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Jayar

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  1. Da soll es doch die Möglichkeit geben, eine Stahlbuchse einziehen zu lassen. Macht der Dr. W. das nicht?
  2. Die Farben und Striche sind ganz klar zu identifizieren. Die Striche sind auf einem Seitenrand des Lagerkäfigs und auf der Pleuelstange auf dem oberen Auge auf einer angeschliffenen Stelle. Das Spiel soll so sein, daß der Kolbenbolzen null Spiel hat, also nicht wackelt. Wenn Du mehrere Lager zur Auswahl hast, würde ich das auswählen, was diese Bedingung erfüllt, sich der Kolbenbolzen aber noch sauber drehen läßt. Im Zweifel würde ich ein minimales Spiel tolerieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die vorgeschriebene Paarung nicht immer stimmen muß (zumindest bei gebrauchten Kurbelwellen) sondern daß das Lager auch mal eine Nummer dicker sein darf. Die Wahl des Lagers ist nach meiner Erfahrung sehr wesentlich für die Laufruhe des Motors, weil da enorme Beschleunigungskräfte wirken. Ich kann mir uch vorstelln, daß zu kleine Lager schnell verschleißen, weil das Lager nicht dreht sondern oszilliert.
  3. Ein Brückengleichrichter ist nicht geeignet, wenn Gleichstrom und Wechselstrom die gleiche Masse (Karosserie) haben. Als Ersatz für den alten Selengleichrichter kannst Du jede einfache Diode mit 1 A / 40 V 1N4004 oder höher in Reihe zur Sicherung setzen. Kostet wenige Cents bei Conrad. Vermutlich sind die beiden gelben Litzen die Phasen zweier Lichtspulen und nicht, wie Du denkst, die 2 Drähte einer Wechselspannung.
  4. 20% sind 25g Natriumhydroxid-Pillen in 0,1 l Wasser. Als Basis gibt es Ablauger Ätznatron billig als Feststoff im Farbenhandel; das ist das Grundmaterial. Natronlauge ist ein Lauge und keine Säure! Ich empfehle, konzentrierte Laugen und Säuren nicht versehentlich zusammenzuschütten,weil es explosionsartig verdampft. Das freut die Zeitungsleute ("Aus aller Welt"), schadet aber dem dann Verätzten und dessen Umwelt bis hin zum Gasalarm. Natronlauge kann man auch zum Brezelbacken verwenden ( "Laugenbrezel") oder aber auch im Abwasser entsorgen. macht alles schön sauber! Man kann damit auch Kleinteile entrosten, es entsteht dann über die Nacht wasserlösliches Eisen-Hydroxid. Oder den Backofen damit reinigen. Auf jeden Fall nach Gebrauch wegtun, sonst kommt ein kleiner Bruder darauf, damit zu spielen. Lauge auf keinen Fall auf Aluminium, Leichtmetalle (Alufelgen) Haut, Leder, Haare, Wolle, Jeans oder Lacke verspritzen, das zerfrißt alles.
  5. Wenn die Batterie tatsächlich mit den angegebenen Strömen geladen wird, solle sie schon ein paar Jährchen halten. Trotzdem ist es sinnvoll, die Batterie der Elestart mit 9 AH einzubauen ("Kupferwurm") weil sie einfach einen größeren Puffer hat. Meine 9 AH Markenbatterie von Varta als Originalersatzteil war zwar echt teuer, hält aber jetzt schon 4 (!!!) Jahre ohne Aussetzer. Das vorherige Japangelump hat nach einer Saison flachgelegen. (zerschüttelt?). Es ist ganz wichtig, dei Batterie im Winter auszubauen und sie zum Einlagern zu laden. aber NICHT mit einem Autoladegerät, die liefern viel zu viel Strom, dan gehts erst recht kaputt. Am besten ist ein guter Erhaltungslader von Louis/ Gericke, notfalls tut es auch ein unstabilisiertes Steckernetzteil mit Voltschalter. Da reichen auch 100 mA Ladestrom gut aus. Wenn Du einmal in eine vernünftige Batterie und in ein microprozessorgeteuertes Erhaltungsladegerät investierst, hast Du nie mehr Ärger, solange Dein Roller ok ist. Meine Batterie hält noch minderstens eine Saison und wenn die Kapazität um 35% gefallen ist ist sie erst da, wo die neue 5.5Ah anfängt!
  6. Hallo. leider rosten die FGnummern unter dem Gepäckfach manchmal weg. An der Stelle stehen auch noch andere nicht relevante Nummern. Die richtige ist immer von Sternchen begrenzt. Bevor ich ich irgendeinen Zirkus mit Tüv starten würde, schlage ich vor, Du gehst zum Karosseriebauer Deines Vertrauens und läßt die FGNummer neu einschlagen. dazu bekommst Du dann eine Bestätigung von ihm und der TÜV ist gegessen. Natürlich ist die Nummer zu nehmen, die in den Papieren steht. Das genietete Schild kannst Du irgendwoher selbst machen, es hat keinen Dokumentcharakter. Bei mir ist die Zahlenkombination übrigens noch einmal im Trittbrett direkt an der Traversenmutter motorseitig angenietet.
  7. Also, Liebe zu toten Gegenständen ist ja scho ein bissel daneben und macht blind: Ich hatte div. Ford ( CaprisIII, Granada I, P7 und son Knudsen. Das war der absolut beschissenste dabei, eine lebensgefährliche Straßenlage (Selbst nach Maßstäben damals der 80er Jahre), miese Bremsen (fast wie eine PX), Scheißlenkung (1 Handbreit Spiel), laut, miese Sitze. Ich denke, da gibt es wirklich andere Kaliber, bei denen man sein Herz lassen kann. Einziger Vorteil ist die Traktortechnik.
  8. Vielleicht hilft Dir Die Logik: Die PX alt mit Batterie hat ein recht simples Schloß. Wenn in "Aus" Stellung ist der Killkontakt der Zündspule ( Grün?)) geerdet (Schwarz ?) d. h. dieser Kontakt ist geschlossen. In der Stellung "An" ist dieser Kontakt offen und der Batterieschalter geschlossenda kommt ein Kabel von der Batterie und geht auf ein oder 2 Kabel hinterm Schalter ab. Bei der Lusso weißich es nicht, wird aber nicht viel anders sein, vielleicht gibt es noch einen zusätzlichen Schließer. Ich würd erstmal versuchen, den Killkontakt bei ausgebauter Batterie imn Betril zu nehmen, denn dann kann es kein Unglück geben. Danach kannst Du dann dieBatterieseite anschließen und durchmessen.
  9. Ein guter Platz ist auch oben auf dem Hanschuhfach. Da habe ichs hingebaut. (PX alt) Umbau des Kabelbaums war sehr einfach( 4 Kabel verlegen/ verlängern), bis auf diese Minikabelstecker zu kriegen. Ich rate Dir aber unbedingt eine Schaltplan zu konsultieren, wegen der Kabelfarben. Sehr gut ist, daß die Kabel nicht mehr in dem Knickbereich vom Lenker sind, wo sie sonst immer durchscheuern. Wenn es ohne Batterie nur ein Kurzschließer ist, kannst Du auch einfach zusätzlich parallel zum alten Schloß einen Schlüsselschalter irgendwo hinbauen. Achtung: er muß einen Öffner und einen Schließer haben!!, oder Schlüssel in beiden Stellungen abziehbar.
  10. Die Kugeln sind eine Sache, aber die Konen, bes. unten sind das eigentliche Problem. das obere Lager kann man aus einem aktuellen umbauen lassen (Einschlagkonus außen auf Maß schleifen) aber der untere Konus ist total anders als alle modernen Nachfolger Deshalb ist Schleifen so interessant.
  11. Hat jemand noch eine brauchbare Bezugsquelle? Oder weiß jemand einen Schleifbetrieb, der die Konen der alten Lager neu schleifen kann?
  12. Lade mal die Batterie am Ladegeröät. Wenn der Anlasser dann zieht, ist es klar eine Ladeproblem. Du solltest auch mal die Kontaktflächen reinigen auf dem ges. Stromweg zum Anlasser. Wen dei Batterie nicht mehr lädt. ist meist ein Kabel gebrochen oder der Regler kaputt. Schaltplan solet im Bedienheft drin sein, oder im www.Vespa-archiv.de
  13. @rasputin: Ich glaube, Du könntest Deine Idee mit der Trommel noch verbessern. zum Einen ist die Drehzahl der Trommel keineswegs 3000 upm sondern wesentlich geringer, je nach Umfang vielleicht 1250 upm , da es ja um die Raddrehzahl ( vielleicht im 3. Gang bei 100kmh) geht. Zum Anderen muß es sich ja nicht um eine massive METALL-rolle handeln, sondern vielleicht um ein Rohrstücjk DN 350 mit Betonfüllung oder Wasserfüllung. Aber natürlich ist es ein Risiko, eine so schnell drehenden schweren Körper zu haben. Die Idee der 2stroker ist nicht schlecht. Eine Wibelstrombremse kann man aus jedem kurzgeschlossenen Drehstrommotor erstellen, nur ist leider die Leistung, um die es geht (sagen wir mal 25 kW), doch so groß, das man damit problemlos ein Einfamilienhaus heizen kann. Deshalb wird man die Energie irgendwie abführen müssen, es ginge vielleicht, den Motor als Generator zu betreiben und die Energie in einer Widerstandsheitzung á la Tauchsieder abzuführen, Dennoch muß ein fetter Motor her, den man auf dem Schrott nicht jeden Tag findet. Zusätzlich hat natürlich jede Wirbelstrommbremse auch ein Trägheitsmoment, was bei Beschleunigung kompensiert werden muß? Ich glaube, die meiste Energie kann man problemlos wirklich mit einer Bremsscheibe vernichten, Die hätte auch wenig Trägheit. Ich habe bei der MTU übriges neulich mal RICHTIGE Prüfstände gesehen. so bis 11000 kW, das ist was rechtes! @strolsch Die Kraftmessung kann nicht sehr aufwendig sein, sonst ist nicht in jeder billigen Badezimmerwaage ein Kraftaufnehmer drin, Außerdem kann man auch Federn zum Messen nehmen.
  14. Jayar

    Brief-/Gutachtenkopien

    Schaut mal bei http://www.vespa-go.de. Da gibt es auch eine kleine Briefsammlung
  15. Hat das schon mal jemand probiert? Der Meßprinzipien gibt es ja so einige, und so schwer ist es ja auch nicht, eine Kraft zu messen (macht jede Waage oder Feder). Oder Tut es nicht eine schwere Betonrolle, deren Drehzahlzunahme man über die Zeit aufträgt? Wer hat nicht einen alten PC zu Hause, den man zum Messen vergewaltigen könnte? Oder Tut es nicht eine scheibenbremse mit Handbremsmechanismus, an einer Rolle, deren Bremssattel man federnd an einem Rahmen abstützt oder über eine Druckmeßdose? Ist das alles nicht auch für den Frickler möglich? WEnn man endlich einfach dei Änderungen messen könnte, die man macht, wäre das ein riesen Fortschritt
  16. Kann man sich auf die technischen Angaben verlassen? Ich hab auch den Bönsch, aber zwischen den Daten liegen ja doch einige Jahrzehnte Entwicklung... Andererseits ist es viel besser als der Roy Bacon, Zweitakt Tuning Teil 2. (ist echt ungenauer Blabla-Schrott) Eigentlich wäre ein richtig schönes Software Modell für unseren Motor toll, Dann könnte man sich schon vorher ein realistisches Ziel setzen. Aber sowas gibt es wohl noch nicht. Deshalb doktern wir immer an so Teilbereichen wie den Tüten oder dem Zylinderkopf herum... im Blindflug mit einem Haufen Annahmen und Glauben. Glauben heißt nicht Wissen.
  17. Schalter fur Fernlicht ist OBEN! Anschluß ist ein bissi tricky, denn die fliegend Installation muß ja vibrationsfest sein. Un ddie Tachobeleuchtung soll auch noch gehen. good luck!
  18. ..das heißt :.... wegen des Zündkabels!!!! Es lebe dem Dativ!
  19. Die 29 ccm stimmen. auch meihe P200 E von 1980 hat das von Dir gemessene Brennraumvolumen mit der entspr. niedriger Verdichtung. Es scheint so, daß in den Folgejahren dei Verdichtung der Motoren erhöht wurde auf das volumen Von 23 ccm, die man eigentlich immer in der Literatur findet. Soltest Du planen, die Verdichtung zu erhöhen, wird das bei diesem Kopf nicht einfach, weil die Klotte ein zu großes Volumen hat, um allein durch Abnehmen am Flansch viel zu erreichen. Ich habe den Zylinder gekürzt. Allerdings ist keine durchschlagende Mehrleistung zu erwarten, eher ein rauherer Motorlauf, wenn das die einzige Maßnahme bleibt.
  20. Die Lima schafft das sicher NICHT. vergiss es einfach. Null Reserve. Mein tip: entweder die Handschuhe oder aber Windabweiserschalen vor die Hände, das hilft enorm viel.
  21. Max Meyer hat die Farbe mit Sicherheit im Programm unter der Vespa Farbnummer. Ich habe diese ebenda auch gekauft. Problem: Max Meyer gibt es nur in Italien; also wirst Du mal eben nach Tirol fahren dürfen. Warnung: Die originale Grundierung ist unglaublich SCHWEINE teuer, Nimm lieber eine farbich ähnliche moderne dafür. Mit dem Einschicht Metalliclack ist es auch so eine Sache. wer kann das heute noch vernünftig verarbeiten? Viel Glück!
  22. Vielleicht hilft auch ein bissle Hitze beim Ausbau
  23. Zulöten mit Alulot " Alutite". Block in Muttis Backofen vorheizen. Löttemp- 430 C. Nacharbeiten mit Proxxon (Vorsichtig, Lot ist viel härter als das Alu.) Durch die metallische Verbinding wird es ewig halten. Bezug auf Oldtimermärkten oder Industriehandel oder IPS , Göppingen ([email protected])
  24. Tja , leider gibt es ja noch keine Hörproben via Internet. Eine witzige Diskussion hier, wie wenn ein Blinder die Farben erklärt kriegt. Da kann ich mich nicht zurückhalten und auch mal draufsatteln: Klingeln Ist nicht: Ring, Ring. Die Post ist da! Klingeln ist ein metallisches "PING"mit Zündfrequenz was meist unter besonderer Last hervortritt. wenn es auftritt, ist ein Exitus möglich. PINGs hört man auch unter dem Helm, wenn man ein sensibles, nicht discogeschädigtes Öhrchen hat. Lagerschäden( ausgelutzschte KUWE Lager) machen auch Geräusche. Kugellager der Kurbelwelle "Rauschen" tatsächlich wie ein Windgeräusch. Wenn man ein zu kleinen Nadelkäfig in das Pleuelauge einbaut, kann es nennenswert Klappern, ohne daß der Koben wegen Spiel wackelt. Normalerweise soll nach den Zusammenbau von Kolben und Pleuel KEIN Spiel zu fühlen sein. Wenn doch, ist der Käfig der Falsche. A.a.O in dem Forum wurde das richtige Matchen mal beschrieben. (welche Lagerfarbe zu welcher Pleuelstange usw...) Da dieses Lager enorme radiale Beschleunigungskräfte aushält, sollte man hier nicht zu unvorsichtig sein. Mechanisches Klappern ( Klacken) kann aber auch mit dem Getriebe (Spiel)zusammenhängen, denn das dreht im Leerauf auch mit und bekommt bei jeder Explosion Beschleunigung und Bremsstöße. Diese Geräusche gehen meiner Meinung bei Drehzahl unter Last eher zurück. Kolbenklappern tritt meiner Meinung nach erst bei sehr uralt ausgelutschten Koben/ Zylindern auf; Beispiel: Mein Koben klapperte leicht bei 45.000 km im Originalmaß. Da war vom Hohnen absolut nix meht zu sehenund eine klare stufe im OT des Zylinders eingeschliffen. Zur Analyse kann man auch zu Mechaniker-Strethoskopen greifen. Damit kann man im Leeraluf auftretenden Geräusche ziemlich gut lokalisieren. Also bitte Feuer frei für die Gegenmeinungen!
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