floschi Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 (bearbeitet) Moin! ich habe gestern an einem PK Motorgehäuse angefangen das Kurbelwellengehäuse zu spindeln (bzw. zu fräsen). Ich habe mit der Limaseite angefangen und bin jetzt gerade mal bei 88,5mm und bin schon an der Bohrung für die Stehbolzenmutter unter der Lima durchgebrochen. Das Gehäuse ist teilweise lackiert und daher habe ich überlegt, ob man das dort mit Kaltmetall anständig reparieren kann. Ich würde das nicht so gerne schweissen, weil ich dann erstmal alles blank und heiss machen muss und keine Lust habe auf Verzug. Wer hat das schon mal repariert? Bearbeitet 27. Februar 2020 von floschi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Megatron Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Das kann passieren und für den Fall habe ich mir was gedreht. Mit dichtmasse eingeklebt hatte ich bis jetzt keine Probleme. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lokalpatriot Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Man könnte dazu noch einen radialen O-Ring an das Drehteil frickeln Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
floschi Geschrieben 27. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 vor 26 Minuten hat Megatron folgendes von sich gegeben: Das kann passieren und für den Fall habe ich mir was gedreht. Mit Dichtmasse eingeklebt hatte ich bis jetzt keine Probleme. dann braucht man vermutlich nen längeren Stehbolzen oder? Da könnte man ja einfach nen Zylinderstehbolzen benutzen. Mit was für Dichtmasse hast du das eingeklebt? einfach Dirko..oder sowas wie Uhu Endsieg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
berlinwestside Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 (bearbeitet) ich hab das auch so gemacht, allerdings einfach ne mutter ausgebohrt (dachte der sechskant ist mehr fläche als rund). funktioniert super. dann wurde mir gesagt ich solls in den ofen packen, das hat auch super geklappt ne stunde bei 70°C nachdem der kleber trocken war. (eigentlich wollt ich nicht so lang, hab das ding aber im ofen vergessen) Bearbeitet 27. Februar 2020 von berlinwestside Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Megatron Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 vor 8 Minuten hat floschi folgendes von sich gegeben: dann braucht man vermutlich nen längeren Stehbolzen oder? Da könnte man ja einfach nen Zylinderstehbolzen benutzen. Mit was für Dichtmasse hast du das eingeklebt? einfach Dirko..oder sowas wie Uhu Endsieg? Ich benutze so was ähnliches wie Dirko. Ich hätte aber auch mit Dirko keine Schmerzen. Eines der von mir so reparierten Gehäuse hat ca.20Tkm drauf. vor 20 Minuten hat lokalpatriot folgendes von sich gegeben: Man könnte dazu noch einen radialen O-Ring an das Drehteil frickeln Klar, kein Frage auch eine gute Lösung aber für mich zu viel Tamtam.... Aber jeder wie er mag! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
floschi Geschrieben 27. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 ...dann drehe ich mir sone Aluhülse und mache die, wenn ich das so genau hinbekomme, 4/100sten übermaßig. Wenn ich das Gayhäuse dann warm mache und das mit hochfester Schraubensicherung einsetze sollte das ja dicht sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Megatron Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Grundsätzlich gute Idee aber die vorhandene Vertiefung im Gehäuse wird wohl höchstwahrscheinlich nicht rund sein. Ich habe bei meinen Drehteilen 1/10 Luft gelassen. Der Rest wird mit dichtmasse aufgefüllt die muss ja auch irgendwo hin wenn sie ihre Arbeit verrichten soll 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
felixsecat Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 (bearbeitet) Ich hatte unlängst genau das gleiche Problem als ich ein Gehäuse gespindelt habe. Das bekommst du mit Schweißen einfach nicht wirklich dicht. Ich habe da 5-6mal wieder aufgefräst und nachgeschweißt und es war trotzdem undicht. Im Endeffekt ein Aluteil gedreht und mit Endsieg eingeklebt. Hat gepasst - zumindest hätte ich nichts bemerkt, dass es undicht wäre: Bearbeitet 27. Februar 2020 von felixsecat 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chup5 Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 bisschen overengineered, oder? da kann man einfache 2d buchse einkleben und fertig. kann man dann nochmal flachsenken auf der ständerbohrmaschine und fertig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
felixsecat Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Ja sicher kann man - jeder wie er will. Hab nur gezeigt wie ich es gelöst habe ohne Überzeugung, dass das die perfekte Lösung ist. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ludy1980 Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Ich Dreh für die Stelle immer eine Aluhülse mit leicht Luft und Klebe die mit kaltmetal ein. etwas längerer stehbolzen und ab dafür. hab ich etwa bei 10 Motoren so gemacht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
floschi Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 vor 12 Stunden hat chup5 folgendes von sich gegeben: bisschen overengineered, oder? da kann man einfache 2d buchse einkleben und fertig. kann man dann nochmal flachsenken auf der ständerbohrmaschine und fertig. vielleicht wohne ich ja hinterm Mond... aber was ist eine 2d Buchse? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chup5 Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 blöd ausgedrückt von mir. eine zweidimensional gedrehte buchse ohne hinterschnitte ohne konizität, einfach flach gedreht mit loch in der mitte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ludy1980 Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Genau so mach ich das auch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Megatron Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 vor 40 Minuten hat chup5 folgendes von sich gegeben: blöd ausgedrückt von mir. eine zweidimensional gedrehte buchse ohne hinterschnitte ohne konizität, einfach flach gedreht mit loch in der mitte. Och schaaaade! Ich dachte jetzt kommt irgendwas mit Weltraumstahl oder F1 oder so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chup5 Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 ich bin ne faule sau: wenn der ofen gerade an ist, kommt das gehäuse kurz rein und ich schweiß das loch zu und bohr es nach. wenn der ofen gerade aus ist und ne buchse griffbereit, dann wird eben die buchse geklebt. die stelle ist aber, genau wie die nebenwellenstandarddurchbruchstelle immer eine stelle wo ich eigentlich ohne drüber dachzudenken direkt dran gehe. wenn ich n neues Quarktrinigehäuse habe, dann wird auch die nebenwelle direkt aufgeschweißt. durchgebrochen ist immer kacke und gespindelt wird eh. kennste ja: mehr ist immer besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
floschi Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Alles klar. Alu hatte ich gerade keins da. ich habe eine ø18mmx8mm messingbuchse mit 7,5mm Bohrung gedreht und eingeklebt. Besten Dank an alle für die Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
heymas Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Ich hab da letztes Jahr auch eine Buchse eingeklebt. Hatte aber nach ein paar Wochen einen Kapital-Kleberdefekt. War dann wieder undicht. Keine Ahnung warum... Ein kleines WIG-Nähtchen hat das dann gelöst. Zum Stehbolzen hin ist es komischerweise noch dicht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
powerracer Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 vor 14 Minuten hat heymas folgendes von sich gegeben: Ich hab da letztes Jahr auch eine Buchse eingeklebt. Hatte aber nach ein paar Wochen einen Kapital-Kleberdefekt. War dann wieder undicht. Keine Ahnung warum... Ein kleines WIG-Nähtchen hat das dann gelöst. Zum Stehbolzen hin ist es komischerweise noch dicht... @heymashallo, falls da mal undicht wird und nach oben Platz ist, Cu Scheibe unter eine "Hutmutter" dann ist alles paletti, Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
floschi Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Mal sehen wie lange das jetzt hält... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
heymas Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 vor 2 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben: @heymashallo, falls da mal undicht wird und nach oben Platz ist, Cu Scheibe unter eine "Hutmutter" dann ist alles paletti, Gruß Der Tipp mit der Hutmutter ist gut, danke. Allerdings werd ich auf der Rückseite wahrscheinlich ein Platzproblem haben mit der CU-Scheibe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AcidRain Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Hab meins letzte Woche an der stelle auch durchbrochen und dann geschweißt . War direkt dicht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kim-lehmann.de Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Bin da (wie bei vielem) ein großer JB Weld Fan. dicken Strohhalm (oder ähnliches) in das Bolzenloch, Vorher natürlich sauber machen und aufrauen. Leicht warm machen mit dem Fön, JB Weld auch leicht warm machen und ausgießen. Zum Schluss ne Beilagscheibe (aufgeraut) drauf legen und mit drauf kleben Hält perfekt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Megatron Geschrieben 29. Februar 2020 Teilen Geschrieben 29. Februar 2020 vor 8 Stunden hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben: Bin da (wie bei vielem) ein großer JB Weld Fan. dicken Strohhalm (oder ähnliches) in das Bolzenloch, Vorher natürlich sauber machen und aufrauen. Leicht warm machen mit dem Fön, JB Weld auch leicht warm machen und ausgießen. Zum Schluss ne Beilagscheibe (aufgeraut) drauf legen und mit drauf kleben Hält perfekt JB Weld ist gut aber ich habe bessere Erfahrung mit Delo monopox ad 286 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
REH777 Geschrieben 29. Februar 2020 Teilen Geschrieben 29. Februar 2020 Ich verwende für Durchbrüche, an egal welcher Stelle, Teroson PU 6700 ME. Hält an diversen Motoren seit über 10 Jahren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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