Zum Inhalt springen

Spezialwerkzeuge, Tipps, Kniffe, Tricks


Empfohlene Beiträge

Moin Mädels!

Jetzt gibt's doch wirklich 'ne ganze Menge pfiffiger Leute hier im Forum, denen auch schon fast der Schraubenschlüssel in der Hand festgewachsen ist... :grins:

Mich würde es mächtig interessieren, was ihr euch alles so einfallen lasst, wenn ihr mit dem Standardwerkzeug nicht mehr weiter kommt!

Mit welchen Problemen schlagt ihr euch so rum? - keine Lösung,  -  gibt's nicht!

:-D

...vielleicht steht sie hier ja bald dabei!   ;)  ;)

/ Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar hab ich mir schon Spezial-Werkzeug gebaut! Nen Super-Bierflaschen-Öffner aus nem alten Pleuel, das nen Kumpel von mir noch bei sich rumliegen hatte! :D

War schon perfekt: gute Handlichkeit und Gewicht, fast perfekter Hebel und lebenslange Handlichkeit (genau das richtige für alle denen beim Flaschenöffnen schonmal ein Feuerzeug in der Hand explodiert ist)  :D

Weitere Spezialwerkzeuge!

Viel Spaß beim Nachbauen!!!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo ihr gerade von Werkzeug redet.

Hat einer ne Ahnung wie man das V50 LüRa ohne stressige Abziehkralle herunterbekommt ?

Für einen normalen Abzieher ist da ja kein Gewinde drin.

Bei der Kralle hab ich immer den Eindruck der Kurbelwelle etwas viel zuzumuten. Das Lüfterrad springt einem dann so entgegen mit einem Knall. Das ist irgendwie so brutal und abrupt. Was meint ihr, einfach ein Gewinde reinschneiden ?

Wenn so große Schneideisen erschwinglich sind....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Dicker

Pfiffig, die Italiener, - manchmal auf jeden Fall! Gelle?   :grins:

So, jetzt klebe ich nochmal den Text über ein nettes Werkzeug ein mit dem man die Materialstärke z.B. an den Überströmern im Motorblock messen kann. ...damit es jetzt auch an der richtigen Stelle zu lesen ist:

>>>

Dann habe ich mal ein prima Werkzeug für den ängstlichen "Nichtschweisser" gesehen. Man kann es mit etwas Sorgfalt sich auch selbst zurechtbasteln:

Der Doppelzirkel!    

Denk Dir zwei geschwungene S in Blech, die genau in ihrer Mitte wie eine Schere miteinander verschraubt sind. Jetzt ist das eine S so wie ich's eben geschrieben habe und das andere um seine Längsachse gespiegelt auf das andere gelegt. Sieh zu, dass sich die vier Spitzen der beiden S gleichzeitig berühren und genau den selben Abstand vom Zentrum der (eng sitzenden Schraube) haben. - Fertig!  

Und so funitionierts:

Geh mit der einen Spitze eines S-es in den Spülkanal im Motorblock, zündungsseitig. Klemm jetzt vorsichtig das dünne Alu zwischen die zwei Spitzen. Vorsichtig drücken und vielleicht ein bischen wackeln, so rutschen Dir die Spitzen schon an den tiefsten(dünnsten) Punkt. Den kannst Du Dir schon mal markieren. Schaust Du jetzt auf der anderen Seite Deiner S-Schere auf die Spitzen, so zeigen sie Dir mit ihrem Abstand an, wieviel Materialstärke Du noch zur Verfügung hast.      

Das selbe Ding kannst Du Dir noch auf Deine speziellen Anwendungsgebiete anpassen, indem Du

z.B. ein S vielleicht sehr langgesteckt machst, um in irgend einen Kanal reinzukommen,

z.B. die S-Form vielleicht irgendwie an Deinen Kolben anpasst, damit Du prima da die Wandstärke messen kannst,

wo Du anders nicht mehr hinkommst... usw.

Wenn das mal nicht cool is! Nix aufsägen! Die unzerstörende Werkstückprüfung!      

Viel Spass auch den anderen, die das mal versuchen wollen!

<<<

/ Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, damit sich hier noch mal was tut...

Die Frage:

"Wie bekommt man das Nadellager der Abtriebswelle einer Primavera aus dem Motorblock?!?"

Die Lösung (...hoff ich auf jeden Fall. Probiert habe ich's noch nicht, aber klang ganz vernünftig):

Man drückt irgend eine zähe Masse, z.B. Montageband für Kotflügel, ... , einfaches Fett solls auch tun..., in das Lager und setzt mit einem Dorn an, der die Grösse des Lagerinnendurchmessers hat (für die ersten Millimeter geht auch die Abtriebswelle selbst), und hammert die Masse "hinters Lager". Dabei soll sich das Ding dann irgendwann ergeben und einem entgegenkommen.   :0

...hm, recht unkonventionell, - deswegen habe ich's mir wohl auch gemerkt seinerzeit.  :-D

Ihr könnt ja mal schreiben, ob's geklappt hat...

/ Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Lagerausbau Smallframe: N Kumpel von mir hat kurzerhand Benzin übers Motorgehäuse gekippt, angezündet...... Dann umgedreht und die Dinger sind alle rausgefallen!

Allerdings muss jeder selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht, seine Schalen damit eventuell zu überhitzen... Besser erstmal mit dem Backofen probieren... Ist finde ich die letzte Möglichkeit, die Biester rauszubekommen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Für mich war's neu, vielleicht auch für ein paar andere von euch:

Will man verhindern, dass die Kupplung bei der Primavera auf dem >Konus< abschmiert, sollte man zusehen, dass man die beiden Flächen >mit Ventileinschleifpaste< aufeinander >einläppt<. ;)

Ist wohl besonders wichtig, wenn man ein bischen mehr Leistung aus der Kiste raushohlen möchte. ...und dann kann man's auch für das Lüfterrad gleich mit machen...

War ein Tipp von Angledust, - von wem auch sonst -, danke auch noch mal!  :D

Gruss,

Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit der Ventilschleifpaste aber aufpassen, hab jetzt ein Lüfterrad und eine KW die zwar wieder funktionieren würden (Koni waren vorher total am Arsch) aber was bringt das wenns Polrad so weit drauf geht dass es am Motorgehäuse schleift.  :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Hallo Leute!

...Ups! Da war mein Liebling schon bis auf Seite 17 gerutscht... ???

Aber heute habe ich was geniales entdeckt!!!  :p

Wenn man in der Not ist und in Papierdichtungen für den Zylinderfuss die Löcher reinschnippeln muss... :-D   :-(

Da kann man ganz genial auch eine Kugel für nehmen! :satisfied: Eine Kugel, so um 1/3 grösser als das Stehbolzenloch, die vielleicht so 1-1,5mm in das Loch reinragt legt man da wo's Loch ist auf's Dichtungspapier und gibt ihr einen beherzten Schlag mit 'nem Kammer auf den Deckel...und schwupps, hat man das Papier ausgestanzt im Loch hängen!   :rotwerd:   :angry:

Ist wohl am ehesten noch für Gusszylinder zu empfehlen, - aber bei denen klappt es supergut!  :D  :D

Viel Spass beim Ausprobieren!

Gruss,

Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hej, hej, gleich noch einen!

-und-mir-is-ganz-egal-wenn-das-hier-niemanden-interessiert-... :grr:

'Nen Tipp vom Uwe aus'm SCK.  :) MB-Development setzt keine Kolbenring-Pins um, sie schleifen die alten in der Nut etwas runter und feilen anstelle eine Nut in die Innenseite des  Kolbenring. Diese Nut sitzt dann so, dass der leicht tiefer geschliffene Pin mit etwas Spiel da reinpasst und den Kolbenring dann mit seiner Öffnung an der geeigneten Stelle festhält.

:-D   :-(

Nett, gelle?!? :p  Und damit kann der Pin auch noch nichtmal raushüpfen! :D

So, jetzt ihr, - oder auch nicht -, :grr:

Gruss,

Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey habe den thread schon länger nicht mehr gelesen.

Danke für die Antwort habe diese Nut im LüRa gar nicht gesehen. Jetzt kann ich mein V50 Rad sauberer abziehen.

Mhh, Spezialwerkzeug, naja hab nur so altbackene Sachen:

-wenn ich keinen LüRa blockierer habe nehm ich einfach nen Schraubenschlüssel und klemm den an diesem Nippel der am Zylinder absteht und an nem Lüfterflügel fest (nur bei Fuffies) muss man aber aufpassen die Flügel können auch abbrechen.

Ansonsten, Kupplung blockieren um sie zu lösen: Einfach nen dicken Lappen in die primär ziehen lassen, ist auch brutal aber funzt. :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute!

...Ups! Da war mein Liebling schon bis auf Seite 17 gerutscht... ???

Aber heute habe ich was geniales entdeckt!!!  :p

Wenn man in der Not ist und in Papierdichtungen für den Zylinderfuss die Löcher reinschnippeln muss... :-D   :-(

Da kann man ganz genial auch eine Kugel für nehmen! :satisfied: Eine Kugel, so um 1/3 grösser als das Stehbolzenloch, die vielleicht so 1-1,5mm in das Loch reinragt legt man da wo's Loch ist auf's Dichtungspapier und gibt ihr einen beherzten Schlag mit 'nem Kammer auf den Deckel...und schwupps, hat man das Papier ausgestanzt im Loch hängen!   :rotwerd:   :angry:

Ist wohl am ehesten noch für Gusszylinder zu empfehlen, - aber bei denen klappt es supergut!  :D  :D

Viel Spass beim Ausprobieren!

Gruss,

Volker

Oder man kauft sich im DOOM Baumarkt ein Locheisenset für 6?. Ist nicht so aufregend aber geht auch! ;)                Aso,das mit der masse einschlagen ,hinters lager ,klappt hervorragend( zumindest bei gelaendewagen, wenn man das hauptwellen-stuetzlager in der kurbelwelle nicht raus bekommt).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

So, mal wieder die Gelegenheit mein geliebtes Topic auf Platz 1 zu bringen! :satisfied:

Gestern beim nochmal-Zerlegen meiner frisch zusammengebauten Primavera, - alles wegen einem kranken Getriebe -, fiel mir folgendes auf:

Der Simmerring auf der Lichtmaschinenseite war schon kaputt, obwohl er neu war und von oben genug Öl durch die Bohrung kam.

Die Erklärung, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Er hatte sich seine Ölzufuhr an die Dichtkante selbst abgeschnitten, weil ich ihn zu weit an den inneren Lagerring geschoben hatte...oder d.h. der innere Lagerring wegen der 0,5mm breiter zusammengesetzten Kurbelwelle etwas weiter nach draussen kam, als er sollte.

:-D   :-(

Also, lieber das Ding beim Reindrücken einen Millimeter weit rausstehen lassen als es zu weit reinzudrücken!!! ...besonders wenn man öfters Probleme mit dem Ring hatte,  - oder mit der Falschluft, - oder mit einem spinnenden Motor, der nicht mehr auf Leerlauf zurückgehen möchte...

So long,

Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

na, die kurbelwelle wird ja auch nicht verbreitert :)

zum kulumutterkösen anner px wird die kulu mitm alten holzstiel blockiert und ne riesenschraubzwinge um dieses zackenspeziallöseteil zu fixieren...  

zum lagerausbau vonner lamy an nem gummihammer den stiel abgesägt, die gummipfopfenruntergeschraubt und schon hatte ich was mit passendem durchmesser....

ansonsten halt dass übliche: schlüssel kürzen / verschmälern und so...

mitm körner auf feste schrauben hauen

wichtig ist auch ne tonne inner werkstatt zum gegentreten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information