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Benzinsparen mit Aceton?


micha2802

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Moin zusammen,

hab mir gestern sagen lassen man würde mit einer Mischung von 10ml Aceton auf 40L Benzin/Diesel die Viskosität dahingehend verändern dass der Sprit feiner "vergast" wird und somit die Verbrennung verbessert. Soll ca. 10% Sprit sparen und keine negativen Auswirkungen haben. Kann das sein?

Gruß

Micha

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In einigen Ländern wird minderwertigem Benzin Aceton als Verbrennungsverbesserer beigemischt, allerdings greift Aceton Lacke und Elastomere an und verbrennt sehr aggressiv. In Vitenam soll Aceton als Treibstoff verboten worden sein, da es, in Reinform getankt, die Chinaroller zersetzt hat und viele der Kisten samt Fahrer abgefackelt sind.

Vorsicht! Alle Infos basieren auf Internetrecherchen!

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Vor einigen Jahren war bei uns mal stupides kaputtmachen von sachen angesagt:

Pocketbike mit Lachgas (aus ner Sahnekartusche, dosiert mit nem Druckminderer ausm Schweißgerät)

und als Sprit halt Aceton mit 10W40

lief auch wie schwein, gestunken hats auch und gelaufen ists nachher nichtmehr weil sich die Membrangummis, der Schwimmer im vergaser sowie der Tank angelöst haben....

Ich würds eher nicht ausprobieren, ausserdem is Aceton im Baumarkt auch viel zu teuer :-D

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Persönliche Angriffe? Gab's dafür nicht ein Topic unter Flame und Sinnfrei? Aber wenn's hilft. :-D

Ihr Penner, es geht hier um 10ml auf 40l Sprit. :-D Gibbet keinen Physiker hier der das mal ausprobieren kann?

Edit sagt auf der Rolle oder wie auch immer man Viskosität mißt. Natürlich nicht an irgendeinem Fahrzeug.....

los los, mehr salz in die suppe, der thread könnte sich noch gut entwickeln. eventuell helfen persönliche angriffe :-D

edit entfernt das "hirnlose" :-D

Bearbeitet von micha2802
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Persönliche Angriffe? Gab's dafür nicht ein Topic unter Flame und Sinnfrei? Aber wenn's hilft. :-D

Ihr Penner, es geht hier um 10ml auf 40l Sprit. :-D Gibbet keinen Physiker hier der das mal ausprobieren kann?

Edit sagt auf der Rolle oder wie auch immer man Viskosität mißt. Natürlich nicht an irgendeinem Fahrzeug.....

Bin zwar kein Physiker, aber habe ein wenig mit Chemie am Hut.

Das bringt überhaupt nichts! Das Mischungsverhältnis ist so gering, dass sich die Eigenschaft der Viskosität nicht ändert. Die Viskosität kannst du auch selbst messen. Nimm einen Metallstreifen von ca. 50 cm Länge und stell ihn mit ca. 70° Neigung auf. Nun machst du oben und unten einen Strich mit Edding auf den Metallstreifen (Abstand der beiden Striche ca. 40 cm). Eine zweite Person wäre jetzt Hilfreich. Eine bestimmte Menge, in unserem Beispiel 2 ml, des Benzins werden nun auf den Metallstreifen oberhalb der ersten Markierung geschüttet. Nun wird die Zeit gemessen bis die Flüssigkeit von der oberen Markierung bis zur unteren runter gelaufen ist. Gleiches machst du mit deiner 10 ml in 40 Liter Mischung und bestimmst nochmals die Viskosität und teilst uns dann dein Ergebnis mit.

Viel Spaß beim Experimentieren! :-D

Gruß Benni

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Also der Proff der mir letztens in Strömungsmechanik die dynamische Viskosität erklärt und vorgeführt hat war Doktor der Physik :-D

Meinte auch, die gesammte Geschichte.

Außerdem ist die Viskosität wohl nicht unbedingt allein die interressante Kenngröße, wenn es um "feinere" Vergasung und bessere Verbrennung geht.

Zu sowas könnte wohl allgemein eher ein Maschinenbau Ingenieur mit "Spezialisierung" in Richtung Verbrennungskraftmaschinen Stellung nehmen.

Bist du sicher das da nicht die Rede von Acetonperoxid war? Das jedenfalls ist ein potenter Verbrennungsbeschleuniger den einige hier sicher unter APEX kennen werden.

Als Chemiestudent möchte ich hier allgemein vor Explosivstoffen warnen. Peroxide gehören da wohl zu den besonders unfein handhabbaren.

Zu "APEX" aus Wikipedia:

Auch Reibung und Stoß zwischen zwei harten Materialien, das bloße Öffnen des Gefäßes können das Peroxid zur Explosion bringen. Entsprechend ist auch das Befüllen von Rohren gefährlich. Auch die beim Öffnen eines Schraubverschlusses entstehende Reibungsenergie kann ausreichen, um ein in das Gewinde gelangtes Korn zur Explosion zu bringen, was das gesamte Behältnis zur Explosion bringen würde. Bei Raumtemperatur bilden sich durch Sublimation des Acetonperoxids bereits nach wenigen Tagen im Bereich des Gefäßverschlusses Kristalle, die beim Öffnen explodieren können.
Bearbeitet von Brosi
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Will ja nix sagen, aber erst 1 ltr. Öl in 50 ltr. Sprit kippen und dann meinen, dass 10ml Aceton die Viskosität wieder entscheidend verringert... :-D

Davon abgesehen, dass dann wohl auch das Gemisch bei besserer Vergasung abmagern würde und unerwünschte Folgen auf Kolben, Zylinder und Co hätten...

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Hmm,

scheint nicht so einfach zu sein. Ich hab mal nachgefragt ob ich mal mehr/ genauere Infos bekommen kann. Wenn ich was bekomme werde ich das hier mal weiter zur Discussion stellen. Es geht übrigens nicht darum das (wenn überhaupt) bei der Vespa zu realisieren sondern beim PKW.

Gruß

Micha

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