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Winterprojekte (seit 2002/2003 ... bald Saison 2024/2025)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich verwende auch rotweiss lackreiniger und konservierer. das funktioniert schon sehr gut. kleinere roststelle lassen sich mit polierpaste von rotweiss entfernen, da gibts verschiedene feinheitsstufen.

wenns nicht ganz weggeht, mach ich da owatrol drauf und lass es.

aktuell ist so gerade eine 125er LIS bei mir in bearbeitung.

Geschrieben

..ganz genau so!

Die stellen, an denen das blanke blech durchkommt bzw. rostet kriegst du min. blank auch mit den mitteln die du gerade benutzt! Danach mit silikon entferner entfetten und mit owatrol versiegeln...

:-D

ich verwende auch rotweiss lackreiniger und konservierer. das funktioniert schon sehr gut. kleinere roststelle lassen sich mit polierpaste von rotweiss entfernen, da gibts verschiedene feinheitsstufen.

wenns nicht ganz weggeht, mach ich da owatrol drauf und lass es.

aktuell ist so gerade eine 125er LIS bei mir in bearbeitung.

Geschrieben

ich habe beim polieren zeitweise das problem das ich weisse

schlieren und ne schicht aufgetrocknete Pasete habe.

was mach ich da falsch?

zu viel poliermittel oder zu großflächig und womit

mach ich das am besten weg? wasche da einfach drüber

und trockene mit tuch nach. ist da OK?

verwende auch rot weiss.

bitte um kurze Tipps

danke

Geschrieben

Hi Swissscooter,

ist das ein "vorher" oder "nachher" Bild vom Roller?

Kannst Du bitte zum Vergleich ein Bild vom Roller vor der Restauration sowie ein Bild der fertigen Rollers nach der Restauration einstellen?

Danke und Gruss!

Geschrieben (bearbeitet)
Hi Swissscooter,

ist das ein "vorher" oder "nachher" Bild vom Roller?

Kannst Du bitte zum Vergleich ein Bild vom Roller vor der Restauration sowie ein Bild der fertigen Rollers nach der Restauration einstellen?

Danke und Gruss!

Das ist natürlich nachher. Hier noch ein paar vorher/nachher Bilder.

Hier und hier

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

Hi,

ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich den O-Lack aufbereite oder zum Neulack tendiere. Rost kann ich gar nicht leiden und die leider hat mein Roller sehr viel Rost.

Wenn ich mir dagegen den Roller auf der Umschlagseite von Rimini Lambretta Center im Spanner´s Workshop Manual angucke, finde ich das schon toll. Herzlos hin oder her.

Was ich heute probiert habe: Motorausbau. Ging gar nicht. Stossdämpfer ist kein Problem, aber die lange Schraube am Rahmen lässt sich nicht mit dem Gummihammer entfernen.

Hat jemand einen Tipp fuer mich?

Ansonsten habe ich alle Zuege gelöst und ein paar Kleinteile entfernt. Das Projekt nimmt immer mehr Gestalt an... oder auch nicht. Wenn ich mir das Skelett anschaue wird mir schon ganz uebel. Hoffentlich bekomme ich das Puzzel auch wieder zusammen.

Kann mir jemand in HH mit dem Motor helfen (vorausgesetzt ich bekomme ohn ausgebaut)? Er sitzt fest und ich hätte gerne ein paar PS mehr.

Danke und Gruss.

Geschrieben (bearbeitet)

rostlöser und fäustl und schon ist der motor ausgebaut.

o-lack mag man, oder nicht - oder lernt man erst nach einiger zeit zu schätzen.

Bearbeitet von rabbanzla
Geschrieben

habe die ganze strasse mit caramba eingenebelt - nuetzt leider nichts. das problem ist, dass Caramba nicht grossflächig eingebracht werden kann, sondern nur jeweils am "Eingang" der Schraube. Hat noch jemand einen anderen Tipp?

Geschrieben

wasn los? wie oft soll ich dir noch Hilfe anbieten?

Gummihammer ist albern! Plan ne neue Schraube ein oder schraub die Mutter wieder auf eine Seite und nimm einen Fäustel und Caramba oder Wärme und Caramba

Ich schicke Dir gleich noch meine Telefonnummer per pn

Hi,

ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich den O-Lack aufbereite oder zum Neulack tendiere. Rost kann ich gar nicht leiden und die leider hat mein Roller sehr viel Rost.

Wenn ich mir dagegen den Roller auf der Umschlagseite von Rimini Lambretta Center im Spanner´s Workshop Manual angucke, finde ich das schon toll. Herzlos hin oder her.

Was ich heute probiert habe: Motorausbau. Ging gar nicht. Stossdämpfer ist kein Problem, aber die lange Schraube am Rahmen lässt sich nicht mit dem Gummihammer entfernen.

Hat jemand einen Tipp fuer mich?

Ansonsten habe ich alle Zuege gelöst und ein paar Kleinteile entfernt. Das Projekt nimmt immer mehr Gestalt an... oder auch nicht. Wenn ich mir das Skelett anschaue wird mir schon ganz uebel. Hoffentlich bekomme ich das Puzzel auch wieder zusammen.

Kann mir jemand in HH mit dem Motor helfen (vorausgesetzt ich bekomme ohn ausgebaut)? Er sitzt fest und ich hätte gerne ein paar PS mehr.

Danke und Gruss.

Geschrieben

Patina und Rost ist nicht dasselbe. Rost mag ich auch nicht. Patina ist nicht gleich Rost. Die Rostpickel auf deiner Toolboxklappe sind nach der richtigen Behandlung kaum mehr sichtbar.

Ein Patina Roller braucht mehr Aufwand als eine Neulackierung. Mach zuerst alle anderen Teile, kauf dir alles was du neu brauchst und lass dir mit dem Lack Zeit. Meine Spezial hat fast 200 neu verzinkte Teile, auch Chrom hat sie z.T. neuen (Bremspedal). Technisch ist es eine Vollresto, aber von der Optik her sieht mans nicht. Ich bin ja nicht für um jeden Preis O'Lack, aber dein Roller ist top! Ok ich bin da nicht unbedingt Referenz, bin ja eher der U'Scheiben polierer..... :-D

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Geschrieben

...Doch, deine special ist genau die Referenz um ihn von dem Irrsinn abzuhalten :-D

Patina und Rost ist nicht dasselbe. Rost mag ich auch nicht. Patina ist nicht gleich Rost. Die Rostpickel auf deiner Toolboxklappe sind nach der richtigen Behandlung kaum mehr sichtbar.

Ein Patina Roller braucht mehr Aufwand als eine Neulackierung. Mach zuerst alle anderen Teile, kauf dir alles was du neu brauchst und lass dir mit dem Lack Zeit. Meine Spezial hat fast 200 neu verzinkte Teile, auch Chrom hat sie z.T. neuen (Bremspedal). Technisch ist es eine Vollresto, aber von der Optik her sieht mans nicht. Ich bin ja nicht für um jeden Preis O'Lack, aber dein Roller ist top! Ok ich bin da nicht unbedingt Referenz, bin ja eher der U'Scheiben polierer..... :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Noch mehr abschreckendes Material? Das gleiche Spiel hab ich auch mit meiner weissen durchgezogen. Leider musste dort geschweisst und nachlackiert werden. Floorboards, Koti uns 1/2 des Beinschilds sind neu lackiert. Auch das geht. Es muss nicht gleich alles neu lackiert werden.

Edith hofft, dass meine Selbstbeweihräucherung Cassius hilft, nicht zu lackieren. Es ist viel mehr machbar als man auf den ersten Blick denkt. Brauch etwas Fleiss, aber das Endresultat ist den Aufwand wert.

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Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

schlieren wegpolieren :) Zuviel sicher sonst hättest du das Zeug im Lappen und nicht auf dem Blech

einfach abwischen weiterpolieren?

ich habe beim polieren zeitweise das problem das ich weisse

schlieren und ne schicht aufgetrocknete Pasete habe.

was mach ich da falsch?

zu viel poliermittel oder zu großflächig und womit

mach ich das am besten weg? wasche da einfach drüber

und trockene mit tuch nach. ist da OK?

verwende auch rot weiss.

bitte um kurze Tipps

danke

Geschrieben (bearbeitet)
schlieren wegpolieren :) Zuviel sicher sonst hättest du das Zeug im Lappen und nicht auf dem Blech

einfach abwischen weiterpolieren?

Diese angetrocknete weisse Pappe hat erst den richtigen Biss. polieren bis der Lack warm wird. Achtung jetzt wirds Anorak.... nimm zum polieren einen Baumwolllappen. Synthetisch bring nicht das gleiche Resultat. Der Lappen muss sich mit Poliermittel vollsaugen können. Wenn die Polierpaste im/auf dem Lappen langsam die Farbe des Lacks annimmt, ist man auf dem richtigen Weg.

Arrrgg! Mein Psychiater meinte ich sei geheilt, jetzt fängt der Polierzwang wieder an....

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

:-D

Ohne Worte :-D

Diese angetrocknete weisse Pappe hat erst den richtigen Biss. polieren bis der Lack warm wird. Achtung jetzt wirds Anorak.... nimm zum polieren einen Baumwolllappen. Synthetisch bring nicht das gleiche Resultat. Der Lappen muss sich mit Poliermittel vollsaugen können. Wenn die Polierpaste im/auf dem Lappen langsam die Farbe des Lacks annimmt, ist man auf dem richtigen Weg.
Geschrieben (bearbeitet)

:-D

...gibts hier eigentlich sonst keine O-Lack-Polier-Nazis?

:-D

..ich würde ja gerne mal in einer selbsthilfegruppe über meinen fetisch reden wollen?

:-D

Bearbeitet von ric_two
Geschrieben (bearbeitet)
Diese angetrocknete weisse Pappe hat erst den richtigen Biss. polieren bis der Lack warm wird. Achtung jetzt wirds Anorak.... nimm zum polieren einen Baumwolllappen. Synthetisch bring nicht das gleiche Resultat. Der Lappen muss sich mit Poliermittel vollsaugen können. Wenn die Polierpaste im/auf dem Lappen langsam die Farbe des Lacks annimmt, ist man auf dem richtigen Weg.

Arrrgg! Mein Psychiater meinte ich sei geheilt, jetzt fängt der Polierzwang wieder an....

am besten mit einem Vespa Baumwoll t-shirt

habe von Rotweiss so nen polierschwann aber es

gibt nicht über großmutters altes Unterleibers aus baumwolle

das wirds am besten oder ein altes fusselleintuch.

das neumoderne klump is halt nix für nen 40 Jahre alten Lack:)

Bearbeitet von cheesi77
Geschrieben

...aaah noch einer :-D

Geschirrhandtücher gehen auch

Der Schwamm kann gar nichts weil das wirklich etwas trocknen muß wie beschrieben und dann rubbelt :) der alte Lack auch weg

am besten mit einem Vespa Baumwoll t-shirt

habe von Rotweiss so nen polierschwann aber es

gibt nicht über großmutters altes Unterleibers aus baumwolle

das wird am besten oder ein alltes fusselleintuch.

das neumoderne klump is halt nix für nen 40 Jahre alten Lack:)

Geschrieben

Ich find die beiden von Swissscooter geposteten Roller grenzwertig. Da sind mir zu viele neue Gummis dran, verzinkte und aufgearbeitete Teile, etc.

Wo ist da der Originalzustand? Da kann man doch gleich lackieren.

Geschrieben
...aaah noch einer :-D

Geschirrhandtücher gehen auch

Der Schwamm kann gar nichts weil das wirklich etwas trocknen muß wie beschrieben und dann rubbelt :) der alte Lack auch weg

:-D und ganz wichtig. Keine kreisenden Bewegungen (wir sind nicht in Karate Kid!). Sondern immer schön auf und nieder immer wieder (Vespafahrer kennen das ja mangels Sozia) bis der Lack warm wird. Aber nicht zu viel sonst schimmert die Grundierung sehr schnell durch.

Geschrieben
:-D und ganz wichtig. Keine kreisenden Bewegungen (wir sind nicht in Karate Kid!). Sondern immer schön auf und nieder immer

das hört sich ja an wie bei einem Jogakurs oder sowas in der Richtung.

und auf und ab und einatmen usw. usw.

swissi einfach genial: mach do ne DVD drüber :)

Geschrieben
Ich find die beiden von Swissscooter geposteten Roller grenzwertig. Da sind mir zu viele neue Gummis dran, verzinkte und aufgearbeitete Teile, etc.

Wo ist da der Originalzustand? Da kann man doch gleich lackieren.

An der weissen sind die roten Gummis zu viel, sind zum Teil wieder weg. Der Zink wird ja sehr schnell wieder matt, das fällt nicht auf. Meine Roller sind alle Langstreckentauglich, da gehts nicht ohne Kompromisse. Die weisse hat am Motor übrigens kein einziges neu verzinktes Teil. Alle Schrauben sind original innocenti. Sogar die U'scheiben und die leicht höheren Muttern am Motorendeckel.

Geschrieben

ja, den kurs gibts in tatsächlich in goa! Schön kreisende rythmische bewegungen und dann wird alles gut :)

das hört sich ja an wie bei einem Jogakurs oder sowas in der Richtung.

und auf und ab und einatmen usw. usw.

swissi einfach genial: mach do ne DVD drüber :)

Geschrieben

Ja und?

Es geht hier ja auch um das Thema O-Lack und nicht um neue gummies :-D Wer macht den bitteschön so etwas...

Ich find die beiden von Swissscooter geposteten Roller grenzwertig. Da sind mir zu viele neue Gummis dran, verzinkte und aufgearbeitete Teile, etc.

Wo ist da der Originalzustand? Da kann man doch gleich lackieren.

Geschrieben
...gibts hier eigentlich sonst keine O-Lack-Polier-Nazis?

Doch !

Guckstu. Würde meinen, mein Wintermodell sah noch was schlimmer aus. Ergebnis ist zufriedenstellend, habe halt den ganzen Winter durchpoliert. Muss mal Detailfotos machen.

Geschrieben

Hallo,

heute ist grosses Kotzen angesagt.

Der Versuch den Motor auszubauen ist kläglich gescheitert - trotz Fäustel, Caramba und Meissel.

Ich habe mit dem Fäustel einen Teil der Schraube bis zum Anschlag versenkt. Als es nicht mehr weiter ging, habe ich einen Meissel eingesetzt.

Ergebnis: Meissel sitzt fest und lässt sich auch nicht mehr bewegen. Die Schraube auf der anderen Seite sitzt auch bombenfest.

Der Motor scheint sich allerdings schon ein Stueck aus der Halterung gelöst zu haben.

Siehe Bilder.

Was kann ich tun und ist vielleicht schon Etwas kaputt gegangen.

Gehe jetzt zwecks Frustbewältigung polieren.

Danke und Gruss

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Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

heute ist grosses Kotzen angesagt.

Der Versuch den Motor auszubauen ist kläglich gescheitert - trotz Fäustel, Caramba und Meissel.

Ich habe mit dem Fäustel einen Teil der Schraube bis zum Anschlag versenkt. Als es nicht mehr weiter ging, habe ich einen Meissel eingesetzt.

Ergebnis: Meissel sitzt fest und lässt sich auch nicht mehr bewegen. Die Schraube auf der anderen Seite sitzt auch bombenfest.

Der Motor scheint sich allerdings schon ein Stueck aus der Halterung gelöst zu haben.

Siehe Bilder.

Was kann ich tun und ist vielleicht schon Etwas kaputt gegangen.

Gehe jetzt zwecks Frustbewältigung polieren.

Danke und Gruss mittige

Achtung! Da stimmt was nicht!!! Ich glaube du klopfst das ganze Gehäuse links auf das quer angeschweisste Rahmenrohr!!!!! Darum drückts dir links den Silentblock raus und auf der rechten Seiten hast du so viel Spiel. Da bricht dir bald was oder der Silentblocksitz ist im Arsch. Drück den Motor von rechts wieder in Position. So wird das nix. Die Achse hat mit dem krumm hängenden Motor viel zu viel Spannung. eine Krumme Achse macht die Sache nicht einfacher, ein gebrochenes Motorengehäuse auch nicht. Ev. gibts ja einen etwas erfahrenen Lambrettisiti in der Nähe der dir etwas unter die Arme greift....

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

nur zum Verständnis: mit links und rechts meinst Du jeweils in Fahrtrichtung (nicht die die Bilder).

Ricardo, kannst Du mir gegen Kiste Bier behilflich sein?

Danke und Gruss.

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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