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Kochen ohne Kohle


Timas

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Auch günstig und lecker:

Hack mit Lauch, Reis und Karotten.

- 250g Reis kochen

- 750g Lauch , 250g Karotten, 1 gr. Zwiebel klein scheiden.

- Zwiebel in Butter andünsten, dann 400 gr. Hack dazu und anbraten und würzen (Salz/Pfeffer).

- dann Gemüse dazu + ne halbe Tasse Wasser. Das ganze dann gardünsten.

- am Schluß den Reis dazugeben und ordentlich vermengen.

Oberlecker, reicht für zwei Tage wenn man es allein ißt und kostet nen Appel und nen Ei.

:-D

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Top-Benutzer in diesem Thema

Schnell und billich:

Ab zu Kaufland, dort

1 Pfund gemischtes Hack (1,60)

1 Tüte Penne Rigate (0,30)

2 Zwiebeln klein hacken (1 Beutel weiß ich jetze nich...)

N bisken Tomatenmark, Gemüsebrühe, Pfeffer, Paprikapulver (hat man immer zh)

Hack und Zwiebeln mit nem Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer und Paprikapulver anbraten, Tomatenmark dazu, mit Wasser aufgießen, parallel dazu die Nudeln in Brühe und mit etwas Öl kochen, feddich, Gibt lecker Nudeln mit Bolognese ohne Fix-Produkte, kostet alles in allem 2,50 und reicht für zwei Loite für eine Mahlzeit... Könnte ich 5x die Woche futtern...

Alternativ: Billich-Labskaus...

ebenfalls 1 Pfd. Hack (oder auch Corned Beef ausser Dose...), Rote Beete und 2x KaPü ausser Tüte, n paar kleingehackte Gewürzgurken dazu, (mindestens) dreimal aufwärmen, is fast, wie von meiner Oma... Hab ich auch immer schön für mich allein, da die Berliner allgemein und meine Frau im Besonderen sowat ekelich finden (komisch... :-D , ick finds jut, mein Leibgericht...)

Hauptsache, da is ordentlich Fleisch drin, der Rest is eh nur Beiwerk... :-D

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-Pannekoken:

Mehl, 1 ei, Milch, Salz zu einem dünnen Teig verühren., in der Pfanne ausbacken

Je nach Geschmack mit Apfelstücken, Zucker und Zimt

oder

mit Schinkenstreifen oder mit gebratenen Champingons.

-Rahmgemüse ( Blumenkohl oder Kohlrabi, gibts bei Aldi und Co)

mit Kartoffeln und rohem Schinken.

- Bratkartoffeln, Spinat und Spiegelei - gibts auch alles bei Aldi

- Nudelauflauf:

Gekochte nudeln (auch Reste) in einer Auflaufform mit Schinkenwürfeln und Ziebelstückchen mischen und mit Käse überbacken.

Mit ordentlich Ketschap essen. Lecker!

Teuer sind eigentlich fertig- und halbfertigprodukte. Am biligsten kocht man, wenn man frisches Gemüse kauft, dazu ein bisschen Hack, Pasta etc.

Wer billig und gut kochen will, der sollte sich das Buch "Das elektrische Kochen" besorgen, am besten eine alte Ausgabe. Das gibts schon seit 60 Jahren.

Da steht alles drin, wie man gut und billig nach deutscher Hausfrauenart kocht.

Übrigens ist Aldi nicht immer billiger.

Wir haben das etztens mal mit Schinkenaufschnitt ausprobiert ( im Suff :-D ):

100g luftrockener Schinken ergeben ausgelegt ca 0,4qm Fläche, 100g Schinken vom Metzger ergeben fast 0,6qm Fläche.

Der Metzgerschinken ist leckerer und dünner geschnitten als das Wasseraldizeug...

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Dachte mir wenn ich nach tausend Jahren mal wieder etwas schreibe, dann zumindest etwas Sinnvolles:

Also, schnell gemacht und günstig:

1 Packung Penne oder was halt gerade da ist --> fertig kochen.

Während dessen ein gutes Stück Gorgonzola mit einem knappen Becher Sahne in einen Topf und langsam erwärmen bis alles schön sämig ist, dann noch etwas schwarzen Pfeffer und eine Prise Salz dazu.

1 Packung Iglo Blattspinat in einem Topf aufwärmen.

Die Nudeln abgießen, Blattspinat drauf, Gorgonzola Sahnesoße drauf und ordentlich umgerührt, fertig und super lecker!

Bis denne

Frank

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nudeln mit eier

zöpfli oder spiralnudeln kochen, 4-5 eier verquirlen, beides danach in die pfanne zum anbraten(Wie rührei) ordentlich salz und ketchup (auf teller nicht pfanne) statt ketchup geht auch geflügelsoße

dauert 15min, kostet keine 2 ois

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Zutaten für 2 gute Portionen

200 g Nudeln (Spaghetti)

1 Zehe/n Knoblauch, groß

1 kleine Zwiebel(n)

Parmesan, gerieben

200 g Schinken, am besten aber Baconwürfel

2 Ei(er)

125 ml Milch

Salz und Pfeffer

Öl (Olivenöl)

Zubereitung

Zunächst die Spaghetti nach Packungsangabe in Salzwasser kochen und anschließend abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen, klein schneiden und zusammen mit etwas Olivenöl in einer großen Pfanne anrösten. Anschließend den Bacon Schinken in kleine Stücke bzw. Streifen schneiden und ebenfalls leicht mit anrösten. Nun die geschälte und zerdrückte Knoblauchzehe hinzugeben und unter Rühren anrösten lassen. Das Schinken-Zwiebel-Knoblauch-Gemisch mit der Milch aufgießen und mit Parmesan (Menge je nach Geschmack) ergänzen. Anschließend die Eier aufschlagen, mit einer Gabel verquirlen und in die Pfanne hinzu geben. Das Ei unter die anderen Zutaten rühren und leicht stocken lassen. Abschließend wird das Sugo noch mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt. Die mittlerweile al dente gekochten Spaghetti in die Pfanne geben und nochmals gut durchrühren (bis das Sugo gut mit den Nudeln vermischt ist).

Wenn das mal nicht leicht, lecker und auch noch billig ist... damit könnt ihr die Schnecken schon ganz gut beeindrucken... :-D

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Ein weiteres Beispiel aus der verstaubten, aber leckersten, guten alten schwäbischen Schatzkiste:

Lauchflädlestorte

Für die Lauchpampe:

-750 g Lauch (circa 5 von den Monstern) (Marktkauf: 75 cent)

-eine Zwiebel (hat ja jeder Zuhause)

-halbe Tasse Weißwein (trockener ist am besten) (1 Liter TetraPak Wein im Marktkauf, schmeckt erstaunlicherweise echt gut, 99 cent)

-ein Becher Sahne, muss aber nicht sein (75 cent)

Lauch und Zwiebeln klein schneiden, in einer großen Pfanne o.ä. andünsten, mit Wein ablöschen, mit Sahne (oder Wasser) und Gewürzen schmackhaft machen, einkochen lassen.

Für die Flädle:

-circa 100 g Mehl (hat jeder Zuhause? Sonst: 1kg = 99 cent)

-4 -5 Eier (je nach Größe) (beim Bauern um die Ecke :-D )

-Salz

-halbe Tasse Milch (siehe Mehl)

Der Teig sollte schön flüssig sein, aber ich denke jeder hat schonmal Flädle (Pfannkuchen, herzaft) gemacht. Die Flädle sollten schön dünn sein.

Ausserdem braucht man 7-10 Scheiben gekochten Schinken ( ca. 1,20 ?) und geriebenen Käse (60 cent), für Gourmets nochmal Sahne.

Backofen auf 200° vorheizen. Auflaufform einfetten. Flädle reinlegen, Scheibe Schinken drüber, mit Lauchpampe beschmieren, Flädle drüber, Scheibe schinken drüber, mit Lauchpampe beschmieren usw usf, zum Schluss ein Flädle als Deckel oben drauf, mit geriebenem Käse bestreuen, evtl Sahne drüber gießen, ab in den Backofen.

Sollte man nicht denken, geht aber verdammt schnell!!!

Die Lauchflädlestorte mit den eben beschriebenen Mengenangaben reicht locker (!!!) für 4 Personen, das Zeug stopft wie Sau.

Ich persönlich mag das ganze mit viel Muskat. Lauch enthält viele Vitamine und Mineralien und natürlich pflanzliches Eiweiß. Sehr gesund.

Sehr schade, dass diese hervorragende schwäbische Speise schon früh in der Versenkung verschwunden ist :-D

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Dachte mir wenn ich nach tausend Jahren mal wieder etwas schreibe, dann zumindest etwas Sinnvolles:

Also, schnell gemacht und günstig:

1 Packung Penne oder was halt gerade da ist --> fertig kochen.

Während dessen ein gutes Stück Gorgonzola mit einem knappen Becher Sahne in einen Topf und langsam erwärmen bis alles schön sämig ist, dann noch etwas schwarzen Pfeffer und eine Prise Salz dazu.

1 Packung Iglo Blattspinat in einem Topf aufwärmen.

Die Nudeln abgießen, Blattspinat drauf, Gorgonzola Sahnesoße drauf und ordentlich umgerührt, fertig und super lecker!

Bis denne

Frank

nimm da mal weissen pfeffer statt dem schwarzen, wirst sehn is besser

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Ein weiteres Beispiel aus der verstaubten, aber leckersten, guten alten schwäbischen Schatzkiste:

Lauchflädlestorte

Für die Lauchpampe:

-750 g Lauch (circa 5 von den Monstern) (Marktkauf: 75 cent)

-eine Zwiebel (hat ja jeder Zuhause)

-halbe Tasse Weißwein (trockener ist am besten) (1 Liter TetraPak Wein im Marktkauf, schmeckt erstaunlicherweise echt gut, 99 cent)

-ein Becher Sahne, muss aber nicht sein (75 cent)

Lauch und Zwiebeln klein schneiden, in einer großen Pfanne o.ä. andünsten, mit Wein ablöschen, mit Sahne (oder Wasser) und Gewürzen schmackhaft machen, einkochen lassen.

Für die Flädle:

-circa 100 g Mehl (hat jeder Zuhause? Sonst: 1kg = 99 cent)

-4 -5 Eier (je nach Größe) (beim Bauern um die Ecke :-D )

-Salz

-halbe Tasse Milch (siehe Mehl)

Der Teig sollte schön flüssig sein, aber ich denke jeder hat schonmal Flädle (Pfannkuchen, herzaft) gemacht. Die Flädle sollten schön dünn sein.

Ausserdem braucht man 7-10 Scheiben gekochten Schinken ( ca. 1,20 ?) und geriebenen Käse (60 cent), für Gourmets nochmal Sahne.

Backofen auf 200° vorheizen. Auflaufform einfetten. Flädle reinlegen, Scheibe Schinken drüber, mit Lauchpampe beschmieren, Flädle drüber, Scheibe schinken drüber, mit Lauchpampe beschmieren usw usf, zum Schluss ein Flädle als Deckel oben drauf, mit geriebenem Käse bestreuen, evtl Sahne drüber gießen, ab in den Backofen.

Sollte man nicht denken, geht aber verdammt schnell!!!

Die Lauchflädlestorte mit den eben beschriebenen Mengenangaben reicht locker (!!!) für 4 Personen, das Zeug stopft wie Sau.

Ich persönlich mag das ganze mit viel Muskat. Lauch enthält viele Vitamine und Mineralien und natürlich pflanzliches Eiweiß. Sehr gesund.

Sehr schade, dass diese hervorragende schwäbische Speise schon früh in der Versenkung verschwunden ist :-D

ich komm zum essen!

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Gebackener / gebratener Schafskäse

Ein Stück Schafskäse in zerquirltem Ei mehrfach wenden. Dann Paniermehl mit etwas Pfeffer & Salz vermischen und eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Den Schafskäse nun mehrmals in der Panade wenden, bis man kaum noch weiße Stellen sieht. Den Käse in der vorgeheizten Pfanne schön goldbraun braten. Auf den Tellern, ordentlich Zwiebelringe drauf... lecker!

Euer Witzigmann

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so, jetzt mal wieder was von meiner wenigkeit......penne mit spinat & feta

je eine packung rahmspinat spinat und feta zusammen in ner pfanne erhitzen, mit salz, peffer & knofi abschmecken. 500 g penne al dente kochen und dazu. lecker & günstig. und schnell. wer zeit hat, kann auch noch nen paar zwiebelchen anschwitzen. aber das ist nur optional.

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Habe ich gestern mal ausprobiert... ein wenig rumgesaut macht aber Spaß mal alles selber zu machen... geht auch mit dem "normalo" Mehl! :-D

Pizza selber gemacht nach einem aus dem Netz rausgesuchtem Rezept:

Zwar gibt es im Handel zahlreiche Backmischungen und natürlich auch komplett backfertige Pizzen, die zum Teil durchaus befriedigende Resultate ermöglichen ? aber eine komplett selbst gemachte Pizza kommt nicht nur ohne industrielle Zusätze aus, sondern schmeckt auch unvergleichlich viel besser. Wer die nachfolgenden Tipps berücksichtigt, kann auf dieser Basis bald die vielfältigen Möglichkeiten der Pizzaküche erkunden.

Teig

Wer einen guten, typischen Pizzateig herstellen möchte, sollte sich vor Augen führen, dass eine Pizza historisch und auch von ihrer heutigen kulinarischen Funktion aus betrachtet kein Hefekuchen ist, sondern eher ein warmes, belegtes Hefebrot. Und das heißt: lieber nicht das übliche 405-Weizenmehl verwenden, sondern ein etwas schwereres, z. B. vom Typ 550. Es ergibt insgesamt einen würzigeren, aber auch (gewünscht) unregelmäßigeren Teig. Ein mögliches Teigrezept wäre wie folgt (Mengenangaben für zwei Pizzen à ca. 30 cm Durchmesser bzw. ein Blech):

Zutaten

500 g Mehl (z. B. Weizenmehl Typ 550 oder italienischer Ausmahlungsgrad Typ 00)

200 ml Wasser (bitte mit der Menge etwas experimentieren)

1 Würfel frische Hefe

1 EL Olivenöl

1 TL Salz

1 TL Zucker (als Hefebeschleuniger und zur geschmacklichen Abrundung)

100 ml Milch (macht den Teig weicher)

Zubereitung

Wichtig ist, dass alle Zutaten zum Verarbeitungszeitpunkt lauwarm sind ? auch Hefe und Wasser. Nur so entsteht ein harmonischer Teig.

In einer großen Schüssel Hefe in einem Teil des Wassers auflösen und leicht verrühren. Einige Minuten stehen lassen.

Nun nach und nach die anderen Zutaten hinzufügen (Mehl und Wasser auf mehrere ?Portionsgaben“ verteilt).

Wenn eine weiche, nicht zu klebrige Masse entstanden ist, aus der Schüssel nehmen und ca. 10 Minuten kneten. Am besten mit den Fäusten arbeiten; dabei das Teigstück immer wieder viertelweise drehen.

Den Teig ggf. portionieren, wieder in eine Schüssel (die am besten mit etwas Olivenöl gefettet wurde) legen und bei Zimmertemperatur ca. drei Stunden gehen lassen.

Den fertigen Teig dann zu einer Scheibe von ca. 30 cm Durchmesser ausrollen. Wie man das am besten macht, hängt von Ausrüstung, Geschick und Showtalent ab ? das kreisende Hochwerfen ist für den Geschmack keinesfalls essentiell. Auf jeden Fall sollte der Teig insgesamt sehr dünn und am Rand etwas erhöht sein.

Im Restaurant ?Bellavista“ in Travemünde geht der Teig übrigens sage und schreibe 24 Stunden, allerdings im Kühlraum.

Belag

Der New Yorker Food-Journalist Jeffrey Steingarten meint: ?Das Wichtigste an einer Pizza ist die Kruste. Der Belag ist sekundär.“ Das ist zwar sehr zugespitzt, im Kern aber wahr. Eine typisch italienische Pizza ist auch niemals überbordend belegt oder extrem gewürzt. Der Teig steht im Vordergrund, die Zutaten sollten harmonieren und sich nicht aufdrängen. Sehr wichtig ist auch, dass die Zutaten nicht zu feucht sind, da sie sonst den Boden durchmatschen und/oder auf ihm eine Art See bilden. Daher gilt auch: Die Pizza muss nach dem Belegen sofort in den Ofen. Der Grundbelag besteht meist aus:

Tomatensauce: Entweder nimmt man sehr aromatische, gehäutete, frische Tomaten oder Flaschentomaten aus der Dose, abgetropft (ggf. sogar ausgedrückt) und fein gehackt, dazu etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und ggf. Oregano (diesen weglassen, wenn später Basilikum auf die Pizza kommt). Die Sauce sollte sehr dick sein, evtl. mit Tomatenmark anrühren. Sie muss nicht vorher gekocht werden, manche tun es dennoch. Man streicht ca. zwei Esslöffel dünn auf die Pizza; am Rand etwa 3 Zentimeter frei lassen.

Mozzarella: Die von Profis verwendete Mozzarella ist trockener als das, was man als Normalverbraucher in der Regel bekommt. Behelfsweise nimmt man eine Mozzarellakugel (es darf ruhig die günstige Variante aus Kuhmilch sein), schneidet sie in kleine Würfelchen, drückt sie in einem Sieb aus und lässt sie dann noch einige Stunden stehen. Hiervon eine gute Handvoll auf der Pizza verteilen. Büffelmozzarella ist sehr viel aromatischer, aber eigentlich auch zu schade als ?Grundkäse“. Je nach gewünschtem Resultat (z. B. für die Margherita) kann man einige Scheiben Büffelmozzarella kurz vor Ende der Backzeit mit auf die Pizza geben. Mozzarella ist deshalb ein so klassischer Pizzakäse, weil sie zum einen gute Schmelzeigenschaften und zum anderen keinen zu kräftigen Geschmack hat. Der in Deutschland noch oft als Ersatz verwendete Edamer hat einen völlig anderen Charakter. Parmigiano-Reggiano wiederum ist relativ fettarm und schmilzt daher nicht besonders gut.

Einige klassische Beläge finden sich im Beitrag Pizza. Für weitere Beläge geben die Pizzabäckerregeln der Associazione vera pizza napoletana einen ebenso allgemeinen wie schlüssigen Grundsatz vor: ?Alle Abweichungen nur in den Grenzen guten Geschmacks oder kulinarischer Verantwortlichkeit.“ Improvisieren und Experimentieren sind also immer möglich; aber was außerhalb einer Pizza schon nicht harmoniert, tut es nach 10 Minuten Backzeit wahrscheinlich auch nicht ? und was ein klassisches, in sich abgeschlossenes Gericht ist, wird mutmaßlich nicht besser, wenn man es auf einer Pizza verteilt. Die überschäumende Fantasie zahlreicher Pizzadienste sollte man hier eher im Lichte des lauten Marketinggetrommels betrachten als mit der kulinarischen Brille.

Der Backvorgang einer Pizza ist zwar kurz, aufgrund der hohen Temperaturen aber dennoch für manche Beläge zu stark. Es empfiehlt sich daher, Wurst, Schinken oder frische Kräuter nur sehr kurz mitzubacken oder sogar erst auf die fertige Pizza zu geben. Einige Tropfen Olivenöl vor dem Backen und am Schluss machen sich meistens auch gut.

Backen

In einem professionellen Pizzaofen backt die Pizza nur wenige Minuten lang bei Temperaturen von 350 bis über 400 Grad Celsius. Das ist mit Haushaltsbacköfen nicht zu erreichen. Um im Resultat dennoch so nahe wie möglich an die Profiqualität zu kommen, muss der Backofen auf höchster Stufe vorgeheizt werden. Wer einen Backstein aus Schamott besitzt, heizt ihn natürlich mit auf; Ähnliches empfiehlt sich bei Verwendung eines Backblechs.

Knifflig ist auch das Hineinschieben der Pizza, die ja ungebacken relativ instabil ist. Ein Brotschieber, mit etwas Maismehl bestäubt, leistet die besten Dienste, ersatzweise kann man einen breiten, metallenen Tortenheber verwenden. Auch auf das Backblech kann man unmittelbar vor dem Backen etwas Maismehl streuen; es verhindert Anbrennen und kann Schwitzwasser aufnehmen. Bei 270 Grad Celsius benötigt eine Pizza knapp 10 Minuten. Die Oberfläche sollte einige Blasen werfen, der Rand unregelmäßig gebräunt (evtl. mit schwarzen Flecken) und aufgegangen sein. Die fertige Pizza wird am besten mit einem Pizzaschneider portioniert.

Gefunden auf www.kochpiraten.de

Bearbeitet von Nude&Rude
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Bei der selbstgemachten Pizza ist es am besten man hat ne Platte die man unter dem Grill mit aufheizt und die Pizza direkt auf der Platte macht. Ich hab eine gebrannte Tonplatte die genau auf ein Backblech passt. Geht aber auch ne unglasierte Terakotta- Granit- oder auch Betonplatte. Der unterschied ist gewaltig :-D :-D

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Bei beidem natürlich! :-D

dat sind hier ja mal angebote. huihuihui. :-D

hier mal wieder was aus dem hause kitten:

käse-hackfleischsuppe

500 g hackfleisch

2 packungen schmelzkäse (für aufs brot streichen)

1 stange poree

poree in ringe schneiden, mit hackfleisch und käse ca 1,5 stunden vor sich hin köcheln lassen. mit salz, pfeffer & etwas granuliertem knoblauch abschmecken.

mit baguette essen...kann man auch gerne stippen....auch gut zum einfrieren

schmeckt vor dem saufen...legt ne super grundlage....und am nächsten tag nochmal zum ausnüchtern und kater bekämpfen.....

wieder was für fresssäcke.

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  • 5 Monate später...

so mal was von fenschmecker sellini

man nehme schinken 2-3 scheiben (von dem gekochten) 2 mal schmelzkäse und tortelini nun schmeisst man die tortellini nach anweisung ins wasser tut den käse in einwenig wasser (ein kleinen fingerbreit nach gefühl) und nun zerstampft man den käse mit einem rührgerät (schneebesen) und haut den noch den schinken rein lecker essen für 1,5 personen

schnell gemacht mit 2? nicht teuer

und den käse kann man auch aufsbrot machen die restliche soße kann man mit einwenig hack soße noch weiter zu lasagne verarbeiten

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Habe ich gestern mal ausprobiert... ein wenig rumgesaut macht aber Spaß mal alles selber zu machen... geht auch mit dem "normalo" Mehl! :-D

Pizza selber gemacht ...

Fertig-Pizza kommt bei mir nicht ins Haus, da ich aber ein sehr bequemer Mensch bin, mache ich den Pizza Teig immer in einer Brotbackmaschine. Einfach alle Zutaten reinschmeißen, auf Programm "Teig" und den Rest macht die Maschine. Keine Sauerei und minimaler Arbeitsaufwand.

Ausrollen und Belegen dann natürlich wie gehabt.

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    • Feedback finde ich gut.   Mach mal Vorschlag, muss mit Bestuhlung vor der Tür sein und Feitags um 19 Uhr Kapazitäten.   ...und ein paar Mopeten müssen auch stehen können.
    • Die Gedanken sind schon richtig.   Grundsätzlich würde ich es nicht nur auf die Bedüsung schieben. Es wird ja nicht nur wegen der Bedüsung zu heiß. Ein gut beobachtbares Beispiel ist die BigBoxSport von BGM. Mit jedem Lauf ging die Leistung runter. Durch das zu kleine Endrohr wird der Zylinder zu heiß. Diesen Zylinderkiller kann man nicht wirklich wegbedüsen.   Das mit dem 3. und 4. Gang möchte ich von meiner Seite aus bestätigen. Ein idealer Motor liefert komplett idente Kurven auch beim 10. Lauf (zwangsgekühlt vorausgesetzt). Den 1. Lauf mal außer Acht gelassen. Und wenn Unterschiede sind sollte der 4. Gang mehr anzeigen wenn es ein Straßenmotor sein soll. Bei Rennmotoren ist das wiederum nicht so wichtig. Die haben zu kurze Vollgaszeiten. Von Strecken wie Magny Cours abgesehen.  Beim idealen Motor passt auch sonst alles. Auspuffresonanz, Verdichtung, Zündung, Quetschspalte.... Wenn man also solche Kurven erhält, ist mein Vertrauen in den Motor schon mal groß das es auf der Straße keine Problem gibt.    Rennauspuffe sind da natürlich nochmal ein anderes Thema, vor allem was Teillastbereiche betrifft.    Man kann mit etwas Gefühl auch die Teilbereiche des Vergasers am Prüfstand rausfahren. Einfach gute Markierungen machen und mit Teillast beschleunigen und vergleichen. (Dabei kommt mir jetzt grad die Idee das ich da mal so eine Art klemmbaren und verstellbaren Anschlag entwickeln könnte - oder gibts sowas schon?)   Ach und meines Erachtens auch ganz wichtig. Der Zeitraum der vergleichbaren Messungen. Viel Erfahrung am Prüfstand mit unterschiedlichen Motoren sollte vorhanden sein um Messungen die z.B. 1 Monat auseinander sind deuten zu können. Das kommt mit der Zeit. Darum sind die Rahmenbedingen beim Messen so wichtig. (Fahrweise - warum drehen manche auf dem Prüfstand, auch wenn die Messung schon läuft, das Gas über mehrere Sekunden nur langsam auf?) Wer sitzt wie oben. Reifendruck und auch ein bisschen welcher Reifen (Rennreifen oder ein 20 Jahre alter Holzreifen) Wenn man diese Rahmenbedinungen immer gleich hält kann man schon viel ausblenden zum Kurven vergleichen.    Wenn es wirklich ein echter Vergleich sein soll. so schnell hintereinander wie möglich (siehe z.B. meine Zylinder und Auspufftest immer an einem Tag ausgefüht) - Am Abend davor liefert öfter andere Ergebnisse als am Tag danach als man meint gleiche Motortemperatur  gleiche Fahr und Belastungsweise des Fahrzeugs - ich benutze dafür einen Motorhalter wo der Motor immer gleich niedergespannt ist. mindestens die 1. Messung, je nach Motor auch die 2. Messung zählt nicht. Auch wenn der Motor nur kurz aus war zum Bedüsen. Wenn ich den Motor starte beschleunige ich einmal alle Gänge voll durch. Damit ist die 1. Messung quasi simuliert.  Gleiche Basis, nicht einen Auspuff an 2 verschiedenen Motoren testen - auch wenn sie vorher ein ähnliches Ergebnis lieferten  Auch andere Erfahrungen kommen mit der Zeit. Ein Beispiel. Die GTS Vespa braucht einige Läufe bis sie gleichmäßige Ergebnisse abliefert. Da muß schon alles voll auf Betriebstemperatur sein. Bis dahin geht die Leistung immer nach oben. 5-6 Läufe würde ich jetzt mal sagen, auch wenn man sie vermeintlich warm draufstellt - außer sie kommt wirklich grad jetzt von der Straße.   Ein Grund warum, wenn wir mit dem Prüfstand wo stehen, immer 3 Läufe fahren lassen um einigermaßen reele Ergebnisse zu bekommen. Je nach Beobachtung messe ich das Getriebe nochmal mit einem anderen Gang und lasse noch einen Lauf fahren damit für den Besitzer auch wirklich eine Erkenntnis rauskommt. Ich habe oft beobachtet das auf Veranstaltungen 1 Lauf gemacht wurde und aus. Diese 1. Messung ist definitiv Müll.    Und wenn ich schon so schreibselig bin.  Für alle die nach einem Prüfstandslauf zum Betreiber gehen und sagen sie hatten voriges Jahr bei dem xy Prüfstand 1,34 PS mehr: Ein Rollenprüfstand - egal welcher! - ist nur ein Vorher Nacher Vergleichsmessgerät. Kein Absolutwertmessgerät. Es gibt keinen "geeichten" Rollenprüfstand auch wenn manche Hersteller das vermitteln wollen. Wonach auch?! Es gibt kein UrPrüfstandsPS wie ein UrKilo oder einen UrMeter und somit auch kein geeichtes Justagegerät für Prüfstände! Viel zuviele Einflussfaktoren beeinflussen vergleichbare Ergebnisse auf unterschiedlichen Prüfständen an unterschiedlichen Orten. Dafür gibts die Prüfstandsveranstaltungen. Obwohl da auch die Einheimischen einen Ticken Vorteil haben! Und Motore, schon gar nicht Vergasermotoren verhalten sich geradlinig. Die Formeln (DIN, SAE, EWG....) können gar nicht korrekt korrigieren weil es allgemeine Formeln sind und jeder Motor anders reagiert auf unterschiedliche Temperaturen, Lufdrücke, Luftfeuchtigkeit.   Pff. Ich wollte nur kurz meine Mails checken....         
    • was kostet denn eine beglaubigte Übersetzung eines Kaufvertrages? in den Fall vielleicht so 800€?
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