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Geschrieben

danke für die blumen. :-D

ich habe nochmal nachgefragt, am "design" so mit felgenabschluss und so, kann man wohl prinzipiell noch was ändern. das grundlayout würde ja nicht angetastet. ist wohl eine frage des publikumswunsches.

mir wäre das recht, dann hätte ich nachträglich ein "one-off" :-D .

Geschrieben

nur ne kurze frage: werden da beim einfedern die kugelkoepfe nicht ein bisschen stark belastet - weil das bei dir kein parallelogram ist? sorry wenn es bloed klingt, kenne mich damit null aus.

cheers

Geschrieben

wie gesagt, ich bin beta-tester. die erste bremse fährt bereits seit letzter saison. da mache ich mir keine sorgen, dass da was bricht. :-D

@arne: über die theoretische belastung kann ich nix sagen. ich bin da nicht vom fach. noch ist auch noch nix angeschweißt. ist fürs foto nur angedeutet.

vielleicht meldet sich ja noch ein profi, bevor ich es schweißen lasse? :-D

Geschrieben

Also meines Erachtens sollte der Hebel in <90° angescheisst werden ...

Soll doch nur die Kraft beim Bremsen abfangen .. in der jetzigen Position würde ich mir Gedanken darüber machen, ob da nicht beim Einfedern bereits was sperrt ... soll ja beim Enfedern beweglich bleiben, darum auch die Lagerung auf der Welle und die Kugelkopfanbindung ...

P.S. Frohe Weihnachten !

Geschrieben

... ich hab bei meinem ScootRS AntiDive Umbau auch Uniballs verwendet wollte den Kugelgelenken nicht so ganz vertrauen, der 90° Winkel ist genau richtig.

20051225130401.jpg

Geschrieben

Also meine Kugelköpfe an der Stoffi-Bremse waren schon mal ausgeschlagen, da war deutlich Spiel drinn, sollte zwar nicht sicherheitsrelevant gewesen sein, hab ich aber schon nach 2000km tauschen müssen, seither wieder 2000 gefahren und noch wie neu, nächstes mal gehe ich wohl auch auf die "offene Version".

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich würds so machen wie auf den Bilden zu sehen ist.

Auf dem CAD Screenshot sieht man deutlich den Vierlenker. Und ich denk man sollte den Bremssattel möglichst oben anbringen, sonst verfehlt ja das Anti-Dive Prinzip seine Wirkung. Wenn der Satel so weit hinten montiert ist geht ja das ganze Bremsmoment wieder über die Links auf die Federn.

Nach dem was zu der CAD Zeichung berechnet worden ist müsste eine Stange mit 10mm Durchmesser das Moment abstützen können.

Ich hät auch noch eine Simulation. Wenn jemand webspace hat kann ich die Datei gerne verschicken. Hat ca. 1.5 MB.

MFG

Andi

So wie in dem ersten Bild wärs hald ideal mit den rechten Wnkeln. Wird aber nicht ganz realisierbar sein.

Bearbeitet von Andi@120
Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe schon was du meinst, aber in den unten stehenden Skizze, glaub ich kann man nochmal sehen auf was ich hinaus will. In der linken SKizze auf der linken Zeichnung hab ich das Lager A als fest eingespannt angenommen. Auf der rechten Seite der Zeichung ist Lager A mit einem Festlager und einer Feder dargestellt, was der Realität ja näher kommt.

Wirken jetzt die Bremskraft Fb teilt sie sich auf in die horizontale Kraft Fx und die vertikale Kraft Fz. Weil im Punkt D ja ein Gelenk ist, können dort keine Momente übertragen werden, also nur Zug- und Druckkräfte, folglich bekommt Lager B von Fz nichts ab.

In der Zweiten Skizze sieht man wie Fz aufgenommen wird. Wäre eine feste Einspannung vorhanden, würde Fz ein Moment im Lager A bewirken, mit dem Hebelarm "a". Hätten wir aber ein Festlager und eine Feder, könnte das Lager keine Momente aufnehmen. Fz müsste von der Federkraft F_Ferder aufgehoben werden. Wenn man jetzt noch das Momentengleichgewicht um den Punkt A macht, mit den Abständen a und b wird F_Feder im Verhältnis a/b größer als Fz.

Deswegen wurden ja auch die härteren Federn eingebaut um beim "nicht Anti Dive" das Einfedern abzuschwächen.

Ich hoffe, dass ich meine Überlegungen verdeutlichen konnte.

Zum Dämpfer: Ja, das mit dem ANschlagen könnte ein Problem werden. Hab den Dämfer noch nicht digitalisiert. Hab aber auch noch keine Maße. Muß mir erst Däpfer besorgen. Müsste man vielleicht recht dünne verwenden, sowas wie Lenkungsdäpfer oder so. Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht. Ich meine mit Lenkungsdäpfern alsc Stoßdämpfer an der Lambrettagabel.

MFG

Andi

Edit meint ich soll noch sagen, das ich die neue Bremse die hier ja diskutiert wird, sehr schick finde.

Was wird so eine kosten? Und wenn man schon selber eine Nabe gedreht wird, könnte man da nicht auch gleich noch eine mit Doppelscheibe machen.

Bearbeitet von Andi@120
Geschrieben

Hab mir jetzt die Bilder von Style63 nochmal angeschaut. So wie er des macht hab ich mir die Bewegung des Bremssattels nicht vorstellen können.

Dürfte aber so gehen wie er des macht und des Anti Dive funktioniert auch so.

Hab hald meine Überlegungen an der Stoffis Bremse gemacht und bei der dürften dann die Effekte auftreten die ich oben beschrieben hab.

MFG

Andi

Geschrieben (bearbeitet)

ich bin beeindruckt bzw. etwas überwältigt. aber im fazit sagst du ja, es sollte so klappen?

der schweißer ist eh krank und hier liegt ewig viel schnee, so dass ich dieses jahr nur noch die teilhydraulik hinterm kotflügel verstecke. der fahrtest muss also leider etwas verschoben werden. aber letztes jahr waren hier im januar auch mal ne woche über 10°c..... .

zu lenkungsdämpfern: früher waren doch kawasaki in mode. das problem scheint wohl zu sein, dass sie anders herum arbeiten, als man es für eine lammigabel bräuchte. ich meine westcoastlambrettaworks baut welche um, so dass es passt. der preis war dann aber recht heftig.

Bearbeitet von style63
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube wir reden schon von der selben Überlegung, aber ich glaub ich hab noch nicht deutlich machen können wie ich mir mein (oder besser des vom Stoffi) System und den Fehler darin vorstelle.

Unten noch mal Skizzen. Links so wie Style es gemacht hat (einmal ausgefedert und einmal eingefedert) und Rechts nochmal das von Oben aber im CAD (so vielleicht besser vorstellbar).

Vielleicht ist es so besser verständlich.

MFG

Andi

Um nochmal auf das Parallelogram zurück zu kommen. Das brauch ich bei der Ausführung, sonst bewegt sich der Sattel beim Einfedern von der Bremsscheibe.

Bearbeitet von Andi@120
Geschrieben

Wenn der Herr Newton recht hatte, ist der Auslöser des Eintauchens die Resultierende aus der Massenkraft inkl. dynamischer Radlastverlagerung und Bremskraft an der Reifenaufstandsfläche infolge Bremsmoment.

Dieser Kraftvektor, Auslöser allen Übels, zeigt an der Radachse bezogen auf das Fahrzeug nach oben hinten.

Der Gegenkraftvektor zu diesem Übel soll aus dem Antidive über den Bremssattelhalter auf die Achse draufkommen, daß dürfte klar sein.

Je größer nun der Winkel zwischen dem AntiDive-Kraftvektor und dem "üblen" Kraftvektor, umso weiter verlagert sich der aus den beiden resultierende Vektor an der Radachse in Richtung der Waagerechten, die Federung taucht weniger stark ein, dafür kommt ordentlich Zug auf die Forklinks drauf.

Demnach müsste das Sytem von Style63 wesentlich wirkungsvoller sein als das in der CAD-Zeichnung dargestellte, zumal bei stärkerem Bremsen (=mehr Einfederung) die Kennlinie degressiv ist, d.h. die Vorderhand verhärtet sich durch das Style63-AntiDive nicht zu stark (hoffentlich).

Geschrieben

@ amazombi:

Ich denk du siehst das schon richtig. Style63 sein Sytem funktioniert genauso wie es soll. Darüber sind wir uns ja alle einig. Ich glaub ich hab jetzt auch den Fehler gefunden, oder besser gesagt verstanden was du meinst und leuchtet mir auch ein.

@ Klingelkasper:

Könntest du mal schnel ne Zeichung machen? Ich glaub des wäre hilfreich. Das Zug auf die Forklinks kommt kann ich mir vorstellen, aber den Winkel zwischen "dem AntiDive-Kraftvektor und dem "üblen" Kraftvektor" kann ich jetzt nicht zuordnen.

ihc setz mich heut aben nochmal hin und spiel mich a bissi im CAD.

Wenn Interesse besteht, kann ich die Daten auch weiter geben.

MFG

Andi

Geschrieben (bearbeitet)

Funktionieren tuts schon, aber ich denk die wird sicher besser einfedern als das System von Style. Einfedern, bewirkt durch bremsen wirst aber nie ganz verhindern könne, bei der Lammygabel (glaub ich).

Hast ne emial adresse, dann schick ich dir schnell mal ein kleines avi.

MFG

Andi

Bearbeitet von Andi@120
Geschrieben

Hier mal die Skizze, spät, aber sie kommt:

Die böse braune Vorneabtauchkraft wird durch System B wie bei Style63 deutlich reduziert gegenüber System A wie auf der CAD-Zeichnung, wo nicht allzuviel bei rumkommt. Alle Winkel und Kräfte nur so pi*Daumen angenommen, aber ich denke es kommt halbwegs rüber.

Geschrieben (bearbeitet)

Und was genau sagt mir das jetzt?

:-D(

Also wenn ich Bremse " Stoffi" kaufe mache ich "?" und wenn ich Bremse "RTO" kaufe mache ich "?" ?

- einerdereinekaufenmöchteundwissenmöchtewaserwarumwodranbratenmuss

p.s. Da fällt mir gerade ein das wir beim Hans Günther seiner Stoffi Antidive einfach mal die Aufnahme an der Gabel umgesetzt habe, das passte einfach alles überhaupt nicht. Nicht das nachher jetzt kein bremsen mehr möglich ist.

Mache da gerne mal ein Bildchen von, wenn das denn weiterhilft :-D

Bearbeitet von gonzo

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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