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Geschrieben

TAch auch,

wollte die Sicke in den Backen entfernen um eine cleane otik zu erreichen.

Da ist mir eingefallen das ich das mal in der Lehre an kleinen dellen im kfz bereich mit schwemmen gemacht hab.

Hat jemand erfahrung ob das gut geht wenn ich das auf so einer grossen fläche mache und wo man diesen Schwemmzinn (Lötzinn??) herkriegt. Kannst ja nicht einfach Lötzinn nehmen , bei der menge wirst ja blöd .... :-D

Wollte im selben Schritt Cutten . Die BAcken nach hinten oben verlaufen lassen.

Hab ne PX Alt und das ist ja ein Befestigungspunkt hinten ander Backe ... muss ich den Flexen und neu anschweissen ? Wie hoch kann der Cut eigentlich gehen wenn der TÜV mitspielen soll.

Fragen über Fragen .... hab ma wieder zu viel Zeit :-D

Gruss

Geschrieben

Da wird die Backe aber schwer :-D !

Aber verzinnen ist sicher die beste Lösung. Brauchst aber neben dem Zinn noch eine Verzinnungspaste, welche vorher auf das blanke Blech gepinselt werden, und mit dem Bunsenbrenner zum schmelzen gebracht werden muß. Wenns noch flüßig ist mit einem DICKEN Lappen abwischen und du hast ansich schon ein verzinntes Blech. Darauf hält erst das Zinn von den Stangen, mit dem du die Sicke ausfüllen möchtest. Zum Verstreichen des flüßigen Zinns nimmst du am besten eine Holzspachtel die in Öl getränkt wurde.

Kurze Anleitung, ich hoffe es hat jemand verstanden. Bei Fragen gern per PM an mich wenden.

Viele Grüße

Max

Geschrieben

Vorher die Sicke halbwegs rauskloppen......denn mit Zinn schwemmen und denn raspeln....die ganz feinen Dellen denn ganz fein spachteln.

Braucht man nich so viel Zinn etc und wird auch nicht schwer...

Greetz,

Armin

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du durch die Sicke cuttest, wird man das natürlich sehen. Wenn Du so geschickt bist, daß Du verzinnen kannst, hier noch ein Tip:

die durchs Cutten enstandene Kante kannst Du entschärfen, indem Du das Blech umbördelst. Ich habe bei sowas auch noch einen Schweissdraht eingelegt, dadurch bekommst Du deutlich mehr Stabilität und die Gefahr, sich an der Kante zu verletzen, besteht nicht mehr.

Den TÜV interssiert vor allem die Fahrgestellnummer, die solltest Du möglichst dran lassen. :-D Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Nummer an anderer Stelle einzuschlagen, das solltest Du aber unbedingt mit dem TÜV Ing. deines Vertrauens klären.

Ach ja, bei Autos gibt es auch Vorschriften bezüglich Außenradien (scharfe Kanten, min. 2,5mm), weiß aber nicht, ob das auch für Mopeds gilt.

Bearbeitet von Gammel
Geschrieben

ausschwemmen kannst vergessen wenn du große und tiefe flächen hast !!!

habe zuerst mit einem hammer von unten gegen gehalten und von oben mit nem hammer auf die kante gehaun ! (dängeln)

hab mir den unteren hammer etwas abgerundet mit der Flex !! so das die rundung entsteht ! alles soweit rausgehaun mit Glasfaser spachtel alles beigearbeitet weil der hammer dellen verursacht und man nicht alles rausbekommt ! alles mit nem schleifklotz bearbeitet dann mit feinspachtel drüber um auch das kleinste loch unebenheit rauszubekommen !!!

gefüllert geschliffen lackiert ! fertig !!!

Geschrieben

Habe mal gehört, das jemand die Schräge an der Sicke mit einen langen Flexschnitt aufgeschnitten hat, und dann konnte er ganz leicht das ganze von hinten mit einem Hammer nach vorne kloppen. Man könnte aber auch ein langes Blech fast plan mit Punktschweissen aufbraten (Punkt, damit sichs nicht verzieht) und dann den Rest verzinn/spachteln. dann wird nicht ganz so viel und auch nicht soo schwer.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

ich hab mal ein paar Fragen zum Verzinnen...

Kann man auch den Kram aus dem Dachdeckerbereich nehmen? (60%ig) oder sollte man da eher gucken, dass man da was reineres bekommt? Was nimmt man für ein Holz, oder ist das Jacke wie Hose? Was für Öl? Genauso egal? Diese Paste zum Verzinnen, kriegt man die auch im Dachdeckerzubehör, oder kann man die vergessen, wenn man die da bekommt?

Gruß, Ralf

Geschrieben
Vorher die Sicke halbwegs rauskloppen......denn mit Zinn schwemmen und denn raspeln....die ganz feinen Dellen denn ganz fein spachteln.

Braucht man nich so viel Zinn etc und wird auch nicht schwer...

Greetz,

Armin

<{POST_SNAPBACK}>

War ja nur gespannt, wer als erster diesen Tip gibt. Krass, da macht sich einer Gedanken über Verzinnen und fragt im selben Satz, ob er die Haken versetzen muss. :uargh:

Ich sach mal prost.... :-D

Geschrieben

Also ich hab die Backen meiner PX gecuttet,

die hinteren Halterungen aus den Schweißpunkten

rausgebohrt und teil noch geflext. diese an den

neuen Radius weiter oben angepasst und wieder

drangeschweißt. Am Heck die Löcher weiter oben

angesetzt, und von innen mit einer angeschweißten

Unterlegscheibe verstärkt. Schließt und passt jetzt

genauso wie vorher!

Gruß

Geschrieben

Hab mir auch schon gedanken gemacht die sicken zu entfernen. hab mir gedacht das ich die sicke rauszufelxe und anschliesend ein entsprechend geformtes blech wieder einschweiße und verschleife. sollte eigendlich weder gewichts noch stabilitätsproleme mit sich tragen.

Geschrieben
hab mir gedacht das ich die sicke rauszufelxe und anschliesend ein entsprechend geformtes blech wieder einschweiße und verschleife.

Dann dürfte es einfacher sein, einen Schnitt mit der Flex zu machen und dann die Sicke von hinten rauszukloppen, um das ganze anschließend zu verzinnen.

Geschrieben
Hallo,

ich hab mal ein paar Fragen zum Verzinnen...

Kann man auch den Kram aus dem Dachdeckerbereich nehmen? (60%ig) oder sollte man da eher gucken, dass man da was reineres bekommt? Was nimmt man für ein Holz, oder ist das Jacke wie Hose? Was für Öl? Genauso egal? Diese Paste zum Verzinnen, kriegt man die auch im Dachdeckerzubehör, oder kann man die vergessen, wenn man die da bekommt?

Gruß, Ralf

<{POST_SNAPBACK}>

Den Dachdeckerkram habe ich noch nicht probiert, würde ich aber die Finger von lassen. Das richtige Kram gibt´s im gut sortierten Autozubehör, ebenso wie die Verzinnungspaste. Ist nicht ganz billig...

Als Holz nimmt man auf jeden Fall ein Hartholz. Als Trennmittel nimmt man kein Öl, sondern Gänsefett!

Ein Grund, sich von Mutti für Weihnachten einen Gänsebraten zu wünschen! :-D

Und dann: viel Spaß beim Üben! Zu verzinnende Flächen am besten möglichst waagerecht positionieren, dann läuft das Zeug nicht so schnell weg.

Geschrieben

Bei korrosionsschutz-depot.de gibts auch ne Anleitung zum Verzinnen. Wichtig ist wohl, dass du bei der Wahl der Verzinnungspaste aufpasst. Da gibt es zwei Sorten. Eine musst du nachher abwischen, sonst korrodiert dir dein Werkstück nachher mehr, als wenn du es dreißig Jahre im Regen liegen lässt - so hab ichs zumindest verstanden. Schau auch mal über die Suchfunktion - da steht ne Menge zum Thema.

Geschrieben

??? Ich kenne nur Verzinnungspasten, bei denen man das Flussmittel abwischen muss. Das ist ziemlich aggressiv. Deshalb sind Bereiche, bei denen man anschließend nicht überall zwecks Rostvorsorge rankommt, sehr rostanfällig, z.B. überlappende Bleche.

Geschrieben

Tach auch,

hab mir die Sachen zum verzinnen vom korrosionsschutz-depot.de bestellt.

Die erste backe ist auch schon fertig.

Hab einen Diagonalen Schnitt mit der Flex gesetzt (Heck soll höher kommen).

Dann hab ich den unterern bereich (wo die falz drin is und am hinteren teil der backe leicht runf zuläuft) auch noch abgetrennt und mit der gecutteten backe verschweisst.

Die verbleibende siche gedengelt und dann schön verzinnt. Oberfäche war nicht 1A so hab ich noch eine dünne schicht spachtel gebraucht.

Sieht aber geil aus , sehr clean und da ich den unteren bereich wieder angeschweisst hab siehts auch fast aus wie eine orig. backe nur ohne sicke und diagonal verlaufend halt.

gruss

Geschrieben
Mach Bilder wenn ich das nächste mal in der Werkstatt bin.

wo war nochma die anleitung wie man bilder einstellt ? :-D

<{POST_SNAPBACK}>

In den Faqs...!? Hier zum Beispiel wirds so erklärt:

Okay, weil immer wieder mal die frage auftaucht wie man bilder einfügt...

grundsätzlich müßt ihr euch erstmal nach webspace umschauen - zu bekommen z.b. bei Imageshack (empfohlen) oder Lycos - dort könnt ihr dann eure bilder ablegen...

die adresse zu den bildern (URL) merkt ihr euch dann - könnte z.b. nach diesem prinzip aussehen: http://img40.exs.cx/my.php?loc=img40ℑ=deinBild.gif

Bilder in einem Beitrag hinzufügen

das ist recht simpel: einfach in dem beitrag auf den knopf IMAGE drücken und in dem fenster das sich dann öffnet die URL zu dem gewünschten bild eingeben...

Avatarbild

könnt ihr in eurem "kontrollcenter" einpflegen... einfach dort in das menu "persönliches profil" und dort auf "avatareinstellungen". hier könnt ihr dann einen avatar aussuchen der bereits vom forum aus angeboten wird ("vorinstallierte avatare"), oder aber bei "Avatar Bild" (direkt unter den vorinstallierten avataren der punkt) in dem feld bei "URL für ein Bild angeben" die adresse zu einem bild eurer wahl angeben (das aber maximal 100x100 pixel groß sein darf)... damit das bild nicht verzerrt dargestellt wird solltet ihr in dem feld "avatargröße" die tatsächliche größe des bildes eingeben

alternativ habt ihr seit neuestem die möglichkeit auch ohne eigenen webspace einen persönlichen avatar zu verwenden - ihr könnt euren avatar direkt auf den server des forums hochladen... die option findet ihr direkt unter "Bild vom Computer hochladen" - dort einfach auf durchsuchen klicken und schon könnt ihr direkt von eurer festplatte ein bild aussuchen und hochladen, nat. darf auch dieser avatar nur 100x100 groß sein... bitte beachtet das avatare nur bis zu einer dateigröße von 10kb akzeptiert werden, ist euer avatarbild größer mußt ihr es verkleinern oder den weg über eigenen webspace nehmen

Bild in der Signatur

einfach in der signatur <IMG>und nun die adresse des bildes</IMG> einfügen... wobei hier in meinem beispiel die "<" durch "[" und die ">" durch "]" ersetzt werden müssen..

Persönliches Foto

wird über das "kontroll center" eingepflegt, dort das menu "persönliche infos" und dann auf "persönliches fotos ändern"... hier könnt ihr dann die adresse zu einem bild angeben das im profil gezeigt werden soll... alternativ könnt ihr nat. auch hier das bild direkt auf den server vom forum hochladen - das bild darf dann die dateigröße von 20kb nicht überschreiten. für beide varianten gilt das die bilder nicht größer als 250x250pixel sind.

das ergebnis sieht dann so, oder so ähnlich aus: Schorschs Profil ;)

manchmal gibt das forum einen fehler aus wenn man bilder über den IMAGE-Button einfügen will, dann einfach die Zeile mit der das Bild eingefügt wird ausschneiden, den beitrag absenden und dann auf "Editieren" (oben rechts beim beitrag ist der button) und die sache wieder einfügen - dann geht das!

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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