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Geschrieben

Ich bin gerade über ein anderes Topic gestolpert und habe da gelesen, dass ab 125ccm Reifen gewuchtet werden sollten. Da ich demnächst von 50 auf 133ccm erhöhen will,würde ich gerne wissen,ob das stimmt.

Geschrieben

Piaggio lieferte selbst 200er Modelle ohne gewuchtete Räder aus. Oder es wurden unsichtbare Gewichte dafür verwendet.

Sicher kann sowas nicht schaden und wäre das letzte I-Tüpfelchen an einem wirklich schnellen Roller, aber grundsätzlich würde ich sagen, dass der Effekt bei Kippelmofas eher zu vernachlässigen ist.

Geschrieben
aber grundsätzlich würde ich sagen, dass der Effekt bei Kippelmofas eher zu vernachlässigen ist.

Das kann so unterschrieben werden.

Bei Lambrettas hingegen kann es ab 100km/h Sinn machen. vorher kommt das so oder so nicht zum tragen, sagt Frl. Erinnerung der Theorie.

Geschrieben

:-D

Das kann so unterschrieben werden.

Bei Lambrettas hingegen kann es ab 100km/h Sinn machen. vorher kommt das so oder so nicht zum tragen, sagt Frl. Erinnerung der Theorie.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Einige Reifen werden vom Hersteller gewuchtet und mit einem gelben Wuchtpunkt versehen.

Dieser markiert die schwerste Stelle des Reifens. Man sollte dann das Ventil auf der gegenüberliegenden Seite verbauen.

Ist aber eigentlich nur eine Spielerei, weil die Felge ja mitgewuchtet werden muss, und das macht ja wohl kaum jemand...

  • 4 Monate später...
Geschrieben

hab mich da in stockach sehr über die wuchtgewichte an solo´s (strassen-)smallframe gewundert.

er meinte, dass die kiste ohne gewuchtete räder ab 120 nicht mehr fahrbar wäre.

über lambrettisten sag ich ab jetz nix mehr!

Geschrieben (bearbeitet)

Besser ist das. Wuchten ist just da eine Wucht. :-D

Zu solos Kunstwerken: Ob man die Reifen (mit Felgen und Bremstrommel) wuchtet/Zentrierungen hinbastelt etc., hängt m.E. nicht in erster Linie vom Equipment ab. Das hat man schnell beisammen/improvisiert. Es ist m.E. eher die Frage, ob man diese Stundenanzahl bei einer Schlauchpanne oder einem Reifenwechsel (nochmal) investieren möchte.

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben
Besser ist das. Wuchten ist just da eine Wucht. :-D

Zu solos Kunstwerken: Ob man die Reifen (mit Felgen und Bremstrommel) wuchtet/Zentrierungen hinbastelt etc., hängt m.E. nicht in erster Linie vom Equipment ab. Das hat man schnell beisammen/improvisiert. Es ist m.E. eher die Frage, ob man diese Stundenanzahl bei einer Schlauchpanne oder einem Reifenwechsel (nochmal) investieren möchte.

beim auto investiert man da mehr - zumindest wenn ich mir keine stundensätze bei der ausübung meines hobbies berechne...

im notfall wird auch der solo einfach einen ersatzreifen aufziehen und weiterfahren un ggf daheim "nachwuchten".

Geschrieben
Stimmt. Ich habe tatsächlich kein Auto und Du (noch) keinen Roller, wo alle 1.500 bis 3.000km der hintere Schlappen getauscht werden muß ... :-D

lacknase? -labernase!

du vergisst das verhältnis zwischen leistung fahrergewicht... :-D

hinterreifen ist bei 3000 fällig und wird bei 3500 getauscht - egal auf welcher karre (der van zum glück ausgenommen!)...

Geschrieben

Meine Smallframe schafft belanglose 132km/h (nach 402,xx Metern)-ich habe bei diesem Vorgang den Wunsch nach sehr vielen Sachen gehabt-jedoch nicht nach einer Auswuchtung der Reifen...

:-D

Geschrieben
Also wuchtet keiner?

Gewuchtet werden sollte mit Bremstrommel, nennt sich dann auch statisch wuchten.

keine ne idee wer das wo macht?

Ich habs schon mal gemacht / machen lassen!

Gingen glaube max 15 Gramm an einer Stelle!

War kein Unterschied spürbar!

Wobei............... es kann ja auch nicht schaden!!!

Kann die Fahrsicherheit eigentlich nur verbessern, und die paar Euros...

:-D

Geschrieben

..mal eben ein bischen ueberschlagsmaessig gerechnet:

15g statische Unwucht macht bei 1500min-1 Raddrehzahl (~120km/h) 47N - also etwa 5kg Unwucht. korigert mich wenn ich da mit meinem Ansatz falsch liege - aber 5kg die staendig das Rad versuchen aus seiner Umlaufbahn zu zerren moechte ich nicht haben.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe im Frühjahr mein Projekt beendet und fahre seitdem ohne gewuchtete Reifen.

Bisher hab ich noch keine negativen Eigenschaften bemerkt, meine läuft aber auch max. 100 km/h (war ein moderates Tuning). Allerdings steht das nächste Pojekt vor der Haustüre und da geht dann sicher mehr. :-D Aber so richtig schlau werde ich aus den verschiedenen Meinungen hier nicht. :-D

  • 6 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

nachdem ich nun auf meiner sf wegen neuer gabel 2 felgen und 2 reifen getestet habe und man bei aufgebockter vespa und frei hängenden vorderrad eindeutig ein starkes auspendeln immer an der gleichen stelle bemerken kann, ist wuchten für mich nun ein thema geworden. ab 60kmh fängt der lenker nervig an zu vibrieren und das kommt sicher vom reifen. gewuchtet wird das gesamte rad inkl trommel direkt an der vorderachse :-D

 

davor mit der alten 50s gabel, geschlossener felge und einen 20 jahre alten reifen lief das ding bis 110knh komplett ruhig!

werd mir mal wuchtgewichte beim reifenheini schnorren und dann mein glück nächstes wochenende versuchen!

 

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Das Verwenden von guten Felgen bringt warscheinlich mehr :-D

 

Mit Aftermarket Chromfelgen gabs ordentliches Geeier vorne, mit den PIS Schlauchlosfelgen kannst du auch bei 80 mal den Lenker loslassen ohne das der Lenker Lambada tanzt.

(was man als vernünftiger Rollerfahrer natürlich nicht machen sollte :whistling:)

Geschrieben (bearbeitet)

hab extra auf originale piaggo felgen geachtet, der nachbauscheiss kommt mir nicht mehr unter.

ausserdem, wenn der reifen unwuchtig ist (wie bei mir wohl der fall nach 2 felgen), hilft dir die felge alleine auch nix.

hab mir nun 3 wuchtgewichtestreifen mit je 12 klebegewichten vom reifendienst für lau organisieren lassen und damit teste ich es am wochenende....

 

ps: sip schlauchlos kommt mir nicht in die tüte, sieht kindisch aus und kostet milliarden!

abgesehen davon, dass ich dann auf reifendienste angewiesen bin... :cry:

 

 

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

mach nur. Hat bei mir geholfen. 5gr am Bett merkst nicht. 40 schon.

Mit Dichtungen an der Trommel wird das nicht gut.

Ich habe einen Dorn und eine Trommel, wo die Ringe raus sind.

Ansonsten statistisch probieren.

10 laufen lassen und schaun, wos stehenbleibt. Evtl. beide Richtungen laufen lassen.

Für Besserung kann das reichen.

Geschrieben

Buhaaaaaa !

 

Das is ja der glatte Wahnsinn.

Den ME1 zuletzt mit 5gr gewuchtet. genau wärens wohl 7,5 gewesen. Aber man hätts auch lassen können.

Ist da der Schlappen oder die Felge schuld ?

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
On 9/23/2009 at 2:51 PM, MiNiKiN said:

..mal eben ein bischen ueberschlagsmaessig gerechnet:

15g statische Unwucht macht bei 1500min-1 Raddrehzahl (~120km/h) 47N - also etwa 5kg Unwucht. korigert mich wenn ich da mit meinem Ansatz falsch liege - aber 5kg die staendig das Rad versuchen aus seiner Umlaufbahn zu zerren moechte ich nicht haben.

 

bam.
 :aaalder:

thx4info.

das erklärt viel

 

 

On 9/23/2009 at 11:14 AM, Beni said:

Ich habs schon mal gemacht / machen lassen!

Gingen glaube max 15 Gramm an einer Stelle!

War kein Unterschied spürbar!

Wobei............... es kann ja auch nicht schaden!!!

Kann die Fahrsicherheit eigentlich nur verbessern, und die paar Euros...

:-D


ev merkst es DU nicht ;-)

sobald man gut gewuchtete reifen gefahren ist, wirds sonnenklar
ich habe von thomas gewuchtete sommerreifen

diese winterreifen sind ungewuchtet

BOAH das nervt :mad:

 

des ist so ein lästiges unterirdisches tiefes vibrieren dass man deutlich an den griffen spürt


5x5=25gr wars der fall


79170405_2496143667160427_26526949945565 70314981_2496143923827068_46855460384407

 

der hier war seehr tricky, hat ewig gebraucht.
wurden immer mehr gewichte ringsum

 

mit 5x5=25gr wars dann doch recht gut möglich

 

 

On 9/20/2009 at 11:16 PM, speedguru said:

kann man mit einem Wuchtbock eigentlich recht problemlos in der heimischen Garage machen, das ist wirklich keine Zauberei ...


stimmt, ab 50-60,- ist man dabei, zb

38,- wuchtbock
https://www.amazon.de/dp/B075S1K9T1/ref=pe_3044161_185740101_TE_item

 

30,- 6kg gewichte (kleinere pakete sind overpriced)
https://www.amazon.de/dp/B01GHKG18G?ref_=pe_3044161_248799201_302_E_DDE_dt_1

 

 

On 9/20/2009 at 6:28 PM, elconejo said:

Also wuchtet keiner?

Gewuchtet werden sollte mit Bremstrommel, nennt sich dann auch statisch wuchten.

keine ne idee wer das wo macht?

 

ich hab grad angefangen, da nach D schicken halt kostet,
wollt mal den effekt sehen, wenn man selber herumtut

es tut sehr einfach SEHR GUT! :-D 

:cheers:

 

 

 

 

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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