzteres habe ich aber ja zum Glück selber nach Monaten geregelt bekommen.

Wie auch immer, es gibt weniges was ich wirklich weggeben würde. Ich will darüber aber auch keine Grundsatzdiskussion führen.

 

Edited by Motorhuhn
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Am 19.2.2021 um 16:51 hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Hat hier jemand eigentlich schon mal eine Hinterachse überholt und kennt die Geschichte mit dem Preloadspacer usw? Ich habe da eine Theorie die ich gerne bestätigt wüsste

Du könntest die Theorie auch einfach mal hier teilen, dann wüßte man, in welche Richtung es geht.

 

vor einer Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Prinzipiell denke ich schon, dass meine Idee zu Voransgehenweise funktionieren könnte – ich würde all das, was ich da tu am liebsten nicht nur einfach machen so das es klappt, sondern auch wirklich verstehen. 

 

Die Kegelräder stehen unter Vorspannung. Die definierte Vorspannung dient dazu, dass das Spiel passt, auch wenn sich das durch Wärme ausdehnt, bzw. andersrum auch im Winter das nicht komplett fest ist.

Diese wird dadurch erreicht, dass das Gehäuse (Guss, deshalb Toleranzen) und die Innereien (die Verschleißen, bzw. ebenfalls Toleranzbehaftet sind) mit Shims ausdistanziert werden.

 

Am 19.2.2021 um 16:51 hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Falls nicht, mach ich's einfach :-D

Genau.

 

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Ok, lassen wir das. Ihr geht davon aus, dass ich mich aktuell mit einem neuen Thema beschäftige – das ist abernicht korrekt. Meine Frag habe ich zudem noch gar nicht gestellt – macht auch wenig Sinn, wenn der allgemeine Aufruf schon darauf hinaus läuft das Topic zu sprengen. Nichts für ungut – ich habe lediglich jemanden gesucht, der das schon mal gemacht hat, dem ich per PM meine Überlegungen mitteilen kann um diese eventuell bestätigt zu bekommen. Da nutzt es nichts mit der grundlegenden Theorie anzufangen. Skawoogie ist derzeit derjenige, der sich meinen Scheiss reinziehen muss.

 

Also bitte, Thema streichen – ich bekomme langsam ein schlechtes Gewissen, dass das Topic hier in die falsche Richtung läuft, als ohnehin schon.

vor 11 Minuten hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Du könntest die Theorie auch einfach mal hier teilen, dann wüßte man, in welche Richtung es geht

Gerne per PM mit jemanden, der die Geschichte tatsächlich mal selber gemacht hat. Gerne auch mit Maschinenbau-Hintergrund. Hier würde das wirklich in die falsche Richtung laufen.

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@Motorhuhn

Am besten antiquarisch suchen:

https://www.bearingkits.co.uk/How-to-Rebuild-your-axle-and-differential-book-including-limited-slip-diff-repair/570.htm

 

Bin fast überzeugt ein ähnliches Buch für Dana rear ends gesehen zu haben.

 

Bitte gefunden halt net für Dana sondern generell:

 

https://www.cartechbooks.com/products/high-performance-differentials-axles-and-drivelines#utm_source=DIY_muscle_car&utm_medium=top_blog_promo&utm_campaign=diy

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian

Edited by Yamawudri
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vor 1 Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

 

Gerne per PM mit jemanden, der die Geschichte tatsächlich mal selber gemacht hat. Gerne auch mit Maschinenbau-Hintergrund. Hier würde das wirklich in die falsche Richtung laufen.

Wie gesagt, da hätte ich jemanden an der Hand, der ist nur nicht hier vertreten. Ist ein guter Kumpel, mit dem müsstest Du dann aber telefonieren:-D

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vor 4 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Prinzipiell denke ich schon, dass meine Idee zu Voransgehenweise funktionieren könnte – ich würde all das, was ich da tu am liebsten nicht nur einfach machen so das es klappt, sondern auch wirklich verstehen. Und damit gehe ich lieber Euch auf den Sack, als irgendwelche Läden, die damit ihr Geld verdienen und eigentlich (nachvollziehbar) keine Zeit für so Nerds wie mich haben, an dem man keinen müden Cent verdient. ;)

 

die erfahrung habe ich bei ihm nicht gemacht

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vor 1 Stunde hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian

Danke, aber darum geht's nicht. es geht um meine erstellte Theorie – da findet natürlich niemand eine Antwort drauf, ohne das ich die Frage gestellt habe ;)

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  • 3 weeks later...

… anscheinend geschieht hier zu wenig :-D

Bin mir weiterhin einen mit dem Himmel am abbrechen, aber es geht vorran. Zu sehen gibt's dazu aber nichts. Das ist aber alleine so eine beknackte Murkserei, dass ich mir doch noch die eine oder andere Schramme in den Lack gezogen habe. Naja gut, ich schaffe es niemals eine durchgehend einwandfreie Kiste zu bauen – wieso sollte das hier anders sein?

Nachdem nun alle Teile für's Diff eingetrudelt sind, habe ich gestern dann doch schon mal spontan mit dem Zusammenbau begonnen. Die erste Hürde ist genommen – vor dem Seitenschlag des Tellerrades hatte ich etwas Bammel, weil ich auch nicht gewusst hätte, wie ich das hätte korrigieren sollen. Ist aber sauber innerhalb der geforderten Toleranz.

Ich muss mir noch einen Schlüssel bauen für die seitlichen Einstellschrauben – ähnlich eines Flexschlüssels, dann geht's los mit dem Ermitteln des passsenden Kegelrad-Shim.

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Aloha.

 

 

Edit ruft – da bin ich ab dem Öffnen der Achse doch glatt seit über einem Jahr an dem Ding dran. Furchtbar, was da eine Zeit drauf geht, den ganze Kleinscheiss aufzutreiben, den man vermutlich benötigt. "Vermutlich", weil ich mal gespannt bin bei welchen Shim ich landen werde und ob die Monate der Suche nötig war …

Aber schöner ist's zwischenzeitlich ja schon geworden:

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Edited by Motorhuhn
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Bisherige Erfahrung: Das mit der  Einstellung der Tellerradposition mittels Gewinde statt Shims, halt ich für relativ idiotensicher. Was aber auf Anhieb nicht so einfach ist, ist die Montage. Da muss man mit Gefühl alles zusammensetzen, damit man das Gewindeteil nicht schräng einsetzt, was gar nicht mal so einfach ist, wenn man versucht den Metallklotz sauber einzufädeln ohne sich die Finger zu klemmen. Da die Geschichte aber zigfach rausgenommen werden muss, um das Kegelrad einzustellen, wird's mit der Zeit wohl auch etwas einfacher. Das die das in der Produktion geändert haben, kann ich aber nachvollziehen – da dürfte die massenhafte Montage per Shims schneller bessere Ergebnisse liefern.

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So denn, schon den einen oder anderen Durchgang erledigt – die Tragbilder sind leider etwas diffus und nicht eindeutig lesbar, aber ich konnte es schon verbessern und taste mich weiter durch den Hamiltonschleier.

 

Bauchschmerzen machen mir etwas die Lagervorspannungen. Klar, die laufen laut Handbuch, aber das wirkt ungewohnt stramm – leicht in neuen Lagern läuft da gar nichts.

 

Ach ja, der Himmel wird auch immer etwas passgenauer – leider hat sich der Kunstlederlieferant als Idiot herausgestellt und nu finde ich erst mal kein Alternativmaterial. Alles wird halt zur ewigen Aktion – kennt man ja.

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Aloha.

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Keine Sorge, das ist nur ein Musterbild eines Zwischenstands. Obwohl das meiner Meinung nach schon gar nicht so verkehrt ist. Allerdings zeigt das nicht das Tragbild auf den eingepinselten Zähnen, sondern die folgenden "gestempelten".

 

Das mit dem zu weit drin dachte ich mir aber auch schon und habe gestern eine weitere Variante testen wollen – aber anscheinend reagiert die mögliche Zahnflankeneinstellung empfindlich auf bestimmte Shim-Stärken. Wird aber weiter verfolgt.

 

 

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  • 4 weeks later...

So, nachdem das Differential "fertig" ist, habe ich mich mit ein paar andere Sachen beschäftigt. Fertig ist aber relativ, weil es nach vielem Prüfen und Messen eine Toleranz beim Kegelrad gibt, die ich nicht in den Griff bekommen habe. Mein Problem war ja unter anderem, dass die werksseitige Markierung fehlte. Ob sie sich in fuffzig Jahren verflüchtigt hat, oder sie nie existierte – wer weiß das schon? Kann aber auch seine Gründe haben – vielleicht war der NOS-Satz auch einfach ein alter Ausschuss …

Bekomme ich nicht mehr geklärt, einmal komplett auf Null habe ich auch keine Nerven für – also wird das jetzt erst mal gefahren. Mit etwas Glück ist's ja sogar unauffällig – ansonsten kommt's halt irgendwann mal neu. Jetzt weiß ich ja wie's geht.

So lange es für Lack & Co noch zu kalt ist, habe ich mich weiterhin um den Himmel gekümmert. Bisschen, auch optisch ansprechender Sound, kann ja nicht schaden – und jetzt lässt's sich noch am besten anpassen – auch wenn's die Karre nicht auf die Straße bringt:

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Und da ich ja nichts original lassen kann (ich Depp), habe ich ja auf 2Kreis-HBZ mit Bremskraftverstärker umgerüstet. Das Ding selber hat seinen Platz ja gefunden, fehlt nur noch die Handbremse. Da gibt's wirklich keine 5 mm zuviel – da hat man eigentlich ein ganzes Auto Platz, aber die Konstrukteure haben alles auf 30 cm zusammengepackt. Dazwischen kommt dann auch noch das Lenkgetriebe mitsamt dem Schaltgestänge – was nu aber nicht mehr passt und ich noch auf Schaltzüge umrüsten muss. Ich hoffe mal das klappt alles wie ausgedacht :-D Meine Smallframeschrauberei kommt mir jetzt zugute :-D

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Und dann gab's da noch einen stiefmütterlich behandelten Bereich am Unterboden. Ich hab' mich mal zusammengerissen und angefangen den sauberzumachen usw. Und klar – es kommt etwas womit ich nicht gerechnet habe:

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Das ist eine Stoßdämpferaufnahme im Längsträger. Schön und mehrfach gerissen – das lässt sich nicht vernünftig auf die Schnelle flicken. Ich hoffe mal, dass ich die Teile vernünftig entfernt bekomme um das ganze etwas massiver und großflächer wieder aufzubauen. Die Rückseite dieser Aufnahme sieht gut aus und die komplette auf der anderen Seite auch. Nur bin ich in der Zwickmühle das auf beiden Seiten gleich zu machen – frisst natürlich auch wieder Zeit. Ich entscheide das mal spontan, nachdem ich mich erstmal um das Problemkind gekümmert habe …

Aloha

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Zumindest so viel, dass ich mir nicht die Rübe stoße. Etwa in Höhe der B-Säule – dort wo die vier Schraubenköpfe zu sehen sind, gibt's noch Platz für die nachgerüsteten Kopfstützen. Platz zum Tanzen gibt's aber nicht.

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Ich habe da keine große Wahl beim Schweiss-Material oder -Art und das muss wie auch alles bisherige im Rahmen meiner Möglichkeiten bearbeitet werden. Da gibt's das klassiche Schutzgasschweissgerät mit dem ich hier bisher alles gemacht habe und dabei wird's bleiben. Bei allem weiteren sichere ich mit "doppelt hält besser" ab. So in etwa habe ich das bei den Motorträgern ja jetzt auch gemacht, auch wenn's weniger an Material und Fläche vermutlich auch getan hätten – da kann ich ruhiger schlafen und es ist ja auch kein Sportwagen – ob die Karre am Ende ein Kilo mehr wiegt spielt ja keine Rolle.

 

Zwischenzeitlich ist mir noch eine zweite Lösungsvariante eingefallen, die nicht ganz so invasiv ist wie meine bisherige Idee – muss ich aber noch mal drüber schlafen, ob mich das auch zukünftig zufriedenstellen würde. Blöd ist halt, dass ich ohne alles rauszubohren und wegzuschleifen nur vermuten kann wo die Risse hinter der Platte verlaufen oder ob sich noch einer versteckt. Aber da findet sich eine Lösung – wäre ja nicht die erste.

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