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Die ultimative Uli-H Strafmaßprognose


pehaa

Empfohlene Beiträge

Der Jan hat das System durchschaut.. Respekt dafür...

Und bloß nicht vergessen:

Beamte zahlen keine Steuern...

Wo lebst Du? Was machst Du?

Komm mal klar..

Mit Deinen Phrasen die Du hier los lässt, bist Du nicht besser als die Bild.

Neid und Missgunst... Seit jeher Quell allen Übels..

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Oder mit Kant: "Der Mensch ist aus so krummem Holz geschnitzt, dass daraus nichts Gerades werden kann". Das ändert aber ja nix an der Tatsache, dass der Mensch, wieder mit Kant, sehr wohl weiß was gerade und was krumm ist, und tief in sich drin, so Kant, weiß er auch, was Scheiße ist, und was nicht.

 

Ansonsten hab' ich oben schon geschrieben, dass ich Einiges im Steuerrecht für ziemlich merkwürdig halte. Ob davon jetzt Beamte am Meisten profitieren, oder aber meinetwegen Steuerberater (die mit der berühmten Steuererklärung auf dem Bierdeckel überflüssig wären) weiß ich jetzt nicht. Ändert aber alles nix daran, dass die Schuldverschieberei die aus dem armen Steuersünder ein Opfer der Umstände statt eines Täters machen wollen voll beknackt sind. Oder kommt irgendwer bei irgendeinem anderen Gesetzt auf die weiß Gott dämliche Idee, dass das Gesetz an der Straftat schuld ist und nicht der Täter?

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... Oder kommt irgendwer bei irgendeinem anderen Gesetzt auf die weiß Gott dämliche Idee, dass das Gesetz an der Straftat schuld ist und nicht der Täter?

 

Ja, kommen sie. Jüngstes Beispiel die Piraten (tatsächlich, die gibt's wohl wirklich noch und irgendwie müssen sie sich ja mal wieder ins Bewusstsein der Menschen bringen), die meinen, daß es nur deswegen so viele Schwarzfahrer gibt, weil die Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln Geld kostet. Die meinen jetzt also, man sollte alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos anbieten. Dann gäbe es keine Schwarzfahrer mehr und man könnte sich das ganze Geld, was die Kontrolle und Verfolgung von Schwarzfahrern kostet sparen.

 

Analog zu dem Thema hier hieße das, es gibt nur deswegen Steuerhinterzieher, weil es Steuern gibt. Man müßte also einfach nur die Steuern abschaffen, schon gäbe es keine Steuerhinterzieher mehr. Was man dann an Geld sparen würde, weil man bräuchte dann ja auch keine Steuerfahnder mehr....

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"Die", ja, das sind dann wohl eher die mäßig ausgebildeten Herrschaften, die dank Beamtenstatus auf ewig und 3 Tage mit fürstlichem Salär und königlichen Altersbezügen von nine to five in den Amtsstuben sitzen und Bescheide von einem Stapel zum nächsten schieben.

Das dies die Nutznießer sind deren Existenz mit einem vereinfachten und transparentem Steuersystem nicht mehr gesichert wäre, das merkt irgendwie niemand.

Böse Zungen sagen sogar: "Was würden wir dann machen, Leute von dort kanntse in der freien Wirtschaft noch nicht mal beschäftigen..."

Schöne Grüße,

Jan

Uh, ja... davon bin ich einer. Und ich bin auch der, der Nachts um 3 innerhalb von 60 Sekunden im Auto sitzt um nach spätestens 8 Minuten beim $Bürger vor der Tür zu stehen, egal ob der ne Pfurz quer sitzen hat oder nen Herzinfarkt.

Sollte man alles Abschaffen, entweder die Leute schaffen es selbst in Krankenhaus oder eben nicht... ach ja, Feuer löschen wir ja auch noch- wie viele Feuerlöscher hast du zu Hause, nur für den Fall...

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Er meint wahrscheinlich die "Kaste", welche doppelt soviel verdient wie MadMarc, dabei im Büro sitzt, keine Verantwortung trägt oder übernimmt, schnell mal einen Burnout vom Nichtstun bekommt, und deshalb Kostenintensiv Früh-Verrentet wird.

 

Ich finde ein eigenes Topic für den herrschenden Lohnwahnsinn wäre eine eigenes anderes Topic wert.

 

Warum werden die Menschen, welche einem selber, oder Menschen, die einem am nächsten stehen, sowohl körperlich, als auch seelsich, am Beschissensten bezahlt ? Und Verwaltunsdödel, welche im Zuge der Internetrevolution, ja eigentlich überflüssig wären, höher ?

 

Wie gesagt anderes Thema !

 

Das Topic hier ist ja eigentlich durch, die Pissfresse ist verurteilt, und aufrechte Recken, wie die Jungs aus Dortmund, schencken ihm noch einen schönen Abschied ein. Sein Buddy Berlusconi hat es da ja interessant getroffen, kein Knast, dafür Sozialstunden im Altersheim - hoffentlich mit Bettpfanne auslecken !

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Du schiebst also Bescheide von einer Seite deines Schreibtisches zur anderen? Glaube kaum. (Ansonsten: Schmück dich nicht mit fremden Federn!) Sollte klar geworden sein dass ich eine ziemlich bestimmte Kaste des Verwaltungsapparates angesprochen habe...

greets,

Jan

Von der Wiege bis zur Bare - Formulare, Formulare, Formulare...

Klar stapel ich in der Einsatzfreien Zeit Bescheide und Protokolle, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Wie sieht denn dein genauer Einblick in DEN Verwaltungsapperat aus?

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war ja dann wohl nicht so ganz abwägig....

 

An der Entwicklung der Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung in der nächsten Zeit wird man ja eventuell sehen, ob Gefängnis wirklich so ungeeignet ist.

 

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/steuerhinterziehung-selbstanzeigen-hoeness

 

Wie man sieht, schein eine Strafe schon Sinn zu machen, wenn auch als Abschreckung für andere.

Wenn kein Risiko da ist, fühlt sich jemand vielleicht eher genötigt sich nicht so genau an Gesetze zu halten.

Hat es aber deutliche Konsequenzen aus denen man sich nicht einfach freikaufen kann...

 

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Das Topic hier ist ja eigentlich durch, die Pissfresse ist verurteilt, und aufrechte Recken, wie die Jungs aus Dortmund, schencken ihm noch einen schönen Abschied ein. Sein Buddy Berlusconi hat es da ja interessant getroffen, kein Knast, dafür Sozialstunden im Altersheim - hoffentlich mit Bettpfanne auslecken !

 

 

Heute Morgen wurde in der Presseschau ein Käseblatt zitiert (hab' vergessen welches), Tenor war, dass das schon irgendwie scheiße ist, wenn du als oller Italiener einen nicht unerheblichen Teil deines Lebens mit dem Horst als Präsi abgestraft warst und dich vielleicht schon jahrzehntelang über ihn aufregst, und dann geht die Tür auf und der Freak hampelt auch noch im Altersheim vor dir rum. Da fragt man sich schon irgendwie wer da bestraft wird.

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... ist doch eine Topkonstelation ! Die Grinsebirne mit der schlechten Haarverpflanzung kommt rein, du moscht ihm den nächst-rumstehenden Blumenkübel über den Schädel, brabbelst ein  wenig wie bei DonCamillo und Pepone, und jeder Richter spricht dich frei. Gerecht gehandelt. Aggressionen umgestzt + gute Tat.

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... ist doch eine Topkonstelation ! Die Grinsebirne mit der schlechten Haarverpflanzung kommt rein, du moscht ihm den nächst-rumstehenden Blumenkübel über den Schädel, brabbelst ein  wenig wie bei DonCamillo und Pepone, und jeder Richter spricht dich frei. Gerecht gehandelt. Aggressionen umgestzt + gute Tat.

 

Wieso ich? Ich bin weder Italiener, noch im Altersheim. Letzteres kriege ich, mit etwas "Glück", irgendwann mal hin, bei Ersterem sehe ich aber schwarz.

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Erwischt!

Und warum soll der arme kleine Maurer dann besser da stehen? Er hat genau so 40% seines (sagen wir mal vereinfacht) Vermögens am Fiskus vorbeigeschleust. Mehr war Ihm auch nicht möglich, da er als Maurer halt nicht so viel verdient, er hat halt nicht so viel gelernt. Deshalb bleibt er genauso kriminell! Wovon ist auszugehen, wenn er auf einmal genauso viel verdienen würde wie der Arzt? (zB. durch einen Großauftrag). Versteuert er dann das zusätzlich verdiente korrekt oder wird er genauso kriminell handeln wie vorher und einfach mehr ins Ausland schaffen? Natüüüüüüürlich tippen wir jetzt alle auf Möglichkeit A bei unserem "braven" Maurer, oder?

 

Aber genau das meine Ich: Hier liegt die "Steuerungerechtigkeit" ja gerade. Die Tat ist die gleiche, die kriminelle Energie auch. Gemessen wird aber nicht am Tatbestand sondern am absoluten Betrag. So ist der "kleine" ein heiliger der ein paar Cent sparen wollte während der "große" ein Schwerverbrecher ist.

Diese Ungleichbehandlung beginnt bereits bei der Höhe der Steuersätze selbst - aber das ist wieder ein anderes Thema.

 

Insgesamt fördert aber ein solch ungleiches System nun mal die Steuerflucht. Aber statt hier mal was zu ändern schickt der Beamtenklüngel lieber noch mehr "Kollegen" los um für teures Steuergeld böse Sünder zu finden und damit selbst Ihr eigenes, nicht gerade geringes Salär für ewig und 3 Tage zu sichern...

 

greets,

Jan

 

 

Nach Deiner Argumentation müsste dann auch der kleine Maurer, der mal nen Kippenautomaten geknackt hat, genauso rangenommen werden, wie einer in Ullis Gehaltsklasse, der nen satten Bruch beim Juwelier macht.

Ist ja in Relation zum Einkommen Beides das Gleiche..

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Man muß diesen Ansatz mal weiter denken. Wie ist das im Umkehrschluß zu handhaben, wenn Leute mit unterschiedlichem Einkommen die selbe Straftat begehen?

 

Beispiel: 3 Typen, ein Jugendlicher ohne eigenes Einkommen, ein Arbeiter mit kleinem Gehalt und ein Großverdiener. Alle drei begehen einen Ladendiebstahl und klauen einen Artikel für sagen wir mal 20,- €. In dem Rechtssystem von Robe und Freerider müßte aufgrund des Verhälnisses von Einkommen zu dem Wert des gestohlenen Objektes der Jugedliche für ein halbes Jahr in den Jugendknast, der Arbeiter käme mit einer Geldstrafe von ein paar hundert € davon und bei dem Großverdiener müßte das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt werden.

 

Ich glaube ganz so schlecht ist unser Rechtssystem, so wie wir es haben gar nicht....

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Erwischt!

Und warum soll der arme kleine Maurer dann besser da stehen? Er hat genau so 40% seines (sagen wir mal vereinfacht) Vermögens am Fiskus vorbeigeschleust. Mehr war Ihm auch nicht möglich, da er als Maurer halt nicht so viel verdient, er hat halt nicht so viel gelernt. Deshalb bleibt er genauso kriminell! Wovon ist auszugehen, wenn er auf einmal genauso viel verdienen würde wie der Arzt? (zB. durch einen Großauftrag). Versteuert er dann das zusätzlich verdiente korrekt oder wird er genauso kriminell handeln wie vorher und einfach mehr ins Ausland schaffen? Natüüüüüüürlich tippen wir jetzt alle auf Möglichkeit A bei unserem "braven" Maurer, oder?

Aber genau das meine Ich: Hier liegt die "Steuerungerechtigkeit" ja gerade. Die Tat ist die gleiche, die kriminelle Energie auch. Gemessen wird aber nicht am Tatbestand sondern am absoluten Betrag. So ist der "kleine" ein heiliger der ein paar Cent sparen wollte während der "große" ein Schwerverbrecher ist.

Diese Ungleichbehandlung beginnt bereits bei der Höhe der Steuersätze selbst - aber das ist wieder ein anderes Thema.

Insgesamt fördert aber ein solch ungleiches System nun mal die Steuerflucht. Aber statt hier mal was zu ändern schickt der Beamtenklüngel lieber noch mehr "Kollegen" los um für teures Steuergeld böse Sünder zu finden und damit selbst Ihr eigenes, nicht gerade geringes Salär für ewig und 3 Tage zu sichern...

greets,

Jan

Die Strafe wird nunmal an der "Schwere" eines Verbrechen bemessen.

Bei Gelddelikten ist es halt die Höhe..

Bei einer Schlägerei ist's ja auch von Interesse, ob der andere "nur" ein blaues Auge hat oder ob er etwa tot geprügelt wurde...

Beidesmal wurde ja geschlagen... Der Tatbestand ist ja derselbe..... *Kopfschüttel*

Zu den Beamten:

Ohne diese Kaste würdest Du sicherlich auch schimpfen...

Denn wenn Du mal Dein Köpfchen anstrengen würdest, kämst Du sicherlich auch dazu, dass zum Beispiel der Finanzbeamte (der "Klüngel" mit seinem fürstlichen Salär..) dafür sorgt, dass alles um Dich herum entstehen, repariert, saniert, unterhalten werden kann...

Steuergelder werden nämlich nicht nur zur Bezahlung der Beamten verwendet...

Und schließlich muss es ja auch Menschen geben, die den Bauunternehmern mal ein wenig auf die Finger gucken... Stichwörter: Schwarzarbeit auf'm Bau, Subunternehmer aus'm Ostblock.

So ohne Grund wurde die Bauabzugssteuer oder auch der Steuerschuldwechsel bei der UST oder die Ausweispflicht für bestimmte Berufsgruppen nicht eingeführt.

Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten...

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Bei einer Schlägerei ist's ja auch von Interesse, ob der andere "nur" ein blaues Auge hat oder ob er etwa tot geprügelt wurde...

Beidesmal wurde ja geschlagen... Der Tatbestand ist ja derselbe..... *Kopfschüttel*

 

 

 

Halte ich für ein gutes Beispiel. Mich wundert bisweilen der niedrige Grad an Abstraktion bei Bewertungen hier. Klar ist sich jeder selbst der Nächste, trotzdem hat aber oben bereits erwähnter Herr Kant (der sich im Übrigen mit seiner Denke durchaus in unseren Gesetzestexten "verewigt" sieht) mit dem kategorischen Imperativ eine ziemlich gute Vorlage geliefert. Die Idee ist, glaube ich, dass man die Qualität des eigenen Handelns bewertet indem man einfach davon ausgeht, dass jeder sich davon inspiriert verhält. Damit hat man ziemlich schnell, wenn man denn akzeptiert, dass ein Gemeinwesen Kosten verursacht die kollektiv getragen werden sollen, Steuern per se legimiert. Davon ab hat man aber auch den Ansatz mit der Relativierung einer Tat in Abhängigkeit zu individuellen Eigenschaften des Täters ziemlich schnell ad absurdum geführt. Wenn man nämlich argumentiert, dass Straftaten mit materiellem Vorteilsgewinn in Abhängigkeit zur materiellen Situation des Täters bewertet werden sollen, dann ist man schnell bei der Nummer von Blackpunto. Wenn jetzt ein Schwergewichtsboxer etwa von seiner materiellen (also körperlichen) Situation ausgehend mit 30% seiner Schlagkraft einer 50kg Frau ein paar auf die Ömme zimmert, dann ist die vermutlich deutlich stärker beschädigt bis vielleicht sogar tot als wenn eine andere 50kg Frau ihre 30% abruft. Bestraft werden müssen aber beide gleich, obwohl's im einen Fall vielleicht eine dicke Backe, im anderen Fall aber ein Totschlag ist. Bevor man sich versieht haben wir dann Sonderrechte für groß gewachsene Basketballspieler und als Nächstes sogar eine gesetzliche Bevorzugung von Blonden mit dicken Titten. Wenn man das letzte Beispiel außen vor lässt sind wir also bei einem modifizierten Recht des Stärkeren, wenn man die künstliche Umschlüsselung in Kohle raus kürzt also beim Faustrecht. Der Starke benimmt sich nach Gusto weil er's eben kann. Voll geil. Und das im Land der Aufklärung. Schön wenn man über sein materielles Erbe sein kulturelles Handgepäck im hohen Bogen auf den Müll werfen kann.

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Sinn einer Strafe ist ja im allgemeinen, dem Täter einigermaßen "schmerzhaft" zu zeigen, dass seine Tat nicht OK war. Für Geldstrafen wurde daher das Prinzip der Tagessätze eingeführt - für ein und dieselbe Straftat gibt es auch die gleiche Anzahl von Tagessätzen als Strafe. Nur deren Höhe unterscheidet sich genauso, wie sich die "Schmerzgrenzen" der Täter unterscheiden. Wenn ein Hartzer eine Straftat begeht und dafür mit 50 Tagessätzen zu je 10 Euro belegt wird, tut ihm das sicher vergleichbar weh, wie einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmer, der für die gleiche Straftat mit 50 Tagessätzen zu je 2.000 Euro belegt wird.

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Stimmt, aber das wird trotzdem so gehandhabt, Stichwort Tagessatz. Scheinbar werden gleiche Straftaten doch verschieden bestraft. Ungerecht?

 

Da wirfst Du jetzt was durcheinander. diese Tagessätze beziehen sich ausschließlich auf Geldstrafen. Damit sollen eben diese gerechter, da Einkommensbezogen sein. Das hat aber mit dem Strafmaß, gerade bezügl. Freiheitsstrafen, nichts zu tun.

 

Edit: sidewalksurfer war schneller

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Die Strafe wird nunmal an der "Schwere" eines Verbrechen bemessen.

Bei Gelddelikten ist es halt die Höhe..

Bei einer Schlägerei ist's ja auch von Interesse, ob der andere "nur" ein blaues Auge hat oder ob er etwa tot geprügelt wurde...

Beidesmal wurde ja geschlagen... Der Tatbestand ist ja derselbe..... *Kopfschüttel*

 

 

neneneeeee... nach freeriders Logik würde man sagen müssen: Ne Ohrfeige von nem 8jährigen Mädchen hat das gleiche Strafmaß verdient wie'n Schwinger von Klitschko - beide haben etwa 80% ihrer Armkraft eingesetzt...

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Da wirfst Du jetzt was durcheinander. diese Tagessätze beziehen sich ausschließlich auf Geldstrafen. Damit sollen eben diese gerechter, da Einkommensbezogen sein. Das hat aber mit dem Strafmaß, gerade bezügl. Freiheitsstrafen, nichts zu tun.

 

Edit: sidewalksurfer war schneller

 

So hab ichs auch verstanden. Nichtsdestotrotz werden für die gleiche Straftat verschiedene, zumindest im Betrag, Strafen verhängt. Ich kann die Argumentation der beiden, freerider und robe, zumindest in Grundzügen nachvollziehen. Die kriminelle Energie für die Steuerhinterziehung finde ich z.B. beim Uli jetzt nicht massiv als höher zu bewerten als beim Handwerker der regelmässig ab Freitag mittags am Fiskus vorbei malocht. Ich lasse da jetzt bewusst die Beispiele mit Körperverletzung ausser Acht. Das ist m.M.n. eine andere Baustelle.

 

 

Sinn einer Strafe ist ja im allgemeinen, dem Täter einigermaßen "schmerzhaft" zu zeigen, dass seine Tat nicht OK war. Für Geldstrafen wurde daher das Prinzip der Tagessätze eingeführt - für ein und dieselbe Straftat gibt es auch die gleiche Anzahl von Tagessätzen als Strafe. Nur deren Höhe unterscheidet sich genauso, wie sich die "Schmerzgrenzen" der Täter unterscheiden. Wenn ein Hartzer eine Straftat begeht und dafür mit 50 Tagessätzen zu je 10 Euro belegt wird, tut ihm das sicher vergleichbar weh, wie einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmer, der für die gleiche Straftat mit 50 Tagessätzen zu je 2.000 Euro belegt wird.

 

Das ist dann aber leider wenig durchgängig gestaltet. Bei Verkehrsdelikten kümmert es komischerweise auch keinen wieviel man verdient. Selbst dort müsste man dann konsequent die Höhe des Bussgeldes an den Verdienst koppeln. Wie ich oben bereits geschrieben habe sehe ich keinen großen Unterschied ob ein Mittelständler oder ein Reicher 40% seines Vermögens hinterzieht. Ist meine Sichtweise, klar und muss nicht jedem passen.

 

Ersparen könnte man sich allerdings das reflexartige Bellen der Forumsgranden wenn mal jemand mit einer anderen Meinung hausieren geht. Da wird das ständige Gelabere von Demokratie letztendlich zur Farce.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Ersparen könnte man sich allerdings das reflexartige Bellen der Forumsgranden wenn mal jemand mit einer anderen Meinung hausieren geht. Da wird das ständige Gelabere von Demokratie letztendlich zur Farce.

 

 

Iss'n zweischneidiges Schwert was du da führst. Du forderst mit "ersparen" Fresse halten, d.h. seine Meinung nicht zu äußern. Im Gegenzug wird hier nur kommentiert, also eigene Meinung zu anderer Meinung geäußert, jeweils sogar in Form von durchaus reflektierten Argumenten. Was iss jetzt besser um Demokratie nicht zur Farce werden zu lassen? Maul halten mit eigener Meinung wie du das forderst? Echt jetzt?

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Iss'n zweischneidiges Schwert was du da führst. Du forderst mit "ersparen" Fresse halten, d.h. seine Meinung nicht zu äußern. Im Gegenzug wird hier nur kommentiert, also eigene Meinung zu anderer Meinung geäußert, jeweils sogar in Form von durchaus reflektierten Argumenten. Was iss jetzt besser um Demokratie nicht zur Farce werden zu lassen? Maul halten mit eigener Meinung wie du das forderst? Echt jetzt?

Du musst Dich jetzt nicht angesprochen fühlen, obwohl der Bezug zu Kant mittlerweile ermüdet. Ich nehme Bezug auf die haarsträubenden Vergleiche mit dem manch anderer den geschriebenen Wahnsinn noch potenziert.

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Ich fühle mich nicht persönlich angesprochen, eher so allgemein. Also wenn jetzt jemand meint, er müsse sich als Verteidiger der Demokratie durch Fordern von Maulkörben aufschwingen. Das scheint mir nicht voll schlüssig.

 

Ansonsten stimmt das wohl, manch ein Philosoph ist tatsächlich anstrengend/ermüdend zu lesen. Was jetzt gerade den Herrn Kant angeht würde ich ihn aber inhaltlich eher als anregend bezeichnen wollen. Wenn man halt Bock auf den ollen Scheiß hat, modern im Sinne von angesagt ist das natürlich erst mal nicht.

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Ich fühle mich nicht persönlich angesprochen, eher so allgemein. Also wenn jetzt jemand meint, er müsse sich als Verteidiger der Demokratie durch Fordern von Maulkörben aufschwingen. Das scheint mir nicht voll schlüssig.

 

Jetzt muss ich leider Dir erstmal absprechen ausreichend abstrahieren zu können. Jetzt liest du nochmal genau durch was ich geschrieben habe und dann kommst du vielleicht zu dem Schluss, dass ich nicht die Diskussion an sich abwürgen will, sondern eher das tumbe Gebelle und die blümerante Phantasie im quervergleichen von einer handvoll Dauerposter verurteile. Das erscheint mir aber eher ein Kampf gegen Windmühlen, wenn ich die Jahre im GSF resümiere :gsf_tumbleweed:

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Hab's noch mal gelesen.  Du schreibst "Ersparen könnte man sich......". Das kann zum einen meinen, dass man/du das nicht mehr lesen willst. Was ja nun wirklich kein Problem ist, also zumindest kein Unlösbares. Zum anderen aber halt auch, dass man/sie (die Granden, wer auch immer das sein mag) das nicht mehr schreiben sollen. Wenn Ersteres liegt die Lösung, denke ich, auf der Hand. Wenn Letzteres siehe mein Beitrag oben. Oder ist mir bedeutungsmäßig was entgangen?

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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
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    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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