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wahl 05


berlinscooter

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Achtung, provokante These: Viele Wähler sind einfach zu dumm und entscheiden nach persönlicher Sympathie (so wie damals "Ich wähl' nicht den Stoiber, der ist aus Bayern"). Was glaubt ihr, wieviel Prozent der Deutschen sich wirklich mit dem Wahlprogramm der Parteien auseinandersetzen?

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Noch provokantere These: glaubst Du denn, daß die Parteien selber sich wirklich mit ihren Parteiprogrammen auseinandersetzen, bzw. das die Programme überhaupt in sich schlüssig sind? Soweit, ob sie realistisch / umsetzbar sind, will ich ja noch nicht mal gehen.

Das viele Wähler einfach dumm sind, damit gebe ich Dir allerdings recht.

Viele Sachverhalte sind einfach viel komplexer als der Durschnittswähler so wahrnimmt. Nur ein kleines Beispiel, das Dosenpfand. Für die meisten (auch hier kommt das ja bei einigen Äußerungen durch) ist es einfach nur nervig, weil es durch Dosenpfand zu teuer geworden ist eine Palette Billigbier aufs Treffen mit zu nehmen und jede Dose einfach fallen zu lassen, wo sie ausgetrunken wurde.

Da hängt allerdings schon etwas mehr dran:

es geht um riesiege Menge an Rohstoffen und Ernergieressourcen, man muß sich nur mal die Entwicklung der Weltmarktpreise für Metalle, Schrott, Eisen und Edelmetalle anschauen, abgesehen vom Umweltaspekt geht es da einfach um sehr viel Geld.

Genauso geht es auch um Arbeitsplätze, Stillstand ist Rückschritt. Hin und wieder mal bestehende Systeme zu änderen setzt neue Impulse.

Ebenso auch Innovation, wenn wir den Anspruch haben führende Industrienation zu sein, reicht es nicht ein paar High-Tech-Produkte zu entwickeln (obwohl das natürlich auch wichtig ist), ebenso muß man auch im alltäglichen Leben immer wieder zeitgemäße neue Konzepte entwicklen, Gewohnheiten überdenken und anderen Nationen als Vorbild dienen.

Solange der großteil der Bevölkerung allerdings nur sehr oberflächlich ist, nur in seinem kleinen begrenzten Blickwinkel denkt, solange darf man es den Politikern auch nicht verdenken, daß sie auch nur diese Oberfläche ankratzen. Würde man Probleme wirklich komplex und tiefgründig behandeln, verstünde ja niemand mehr was und die "Politikverdrossenheit" nähme noch mehr zu.

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Trotzdem ist es immens wichtig, zur Wahl zu gehen und somit sein Grundrecht in Anspruch zu nehmen. Wir leben in einer Demokratie. Klar ist auch, dass die Wahl zwischen verschiedenfarbiger Scheiße nicht ganz einfach ist.

Aber: Wer nicht wählt, darf nachher auch nicht meckern!!

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Trotzdem ist es immens wichtig, zur Wahl zu gehen

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Ja ? Warum ?

Wer nicht wählt, darf nachher auch nicht meckern!!

Natürlich darf man das. Warum sollte ich eine Wahl zwischen Pest oder Cholera nicht ablehnen und beklagen dürfen ?

Und - hey - Peace, Honey :-D

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@champ: Gebe dir vollkommen recht. Sicherlich ist es da nur konsequent, dass vordergründiges Blabla produziert und leere Schlagworte zum besten gegeben werden. Letztlich werden Wahlen in Deutschland eben durch Flutkatastrophen, vordergründige Rhetorik in inszenierten Fernsehduellen und gefärbte Haare entschieden.

Bemerkenswert (oder erschreckend?) finde ich auch, wie schnell bestimmte Sachen wieder aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verschwinden. Wer redet heute zum Beispiel noch über die so genannte Visa-Affäre oder die "Abschaffung von Steuerprivilegien" (böse Zungen würden Steuererhöhung sagen) durch die Noch-Bundesregierung?

Tja, wähle ich nun Pest oder doch Cholera? Der Wahlomat war mir da leider auch keine große Hilfe. :haeh:

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@ Sushi :-D:-D

Der "Wahl-O-Mat " wurde nach Kriterien erstellt die auf eine Zielgruppe mit dem Alter 18-26 Jahre ausgerichtet wurde - deswegen die eingeschränkte Themenauswahl. Gehört also eher in den Smallframe-bereich , der ganze Unsinn :-D

Man will den Kids halt beim wählen helfen :wasntme:

Wenn das schön lieb angenommen wird , kann man dann in eine paar Jahren Wahlprogramme erstellen , die maximal breitenwirksam sind...

BraveWorld.jpg

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Sosiehddasaus. Mir wird auch immer ganz innovativ, wenn ich mit 180 Sachen mal ordentlich auf der linken Spur mit meiner Lichthupe rummache und schön 20l Super durch die Einspritzung drücke.

Ich habe die APPD beim Wahl-O-Mat vermisst. Ich dachte dieser Wahlk®ampf steht im Zeichen der ehrlichen Aussagen ? Dann wären die doch eigentlich ganz weit vorne. Die "Veranda 2022" jedenfalls scheint sehr ehrlich und hat einen gewissen Charme ...  :-D

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Durch jugendliche Wahnvorstellungen verklärte APPD Sympatisanten, sollten sich aus solchen Themen raushalten! :plemplem:

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Wenn das schön lieb angenommen wird , kann man dann in eine paar Jahren Wahlprogramme erstellen , die maximal breitenwirksam sind...

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Wie das geht hat man ja bei der letzten Präsidentenwahl im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" gesehen.

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Solange der großteil der Bevölkerung allerdings nur sehr oberflächlich ist, nur in seinem kleinen begrenzten Blickwinkel denkt, solange darf man es den Politikern auch nicht verdenken, daß sie auch nur diese Oberfläche ankratzen. Würde man Probleme wirklich komplex und tiefgründig behandeln, verstünde ja niemand mehr was und die "Politikverdrossenheit" nähme noch mehr zu.

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Dem ist, wie dem Rest deines Statements, nichts hinzuzufügen.

Das Dosenpfand halte ich u.a. auch für sehr vernüftig, hat mal einer in Spanien die Berge von leeren 1.5L Plastikflaschen gesehen, die überall in der gegend rumliegen? Ich bin froh nicht in so einem Land zu wohnen, Müllvermeidung und Recycling wo es nur geht ist für ein Land mit sovielen Einwohnern wie Deutschland keine Kür sondern Pflicht!

und wenn Frau Merkel wirklich meint das wenn man die Atomkraftwerke noch ein paar Jahre länger laufen lässt der Strompreis sinken würde... da kann ich nur herzhaft und laut lachen. burnbg5zd.gif Leider war Herr Schröder mit der Privatisierung des Energiemarktes auch nicht schlauer, aber anstatt das die CDU sagt wir machen das wieder Rückgängig kneift Sie den Schwanz ein und kuscht vor der starken Energie-Lobby.

ARMES Deutschland, so wir nur eines Wachsen: Die Schere zwischen Arm und Reich. :plemplem:

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Um mal wieder den Bezug zum Forum herzustellen ....

Schon mal nach einem Treffen aufgeräumt ?

Da gibt es inzwischen eklatante Unterschiede seit Einführung des Dosenpfandes ! Und ein paar umgefallene Roller im Matsch mehr...... :-D

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[...]

Das viele Wähler einfach dumm sind, damit gebe ich Dir allerdings recht. Viele Sachverhalte sind einfach viel komplexer als der Durschnittswähler so wahrnimmt.

[...]

Solange der großteil der Bevölkerung allerdings nur sehr oberflächlich ist, nur in seinem kleinen begrenzten Blickwinkel denkt, solange darf man es den Politikern auch nicht verdenken, daß sie auch nur diese Oberfläche ankratzen. Würde man Probleme wirklich komplex und tiefgründig behandeln, verstünde ja niemand mehr was und die "Politikverdrossenheit" nähme noch mehr zu.

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Da sind wir ja dann bald bei Henne und Ei. Und selbst mal angenommen, die Anfangsthese (die ich für groben Unfug halte), die Masse sei dumm, ist richtig, befreit diese angebliche Tatsache einen _demokratischen_ Mandatsträger immernoch nicht von seiner Pflicht, politische "Aufklärung" und "Bildung" im Zuge seiner politischenTätigkeit (mit) zu leisten. Wenn die Sache angeblich zu kompliziert ist, um sie dem "Volk" zu sagen, dann hat der Erklärer versagt. Was unter den gegebenen Bedingungen machbar/erklärbar ist, ist doch per se keine Entschuldigung. Man könnte ja etwas am Kenntnisstand ändern. Die ewige Leier von der "schwierigen Alternativlosigkeit" der Politik und der durch die Bank verblödende Medienmainstraim (über den eh nur 5 ganz wichtige Leute/Verleger bestimmen) wird doch nur aufrecht erhalten, weil es eben manchen gut gefällt und noch dazu alles einfacher ist, je weniger Leute mitreden.

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Da sind wir ja dann bald bei Henne und Ei. Und selbst mal angenommen, die Anfangsthese (die ich für groben Unfug halte), die Masse sei dumm, ist richtig, befreit diese angebliche Tatsache einen _demokratischen_ Mandatsträger immernoch nicht von seiner Pflicht, politische "Aufklärung" und "Bildung" im Zuge seiner politischenTätigkeit (mit) zu leisten. Wenn die Sache angeblich zu kompliziert ist, um sie dem "Volk" zu sagen, dann hat der Erklärer versagt.  Was unter den gegebenen Bedingungen machbar/erklärbar ist, ist doch per se keine Entschuldigung. Man könnte ja etwas am Kenntnisstand ändern. Die ewige Leier von der "schwierigen Alternativlosigkeit" der Politik und der durch die Bank verblödende Medienmainstraim (über den eh nur 5 ganz wichtige Leute/Verleger bestimmen) wird doch nur aufrecht erhalten, weil es eben manchen gut gefällt und noch dazu alles einfacher ist, je weniger Leute mitreden.

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Ich habe in meinem Beitrag nirgends geschrieben, daß ich das gut finde, lediglich aufgezeigt wie es ist.

Wie man damit umgeht bleibt jeden selbst überlassen. Wenn dich die Verhältnisse stören, ist es Dir ja freigestellt sie zu ändern.

Das die Masse dumm ist (was Du ja bestreitest) erkennt man allerdings schon daran, daß der Großteil der Bevölkerung mit seiner Situation unzufrieden ist (das ist ja wohl unbestritten, oder?). Wer clever ist, richtet sich sein Leben so ein, daß er zufrieden ist. Das magst Du jetzt auch für eine gewagte Theorie halten, aber denk mal drüber nach...

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@champ: Ich habe auch nirgends geschrieben, daß ich gelesen hätte, Du fändest das gut. Ich habe nur Deine Grundannahme ebenso wie den Versuch, den einen oder anderen Politiker mit Verhältnissen zu "entschuldigen", wie sie angeblich eben sind, in Frage gestellt. Und inwiefern Dummheit per se mit Unzufriedenheit assoziiert werden kann, ist mir auch ein Rätsel. Ich würde eher umgekehrt meinen, daß die, die nix mehr blicken oder fühlen, sich ihre "schöne neue Welt"-Pille jeden Abend mit der Tagesschau geben und brav Ja und Amen sagen, eher zu dem tendieren, was man gewöhnlich für "tumb" hält.

Bearbeitet von Lacknase
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Nur weil man bestimmte Verhältnisse und Misstände anprangert oder verbessern will, muß man im Grundsatz doch nicht unzufrieden sein.

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Ja, aber es ist doch genau umgekehrt, die wirklichen Mißstände gehen den Leuten am Arsch vorbei aber man ist unzufrieden mit dem Leben, daß man sich selber ausgesucht hat.

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Ist auch besser so! Denke alles nur nicht gr.....!! devil.gif

Die wollen mir mein Hobby (siehe HP) nehmen! devil.gif

Also solidarisiert euch mit mir und wählt was anderes!! beerchug.gif

Gruß,

Claas :o))

Ich bin auch gegen Grün: Deinen schönen Vogel weg, Sprit 5?...etc. :puke:

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@champ: Ich habe auch nirgends geschrieben, daß ich gelesen hätte, Du fändest das gut. Ich habe nur Deine Grundannahme ebenso wie den Versuch, den einen oder anderen Politiker mit Verhältnissen zu "entschuldigen", wie sie angeblich eben sind, in Frage gestellt. Und inwiefern Dummheit per se mit Unzufriedenheit assoziiert werden kann, ist mir auch ein Rätsel. Ich würde eher umgekehrt meinen, daß die, die nix mehr blicken oder fühlen, sich ihre "schöne neue Welt"-Pille jeden Abend mit der Tagesschau geben und brav Ja und Amen sagen, eher zu dem tendieren, was man gewöhnlich für "tumb" hält.

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Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß (zumindest unterbewußt) der Politiker als eine besondere Spezies angesehen wird, die "gottgegeben" etwas besseres ist und erwartet wird, daß von Ihnen die Gesellschaft zum Licht geführt werden soll.

Letztendlich ist die gesamte Gesellschaft für Ihr Zusammenleben verantwortlich und die Politiker sind auch nur ein Teil davon, also auch ein Spiegelbild derselben.

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Ist nicht persönlich gemeint, die Aufforderung jetzt, aber werde mal "Politiker". Die Imagination, die den "demokratischen" Politiker aus "Mitte des Volkes" kommen sieht, ist nicht nur mit Blick auf Freizeitregelungen bzw. die damit einhergehende größere oder kleinere "Flexibilität" eine Illusion. Außer Anwälten mit gut gehenden Kanzleien und Lehrern kann sich kaum jemand den Besuch der Kreissitzung um 15 Uhr leisten. (Nix gegen Anwälte oder Lehrer :-D) So zumindest auch mein Eindruck, wenn ich mir die Berufszusammensetzung der Parlamente ansehe. Und die Zeiten, in denen der "erfahrene" Handwerksmeister mit 55 nochmal auf seine "alten" Tage eine "zweite Karriere" startet und in den Senat einzieht , sind auch vorbei. (Wenn es sie je gab.) Sonst wären Existenzen wie Westerwelle, Söder & Co. kaum als "führende Parteigrößen" möglich. Ausnahmen gab es schon immer und sie bestätigen natürlich die Regel. Es ist halt m.E. schon ein Unterschied, ob ich für die Politik oder von der Politik lebe.

Und selbst wenn man mal annimmt, das seien alles dem Herkommen nach "echte" Volksvertreter, und man also von einer "Elite" als Rekrutierungskreis für die politischen Ämter absehen will: egal, wie und als was Du Politiker geworden bist, wenn Du es geworden bist, bist Du Funktionselite: Du hast mehr Rechte, aber auch mehr Pflichten. Shit happens.

Bearbeitet von Lacknase
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Und die Zeiten, in denen der "erfahrene" Handwerksmeister mit 55 nochmal auf seine "alten" Tage eine "zweite Karriere" startet und in den Senat einzieht , sind auch vorbei.

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Die brauchen doch gar nicht in die Politik gehen. Die engagieren sich dann halt in der Innung oder Handwerkskammer, die der "großen" Politik in Filz und Vetternwirtschaft in nichts nachsteht.

Und selbst wenn man mal annimmt, das seien alles dem Herkommen nach "echte" Volksvertreter, und man also von einer "Elite" als Rekrutierungskreis für die politischen Ämter absehen will: egal, wie und als was Du Politiker geworden bist, wenn Du es geworden bist, bist Du Funktionselite: Du hast mehr Rechte, aber auch mehr Pflichten. Shit happens.

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Da gebe ich dir völlig recht, das ist so. Das liegt aber nicht an der Politik, sondern an den Menschen (die halt teilweise auch Politiker werden).

Fakt ist doch, daß jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten bescheißt. Der Arbeiter, der nebenbei schwarz arbeitet (am besten noch mit Material und Werkzeug seiner Firma), der Angestellte der auf Firmenkosten telefoniert, internet surft oder private Fotokopien macht oder jeder der halt mal etwas aus der Firma "besorgt" (eines der Lieblingswörter der Deutschen, zumindestens bei uns im Ruhrgebiet) u.s.w. , u.s.w., diese Liste kann man beliebig fortsetzen.

Aber alle haben zwei Sachen gemeinsam:

1. sie haben keinerlei Unrechtsbewußtsein, weil es macht ja jeder und das bisschen tut ja keinem weh

2. sie schimpfen über die korrupten Politiker, die nur an Ihren eigen Vorteil denken

Ich finde das auch nicht ok, daß unsere Politiker so eigennützig sind, nur, ich finde es auch bei jedem anderen nicht in Ordnung.

Wer ein absolut reines Gewissen hat, darf gerne weiter über unsere Politiker meckern, wenn sich alle anderen aber geschlossen hielten, käme bestimmt keine Kritik mehr.

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Das ist schon richtig, daß sich "Mängel" an vielen Stellen beobachten lassen. Aber ein Loch in der (rechten) Motorbacke ist nicht dasselbe wie ein Loch im Reifen, bezogen auf die Funktionsmöglichkeit des ganzen Fahrzeugs. Politiker mit Mandat "vertreten" qua Amtsdefinition das Volk und tragen zugleich zur Gestaltung dieses Mandats durch Aufklärung bei. Wenn sie es nicht tun, machen sie ihren Job schlecht. Somit ist eine Kritik (ebenso wie Zustimmung) nicht nur legitim, sondern nahezu "legal" gefordert. Ohne sie, könnte ein Politiker nicht sein Mandat wahrnehmen. Das ist etwas Anderes als ein Lobbygruppe oder eines (Berufs)Verbandes, die von vornherein je "partikulare" Interessen verteten.

Aber noch eine ganz private Frage: ist jemand in Deiner Verwandtschaft Politiker in "tragender Funktion"?

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