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Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


MiNiKiN

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Versuch macht klug
Sollte aber schon funktionieren ist aber an der unteren Grenze
Wir hatten damals was von 185kg mit 320er Durchmesser würde aber heute auch was massiveres verbauen.

 

Hier der Schaltplan hab den noch in meinen GSF Pns gefunden.

Hab die restliche Dokumentation zur Zeit nicht greifbar erst wieder am 5.1. 

Rechts wird der Rollengeber angeschlossen, unten das Lin In Kabel zur Stereo Soundkarte

Der Linke Bereich ist die Spannungsversorgung und die Zündsignalaufbereitung.

 

Um da mal schnell ein Signal von der Rolle mit nem Schrittmotor etc zu bekommen kannst du die 1 Kanal Variante zusammenstecken    

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Bearbeitet von holle99
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Pünktlich zu Weihnachten, habe auch Ich meinen Prüfstand in Betrieb genommen.

Fehlt nur noch die Elektrischen Einheiten.

Diese sind in Arbeit.

Nun wollte Ich mal fragen, wie lange sollte mindestens eine Soundaufnahme sein ?

Aktuell bin Ich bei 5 Sek :-0

Nun hätte Ich ja noch eine 2te Rolle, wenn Ich diese via Kette verbinde, Übersetzung 1:1, bleibt das Massenmoment gleich, oder erhöht es sich auf Grund der 2 Rollen ?

Sorry für diese Frage, aber keine kann mir das bestätigen.

Frohe Weihnachten Freunde des guten Motorsportes :-)

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Mit einiger Zusätzlicher Messungenauigkeit durch unbekannte Verluste in der Kette. Aber du hättest die einzigartige Möglichkeit die Übersetzung der zweiten Walze kleiner 1 auszuführen, um dann noch längere Messungen zu machen. Je nachdem wie weit du dich traust mit der Drehzahl raufzugehen :-D

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Dabei wäre dann folgendermaßen zu rechnen:

Wenn J1 die Trägheit der ersten Rolle und J2 die Trägheit der zweiten Rolle ist und diese zweite Rolle mit der Übersetzung i ins Schnelle übersetzt wird, also sich J2 um das i-fache schneller dreht als J1, dann lautet die Gesamtträgheit J1 + (J2 * i^2)

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  • 2 Wochen später...

Guten Tag,

Dank Holle99 scheint mein Prüfstand richtig zu funktionieren mit dem GSF Dyno.

 

Jetzt benötige ich einen Roller im Raum Berlin dessen Leistung bekannt ist und eine Leistungskurve zur Verfühgung steht.

 

Meine Werkstatt ist im Norden Berlins.

 

Freiwillige?

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Moin,

Jesco kommt am WE rum und bringt seine Rennmöhre mit. Dann kann der Prüfstand abgeglichen werden.

Desweiteren arbeite ich gerade an eine im LabView umgesetzte Prüfstandumgebung.

LabView kostet nur noch 65€ und da ist das alles sehr einfach ONLINE umzusetzen. (Drehzahl, Leistung, Übersetzung..)

Datenaufnahme in Labview ist mit dem USB 6000 für 115€ auch nicht teuer. Das klappt alles wunderbar und Drehzahlen (Motor/Rolle) und Übersetzung funktionieren auch schon. Der Rest kommt dann nach und nach.

Ich suche nach unterschiedlichen Prüfständen und somit auch deren Besitzern die gewillt wären 180€ für Hard und Software auszugeben, damit ich es nicht nur an meinem Prüfstand ausprobieren kann.

Das ganze soll opensource werden.

Irgend wer interesse?

hört sich geil an. Ich wär dabei...
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  • 3 Monate später...

Am 24.12.2015 um 18:12 schrieb Bosst:

Pünktlich zu Weihnachten, habe auch Ich meinen Prüfstand in Betrieb genommen.

Fehlt nur noch die Elektrischen Einheiten.

Diese sind in Arbeit.

Nun wollte Ich mal fragen, wie lange sollte mindestens eine Soundaufnahme sein ?

Aktuell bin Ich bei 5 Sek :-0

Nun hätte Ich ja noch eine 2te Rolle, wenn Ich diese via Kette verbinde, Übersetzung 1:1, bleibt das Massenmoment gleich, oder erhöht es sich auf Grund der 2 Rollen ?

Sorry für diese Frage, aber keine kann mir das bestätigen.

Frohe Weihnachten Freunde des guten Motorsportes :-)

ImageUploadedByTapatalk1451063301.401270.jpg

So nachdem nun alles an meinen Prüfstand funktioniert.

Möchte Ich nochmal einen großen Dank an Holle aussprechen, er hat mir nicht nur die Elektronik zur Verfügung gestellt, sondern stand Mir auch mit Rat und Tat zur Seite !

 

Vielen Dank dafür Stefan :cheers:

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  • 4 Monate später...

Auf gehts in die nächste Runde

 

Der Hallenguru unserer Halle hat sich überlegt einen Allradprüfstand für seinen Rennwagen zu bauen.

 

Das ganze ist eher nicht als Leistungsprüfstand zu sehen sondern eher als Funktions Testsystem.

 

Er meinte als Rollen pro Reifen jeweils zwei Stahlrohre mit einer Homogenen Masse zu befüllen und diese dann zu verschweißen und zu wuchten.

 

Was haltet ihr davon ?

 

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Als Füllstoff würd' ich Stahl nehmen, das hat sich bewährt :-D

 

Ohne schmarrn, ist gar nicht so einfach. Die Rollen müssen synchronisiert werden (per Mega-Zahnriemen oder so) und trotzdem im Abstand verstellbar bleiben. Beim geringstem Schlupf stellt es sonst diverse Systeme auf. Beachte zusätzlich dass fast alle modernen Autos einen eigenen Rollenmodus haben - wenn du den nicht aktivieren kannst geht ab 5 km/h die Weihnachtsbeleuchtung an :???:

 

Wenn es nur bei dem einen Rennwagen (ohne Technik, unterstell' ich mal) bleibt: Einfach 4x klassischen GSF Dyno bauen, 4x auswerten und dann die Kurven im Excel addieren.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 50s-bastler
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In dem Fall geht es zunächst um sein Fahrzeug

 

pro Reifen sollen 2 Rollen verbaut werden.

Die inneren sollen dann verbunden werden.

Hier ist zur Zeit Kardanwellentechnik mit Ausgleichsgetrieben im Gespräch

Die Auswertung ob die "Karre besser geht" ist bereits über das Steuergerät durch diverse Logs gegeben (KMS MD35)

 

Ich meinte auch Wellen aus Vollmaterial

Er ist aber der Meinung,das er was befüllen will 

Natürlich sind die Wellen aus Vollmaterial bei dem Projekt der Kostentreiber.

Was sind die Risiken einer Füllung der Rollen ?

Die Rollen werden nachher ca. 4000U/min machen 

 

Er hat Industrie Gerätepark an der Hand wo sich fast alles realisieren lässt.

Das ganze soll so max 2,5T€ Kosten

 

Was fertiges gibts für ab 15k

Was gescheites ab 30k

 

Er meint für seine Zwecke würde eine Rollenanlagen ausreichen.

 

 

 

 

Bearbeitet von holle99
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Pro Reifen 2 Rollen? Die müssten dann auch nochmal miteinander verbunden sein. Von welcher Leistung reden wir da in etwa?

 

Kardanwellentechnik klingt schonmal super. Quasi ein Chassis des Fahrzeuges, das getestet werden soll, in den Boden einbetoniert und mit mordsschweren Reifen versehen :-D

 

Edit: oder direkt Walzen statt Räder über 4 Kardanwellen an die Radnaben schrauben?

Bearbeitet von 50s-bastler
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Die Karre wird sich ja immer in Fahrrichtung bewegen wollen und damit die Rollen vor den Rädern be- und die hinteren bis zum Schlupf entlasten. Beim Schalten oder anderen Lastwechseln hast du dann immer Zirkus auf den Rollen. 

 

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vor 16 Minuten schrieb holle99:

Kannst dich ja mal in der Halle blicken lassen und deine Ideen weitergeben.

Über 2 Ecken ist das immer doof

Aber du kennst den Typen ja und da wird wohl eher die Praxis zeigen was nötig/möglich ist.

 

 

Und du glaubst ernsthaft, dass er sich was von mir anhört? :-D

 

Ein bzw. zwei Bremsenprüfstände sollten da doch schon mal eine gescheite Basis sein...

Bearbeitet von freibier
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  • 1 Monat später...

Bin auch gerade dabei einen Prüfstand zu bauen. Weil ich dann einfach überall hinkomm will ich meine Motoren meistens in nem Ständer testen. Was hat sich da bewährt um den Motor hinten auf die Rolle zu ziehen. Weiss gerade noch nicht so recht wie ich das am besten lösen soll.

 

Wer hat damit Erfahrungen gemacht?

 

Gruss

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Der LPS war ursprünglich dür LKWs gedacht.

Durch die Kopplung der beiden Achsen über Kardanwellentechnik und zwei Diffs wurde der Kraftschluss der beiden Achsen hergestellt.

Die Funktion ist soweit ok und vorhanden.

Allerdings ist die Auswerteeinheit von Mitte der 90iger daher wir da jetzt am sehen was wir alternativ verwenden können.

Evtl. kommt hier Lutz zum Einsatz

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