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stalins

Empfohlene Beiträge

Ein schöner Trailer zu einer aktuellen Doku über die 2014er-Szene in London.

Am besten den ganzen Film mal ansehen und diesen ganzen Quadrophenia-, Arbeiterklasse- und Patchwork-Parka-Schwachsinn vergessen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=V8GxsjvJAXY&feature=youtu.be

 

Cheers.

Bearbeitet von Fred S.
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Eddie Piller :inlove:

 

Das Video gibt einen Eindruck was MOD heute ist, nämlich keine Jugendbewegung mehr

sondern etwas was Leute vor 20,30 Jahren angefangen haben. Look, Musik und Style

haben sie einfach beibehalten nur ist das 2014 nicht mehr modern sondern retro.

Ja und? Scheißegal...

 

Wo war noch mal der Ignore-Button?

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Klar ist das retro - genauso retro wie heute Schaltroller zu fahren und Northern-Soul zu hören.

Das war auch 1977 und 1985 schon retro, obwohl jedes Jahrzehnt neue Facetten hinzugefügt hat.

"Modernistisch" war die ganze Szene lediglich in den ganz frühen Sechzigern, als sie in den Jazzclubs von London begann.

KTF!

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Ein schöner Trailer zu einer aktuellen Doku über die 2014er-Szene in London.

Am besten den ganzen Film mal ansehen und diesen ganzen Quadrophenia-, Arbeiterklasse- und Patchwork-Parka-Schwachsinn vergessen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=V8GxsjvJAXY&feature=youtu.be

 

Cheers.

 

Krass da sind viele dabei mit denen ich in meinen 10 Jahren in London rumgehangen bin, mein Club dort drüben (bar italia), Freunde und so weiter. Mir war gar nicht klar das das alles sogenannte MODs sind. ich dachte immer nur die sind Hipster mit Hang zu Vintage Mode, die vergessen haben Sich die Haare über den Koteletten zu scheiden. Irgendwie scheint das alles voll an mir vorbeigegangen zu sein. Naja...

Bearbeitet von poppa
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modern, bzw. aktuell war mod 1979 und 1985 oder 1989 auf jeden fall. 

nicht "retro". mod war damals ein punk-derivat mit diy-charakter. 

es gab nichts von der stange, mein viel zu großes fred perry kaufte ich am grabbeltisch 

in der tennisabteilung eines sportgeschäfts, infos kamen über analog-fanzines, platten blind per mailorder und parties 

wurden im juz selbstorganisiert. diy ist der schlüssel zur vitalität, das gegenteil von konsumistisch.

im fazit ergibt sich daraus eine lebendige kultur.

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Meiner Ansicht nach sollte man das Thema, welches so viel Spreng- und Diskussionsstoff zu bieten hat, mit Gewalt lösen. Andere Wege sehe ich nicht. Zuvor sollten jedoch die Beleidigungen noch an Schärfe zunehmen, damit man sich hochschaukeln und Adrenalin in ausreichenden Mengen ausgeschüttet werden kann.

 

Ich fange mal an: Ihr seid alles ranzige Würste und unwürdig, über MODs und MOD-sein überhaupt sprechen zu dürfen!!!! Ich bin der letzte MOD auf Erden und reite auf dem letzten Einhorn ganz alleine durch meine mir alleine gehörige MOD-Welt.

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Jetzt musste ich doch erstmal googeln was "DIY" bedeutet...

Okay: "Do-It-Yourself".

Ist viel wahres dran, ich bin in der Provinz groß geworden, und da war es ähnlich wie von "Kebab" beschrieben.

Die Sache mit dem "Punk-Derivat" ist eine der von mir angesprochenen Facetten, die ab den späten 70ern dazu gekommen ist ("The Jam" etc.)

Trotzdem war auch schon damals beim ersten "Revival" vieles Retro.

Ich bin 1984 dazu gekommen, und konnte mit vielen dieser punkigen Mod-Combos damals Zeit nicht besonders viel anfangen.

Was damals z.B. auf den All-Nightern in Bielefeld-Jöllenbeck (auch ein "JuZ") zum besten gegeben wurde war echt eine Beleidigung für die Ohren.

Sogar das erste Jam-Album gefiel mir nicht so besonders (ab "All Mod Cons" wurden die dann besser und weniger punkig). Ich stand mehr auf Motown, Stax, Kent, und die alten Nummern von den Small Faces, Yardbirds etc..

Und auf meinem ersten Parka waren neben "The Jam" Aufnähern überwiegend auch Retro-Patches, und die ganze Scooter-Sache war ja auch eher Retro als Punk.

Bearbeitet von Fred S.
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Meiner Ansicht nach sollte man das Thema, welches so viel Spreng- und Diskussionsstoff zu bieten hat, mit Gewalt lösen. Andere Wege sehe ich nicht. Zuvor sollten jedoch die Beleidigungen noch an Schärfe zunehmen, damit man sich hochschaukeln und Adrenalin in ausreichenden Mengen ausgeschüttet werden kann.

 

Ich fange mal an: Ihr seid alles ranzige Würste und unwürdig, über MODs und MOD-sein überhaupt sprechen zu dürfen!!!! Ich bin der letzte MOD auf Erden und reite auf dem letzten Einhorn ganz alleine durch meine mir alleine gehörige MOD-Welt.

Diggler, wie ich sehe bist du am expandieren, ich dachte die verbal Hooligan Seite würde "Grüß an den Süden" heißen....

 

Zum Thema: Ich bin mir sicher, dass der gemeine Mod aus den Spätsiebzigern auch den Diggler hätte raushängen lassen, wenn ihm einer gesagt hätte, dass er irgendwas mit Punk zutun hätte... Über die Liebe, speziell zwischen den  Punk- und Modprotagonisten aus dieser Zeit,  gibts ja diverse Beweise.

Siehe dazu die Lieder The Exploited Fuck the mods, oder Secret Affair Time for action. 

Davon mal ganz ab, ich denke als Insulanerszene, ist die der  Mods, die jenigen, die sich wohl am ehesten in Auslösung befindet, hier wie dort. Das einizge was meiner Meinung bleibt, ist der unglaubliche Einfluss, den diese Kultur noch heute auf Teile der Gesellschaft hat...

Bearbeitet von 1.agm
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Nix mehr los hier:

 

Wollen Wir ein neues Thema aufmachen?

 

Meine Vorschläge:

 

Gibt es eigentlich noch "Rollerfahrer"?

Gibt es eigentlich noch "gesunden Menschenverstand"?

Gibt es eigentlich noch "Das Topic erst Googlen dann fragen"?

Gibt es eigentlich noch "Rollerclubs"?

Gibt es eigentlich noch "mich"?

 

 

Topphair!

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Wollen Wir ein neues Thema aufmachen?

 

Meine Vorschläge:

 

Gibt es eigentlich noch "Rollerfahrer"?

Nicht einen einzigen weit und breit.

Gibt es eigentlich noch "gesunden Menschenverstand"?

Also bitte, den gab es noch gar nie. Ein Mythos.

Gibt es eigentlich noch "Das Topic erst Googlen dann fragen"?

Das gibt es NOCH nicht, aber wäre ein tolles Topic.

Gibt es eigentlich noch "Rollerclubs"?

Nur noch einen. JETSONS LC. Der Rest ist mangels Klasse untergegangen oder spielt mit Dynamo Dresden um den Abstieg.

Gibt es eigentlich noch "mich"?

Ob es Dich (noch) gibt, ist bisher noch nicht eindeutig bewiesen. Einige wollen Dich gesehen haben, ähnlich wie Reinhold Messner den Yeti. Man sagt, Du trägst das Hair long und lockich.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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  • 4 Wochen später...

Jungs, ich kann euch beruhigen: Es gibt Sie noch !!!

Sowohl in Hamburg, Köln, Berlin als auch in München ...

Ebenso in London, Brighton und Manchester...

Genauso in Japan, USA, Brasilien und Australien ...

 

Eine Subkultur stirbt nicht einfach weg: Ob Punk, Ted (Rockabilly), Psychobilly, Skinhead (69`style) ... alles noch da !

Die Anzahl der Interessenten hat sich lediglich verkleinert.

 

Mod ist doch nur ein Überbegriff von Interessen an 60er Jahre Lifestyle, Musik, Motorroller.

Ein Mod muss seinen Roller nicht mit Spiegel und Lampen behängen, um cool zu sein ... Es gibt auch viele Mods, die es etwas dezenter mögen.

Das Mod-sein hat sich auch in den Jahren gewandelt und er muss nicht unbedingt der "working class" angehören und sich jedes Wochenende mit Pillen zu werfen....

Das Buch "I'm the face" ist übrigens eine sehr interessante Fotodokumentation eines deutschen Fotografen. Es gibt noch weitere interessante Bücher über Mods, die kürzlich rauskamen. z.B. "Mods - The New Religion" (schräger Titel)

 

Wenn man sich mit der Materie etwas intensiver beschäftigt, findet man(n) auch im Internet Foren, Homepages, Veranstaltungen etc.

 

So, nun ist mein Senf vorerst leer :-D

 

 

 

Übrigens: Mein 10-jähriger Sohn hatte mich kürzlich auf Mods angesprochen ... er meinte aber die Mods in Sinne von Modifications bei Computerspielen :crybaby:

Bearbeitet von Motown1971
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