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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Frag sich nur ob da wieder so ein schwaches Mickey Mouse Pleuel dran ist...

 

Hmm,

ich kenne jetzt nur die schwachen Pleuel von den "polinisten Wellen" das aber schon einige Zeit her ist . Seit dem hab ich jetzt keine defekte mehr von den Tamenipleuel gesehen/gehört !?

Da war doch was mit "made in Italy" und polierten Pleuel die gut waren... Und ohne Schriftzug und nicht poliert die schlechten Pleuel waren ??

Geschrieben (bearbeitet)

So sieht es aus, der Flexkiller hat aber von Rissen an Schachtelneuen Tamenis berichtet...müssten auch Fotos vom Flexkiller im Polinisten-Bruchwellen Topic oder im Pinasco-DS Welle verdreht Topic vom Goof sein.

Bearbeitet von Nick Knatterton
Geschrieben (bearbeitet)

Nach der regen Diskussion über Kurbelwellen hab ich mich jetzt für die Polini entschieden.

 

Folgendes ist bestellt und auf dem Weg zu mir

 

Polini Drehschieber 60 Hub Welle.

Malossi Sport ohne Kopf

Zylinder ohne Kopf, da er derzeit nirgends Lieferbar ist. Welcher Kopf es dann wird werd ich sehen. Zur auswahl stehen MRP, MMW oder eben der originale.

Auslass werd ich auf 58% fräsen. Das hat ja bei vielen ein gutes Ergebniss geliefert, ohne dabei unten groß zu verlieren.

 

Achja hatte die Chance mal ne Fudi ans gehäuse zu halten. Da muss ja schon einiges Weg an den Üs.

Teilweise ist die Wandstärke auch ziemlich dünn. Wie wird das gelöst ohne durchzubrechen und noch ausreichend dichtfläche zu haben?

Aufschweißen zwingend nötig? Die alten Üs mit Kaltmetal verschließen? Oder kann man das ignorieren?

Bearbeitet von maxo
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die  Poliniwelle steht im moment in der engeren Auswahl.

Vorsichtig Fräsen ist angesagt oder mit Kaltmetall wieder verschliessen.Aufschweissen macht hier keiner wegen den ÜS ...

Bearbeitet von Marcelleswallace
Geschrieben

Ich werde erstmal mit standard Zündung und Elestart Lüra rumgondeln.

 

Mir fehlt bisher die erfahrung / das vertrauen in Kytronic und co.

Weiß nicht wie es da den anderen geht.

 

 

gruß

m

Geschrieben (bearbeitet)

Die ersten Komponennten sind eingetroffen.

 

 

Malossi Sport

 

 

Beschichtung und Verarbeitung scheint Ok zu sein.

 

 

Polini 60 Hub Drehschieberwelle

 

 

 

scootrs drehschieber ansauger

 

 

 

Jetzt wird dann irgendwann Gehäuse angepasst und Zeiten vermessen.

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Bearbeitet von maxo
Geschrieben

So endlich zum messen gekommen. Hoffe ich habe nicht irgendwo den Wurm drinnen

 

ÜS - 46.30

AS - 33.25

 

 

 

Mit 60er Welle komme ich auf folgendes

 

ohne Fussdichtung

 

 

KÜ: 1,5 mm

 

ÜS: 121.59

 

AS: 177.78

 

VA: 28,09

 

 

mit 1.5er Fudi

 

KÜ: 0 mm

 

ÜS: 136.06

 

AS: 189.15

 

VA: 26.54

 

 

Was wird denn an Zeiten Empfohlen im Touringbereich? Per Fudi oder Kodi ausgleichen?

Bin mir noch nicht sicher ob das Ding mit Elron oder nur Big Box touring laufen soll.

Geschrieben (bearbeitet)

Für nen Tourer am Kopf ausgleichen. Hast da sehr schöne Zeiten, damit der schon im unteren Drehzahlbereich schön schiebt.

Fahre Polossi mit 123 / 177 mit Box, sehr angenehmer Tourenmotor.

Bearbeitet von Cheffe76
Geschrieben

So endlich zum messen gekommen. Hoffe ich habe nicht irgendwo den Wurm drinnen

 

ÜS - 46.30

AS - 33.25

 

 

 

Mit 60er Welle komme ich auf folgendes

 

ohne Fussdichtung

 

 

KÜ: 1,5 mm

 

ÜS: 121.59

 

AS: 177.78

 

VA: 28,09

 

 

mit 1.5er Fudi

 

KÜ: 0 mm

 

ÜS: 136.06

 

AS: 189.15

 

VA: 26.54

 

 

Was wird denn an Zeiten Empfohlen im Touringbereich? Per Fudi oder Kodi ausgleichen?

Bin mir noch nicht sicher ob das Ding mit Elron oder nur Big Box touring laufen soll

 

Verstehe grad nicht wie du mit 1,5mm FUDI auf diese Zeiten kommst, so denn deine Messungen für AS und ÜS stimmen?!

 

Habe mit deinen Wertenbei 1,5mm Fudi ÜS:129 und AS:183,5 mit VA:27,25 herausbekommen...

 

Würde z.B. den Elron max mit 0,5er (ÜS 124,1) oder 0,8er (ÜS 125,5) Fudi fahren, für die Touring Box sind die ÜS 129 dann nochmal zu viel, da machste höchtens die ori Dichtung drunter 0,3mm oder so, müssten ÜS 123,1 sein laut Rechner...

 

Mir hat der Elron schon immer gefallen, habe den damals aber auch komplett ohne Fudi auf MHR gesetzt...

Geschrieben

Ich sehe das genauso wie Herr Knatterton,

eine deiner SZ-Angaben kann nicht stimmen. Wie hast du denn gemessen? Mich wundern deine genauen Angaben im 2-stelligen Kommabereich.

So genau kannst doch keine Gradscheibe ablesen.

 

Angenommen die Messung ohne FuDi stimmt kannst du mit diesen SZ problemlos die BigBox-Touring fahren ohne den Zylinder zu bearbeiten.

 

Sobald du eine FuDi montierst werden die SZ automatisch länger, allerdings unproportional.

Das bedeutet du musst den Auslass höher fräsen um bei höheren SZ nichts an Vorauslass zu verlieren.

Geschrieben

Habe per Stichmaß am Zylinder gemessen. Dann mit ddogs steuerzeiten Rechner. Bei 1,5 fudi dementsprechend 1,5 mm an den as und üs Messungen abgezogen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So langsam geht es weiter bzw. wieder los.

 

Direkt mal mit einer Frage und zwar wie geht man mit den Überströmern um?

Gehäuse ist noch jungfräulich, soll nach den anpassen die überflüssigen Öffnung verschlossen werden?

Wenn ja mit was? Kaltmetal / Schweißen?

 

Oder scheiß der Hund drauf und so lassen wie es ist.

 

danke

gruß

m

Geschrieben

Da gibt es 3 verschiedene Meinungen.

 

Es gibt Leute, und das sind durchaus welche die wissen wovon sie reden, die sagen eine Überströmerbearbeitung ist völlig überflüssig. 

Dann gibt es welche, die sagen man solle zumindest die Gehäusekanäle an den Zylinder anpassen.

Und welche wie mich: die sagen, Punkt 2 ist das Mindeste und besser noch man füllt den entstehenden Totraum im Gehäusekanal auf, entweder tatsächlich mit Kaltmetall oder durch Aufschweißen und Spindeln.

Warum ich das so sehe? Ich denke, am Übergang von Gehäuse zu Zylinder verschenkt man durch Kanten und Toträume Fließgeschwindigkeit. Ob das nun 1 oder 0,000342 PS ausmacht spielt keine Rolle. Zu sinnvollem Tuning gehört deshalb das Anpassen der Kanäle.

 

 

Geschrieben

Ich bin auch gerade an der Stelle angelangt bzw. am Fräsen (MHR auf DS, 60er Poliniwelle, 30er PHBH mit MRP-ASS, BGM Superstrong, 4.Gang 36Z, BBS und Ele Lüra).

Ich lass es so weil:

1. ich den Leuten hier im Forum glaube.

2. Kaltmetall sich auch lösen kann und ich die Grütze nicht im Zylinder haben will.

3. Schweißen/spindeln/schleifen ist mir zuviel Akt und stehen (meine ich) in keinem Verhältnis zum Aufwand.

Wenn mir Pferdchen stiften gehen, dann wohl eher an anderer Stelle...

Geschrieben

Kannst du natürlich machen. Schoeni sagte mir vor einigen Wochen nur, dass bei 172mm die Abdichtung zum Gehäuse noch da ist.

Finde ich pers. aber etwas zu dünn den Streifen dann...würde mich wohl für 173mm entschieden.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Deichgraf:

Da gibt es 3 verschiedene Meinungen.

 

Es gibt Leute, und das sind durchaus welche die wissen wovon sie reden, die sagen eine Überströmerbearbeitung ist völlig überflüssig. 

Dann gibt es welche, die sagen man solle zumindest die Gehäusekanäle an den Zylinder anpassen.

Und welche wie mich: die sagen, Punkt 2 ist das Mindeste und besser noch man füllt den entstehenden Totraum im Gehäusekanal auf, entweder tatsächlich mit Kaltmetall oder durch Aufschweißen und Spindeln.

Warum ich das so sehe? Ich denke, am Übergang von Gehäuse zu Zylinder verschenkt man durch Kanten und Toträume Fließgeschwindigkeit. Ob das nun 1 oder 0,000342 PS ausmacht spielt keine Rolle. Zu sinnvollem Tuning gehört deshalb das Anpassen der Kanäle.

 

 

 

Danke. Das es dazu 3 Meinungen gibt habe ich geahnt.  Totraum kenn ich ausm sf Bereich nich, deshalb die Frage. Werde jetzt erstmal Punkt 2 umsetzen, sprich angleichen der Kanäle. 

 

Nochmal zum Auslass. Was sollte da reingeschnitzt  werden um unten rum nicht zu verlieren aber trotzdem Leistung zu gewinnen? 

 

Soll später mit Box oder rz mk2 gefahren werden.

 

Danke

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Deichgraf:

Das ist ein MHR? Dann würde ich ihn so lassen wie er ist. 

 

 

Nee leider ein Sport.

 

Hätte eigentlich aus deinem Topic lernen müssen aber jetzt liegt er schon hier.

Oder will jemand tauschen?:rotwerd:

 

Ansonsten kuck ich mal was mit dem so geht. Anhaltspunkt für den Auslass?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Nick Knatterton:

Kannst du natürlich machen. Schoeni sagte mir vor einigen Wochen nur, dass bei 172mm die Abdichtung zum Gehäuse noch da ist.

Finde ich pers. aber etwas zu dünn den Streifen dann...würde mich wohl für 173mm entschieden.

 

Danke für den Tipp, werde ich mir mal überlegen.

Abdichtung zum Gehäuse ist mir aber relativ egal...

Sorry für OT.

Geschrieben (bearbeitet)

@ maxo:

mach' doch mit Sport, gibt Leute die sagen, auf DS-Basis ist der Sport die bessere Wahl. Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, wenn ich nicht in einem meiner anderen Motoren schon ein Sport verbaut hätte...

Anleitungen zum Auslass-pimpen gibts hier zu genüge im Forum (58º Breite glaub' ich, ausräumen und nach oben öffnen...). Mal die Suche befragen :thumbsup:

Bearbeitet von Vespa-Flo

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    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
    • Hier nochmal die direkten Links für unsere Liveübertragungen:   Quali Samstag Vormittag https://youtube.com/live/LOWgq4_YhCk   Rennen Teil 1 ( Samstag 12:00 bis 20:00) https://youtube.com/live/OH0qc2WX06M   Rennen Teil 2 (Samstag 20:00 bis Sonntag 04:00) https://youtube.com/live/rpW8n7PkKCM   Rennen Teil 3 (Sonntag 04:00 bis Sonntag 12:00) https://youtube.com/live/vXzOHHgOL48
    • Haaalt stopp! Nochmal nachgeschaut..   200er Px-Lusson Getriebe Cosa2-Kupplung    
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