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Rund um den Bau von Kurbelwellen, auf was muss geachtet werden, was wird verkehrt gemacht


powerracer

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vor 7 Stunden schrieb heizer:

Stimmt. :gsf_chips:

kann dann auch zu? 

oder wollen wir nochmal Kurbelwellen vom Balkon werfen?

Bau dir Schutzkappen für die Gewinde und Zentrierbohrungen bevor sie ins Katapult legst. Reicht schon wenn sie eventuell verdreht.

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Als bisheriges klares Faktum bleibt für mich, nach der materialklärung auf 42CrMo4, auf jeden Fall über, das bzgl KW schweißen bei den meisten Anwender  eher der Wunsch Vater des Gedankens ist.

Sprich im weitesten Sinne science fiction.

Was aber jetzt nichts unmittelbar mit Helmut zu tun hat.

 

Herzliche Grüße Christian 

 

PS: zur KW-fertigung: ich glaube mich zu erinnern das ein lieber Freund vor etlichen Jahren sich seine Husabergwelle in weiten Teilen auf einer mittelgroßen Harrisdrehbank selber baute und nur die Zapfenbohrungen (bzw Härten etc) zum feinschleifen auswärts gab.

soweit ich mich erinnere wurde das meiste mit Planscheibe bzw 4 Einzelbackenfutter auf ebendieser Harris Drehbank unter genauer Einmessung veranstaltet.

Bearbeitet von Yamawudri
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Betreffend des regen Interesses von @Deichgrafam 30.3. in einem anderen Topic betreffend Kuwe- Workshop, nach der freundlichen Einladung des Herrn @heizer.

Da ja nun der hohe Norden und Langfurth wirklich räumlich ne Stange km auseinander ist.

 

Hatte soeben nen längeren Schriftwechsel, unter anderem auch betreffend Erfahrung und Wissen und Umsetzung in der Praxis rund um Kurbelwellen zu vermitteln und weiterzugeben.

 

Mir viel es wie Schuppen von den Augen, was hier noch Potential brach liegt.;-)

 

Wir haben heute so ein tolles Werkzeug an der Hand, um in einer Video Konferenz miteinander in Wort und Bild kommunizeren zu können.

Direkt an der Presse, den HZ die Wangen in der Hand.

 

Sowie dann die Welle im Rundlaufprüfgerät eingespannt, mit Edding die Stelle angezeichnet wo ich bei welchem Rundlauffehler muss ich mit dem Kupferhammer klopfen muss, wann muss ich spreizen, wann auseinanderdrücken usw.,

einziger Wehrmutstropfen, bin der englichen Sprache nicht bewandert, aber eine perfekte Dolmetscherin würde mir gerne zur Seite stehen.

 

Was das tolle daran ist,

der Kunde kann nach paar Tagen des "sackens der Eindrücke" gerne in erneuter Konferenz nachfragen wenn irgendwas nicht gleich im Hinterkopf angekommen ist, oder auch wenn es um wirklich spezifische Fragen geht.

 

Um hier wieder den Gegenwind rauszunehmen,

man könnte das in's Dienstleistungstopic stellen, aber ich denke hier passt es auch sehr gut rein.

 

Der gute alte pr hält noch andere Stürme und Orkane aus:cheers:,

in diesem Sinne allen ein schönes Wochenende

 

pr

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Sorry aber da wirfst du glaube ich etwas durcheinander.  Ich habe meines Wissens nach niemanden eingeladen. 

Habe weder eine Welle noch einen Balkon um kurbelwellenweitwurf zu spielen.

Tut mir leid.

Würde dich auch bitten bei deinen Erwähnungen etwas mehr drauf zu achten wer da was geschrieben hat.

Danke.

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Ich hatte geschrieben, dass ich das "Handwerk" gerne näher kennenlernen würde. Ohne dass ich meine, je darin so gut zu werde, selber Wellen verpressen zu können. 

Technisch könnte ich das, also was die Werkstatt und deren Ausstattung angeht.

 

Mir würde ein Workshop über den Rundlauf, die entsprechenden Tests und die Benutzung des Kupferhammers zum Richten schon reichen, wenn das über Videocall / Meeting geht wäre ich sofort dabei.

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vor 3 Stunden schrieb heizer:

Sorry aber da wirfst du glaube ich etwas durcheinander.  Ich habe meines Wissens nach niemanden eingeladen. 

Habe weder eine Welle noch einen Balkon um kurbelwellenweitwurf zu spielen.

Tut mir leid.

Würde dich auch bitten bei deinen Erwähnungen etwas mehr drauf zu achten wer da was geschrieben hat.

Danke.

Sorry,

meinte natürlich nach der Einladung "meinerseits"!

Kann man natürlich so, oder so lesen?!?

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vor 3 Stunden schrieb Deichgraf:

Ich hatte geschrieben, dass ich das "Handwerk" gerne näher kennenlernen würde. Ohne dass ich meine, je darin so gut zu werde, selber Wellen verpressen zu können. 

Technisch könnte ich das, also was die Werkstatt und deren Ausstattung angeht.

 

Mir würde ein Workshop über den Rundlauf, die entsprechenden Tests und die Benutzung des Kupferhammers zum Richten schon reichen, wenn das über Videocall / Meeting geht wäre ich sofort dabei.

Das liesse sich auf alle Fälle machen:thumbsup:, meldest dich wenn es so weit ist,

 

Gruß

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vor 5 Stunden schrieb Deichgraf:

 

Mir würde ein Workshop über den Rundlauf, die entsprechenden Tests und die Benutzung des Kupferhammers zum Richten schon reichen, wenn das über Videocall / Meeting geht wäre ich sofort dabei.

Wenn das mal selbst ausführen willst, ist es zu empfehlen eine zu 100% funktionsfähige Griff- und Schlaghand ohne Einschränkung zu haben (keine Behinderung oder Einschränkung). Sonst besteht die Gefahr dass dir die Welle aus der Hand gleitet oder du dir mit dem Kufperhammer bei voller Wucht auf die Hand schlägst und unter Umständen nen Finger fehlt. Wenn nen Bolzen mit 8T Presskraft in einer Wange steckt, geht es wild her.

 

Es empfiehlt sich auf jedenfall die entsprechenden UVV einzuholen und dazugehörige PSA auszufassen.

:thumbsup:

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@KingOfBurnout

 

Jetzt übertreibst Du aber. Ich selber habe bereits für Freunde größere 4T 1zylinderwellen gerichtet und mit einem hinreichend großen Kupferhammer und ordentlich Geschwindigkeit geht das schon, und ich bin kein Schwarzenegger.

Zugegeben es ist ein wenig ein Kraftakt aber mein Gott Ihr seid ja net Alle aus Zuckerguß wie wir zu sagen pflegen.

 

Rlg Christian 

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:-P... schon klar, aber das ist wie beim Pimmelfechten: der Spaß steht doch im Vordergrund. Ich würde gerne mal sehen wie der PR seine Wellen bearbeitet. Und auf Youtube gibts dann auch viele Kandidaten wie die Herren im bereits einmal verlinkten Video 

 

 

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Tja,

ich hab mir soeben dieses Video in voller Länge genüsslich mein Frühstücksei schlürfend reingezogen,

und glaubt nicht, das mir "eine Schandtat", aber, auch ein sehr positiver Arbeitsschritt:-P entgangen ist.:-)

 

Ich wünsche mir aber sehr, das diejenigen die sich jetzt an Kurbelwellen versuchen möchten um die meisten Praktiken die hier gezeigt werden, einen ganz grossen Bogen machen!

Man darf und muss sich da echt nur die Rosinen rauspicken, dazu gehört aber sehr, sehr viel Erfahrung, was ist gut für meine Kuwe, was ist nicht so toll.

 

Ein paar Dinge, z.B. bei einem 40er HZ mag das grade noch so gehen, das der HZ als auch die Wange mit einem kräftigen Hammerschlag präzise "winklig" angesetzt wird!:wallbash:

Das kann und wird nie "schonend für die Bauteile" funzen, die Wange sass wirklich sichelkrumm auf dem schon verpressten HZ, ich dachte erst, die richtet der gute Mann jetzt in der Parallälität bissi nach,

weit gefehlt.

Der gute geht an die Presse und presst diese zusammen.

 

Bei unseren Wellen, wären solch gravierende Fehler schon ein grosser Schaden betreffend schonende Handhabung der HZ- Bohrung und des HZ selber.

 

Die ersten 1-2mm Einpresstiefe des HZ sind mit das entscheidenste was man einer Wange gutes oder verheerendes antun kann!:-(

 

Spindelpresse würde wohl locker reichen, bei soviel Öl im Einsatz!;-)

 

Die sonstigen Arbeitspraktiken der Werker mag dem Druck geschuldet sein,

aber das Rundlauf richten z.B. der Kuwe in "einem Präzision- Backenfutter" dauerte zeitlich gesehen doch sehr, sehr lange. 

Was halt überhaupt nicht zum Einsatz kam, ich sah in keiner Sekunde irgend einen Einsatz einer Messuhr,

sei es bei Überprüfung auf Prismen bzw. zwischen Spitzen.

 

Wer sich bei unseren Wellen mit Rundlaufgenauigkeit per Auge geprüft, zufrieden gibt, gerne, der soll das für sich so handhaben.;-)

 

Mein Ausbilder hätte mir 4 Wochen Drehmaschinenverbot erteilt, wie der gute Mann das Backenfutter vergewaltigt hat!!:???:

 

Geschweige, auf dem kurzen Stück Wedistumpf, sogar einmal mit nem halben Meter langem Rohr das Futter zugeknallt hat!

Was glaubt Ihr was das für Abdrücke der drei Backen auf dem Wedistumpf hinterlässt, aber das ist ja  für manche schon egal!

 

Wo auch Schatten ist, ist aber auch Licht,

das einzige was ich aus diesem YT positiv rausziehe, ist folgendes, nach überprüfung der Höhe der Wangen am Aussen Ø ob die Wangen zueinander verdreht verpresst sind.

 

Da hab ich nach 54 Jahren Kuwe werken's auch wieder dazu gelernt,:-)

der Werker legte sich in seine speziell für diese Zwecke präparierte Abstützung zum Zerlegen, verpressen und eben diese Tätigkeit, die Kuwe diagonal in die Aufnahme und geht mit dem Pressenstössel auf's Eck der oberen Wange und drückt diese Verdrehung hydraulisch raus.

 

Ohne Kraftanstrengung, ohne schlagen mit dem 1000g Kupferhammer, einfach genial!:inlove:

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 11 Stunden schrieb Polinizei:

 

Falls Du nicht warten willst, es gibt bei YouTube dutzende Videos, die zeigen wie es geht.

@Polinizei, hast Du dir da deine Kuwefertigkeiten angeeignet?

 

Die eine Kuwe von "unserem gemeinsammen Freund" hast du ja nach zweitägiger erfolglosen Richterei von mir zwischen Spitzen geprüft, lobenswerterweise perfekt hinbekommen!

 

Meine Vermutung damals, der Limastumpf sei krumm, sei es durch Sturz, sei als Umfaller oder wie auch immer, wurde vom Eigner kategorisch ausgeschlossen!;-)

 

Wenn diese Welle jemals wieder geöffnet wird,

ich hatte diese ja offen um ein längeres Pleuel zu verpressen, damals kam ich ja niiie auf die Idee,

das die einzelne Wange zwischen Spitzen geprüft, doch verzogen, bzw. krumm ist.

In Zukunft wird jede Kuwe die auseinandergepresst wurde, dieser Rundlaufprüfung "zwischen Spitzen" unterzogen und im Rundlaufviedeo dokumentiert.

 

Wo das herkommt, kannst dir ja bestimmt an zwei Fingern abzählen!

Du kennst das Fabrikat, ich kenn das Fabrikat, ein's und ein's macht bekanntlich zwei!

 

In diesem Sinne schönen Tag:thumbsup:

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Youtube ist eine inspirierende Quelle, in der eine Vielzahl von Wissen aus allen Bereichen unserer Gesellschaft dokumentiert ist.
Selbstverständlich habe ich dort mein Wissen über Kurbelwellen erweitert. Zum Beispiel habe ich mir genau dieses Werkzeug nachgebaut, um Bolzen durchpressen zu können.
 

 

 


Den Rest deines Beitrags finde ich unpassend.

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mal etwas etwas anderes… es wird ja allgemein angenommen, dass sich bei smallframe die schmale kurbelwelle durchbiegt bei drehzahl, man spindelt daher ja auch auf wangendurchmesser +1mm.

 

nehmen wir mal an das ding biegt sich bei 8000 u/min um abgerundete und geschätzte ledigliche 0,2mm aus der mitte, dann taumeln die stümpfe im abstand "hl mitte zu hz mitte“ dementsprechend auch um diese 0,2mm. da ist es theoretisch doch fast egal, ob der rundlauf auf 0 gearbeitet wird oder aber auf >0,05, denn in betrieb ist eh alles für die katze. 

 

schön wäre da doch eine welle, die erst bei drehzahl x auf 0 läuft, mit gespreizten wangen zum beispiel durch leicht unwinklige hz-bohrungen…

 

nur ein gedankenexperiment und mein geistiges eigentum. 

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vor 12 Minuten schrieb karren77:

mal etwas etwas anderes… es wird ja allgemein angenommen, dass sich bei smallframe die schmale kurbelwelle durchbiegt bei drehzahl, man spindelt daher ja auch auf wangendurchmesser +1mm.

 

nehmen wir mal an das ding biegt sich bei 8000 u/min um abgerundete und geschätzte ledigliche 0,2mm aus der mitte, dann taumeln die stümpfe im abstand "hl mitte zu hz mitte“ dementsprechend auch um diese 0,2mm. da ist es theoretisch doch fast egal, ob der rundlauf auf 0 gearbeitet wird oder aber auf >0,05, denn in betrieb ist eh alles für die katze. 

 

schön wäre da doch eine welle, die erst bei drehzahl x auf 0 läuft, mit gespreizten wangen zum beispiel durch leicht unwinklige hz-bohrungen…

 

nur ein gedankenexperiment und mein geistiges eigentum. 

Da ich lt. einigen Leuten hier kein "ausgewiesener" Fachmann bin,

geb ich trotzdem meinen Senf dazu!:-PGell @heizer:thumbsup:

Hoffe das geht nicht wieder als "unpassender Beitrag durch.

 

Im Hütten nachzulesen,:-) Mercedes Benz hat sich eine ähnliche Idee wie von @karren77 beschrieben patentieren lassen.

 

Aber Mercedes geht, oder ging an die Lagerflucht der einzelnen  HL jeder Kuwe ran.

D.h., die HL Sitze waren bewusst in der Winkligkeit mit einer gewissen Vorspannung unwinklig gespindelt!

 

Ab bestimmten Drehzahlen und Lagerdrücken hob sich diese Vorspannung auf nahezu "null" auf.

 

Bei einem bis 16k drehenden IAME X30 125er Kart Motor habe ich das allerdings anders gehandhabt,

nach gewissen Erfahrungswerten wie sich die Welle nach Einbau mit perfektem Rundlauf nach ca. 10-15min. auf der Strecke verhält.

Nach Rundlaufprüfung zwischen Spitzen gingen jedes mal die Wangen gegenüber dem HZ auf,

sprich, die Welle war gespreizt.

 

Nach den Erfahrungswerten dieser Spreizung, diese Spreizung der Wangen bewusst und gewollt so gerichtet,

siehe da, die Kuwe überstand das WE und lief nach Überprüfung zu Hause auf 1-2/100mm.:inlove:

 

Übrigens war das ab dem Zeitpunkt in D bei den ADAC- Kart- Master's der schnellste X30

 

Herrschaften, ich weiß, "Eigenlob stinkt", aber Ihr wollt es nicht anders,;-)

aber es steht alles in den dicken Büchern:-).

Ich weiß genau, da heisst es dann, der schon wieder mit seiner Kart Scheisse,

geht doch mal raus, tunt denen Ihre Kisten, dann könne wir weiter vernünftig diskutieren,

aber nicht auf dem Level einer gewissen Zeitung mit den vier grossen Buchstaben.

 

Habe fertig:-)

 

Gruß

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auch hier wirfst du wieder einiges durcheinander.

ich glaube nicht das ich das irgendwo behauptet habe.

aber du wühlst ja gerne in meinen alten beiträgen, vielleicht findest du es ja?

 

ich bin der meinung sowas kann ich gar nicht bewerten.

aber putzig...

 

 

Bearbeitet von heizer
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vor 4 Stunden schrieb Polinizei:

Youtube ist eine inspirierende Quelle, in der eine Vielzahl von Wissen aus allen Bereichen unserer Gesellschaft dokumentiert ist.
Selbstverständlich habe ich dort mein Wissen über Kurbelwellen erweitert. Zum Beispiel habe ich mir genau dieses Werkzeug nachgebaut, um Bolzen durchpressen zu können.
 

 

 


Den Rest deines Beitrags finde ich unpassend.

Wenn im YT Video behauptet wird der HZ der so rein geplagt wurde, bei genau 12:19-12:21 seh ich mit blossem Auge das der HZ absolut krumm und schief angesetzt wurde.

 

So etwas ist schon das Ende bei einigen "unserer Wellen",

mit dieser Handhabe kann ich keinen HZ winklig einpressen, das ist einfach unmöglich,

hier wird nicht mal ein Winkel zur Hand genommen um das halbwegs überprüfen zu können.

 

Soll so ein YT einem "Einsteiger im Kuwe- Service  vernünftige Anhaltspunkte, Hilfen, Tipps und Tricks an die Hand geben?

@Polinizeidas kann doch wohl nicht dein Ernst sein, tut mir leid das sagen zu müssen,

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vor einer Stunde schrieb heizer:

spannende idee.

mal schauen was die echten fachmänner dazu sagen.

biegt sich eine px welle auch durch? 

Bezugnehmend auf deinen später verfassten Tweet und eine Erklärung von mir,

habe ich mir erlaubt in diesem deinen Beitrag zwischen den Zeilen zu lesen!

 

Falls ich hier etwas falsch interpretiert habe, bitte ich dich vielmals um Entschuldigung,:cheers:

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vor 59 Minuten schrieb powerracer:

Wenn im YT Video behauptet wird der HZ der so rein geplagt wurde, bei genau 12:19-12:21 seh ich mit blossem Auge das der HZ absolut krumm und schief angesetzt wurde.

 

So etwas ist schon das Ende bei einigen "unserer Wellen",

mit dieser Handhabe kann ich keinen HZ winklig einpressen, das ist einfach unmöglich,

hier wird nicht mal ein Winkel zur Hand genommen um das halbwegs überprüfen zu können.

 

Soll so ein YT einem "Einsteiger im Kuwe- Service  vernünftige Anhaltspunkte, Hilfen, Tipps und Tricks an die Hand geben?

@Polinizeidas kann doch wohl nicht dein Ernst sein, tut mir leid das sagen zu müssen,


Das mit dem Hubzapfen fand ich auch nicht überzeugend. Trotzdem finde ich das Gezeigte lehrreich und es zeigt alle notwendigen Arbeitsschritte. Die Breitseite gegen diejenigen, die ihre Welle zwischen zwei Spitzen ausrichten, fand ich zudem besonders unterhaltsam und die Argumente stimmig. Gute Hubzapfen sind an den Ecken verrundet und finden ihren Weg gerade in die Bohrung, auch wenn diese freie Auge angesetzt werden. Das habe ich in der Vergangenheit oft genug ausprobiert.

Deshalb presse ich Hubzapfen geführt ein.

2024-04-1614_39_19-Clipboard.thumb.png.0165ce07c6234cb62fb473766d505d53.png
 

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vor 23 Minuten schrieb Polinizei:


Das mit dem Hubzapfen fand ich auch nicht überzeugend. Trotzdem finde ich das Gezeigte lehrreich und es zeigt alle notwendigen Arbeitsschritte. Die Breitseite gegen diejenigen, die ihre Welle zwischen zwei Spitzen ausrichten, fand ich zudem besonders unterhaltsam und die Argumente stimmig. Gute Hubzapfen sind an den Ecken verrundet und finden ihren Weg gerade in die Bohrung, auch wenn diese freie Auge angesetzt werden. Das habe ich in der Vergangenheit oft genug ausprobiert.

Deshalb presse ich Hubzapfen geführt ein.

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Das überzeugt mich,:inlove: aber nicht freihändig.

Was auch sehr, sehr fragwürdig ist, wie die zweite Wange in der Parallelität überhaupt nicht fluchtend auf den HZ regelrecht drauf geknallt wird,

das fand ich auch nicht sooo prickelnd.

 

Aber möchte nicht als Schulmeister rüber kommen, Leute zieht Euch das beste raus,

bei Fragen einfach nachhaken.

 

Die Verrundung wäre natürlich traumhaft, leider viel zu selten,:???: bzw. Fase der HZ am Ende laufen nie zum geschliffenen Aussen Ø denn die Anfasung wird vor dem härten und Rundschleifen eingebracht.

 

Perfekt wäre diese Fase, Verrundung schleiftechnisch zum Schluss anzubringen, dann wäre das schon um 100% besser., geht aber auf Kosten der Einpresslänge!

 

Aber geführt sollte der HZ dennoch beim anpressen sein.

Tja, und die leidige Diskussion, ob Spitzen oder Prisma besser ist wird ja geführt seit es gebaute Kurbelwellen gibt,;-)ich finde beide Möglichkeiten wären in ner guten Kuweschmiede wirklich sehr sinnvoll.

 

Zwischen Spitzen hat sich diese Kuwe, Du weisst schon welche, nie geoutet, das hier etwas im argen liegt,

da lagst Du goldrichtig mit den Prismen,;-):cheers:

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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vor 2 Stunden schrieb powerracer:

 

Herrschaften, ich weiß, "Eigenlob stinkt", aber Ihr wollt es nicht anders,;-)

aber es steht alles in den dicken Büchern:-).

 

 

@powerracer

Guten Abend Helmut

Ich muss mich hier nicht unbedingt angesprochen fühlen möchte aber doch, so am Rande, feststellen das ich die letzten 35 Jahre meines Lebens Bücher kaufte und diese meist auch las, und dadurch einen kompletten Kasten motorenspezifischer Literatur (von den frühen modernen Klassikern wie etwa Turkish bis zur relativen Moderne, wie etwa Motorensimulation) angefüllt habe.

Also es ist nicht so das man hier, bin ja sicher net der Einzige, unterstellen kann das ein Haufen Unbedarfter mitliest.

Manche Leute bevorzugen es halt eher Low Profile zu bleiben ohne sich selbst zu loben.

Also in diesem Sinne, sprich im besonderen der Einschätzung Anderer, stinkt Eigenlob doch ein wenig zumindest meiner Meinung nach, was ich doch ziemlich schade finde!

 

Herzliche Grüße aus Indien

 

Christian 

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vor 11 Stunden schrieb heizer:

nö, zweifelsohne hast du verdammt viel fachwissen.

das sieht man ja.

 

 

btw. ich tweete nicht. also nicht das ich wüsste.

ist das was unanständiges?

 

@heizerwenn Du ein Haar in der Suppe finden willst, dann findest Du auch ein's.

Auch wenn es dein eigenes wäre!:-P

vor 13 Stunden schrieb karren77:

mal etwas etwas anderes… es wird ja allgemein angenommen, dass sich bei smallframe die schmale kurbelwelle durchbiegt bei drehzahl, man spindelt daher ja auch auf wangendurchmesser +1mm.

 

nehmen wir mal an das ding biegt sich bei 8000 u/min um abgerundete und geschätzte ledigliche 0,2mm aus der mitte, dann taumeln die stümpfe im abstand "hl mitte zu hz mitte“ dementsprechend auch um diese 0,2mm. da ist es theoretisch doch fast egal, ob der rundlauf auf 0 gearbeitet wird oder aber auf >0,05, denn in betrieb ist eh alles für die katze. 

 

schön wäre da doch eine welle, die erst bei drehzahl x auf 0 läuft, mit gespreizten wangen zum beispiel durch leicht unwinklige hz-bohrungen…

 

nur ein gedankenexperiment und mein geistiges eigentum. 

Hallo @Yamawudri, wenn Du im H.Hütten im Hauptthema "Wälz oder Gleitlager" diesen Bericht über das Daimler- Benz- Patent gelesen hättest, dann hätte hier eine Reaktion auf den Gedankengang vom @karren77eigentlich kommen sollen, oder dürfen.

Man kann meterhohe Stapel an Büchern lesen, die Frage ist nur was bleibt hängen?

Bei mir ist es so, diese Erkenntnis von Daimler Benz hab ich vor 47 Jahren im Hütten gelesen, dann kommt ein Lesezeichen rein und ich find das auch nach fast einem halben Jahrhundert.

 

Was glaubst wie lange mich das schon umtreibt, solch eine bewusst "unfluchtige Lagergasse für die HL umzusetzen!"

Für die Motore wo es was bringen würde kann und darf ich Reglementbedingt die HL- Sitze nicht ausbüchsen, nur so wäre das machbar.

An einem "freien" Motor, z.B. 125er Schalter jederzeit umsetzbar.:inlove:

 

Denn in der 6. Völlig neubearbeiteten Auflage von 1977 steht das auf Seite 209

ich reich mal die ISBN 3- 87708- 060- 10 nach.

Denke aber in anderen Auflagen auf anderen Seiten zu finden, aber über das Hauptthema findet man diese Ausführungen von H. Hütten.

 

Ich zitiere " ...zielt ein Daimler- Benz- Patent auf eine bewusste Unflucht von ca. 0,1mm..."

das ich auf dieses Patent verweise, hat mit wer was in irgendwelchen Büchern gelesen hat aber wirklich überhaupt nichts zu tun.

 

Das ich diesen Satz mit dem Eigenlob stinkt, in provokanter Absicht geschrieben habe,

das kommt dir wohl nicht in den Sinn, eigentlich schade?

 

Trotzdem einen Gruß nach Indien:cheers:

Bearbeitet von powerracer
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