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Nebenwelle gebrochen


Patricks

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Wie siehts mit falschem Nadeldurchmesser / falscher Nadelanzahl aus? Dadurch hättest du nen verkehrten Laufdurchmesser zum Tannenbaum, die Abtriebskraft drückt Haupt- und Nebenwelle auseinander, das grosse Nebenwellenlager bekommt Spiel, der Schräglauf wird immer grösser und irgenwann bricht die Nebenwellenachse (weil vielleicht sogar ein Gangrad auf die Nebenwelle  eingehakt hat) ? Muss ja nicht immer gleich das Gehäuse platzen...

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  • 2 Wochen später...
vor 23 Stunden hat steven77er folgendes von sich gegeben:

Kann ich mir fast nur vorstellen wenn das Lager im Vorgelege komplett blockiert oder festsitzen würde. 
Dann müsste aber auch das Sicherungsblech auf der Kuluseite, welches ja in der Nut der Achse sitzt entsprechende Spuren aufweisen bzw. defekt sein. 
 

das ist alles wie neu 

 

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vor 7 Stunden hat steven77er folgendes von sich gegeben:

Dann kann sich die Achse nicht vor dem Bruch in der Buchse gedreht haben. 

Korrekt!

Dann ist die Achse wohl "nur" gebrochen, der Rest Stumpf ist dann in der Gehäuse Buchse getaumelt. Hierbei entstand dann wohl das Pitting oder der Verschleiß auf der Lagerfläche und auf dem eingesteckten Absatz . Was hatte der Motor an Leistung anliegen?

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vor 8 Stunden hat Jonas MoetersSC folgendes von sich gegeben:

Korrekt!

Dann ist die Achse wohl "nur" gebrochen, der Rest Stumpf ist dann in der Gehäuse Buchse getaumelt. Hierbei entstand dann wohl das Pitting oder der Verschleiß auf der Lagerfläche und auf dem eingesteckten Absatz . Was hatte der Motor an Leistung anliegen?

Motor hatte 32 Ps und 33nm

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Na ja womit eigentlich wieder mal hinterfragt werden müsste für welche Leistung - respektive welche Belastungen das alles „Dauerhaft“ ausgelegt ist. 
32 PS sind ja heutzutage bald schon gängiger Standard und verhältnismäßig schnell gebaut. Ob die Kette hinter der Leistung da immer mitkommt ist halt fraglich. 
Es gibt ja zig Varianten von Getrieben, Kurbelwellen, Zylinder usw. - das System der Nebenwellenachse und deren Lagerung zu optimieren ist jedoch schwierig oder wenn evtl. über eine entsprechende Materialgüte zu erreichen. Ob es hier einen Hersteller gibt der das so berücksichtigt und baut ist mir nicht bekannt. 
Vermutlich eine ähnliche Streuung im Material wie bei den Schaltkreuzen, nur das Dies ein Verschleißteil ist und die Achse eher nicht. 
 

Genau genommen nimmt hier ein Durchmesser im gelagerten Bereich von 11,5mm - oder besser eine Querschnittsfläche von 36mm2 die meist gesteigerte Leistung und das Drehmoment auf. 
Das alles kann dem Material schon zusetzen- ja nach Fahrweise und Leistung. 
 

Gibt es evtl. bekannte Fälle wo die Achse in einem Originalmotor gebrochen ist ? 

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Da ich persönlich keine Motoren mit 30PS fahre kann ich das nicht bewerten. Wenn es dazu Erfahrungswerte gibt ist das sicher ein Bestandteil des Problems - eine Art Dominoeffekt. 
Wie gesagt, die Leistung ist schnell gesteigert, dazu gibt es in der Kette viele Wege. Bedingt kann ja auch am Getriebe optimiert und verbessert werden. ( verstärkte Hauptwellen zum Beispiel ) 
Aber die Nebenwelle ist anscheinend eine „Achillesferse“ bei den PX Motoren beginnend schon an der sehr dünnen Wandung der Aufnahme im Gehäuse - da ist man quasi alternativlos. 

Zum Glück sind gebrochene Nebenwellenachsen jetzt nicht so häufig beschrieben wie zB verdrehte Wellen oder Kolbenklemer - was aber an dem Bauchgefühl nix ändert. 

 

Vermutlich sollte man die Achse sehr wohl als Verschleißteil betrachten und je nach Leistung analog zum Schaltkreuz zumindest nochmals in Augenschein nehmen - bei einer Revision dann eben auf Neuteile zurück greifen. 
 

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Ich kann das alles nachvollziehen was du sagst aber was für mich nicht ins Bild passt ist, dass die Welle in der Mitte der Lagerfläche gebrochen ist.

Bei Überlast brechen Teile normalerweise dort, wo die Kerbwirkung am größten ist oder wo es Störstellen im Material gibt.

 

Wie gesagt, man könnte den Bruch und den Schädigungsmechanismus weiter analysieren, wenn der Kollege die Bruchstellen sauber fotografieren und hier reinstellen würde.

 

Bearbeitet von Pholgix
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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
    • Falls (!) das offizielle nicht clubbehaftete Zusammentreffen (wo auch immer) entfallen sollte, wäre ich bei einem lockeren Drehspießgericht auch dabei. Bei einem offiziellen nicht clubbehafteten Zusammentreffen natürlich auch. Aber nicht zeitgleich!
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